Disclaimer/ Rating/ Pairing: siehe Chapter 1
A/N: Die Uni ging heute wieder los und als Semesterstart schenke ich euch und mir n neues Kapitel… bin ich nicht lieb:g:Widmung: meinen Regelschmerzen .°°°
Zitat des Tages: Was ihr niemals überschätzt, habt ihr niemals begriffen. Heyse, Kritik
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Genervt
erklomm Severus Snape die unzähligen Stiegen, die von seinen Räumen im Kerker
bis zum Büro des Direktors führten.
Er konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, warum Dumbledore ihn mitten
unter der Woche zu sich gerufen hatte. Es war üblich, dass der Tränkemeister
einmal wöchentlich mit seinem Vorgesetzten zu Mittag aß und sie dabei alles
neue, wichtige und wissenswerte austauschten.
Und eben jenes Essen lag erst zwei Tage zurück.
Snape
wäre kein seit Jahren erfolgreicher Spion, würde ihn diese Tatsache nicht
misstrauisch machen. Und auch, wenn Sonderbesprechungen mit Dumbledore kaum so
tödlich waren, wie die netten Treffen mit Lord Voldemort, die Folgen konnten
ähnlich unangenehm sein.
"Heidelbeerkaugummi" Severus atmete noch ein letztes Mal tief durch, ehe er die
letzten Stufen hinauf stieg.
„Albus?
Was gibt's?"
Hermione sah erstaunt auf, als sich die Türe zu Dumbledores Büro öffnete und
die Stimme des Potionmasters erklang.
"Ah Severus… wundervoll, dass du so schnell Zeit gefunden hast. Und da Miss
Granger ebenfalls gerade hier ist, erspare ich mir das Ganze einmal mehr zu
erklären. Setzt euch meine Lieben… Tee? Zitronenbonbon?"
Hermione und Severus wechselten einen skeptischen Blick, ehe der Direktor zu sprechen ansetzte.
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„Nun, ihr Lieben… was sagt ihr dazu? Toll nichtwahr? Oh ich freue mich schon so! Ich würde ja gerne weiter mit euch plaudern, aber die Pflicht ruft! Miss Granger, Severus…" mit einem letzten Blinzeln in ihre Richtung stürmte der Direktor aus seinem Büro und ließ Severus und Hermione in ungewöhnlicher Stille zurück.
Der
düstere Tränkemeister betrachtete die junge Frau neben sich.
Sie war das ganze Gespräch über ungewöhnlich still gewesen. Die einzigen
Geräusche, die vor ihr kamen, war das Rascheln von Kleidung, wenn sie ihre
Sitzposition verändert hatte.
Hermione war die ganze Zeit über seltsam verkrampft und angespannt dagesessen.
Ab und zu hatte sie versucht, möglichst unauffällig ihre Hand in ihren Rücken
zu pressen, fast so, als würde sie versuchen, Schmerzen mit anderen Schmerzen
zu bekämpfen.
Und die paar Mal, die sich das Head-Girl in Dumbledores Planungsrausch
eingemischt hatte, klang ihre Stimme ein wenig zu gepresst, um normal zu sein.
Severus
glaubte zwar nicht, dass dieses außergewöhnliche Verhalten irgendjemand anderem
aufgefallen wäre, doch ihm war es nicht entgangen.
Die letzten Wochen und Monate hindurch hatte er die junge Frau sehr gut kennen
gelernt und so war ihm die Veränderung ihres Verhaltens natürlich aufgefallen.
Auch
jetzt noch saß sie verkrampft und mit gesenktem Kopf da.
"Hermione, ist alles in Ordnung?" Severus Hand auf ihrem Arm veranlasste das
Mädchen dazu, aufzublicken.
Ihre Gesichtsfarbe war der eines Geistes besorgniserregend ähnlich, auf ihrer
Stirn standen Schweißperlen.
"Was ist los?" der Potionmaster ließ sich vor dem blauen Ohrensessel in dem
Hermione saß auf die Knie nieder und betrachtete sie aufmerksam.
Erst jetzt nahm er den fest zusammengepressten Kiefer und die ineinander
verschlungenen Finger, deren Nägel sich in die Haut der anderen Hand bohrten,
wahr.
„Krämpfe"
ihre Stimme wackelte.
"Regelschmerzen?"
Hermione verzog gequält lächelnd das Gesicht und nickte.
"Warum hast du dir kein Mittel von Madame Pomfrey geholt?"
"Hilft nicht. Normal nehme ich Schmerztabletten, aber die Packung ist leer und
meine Eltern haben mir noch keine neue geschickt."
Der
Schwarzhaarige wäre nicht Severus Snape, würde er nicht versuchen, herauszufinden,
woran er war.
"Auf einer Skala von 1 bis 10, wenn eins ein Mückenstich und zehn der Cruciatus
ist, wo würdest du die Schmerzen einordnen?"
