Broken hearts part five
Disclaimer: Harry Potter und die anderen Charaktere dieser Fanfic gehören nicht mir sondern der einzigartigen, J. K. Rowling. Es ist nicht beabsichtigt hier Rechte irgendwelcher Art zu verletzt. Ferner will ich damit kein Geld machen, sondern schreibe nur aus Jux und Tollerei.
Feedback ist jederzeit in Form von Review oder per e-mail willkommen.
Noch mal Danke an meine Beta: HexeLea
und nun, viel Spaß beim Lesen!
Doch erst noch die Review AW:
(at) Jessy Black: Danke, und hier ist es schon.
(at) Hermine Potter: wieso falsche stelle? Passte doch, war doch grad so schön spannend –grins-
(at) HerbieFan: „ich raffe auch nix" ? ist doch ganz einfach zu ‚raffen' (wenn ichdiesen Ausdruck mal als ‚verstehen' interpretiere). Aber hier ein Tipp wies geht (das raffen). Gemütlich vor den Monitor setzen und -ganz Wichtig- die Fantasie einschalten, nun mit den Augen langsam lesen und sich das gelesene Bildlich vorstellen. (Bei Nebenwirkungen keine Haftung. –grins-) was das ‚lange warten' zwischen den einzelnen Kapiteln angeht... es war immer ‚nur' eine Woche. von Freitag, zu Freitag, zu Freitag, ...und heute wieder.
(at) Harry Black Potter: ich bin auch hier... –grins- Danke.
(at) nichts-: (eigenwilliger Name um sich selbst zu bezeichnen) Danke das dir die Geschichte gefällt und ein neues Kapitel kommt jetzt.
(at) HexeLea: noch mal vielen Dank fürs Betalesen und du hast natürlich recht, ohne Fehler liest es sich leichter. Was den Rest der Geschichte angeht, er kommt gleich. Ich wollte meinen wöchentlichen Rhythmus (Freitags) beibehalten. Und biss auf kleine Änderungen, spontane Ideen und natürlich deine Korrekturen war die Geschichte ja schon fertig. Ich schreibe nicht viel und auch nicht oft, doch wenn ich was veröffentliche ist es zumindest, zu 90 Prozent fertig.
(at) all: vielen Dank für die Reviews, es hat mich ehrlich gefreut mal soviel Rückmeldungen für einer FF zu bekommen.
So, und nun für all meine Reviewer ein neues Kapitel und die Schwarzleser... na ja... werden wohl auch wieder mitlesen...
wo war ich... ach ja...
part five
Er sah weiterhin in ihre rehbraunen Augen...
...REHBRAUNE AUGEN, schlug es wie ein Blitz in seinem Kopf ein ´Und hat die gerade gegrinst?' fragte sich Harry mit einem Mal und fixierte sie genauer. ,Das kann nicht sein... oder? Es würde zumindest...' darüber vergaß er ganz, dass er gerade indirekt sowas wie ein Liebesgeständnis gemacht hatte.
Schlagartig überkam ihn eine Erkenntnis: Er hatte Hermine von seinem Animagustraining erzählt, worauf sie davon ganz begeistert war und es auch versuchen wollte. Das war aber auch schon alles, was er in dieser Richtung von Hermine wusste. Sie hatte ein Geheimnis daraus gemacht, ob überhaupt? Und wenn ja, was?
Jetzt war es an Harry zu grinsen, er schaute ihr direkt in die Augen und sagte wissend und zugleich gespielt tadelnd: „Hermine, das hätte ich aber nicht von dir gedacht..."
Das zwischenzeitlich wiedergekehrte Schnurren verstummte erneut, „...doch ich bin stolz auf dich."
Sie sprang mit einem Satz auf und rieb ihren Kopf an Harrys, der vor Schreck in die Kissen zurück sank. Unvermittelt sprang sie auf den Boden, wo sie sich vor seinen Augen aus ihrer Animagusform löste und wieder zu Hermine in Menschengestalt wurde.
„Woher hast du gewusst, dass ich es bin", fragte sie erstaunt. Sie ignorierte ebenfalls die Tatsache, dass ein langer Wunsch in Erfüllung gegangen war. Ebenso ignorierte sie die Gegebenheit, dass das Köpfchenreiben bei Katzen durchaus -bei Zuneigung- als Begrüßungskuss ausgelegt werden kann, -war wohl Instinkt-.
„Nun... also zuerst einmal glaub ich nicht, das Madam Pomfrey es gutheißt, dass eine Katze einfach so in der Krankenstation herumgeistert, wenn nicht ihr Besitzer hier liegt. Außerdem sieht deine Animagusgestallt einer Felis Silvestris sehr ähnlich und die sind bekanntlich Fremden gegenüber sehr zurückhaltend oder zumindest nicht so aufdringlich." Wobei Harry grinste und abwehrend die Hände hob.
„Ich und aufdringlich?... Ich werd dir helfen, Harry Potter!"
„Moment, Moment ich bin noch nicht fertig, lass mich doch ausreden."
Hermine, die Harry gerade einen Knuff auf den Arm geben wollte, hielt inne.