Auch auf die Gefahr hin, dass er sich anhörte wie eine Medi-Hexe, er wusste,
dass Hermione eine der wenigen Personen war, deren Antwort auf eine derartige
Frage auch wirklich Aufschluss über den Grad ihrer Schmerzen geben konnte.
Sie war – so wie er selber – selbst unter Einfluss von Schmerzen fähig, klar zu
denken und die Dinge rational zu betrachten.
„9.5"
Severus hätte schwören können, dass die Braunhaarige noch schlechter aussah,
als vor Minuten. Er glaubte ihre Antwort ohne zu zögern.
Nach kurzem Überlegen erhob sich der Tränkemeister und hielt der Jüngeren seine
Hand hin.
"Komm… ich weiß, was dir helfen wird."
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„Hier,
trink das…" der Tränkemeister drückte Hermione eine dampfende Tasse in die
Hände und ließ sich neben dem Mädchen auf dem Sofa nieder.
"Was ist das?" die junge Frau roch skeptisch an der heißen Flüssigkeit und warf
Severus einen neugierigen Blick zu.
"Eine Mischung aus Schöllkraut-, Fenchel- und Schafgarbentee. Die Schmerzen
sollten in wenigen Minuten besser werden."
Keine
zwanzig Minuten später hatte sich Hermiones Zustand tatsächlich verändert.
Die braunhaarige Frau wand sich mit Tränen in den Augen vor Schmerzen.
„Fuck!
Verdammt noch mal Severus was hast du mir da eingeflößt? Das ist jetzt
mindestens eine 12 auf der verfluchten Skala!"
"Naja… etwa ein Prozent der Menschen ist in gewisser Weise allergisch gegen
einen Inhaltsstoff des Tees und reagiert statt mit einer Verbesserung mit einer
Verschlechterung der Symptome. – Die Frage ist nur, soll ich dir gratulieren,
oder dich bedauern, weil du so außergewöhnlich bist?"
"SEEEEV! Du weißt, ich schätze deinen Humor, aber im Moment ist mir wirklich
alles andere, als zum Scherzen zu Mute!"
Könnten Blicke töten – Severus wäre unter dem Hermiones einfach umgefallen und
nie wieder aufgestanden.
„Ich habe
mich damit abgefunden, jeden Monat für einige Tage unter Schmerzen zu leiden,
die mich beinahe wahnsinnig machen.
Du hast keine Ahnung, wie es ist, Bauchkrämpfe zu haben, die es dir unmöglich
machen, auch nur einen einzigen vernünftigen Gedanken zu fassen.
Und als ob das nicht genug wäre, strahlen diese verdammten Schmerzen in meinen
Rücken aus, sodass ich nicht weiß, wie ich sitzen, liegen oder stehen soll,
ohne zu schreien.
Solltest du denken, das war alles, liegst du übrigens falsch!
Um dem ganzen die Krone aufzusetzen, ziehen sich meine Rückenschmerzen bis in
mein Bein. Vermutlich klemmt einer meiner Muskeln einen Nerv ein, wenn ich mich
verkrampfe und so habe ich ein mehr als unangenehmes Ziehen bis in den
Unterschenkel hinunter. Und je mehr ich mich wegen der Rückenschmerzen
verkrampfe, desto schmerzhafter wird dieses Ziehen – und probiere ich mich zu
entspannen, um die Schmerzen im Bein zu verringern, steigen die im Rücken
proportional dazu an. Lustig, nicht wahr?"
Severus
schüttelte den Kopf.
Er hatte schon öfter mitbekommen, wie Frauen in seiner Umgebung an
Menstruationsbeschwerden litten, doch keine hatte ihn je mit den tatsächlichen
Auswirkungen konfrontiert.
Sein Respekt vor Frauen im Allgemeinen und Hermione im speziellen stieg gerade
ein weiteres, großes Stück.
Er unterrichtete diese junge Frau seit sieben Jahren und hatte bisher nie
gemerkt, dass sie im Unterricht an manchen Tagen unaufmerksamer war, als an
anderen – und das, obwohl er wusste, dass schon leichte Schmerzen die
Konzentrationsfähigkeit erheblich beeinflussen konnten.
„Und
jetzt ist das noch schlimmer?"
"Mir ist schlecht vor Schmerzen, wenn du es genau wissen willst. Ich könnte
mich jeden Augenblick auf deinen wunderbaren Teppichboden übergeben.
Mal ganz davon abgesehen, dass ich mir überlege, einfach zu atmen aufzuhören.
Solange ich die Luft anhalte, kann ich mich aufs nicht-atmen konzentrieren,
statt auf die Schmerzen.
Und lass mich raten – du hast keine Idee, wie du den Effekt des Teufelsgebräus
von vorher zumindest zurücknehmen könntest. Ich würde mich gerade nämlich
ziemlich über meine normalen Beschwerden freuen."
Die
Braunhaarige hatte ihr Gesicht in ihren Händen verborgen und Severus konnte ihr
unregelmäßiges, gequältes Atemholen hören.
Es musste doch eine Möglichkeit geben, ihr zu helfen. Tränke standen nicht zur
Diskussion.
Alles krampflösenden Schmerzstiller, die er vorrätig hatte, beinhalteten den
Stoff, auf den sie augenscheinlich allergisch war.
Aber… natürlich! Severus erinnerte sich plötzlich daran, was seine Mutter
gemacht hatte, wenn seine Schwester von Bauchkrämpfen geplagt wurde.
„Ist es
für dich angenehmer, zu sitzen, oder zu liegen?"
"Eine Mischung daraus, warum?"
Hermiones neugierige Blicke verfolgten ihn, als er ins angrenzende Schlafzimmer
verschwand.
Als er
wieder zurückkam, sah er, dass das Mädchen seiner zugerufenen Anweisung, sich
bequeme Kleidung zu zaubern, nachgekommen war.
Ihre Schuluniform hatte sie in eine bequeme, rosa Hose, die scheinbar Teil
eines Pyjamas war und weiße, kleine Hund im Comic-Stil aufgedruckt hatte und
einen schwarzen, lockeren Pullover mit Kapuze verwandelt.
Er selbst hatte sich auch umgezogen und trug nun eine lockere, schwarze
Stoffhose und ein ebenso schwarzes, kurzärmliges T-Shirt.
„Na dann
komm…" der Tränkemeister hob Hermione mit Leichtigkeit auf und trug sie ins
Schlafzimmer.
Dort ließ er sie vorsichtig auf sein Bett sinken, ehe er sich selbst darauf
setzte.
"Und was genau wird das?"
"Wirst du gleich merken." Mit einem Schlenker seines Zauberstabes verwandelte
Severus den Kopfteil seines Bettes in eine bequeme, gepolsterte Lehne, an die
er sich zurücksinken ließ und dabei das Mädchen zwischen seine ausgestreckten
Beine zog, sodass ihr Rücken an seiner Brust lag und ihr Kopf auf seiner
Schulter ruhte.
„Ich darf
doch!" ohne eine Antwort abzuwarten, schob Severus seine warmen Hände unter
ihr Oberteil und den Bund ihrer Hose, sodass sie auf ihrem schmerzenden
Unterleib lagen.
"Und jetzt?" Hermione klang noch nicht ganz von der Sinnhaftigkeit dieser
Aktion überzeugt.
"Jetzt schließt du die Augen und versuchst dich zu entspannen…" mit diesen
Worten begann er, mit seinen Daumen in Kreisen mit leichtem Druck über ihren
Bauch zu massieren.
„Mhm… wo
hast du das denn gelernt?"
Nach einiger Zeit durchbrach Hermione die Stille zwischen ihnen. Ihre Atmung
war ruhiger geworden und auch ihre Stimme klang nicht mehr ganz so gequält.
"Meine Mutter hat das manchmal bei meiner Schwester gemacht. Hilft es?"
Eigentlich eine überflüssige Frage. Severus konnte spüren, dass sich die
Muskeln unter seinen Fingern nun leichter kontrahierten, als zu Beginn seiner
Bemühungen und auch die Verkrampfung ihres Körpers war spürbar weniger
geworden.
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„Oh, da
steckst du Onkel Sev… uh… äh… störe ich?"
Severus blickte auf und sah den blonden Kopf seines Patensohnes im Türrahmen.
"Nein… setz dich draußen hin, ich komme gleich. Aber bitte sie leise, sie ist
gerade erst eingeschlafen."
Draco
warf seinem Onkel einen verwirrten Blick zu, folgte den Anweisungen dann aber
ohne ein weiteres Wort zu verlieren.
Er würde seine Erklärung bekommen. Das war sicher.
Und wenn etwas einer Erklärung bedurfte, dann die Tatsache, dass Hermione
Granger, seine zweite Hälfte, was das Schulsprecherpaar Hogwarts anging, in den
Armen seines Onkels und Professors schlief.
Mitten am helllichten Tag wohlgemerkt.
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„Sev? Uh…
Verzeihung… störe ich?"
Draco konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.
Granger, die mit leicht zersausten Haaren und mit vom Schlaf gerötetem Gesicht
in der Tür zum Schlafzimmer stand und ihre Augen von ihm zu Severus und zurück
wandern ließ, hatte beinahe die Selben Worte verwendet, die er etwas über eine
Stunde zuvor benutzt hatte.
„Nein,
Hermione, du störst nicht. Es wird so und so langsam Zeit, dass ihre zwei euch
kennen lernt. Ich nehme an, ihr werdet euch noch öfter hier begegnen und ich
lege keinen Wert auf Gryffindor-Slytherin-Sticheleien in meinen Räumen. Also
komm her…"
Hermione folgte den Worten des Tränkemeisters und ließ sich neben ihm auf dem
Sofa nieder. Nicht ohne sich unangenehm bewusst über ihre Kleidung zu sein.