„Hier in Hogwarts ist mir keine Katze und kein Mädchen bekannt, die mit so wunderschönen Augen wie deinen herumläuft." Die Freude darüber, dass Hermine jetzt so wie er ein Animagus war, ließ ihn etwas euphorisch werden und so achtete er nicht wirklich darauf, was er sagte. Denn das war ihm nun mehr aus Versehen rausgerutscht, nicht, dass es nicht stimmte, doch es ihr zu sagen... Und nun fiel ihm auch siedend heiß wieder ein, dass er ihr was von mehr als Freundschaft erzählt hatte. Seine Gesichtsfarbe machte nun der Haarfarbe der Weasleys Konkurrenz.
Hermine, die sich in der Zwischenzeit auf das Bett gesetzt hatte, blickte ihn intensiv an. Harry, der auf ihre Augen fixiert war, bemerkte nebenbei, dass sie seine Hand ergriffen hatte. Diese kleine Geste und der sehnsuchtsvolle Blick in ihren Augen, gaben ihm den letzten Kick, der ihm wohl noch gefehlt hatte.
„Hermine" ...seine Stimme war fast ein Flüstern, seine Gedanken rasten, und die Schmetterlinge in seinem Bauch schlugen Purzelbäume. Ebenso hoffte er jetzt inständig, dass er nicht wieder träumte, „Ich... du weißt, wir sind schon sehr lange befreundet, doch in letzter Zeit... nein, eigentlich schon seit Beginn des letzten Jahres, wünschte ich mir, dass da mehr als nur Freundschaft zwischen uns ist. Ich habe es mir nur erst nicht eingestanden, dass... dass ich dich wirklich sehr gerne mag... ich dich liebe."
Wie in seinem Traum vorhin hielt er unbewusst den Atem an und wartete auf ihre Reaktion.
Hermines Augen wurden feucht und eine einzelne Freudenträne ran ihre Wange herab. Sie beugte sich langsam vor, und schlang dann ihre Arme um ihn. Sanft zog sie ihn zu sich und gab ihm einen ersten scheuen Kuss. Es war nur eine sehr sanfte, zärtliche Berührung ihrer Lippen, jedoch so voller Liebe, dass Harry hätte schwören können, er würde schweben. Es schien Hermine ebenso zu gehen, denn als sich ihre Lippen lösten und sie ihre Augen öffnete, war dieses wundervolle Leuchten in ihnen und ein Lächeln lag auf ihren Lippen, welches er so an ihr mochte.
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Hermine hatte, nachdem sie Harrys Worte vernahm, das Gefühl, als würde ihr Herz aufgeregt in ihrer Brust umherhüpfen, um die Schmetterlinge zu fangen, die sich darin austobten. Er sah sie nun unsicher und zugleich erwartungsvoll an. Da ihr erst mal die Worte fehlten, schritt sie zur Tat, beugte sich näher zu ihm und schlang ihre Arme um ihn. Unterbewusst bemerkte sie, dass sich eine Freudenträne aus ihren Augen schlich. Langsam kamen sie sich immer näher, bis ihre Lippen sanft die seinen berührten.
Ein fast lautloses Knistern ließ sich vernehmen, und die Luft um sie herum war wie statisch aufgeladen.
Ein Lächeln lag auf ihren Lippen. „Ich habe ebenso den Wunsch nach mehr als nur Freundschaft und empfinde genauso..." Es war nur ein Flüstern, als sie sagte „Ich liebe dich, Harry." Worauf sie sich erneut, diesmal intensiver, küssten.
„Hermine, ich wollte es dir schon so lange gesagt haben, doch..." Harry zögerte und sah sie weiterhin an.
Jetzt, wo auch sie Gewissheit über seine Gefühle zu ihr hatte, beendete sie seinen Satz „...ich wollte deine Freundschaft nicht durch unerwiderte Liebe aufs Spiel setzen. Deshalb habe auch ich nichts gesagt."
„Wie ich sehe, haben Sie schon ihre ‚spezielle' medizinische Versorgung", kam es nun leise von der Bürotür, in der Madam Pomfrey stand und sich ein Grinsen nicht verkneifen konnte. „Doch muss ich Sie warnen: Ein Entzug kann zu Rückfällen führen!" Was sie nun halb ernst, halb schmunzelnd, ob der Verlegenheit, in die sie die beiden damit brachte, sagte.
Harry und Hermine sahen sich erschrocken an, mussten dann aber doch lachen.
„Au, au".
„Was hast du?" fragte Hermine jetzt sehr besorgt, und auch Madam Pomfrey machte einige Schritte auf die beiden zu, hielt dann aber inne, als sie Harry hörte.
„Es tut noch etwas weh, wenn ich lache", schmunzelte er ihr zu, „Aber deine Medizin wirkt wahre Wunder." Worauf er sie sanft zu einem weiteren Kuss an sich zog.