Andererseits war sie auch nicht so unpassend gekleidet, immerhin trug Severus
noch immer das Gewand von vorher und auch Malfoy war nicht in seiner gewohnten
Uniform.
Viel mehr steckte er in einer weißen Stoffhose, die seine Beine endlos lang
erscheinen ließ und einem blauen Shirt mit langen Ärmeln, das seine hellgrauen
Augen zum Leuchten brachte.
„Draco,
Hermione, ich erwarte, dass ihr euch eine Chance gebt.
Ihr seid beide andere Personen, als die, die ihre außerhalb dieser Räume
darstellt und ich wünsche, dass ihr euch so kennen lernt, wie ihr seid.
Draco, ich vertraue ihr, sie wird nicht herumerzählen, was sie hier von dir
erfährt und ich weiß, dass du es genauso hältst.
Wenn ihr mich jetzt bitte entschuldigen würdet… ein Trank braucht meine
Aufmerksamkeit…"
Mit dieser Ansprache verschwand der Tränkemeister in seinem privaten Labor und
ließ die zwei Jugendlichen zurück, die sich vorsichtig beäugten.
„Das
bedeutet wohl Frieden zwischen uns, was Granger… ähm, Hermione?" der Blonde
streckte ihr die Hand entgegen und sah sie erwartungsvoll an.
"Ja… Frieden, Draco." Hermione ergriff die ihr dargebotene Hand und lächelte
ihr Gegenüber scheu an.
Es
folgten einige weitere Minuten unangenehmer Stille ehe Hermione wieder das Wort
ergriff.
"Nachdem ich weiß, was ich hier mache, stellt sich die Frage, was du hier
tust…"
"Nun, das selbe könnte ich auch dich fragen, Hermione."
Das Mädchen seufzte. Sie wusste genug über Slytherin-Eigenschaften, um sich
darüber im Klaren zu sein, dass sie keine Informationen von Draco bekommen
würde, ehe sie selbst nicht ein paar preisgegeben hatte.
„Ich
mache dieses Jahre ein Zusatzprojekt in Zaubertränke, deswegen bin ich hier."
Draco zog eine Augenbraue in die Höhe. „Aha … und dieses Zusatzprojekt
beinhaltet, deinen Professor zu duzen und in seinen Armen zu schlafen? Wirklich
interessant…"
"Nun… nein. Letzteres kam das erste Mal vor und ist eher eine Gefälligkeit, die
mir Severus getan hat. Und was das erste angeht… das hat sich so ergeben, als
wir uns besser kennen gelernt hatten.
Weißt du, da wir in seinem privaten Labor arbeiten, hat Severus mir erlaubt,
meine Sachen mit zu bringen, um in der Zeit, in der die Tränke unbeaufsichtigt
vor sich hin köcheln können, meine Arbeiten zu erledigen, oder Klavier zu
spielen."
„Oh, du
spielst auch?" Draco sah das Mädchen erstaunt an.
"Ja, du etwa auch?" Auf ein Nicken des Blonden stahl sich ein Lächeln auf ihr
Gesicht „Lass mich raten – das gehört auch in der Zauberwelt zur guten
Erziehung."
"Beinahe richtig. In der normalen Zauberwelt sicher nicht. Du wirst kaum andere
reinblütige Zauberer finden, die das können, aber in der Familie Malfoy gehört
es tatsächlich dazu. Und warum spielst du?"
"Aus den selben Gründen."
„Aber…"
"Nein, nichts ‚aber' Draco!" unterbrach ihn die Braunhaarige „Severus hat mir
mehr als einmal in den letzten Monaten den klugen Satz ‚Stille Wasser sind
tief' an den Kopf geknallt und er hat recht.
Du weißt nichts von mir und meinem Leben außerhalb der Mauern Hogwarts, außer,
dass ich muggelgeboren bin."
„Du hast
recht. Entschuldige bitte."
Hermione sah ihr Gegenüber sprachlos und gelinde gesagt geschockt an.
"Mach den Mund wieder zu, das steht dir nicht. Und ob du es glaubst, oder
nicht, ich kenne sowohl das Wort, als auch dessen Bedeutung.
Nur, weil es nicht zu dem passt, was ich in der Öffentlichkeit darstelle, heißt
das noch lange nicht, dass mir das Prinzip des Entschuldigens völlig fremd ist.
Oder muss ich jetzt dich zitieren, wie du Severus zitiert hast?"
„Nein… natürlich nicht…" Hermione schüttelte den Kopf und entschied sich, weiter zu erzählen, statt auf dem Thema Entschuldigung herum zu reiten.
„Wie auch
immer… Mittlerweile verbringe ich einen Großteil meiner Freizeit hier herunten.
Und ich genieße es.
Nicht zuletzt, weil mich niemand in den Kerkern vermutet und mich somit auch
keiner hier sucht.
Ich liebe die Ruhe hier.
Niemand, der nur mal kurz meine Hilfe braucht, kein ‚Hermione, wann war noch
gleich der letzte Koboldaufstand?', kein ‚Hermione kannst du mir nicht schnell
zeigen, wo ich in der Bibliothek Bücher finde, die mir bei der Zaubergeschichte
Aufgabe helfen?', kein ‚Hermione, es wäre so lieb von dir, wenn du mir deine
Aufzeichnungen von Verwandlung geben könntest, ich bin schon wieder nicht
mitgekommen', kein ‚Hermione, du kannst mir doch sicher kurz helfen, den
letzten Trank zu brauen – ich versteh es einfach nicht' und schon gar kein
‚Minchen, du bist doch unsere allerbeste Freundin, können wir vielleicht deine
Aufgaben abschreiben?'.
Severus mag mich, weil ich bin, wer ich bin, nicht wegen dem, was ich gelernt
habe.
Und es nervt mich unglaublich, dauernd ausgenutzt zu werden, weil ich
irgendetwas weiß.
Einmal ganz davon abgesehen, dass ich hier zum ersten Mal seit ich in Hogwarts
bin genießen kann, mit einem Buch vor dem Kamin zu sitzen, ohne ausgelacht zu
werden, weil ich schon wieder lese.
Wenn du also wissen willst, was ich hier mache – ich flüchte."
Draco
blickte sein Gegenüber lange an.
Dass mehr in ihr steckte, als die nervende Besserwisserin war ihm klar gewesen,
seit er sie hier in Severus Räumen gesehen hatte.
Dass sie aus ähnlichen Gründen ihre Zeit bei seinem Patenonkel verbrachte, wie
er, war doch gelinde gesagt erstaunlich.
„Und du?
Was tust du hier?"
"Abgesehen davon, dass Sev mein Patenonkel ist?" ein kurzes Lächeln huschte
über das Gesicht des Blonden
"Ich flüchte."
„Haha…
sehr lustig, wirklich Draco…" Hermione schüttelte den Kopf.
Für ein paar Minuten hatte sie tatsächlich den Eindruck gehabt, einem anderen
Menschen gegenüber zu sitzen, als dem Malfoy-Spross, den sie seit sieben Jahren
kannte. Und nun…
„Ich
meine das ernst, Hermione! Entgegen der vorgefassten Gryffindor-Meinung bin ich
kein Todesser im Training und manchmal wird es selbst mir zu viel, den
begeisterten Voldemort-Anhänger zu spielen.
Und aus genau diesem Grund flüchte ich vor den Fans des durchgeknallten
Schlagenmenschens, die in meinem Haus nun mal leider auftreten, wie Sand am
Meer.
In der ganzen verdammten Schule kann ich nur an einem Ort ich selbst sein – und
das ist genau hier."
Hätte Dracos Gesicht auch nur den kleinsten Anlass zum Zweifel an seinen Worten gegeben, Hermione hätte dem Blonden keine Silbe geglaubt, doch die Ernsthaftigkeit und Ehrlichkeit, die in den grauen Augen lag, ließ keinen Zweifel.
„Du… du
willst kein Todesser werden?"
Hermione konnte nur hoffen, dass sie sich nicht halb so erstaunt anhörte, wie
sie sich fühlte- alles andere wäre einfach nur beschämend.
Sie hatte immer versucht, das Beste in allen Menschen zu sehen, doch bei Draco
hatten ihre guten Vorsätze immer nur solange gehalten, bis er den Mund
aufgemacht hatte.
Und nun stellte sich heraus, dass im vermeintlich Ultrabösen ein richtig Guter
steckte.
Nicht, dass sie sich nach der Entdeckung, dass Severus Snape tatsächlich auch auf ihrer Seite stand, nicht denken hatte können, dass es noch mehr solcher Fälle gab… aber ausgerechnet Draco!
„Nein
danke, kein Bedarf. Ich halte nichts davon, vor psychopathischen Massenmördern
im Staub zu kriechen."
"Und dein Vater? Weiß er davon?"
Draco nickte.
"Und was sagt er dazu?"
„Was ich
dazu sage wollen Sie wissen, Miss Granger?" Hermiones Kopf schoss in Richtung
Türe, wo Lucius Malfoy höchstpersönlich stand und sie musterte.
Während ihrem Erstaunen über Dracos Enthüllung hatte sie gar nicht mitbekommen,
dass er den Raum betreten hatte.
"Ob Sie es glauben, oder nicht, ich bin unglaublich stolz auf meinen Sohn. Er
hat etwas geschafft, das Severus und ich erst lange Jahre nachdem es schon fast
zu spät war, vollbracht haben.
Draco hat es geschafft, sich dem Gruppendruck zu widersetzen und sich ein
eigenes Bild der Dinge gebildet."
„Bei
allem Respekt, Sir" Hermione blickte Lucius Malfoy, der hinter den Sessel, in
dem sein Sohn saß, getreten war und nun seine Hände auf Dracos Schultern legte
offen an „wenn man mitbekommt, dass der eigene Vater und der Patenonkel andere
Prioritäten gesetzt haben, sich gegen den Dunklen Lord stellen, ist es nicht
allzu schwer, die richtigen Konsequenzen zu ziehen.