„Sag mal, Hermine...", wollte Harry nun leise wissen, wobei er zur Bürotür schaute, durch die Madame Pomfrey gerade verschwunden war. Er wusste nicht, ob Madame Pomfrey über Hermines Animagusform Bescheid wusste oder nicht, „Wie kann es sein, dass du schon nach vier Monaten deine Animagusform schaffst. Ich meine, bei mir ist es klar, weil mein Vater und, wie ich jetzt weiß, auch meine Mutter es konnten und so habe ich die Veranlagung dazu, irgendwie... geerbt, aber du?"
Hermines Grinsen ging von einem Ohr zum anderen. „Das wüsstest du wohl gern..." neckte sie ihn.
Harry unterbrach sie „Hermine, bitte..."
„Ja schon gut. Erinnerst du dich an unser zweites Jahr, in dem wir den Vielsafttrank gebraut hatten?" Sie wartete auf eine Reaktion von ihm, die ihr sagte, dass er es vielleicht schon ahnte. Und sie kam.
„Du hattest ein Katzenhaar erwischt..."
„Ja genau, es muss wohl Spuren hinterlassen haben, die jetzt wie ein Katalysator wirkten."
„Und das hat bewirkt, dass du es so schnell konntest. Weiß es irgendwer... außer mir?"
„Professor McGonagall natürlich und Dumbledore, doch der mehr aus Zufall da er genau in dem Moment bei Professor McGonagall im Kamin erschien, als ich zum Üben bei ihr war. Und...", nun schaute sie einmal Richtung Büro und zurück, bevor sie weitersprach. „...Madam Pomfrey... sie musste damals wissen, wie ich zu meiner halben Verwandlung kam."
„Harry ich..." Sie gab ihm einen weiteren leidenschaftlichen Kuss bevor sie weiter sprach. „...ich muss dir noch danken für deine liebevolle und heldenhafte Tat von letzter Woche."
Erst wusste Harry nicht was sie meinte, doch dann dämmerte es ihm, er hatte sie, mit dem beherzten Sprung vor den Werwolf, vor eben diesem beschützt. Auch wenn es, im nachhinein gesehen, nicht wirklich notwendig gewesen wäre. Zumindest in Bezug auf eine Ansteckung, eine womöglich schwer verletzte Hermine wollte er sich lieber nicht vorstellen.
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... hier fällt dann der Vorhang und in großen Lettern erscheint
ENDE
Vielleicht etwas schräg und an den Haare herbeigezogen das ganze. Aber was soll's, ich mag es und wie ich aus einigen Reviews herausgelesen habe, auch einige von euch. –grins-
Ach und die Fortsetzung der AN vom Anfang (zur Erinnerung)
(AN: wir steigen irgendwo in die laufende Geschichte ein, lassen uns mitreißen und werden... (folgt am Schluss);-)
...wieder hinausgeschmissen. –grins-
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Halt, halt, einen kleinen Prolog, wenn man so will, habe ich auch noch.
Ich habe mal irgendwo ein paar Outtaks im Anschluss an eine ff gelesen und hier bietet sich auch etwas an. Stellt euch also vor, ihr sitzt noch vor dem PC -lacht... macht ihr sowieso gerade-, es läuft der Abspann, und in einem kleinen Fenster in der unteren Ecke des Bildschirms...
Regisseur (ich michi-sky -grins-): „RUHE BITTE... Kamera...?"
„Läuft"
R: „Ton...?"
„Läuft"
R: „...uuund bitte"
„Hermine?"
„Ja, Harry?"
„Ich... ich... verdammt, ich hab meinen Text vergessen."
R: „Aus! Aauuuusssss! Das ist doch nicht so schwer!"
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R: „also, wie im Drehbuch schon steht, verwandelst du dich in deine Animagusform, springst aufs Bett, steigst vorsichtig über Harry hinweg, und legst dich neben ihn hin, schnurrst sanft und schaust ihn durch leicht zusammengekniffene Augen an... Soweit klar? Noch Fragen? Keine? Gut!
RUHE BITTE... Kamera.?"
„Läuft!"
R: „Ton?"
„Läuft!"
R: „uuund bitte..."
Einen Wimpernschlag später sprang eine große Katze auf sein Bett,... aber nicht hoch genug, sie krallte sich am Bettlaken fest, rutschte samt Laken wieder vom Bett und wurde unter ihm begraben...
He: befreit sich mit zerzausten Haaren aus dem Laken „das ist verdammt noch mal NICHT LUSTIG..."
R: „Kinder, beruhigt euch! Auf ein neues..., wieder alles auf Anfang!... RUHE BITTE... Kamera?"
„Läuft!"
R: „Ton?"
„Läuft!"
R: „uuund bitte..."
Einen Wimpernschlag später sprang eine große Katze auf sein Bett, stieg sachte über ihn hinweg...
„Ahh, man, Hermine, pass doch auf mit deinen Krallen..."
R: „Merlin steh mir bei, ob das heute noch mal klappt?"
Geisterhafte Stimme: „Warum soll immer ich allen beistehen?"
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So nu aber Schlusssssssssssss...
doch vorher dürft ihr noch ein Review dalassen, z.B. ein -ich war hier-
Bis zur nächsten ff „Eine Prophezeiung erfüllt sich immer"
michi-sky
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