Egal, wie man es betrachtet, Eltern sind nun mal eine sehr starke Quelle, was
die Lebenseinstellung und Ansichten angeht."
Lucius
lachte leise in sich hinein.
Ein äußerst angenehmes Geräusch, wie Hermione zugeben musste – so gar nicht dem
höhnischen Gelächter ähnlich, das sie in den letzten Jahren des Öfteren gehört
hatte.
Kurz nach
ihrem fünften Jahr und somit nach dem unerfreulichen Vorfall im
Zaubereiministerium war Lucius Malfoy im Phönixorden aufgetaucht – im Gepäck
ein Buch, das maßgeblichen Ausschlag dazu gegeben hatte, dass Sirius wieder
unter ihnen weilte.
Genauso schnell, wie er damals aufgetaucht war, war er auch wieder verschwunden
und erst jetzt, aus seinen vorangegangenen Worten konnte Hermione schließen,
dass seit spätestens jenem Tag zwei Spione in Voldemorts Reihen existierten –
ironischerweise jene beiden Männer, die in der Gunst von Tom Riddle am höchsten
standen.
„Miss
Granger, Ihr sonst so messerscharfer Verstand lässt Sie gerade im Stich.
Draco hier wusste nichts von Severus und meiner Einstellung beziehungsweise der
Änderung eben jener. Für ihn waren wir loyale Todesser bis zu dem Tag, als er
aus eigenem Antrieb bei Professor Dumbledore auftauchte und seine Hilfe für die
Seite des Lichts schwor.
Weder Severus noch ich wären gute Doppelagenten, hätten wir unsere Tarnung
gegenüber einem potentiellen Anhänger Voldemorts gelüftet. Zu groß war die
Möglichkeit, von Draco an den Lord verraten zu werden."
Lucius betrachtete die junge Frau vor sich und konnte ihr beinahe auf der Stirn ablesen, was sie dachte.
„Ja, auch wenn er mein Sohn ist, Miss Granger. Wir Slytherins sind zwar bekannt dafür, wahre Freunde und die Familie nie im Stich zu lassen, aber glauben Sie mir – ich habe schon so viel Verrat in den Reihen der Todesser gesehen… Verrat an allem, was diesen Menschen wichtig, lieb und heilig war… ich hätte für Draco nicht die Hand ins Feuer legen können."
„Und ich
– zu meinem größten Bedauern – auch nicht." Irgendwo hinter Hermione ertönte
Severus Stimme.
"Aber nun ist die Familie ja gesamt auf der richtigen Seite… und nur das zählt,
egal, wie hart es manchmal ist, das Schauspiel aufrecht zu erhalten."
Kurz nachdem er diese Worte gesprochen hatte, trat der Tränkemeister in
Hermiones Blickfeld und steuerte auf den älteren Malfoy zu.
"Luc! Schön, dich zu sehen! Was bringt dich hier her?"
Der
Angesprochene hatte sich Severus zugewandt, legte nun seine feingliedrige Hand
auf die Wange des Schwarzhaarigen und hauchte in einer sehr intimen Geste einen
Kuss auf Severus Stirn.
"Hallo Engel…"
Hermione
warf Draco einen fragenden Blick zu, doch der Blonde hob nur abwehrend die
Hände und formte ein tonloses „frag nicht" mit den Lippen, während er die Augen
verdrehte.
Da sie von dem Blonden scheinbar keine Antwort erwarten konnte, begnügte sich
die junge Gryffindor damit, die weitere Interaktion der Männer zu beobachten.
Gerade
als sie ihren Blick wieder dem ungleichen Paar zuwandte, zog Severus sein
Gegenüber in eine feste Umarmung.
Lucius Malfoys Körper schmiegte sich vertraut an den des Potionmasters.
Sie bildeten eine Einheit, die nur über lange Jahre entstand –eine Innigkeit,
die von Intimität und unglaublichem gegenseitigen Verständnis sprach.
Der
Anblick dieser so verschiedenen Männer weckte unangenehme Gedanken in Hermione.
Ungebeten zogen Zweifel durch den Kopf des Mädchens.
Sie fragte sich, ob sie je jemandem so nahe und vertraut sein würde, dass
selbst eine Umarmung eine für Zuseher beinahe unangenehme Situation erzeuge, so
intim mutete sie an.
Man
konnte mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, dass sie diesen Grad an
Vertrautheit weder mit Ron, noch mit Harry erreichen würde.
Ja, die Beiden waren ihre besten Freunde, doch keiner von ihnen verstand oder
sah sie wirklich.
Vielleicht könnte Harry sie verstehen, würde er weniger ihrer gemeinsamen Zeit
darauf verwenden, mit Ron über Quidditch zu diskutieren oder ihre Aufgaben
abzuschreiben, doch das war nun einmal nicht der Fall.
Und
Sirius?
Sirius hatte Remus.
Wenn der ehemalige Gefangene von Askaban mit irgendjemand eine Bindung dieser
Art teilte, dann mit dem Mann, der ihm schon von Kindesbeinen an treu zur Seite
stand.
Nein, so wie es aussah, war keiner ihrer langjährigen Begleiter ihr auch nur ansatzweise nahe genug für eine derartige Beziehung – egal, wie diese nun konkret definiert war.
„Also,
Luc… wenn du deiner Freunde mich wieder zu sehen jetzt genug Ausdruck verliehen
hast, würde ich zu gerne erfahren, was dich hier her treibt."
Severus hatte den Blonden aus seiner Umarmung entlassen und sich neben der
Gryffindor auf dem Sofa niedergelassen, während Lucius sich elegant und
zugleich unglaublich lässig auf den Sessel neben seinem Sohn setzte.
„Nun,
mein liebster Sohn hat mich sofort informiert, nachdem er davon erfahren hat
und ich wollte mir wirklich nicht deinen Gesichtsausdruck entgehen lassen."
"Wovon bei Merlins Bart redest du?"
"Natürlich von Dumbledores Idee, dass jeder Schüler und Lehrer etwas zum
Unterhaltungsprogramm am Weihnachtsball beitragen soll."
Mit
größtem Vergnügen beobachtete Lucius, wie sich Severus Gesicht in eine einzige,
angewiderte Grimasse verzog.
Manche Dinge waren ebenso vorhersagbar, wie die Tatsache, dass die Muggel am
24. Dezember Weihnachten feiern – und Severus Reaktion auf diverse Vorschläge
des Direktors fielen genau in diese Kategorie.
„Bei
Merlins Eiern… gut, der Mann ist älter, als Gott, aber gibt ihm das das Recht,
solche Schnapsideen auszubrüten?"
Man sollte es kaum für möglich halten, aber der Schwarzhaarige sah tatsächlich
nicht halb so angewidert aus, wie sich seine Stimme anhörte.
"Ach, freust du dich denn gar nicht, Sevi?" Lucius Malfoy hingegen sah aus, wie
die sprichwörtliche Katze im Vogelkäfig.
"FREUEN?" Severus schnaubte. „Natürlich freue ich mich! … etwa so sehr, wie auf
einen langen, entspannenden Cruciatus!"
„Nana, so
schlimm ist das doch auch nicht…" der ältere Malfoy schien die ganze Sache mehr
als zu genießen.
Was auch kein Wunder war- immerhin musste er sich im Gegensatz zu den anderen
drei Anwesenden auch nicht vor der gesamten Schule zum Narren machen.
Auf der anderen Seite kam er auch nicht in das unzweifelhafte Vergnügen, Zeuge
dieser Erniedrigung zu werden.
„Hast du
eigentlich schon eine Idee, was du beitragen wirst, Onkel Sev?"
Draco selber hatte schon eine ungefähre Ahnung, wie er sich und einige seiner
Hauskollegen mehr oder weniger ohne allzu große Imageschäden durch diese
verrückte Idee brachte, und war nun sehr gespannt, was der Tränkemeister tun
würde, um den Abend ohne Einbußen seiner hart erarbeiteten Reputation zu
überstehen.
Severus
Snape vergrub stöhnend sein Gesicht in den Händen.
"Am liebsten würde ich nicht mal ansatzweise darüber nachdenken. Ich kenne
schönere Arten den Weihnachtsball zu verbringen, als mich vor all den
Schwachköpfen lächerlich zu machen."
„Wenn du
einen Hinweis willst, Sev, ich hätte eine Idee…" nun schaltete sich auch das
Oberhaupt der Malfoyfamilie wieder in das Gespräch ein.
Es war ein ausgesprochenes Vergnügen, Severus leiden zu sehen, aber wenn es darum
ging, die Ehre der Familie zu retten, konnte man auf seine Hilfe zählen.
Auf einen
auffordernden Blick des Schwarzhaarigen hinauf, fuhr Lucius fort.
"Kannst du dich erinnern, was du auf meinem Hochzeitsbankett aufgeführt hast?
Wäre das nicht perfekt? Wenn es einen Einfluss auf deinen Ruf haben sollte,
dann giltst du danach höchstens als noch gefährlicher…"
„Luc! Das ist es!" Severus Mine hatte sich in Sekundenbruchteilen wieder aufgehellt und schneller, als der blonde Malfoy reagieren konnte, fand er sich mit einem dankbaren Tränkemeister um den Hals wieder.
Hermione
und Draco wechselten indessen ratlose und ausgesprochen neugierige Blicke.
Was hatten die Erwachsenen da wieder ausgebrütet!
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A/N: Na,
was wird das wohl werden!
Für alle, die sich während des Kapitels gewundert haben eine kleine Warnung –
meine Hermione wird ein bisschen anders, als man es sich als HP-Leser
vorstellt. JKR verrät uns aber so wenig über das Leben Hermiones außerhalb von
Hogwarts, dass ich mir die Freiheit genommen habe und mal etwas ganz anderes
mache.
Aber keine Sorge, es wird nicht allzu abstrus – sie ist weder ein Alien, noch
Geheimagentin ;o)
Dann
danke ich allen meinen Reviewern und Lesern. (JA! Auch den Schwarzlesern!)
Hier meine Antworten:
Yavanna Unyarima: also erst mal – ich hoffe, ich hab den Namen richtig geschrieben :lach: Bei „Life is a Journey" hab ich vor ca. 2 Wochen ein neues Kapitel rauf geladen und sobald dieses hier online steht, werde ich mich daran machen für „Life" weiter zu schreiben.
MissySnapeNa, so
lange musstest du nicht warten und ich hoffe, dass es auch in Zukunft halbwegs
regelmäßig weiter geht.
Und wer will nicht so einen Lover haben:schmacht:
SkoyerDanke für das liebe Lob! Hab mich total gefreut das zu lesen. Schnell genug? ;o)
McAbeTut
mir SO leid, dass du so lange warten hast müssen auf das letzte Chap. Gut, dass du nur FAST verzweifelt bist – alles andere
hätte ich mir nie verziehen.
:hüstel: Nun, ich wollte
den armen Sirius nicht alleine lassen – und wer bietet sich mehr an, wenn Sev
schon vergeben ist, als Remus? Sind doch ein süßes Paar…
:schmunzel: Nein, Hermione
würde vermutlich nicht solche Ausdrücke verwenden zum Teil – andererseits hat
es einen Grund, warum ihr so was manchmal über die Lippen kommt… aber das wird
sich vielleicht noch zeigen.
Hermione im Liebeswahn – kannst du dir so was vorstellen? Nur weil sie einmal
Sex hatte… oder mehrmals… wie auch immer. Nö, dafür
ist Minchen zu sehr „selbst ist die Frau" :lach:
:knuddel:
Amarganth Nun, der sprachlose Snape ist es nicht geworden… kann doch diesen höchst eloquenten Mann nicht einer seiner besten Eigenschaften berauben ;o)
Angel-Of-Mystic:
Sirius als Rachegöttin. DAS Bild muss ich mir merken :prust: Könnte
spannend sein...
Aber der gute wird früher oder später noch erfahren, was Hermione da in den
Kerkern treibt – sollte sie wieder was treiben, was wir alle ja schwer hoffen.
Ist ein „Ich habe ein Geheimnis"-Snape auch besser,
als Sex?
:knuddel:
Tess Granger:
Hallöchen!
Ja, nein – jein. Also ich für meinen Teil liebe Snape, weil er für mich mehr
ist, als nur der BadGuy. Ich liebe diese „typischen" Slytherin-Männer… so wie Draco, Lucius und eben auch Sev…
nach außen hin wirken sie, als hätten sie zum Frühstück einen Kübel Eiswürfel
gefuttert und wenn man sie mal kennt sind sie echt knuffige
Typen.
Und was deine Anmerkung zum Rauchen angeht – nachdem die Geschichte R geratet
ist, sollten das so und so keine „minderjährigen" Lesen, und wer alt genug ist
für so Geschichten, sollte auch reif genug sein, eine Entscheidung zu treffen,
ob er raucht oder nicht. Ich gestehe dieses Urteilsvermögen meinen Lesern
jedenfalls zu.
Denn wenn wir schon beim Thema „schlechtes Vorbild" sind, müsste ich Hermione
bzw. Sev auch beim Sex ein Kondom verwenden lassen, …
:grins: und Snapes Stimme… :harrrrrr: in
irgendeinem Horoskop oder so stand mal, dass mich nur ein Mann glücklich machen
kann, der rhetorisch einiges drauf hat und noch dazu eine Stimme hat, die mir
die Knie weichwerden lässt – und voila!
Da ist er!
:lach: und hey – was die
Unterwäsche/rasiert/Punkte angeht – nimm es als Ausgleich für den für dich zu
soften Snape am See :grins:
Ich hab mich sehr über dein Review gefreut – gerade
auch, weil es Kritik beinhaltet hat… Ich hoffe, bald mal wieder was von dir zu
hören!
Tashgan Nein,
die Story wird nicht auf Eis gelegt – auch wenn die Pausen noch so lang werden
können… ich denke dauernd an sie und find immer neue Ideen, etc.
Hm mal sehen, ob Remus mit Hermione reden wird, oder ob er dann die ehrenvolle
Aufgabe bekommt, Sirius im Zaum zu halten, wenn der herausfindet, dass Mione Sex mit Sev hatte.
Schnell genug, was das Update angeht:smile:
Rochiel:tee hinstell: Bitteschön. :Wasserpfeife hinstell: ZUFRIEDEN
DIE DAME:tsk:
Hab geschreibt – ZUFRIEDEN?
-ich wiederhole mich… egal. :knuff:
