Hi! Da bin ich mal wieder und wie es sich gehört hab ich auch gleich das nächste Kapitel mitgebracht!
Ich hoffe mal es gefällt euch, aber leider muss ich dazu sagen, dass es das Vorletzte ist! Aber freut euch auf das letzte, denn da wird es noch einmal ähm … anzüglich! g
So ich wünsch euch viel spaß jetzt und würde mich über ein paar Rewievs freuen!
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3. Kapitel- rotes Buch
Der Morgen von diesem Freitag war ein wenig lauter als sonst, denn an diesem Wochenende ging es wieder nach Hogsmeade. Wer zum Frühstück in die große Halle kommt wird als erstes von lautem Stimmengewirr begrüßt, welches sich über alle Tische verteilt. Viele Mädchen erzählen aufgeregt von den bevorstehenden Verabredungen und von den Jungen, mit denen sie den Samstag verbringen werden.
Aber am lautesten war wohl der Gryffindor- Tisch, da Parvati Patil, Lavender Brown und Patma Patil, welche sich zu den Mädchen gesellt hatte, tratschen und diskutieren über das kommende Wochenende und welche Pärchen entstehen würden. Mit ihrem Gespräch unterhalten die Drei den ganzen Tisch. Viele hören ihnen belustigt zu, einige, wie Hermine, ignorieren sie und wieder andere tragen ab und zu etwas zu der Unterhaltung bei. Zu welcher Gruppe Ginny Weasley gehört, ist schwer fest zu stellen. Auf der einen Seite blickt sie in die Richtung der Mädels, aber dann bemerkt man ab und zu an ihrem Blick, das sie nur gerade aus starrt. Hanna, die neben der Rothaarigen sitzt, versucht erst gar nicht Ginny anzusprechen, denn seit fast zwei Wochen war das schwer möglich. Immer öfters hatte die jüngste Weasley diesen abwesenden Blick, den sie mit interessierter Aufmerksamkeit überspielen wollte, doch ihre Zimmerkameradinnen haben nach kurzer Zeit gemerkt, das Ginny sich wieder etwas mehr zurück gezogen hat und jetzt fast jeden Abend in ihrem roten Buch rumblätterte oder gespannt auf eine leere Seite starrte. Hanna lässt ihre Nachbarin ihren Gedanken nachhängen, zu oft hat sie versucht, heraus zu finden, warum die Rothaarige so still geworden ist.
Neben Ginny, auf der Bank, liegt ihre Schultasche. Ginnys Hand befindet sich in ihr und es sieht aus, als ob die Rothaarige nach etwas suche, nur scheint die Suche schon das ganze Frühstück zu dauern. Jedoch ist es nicht eine Suche, die Ginny zu ihrem Handeln veranlasst, wohl eher das Gefühl eines Buches an ihren Fingern, welches ihr bestätigt, dass alles in Ordnung ist.
Es ist wie am Anfang, denkt sich die Rothaarige, kurz nach Grandma's Tod. Wie war es gleich noch mal gewesen? Ein hauchdünner, silberner Faden, welcher die kleinsten Finger zweier Menschen verbindet, entsteht aus einer gemeinsamen Erinnerung. Man bemerkt ihn nicht, sieht ihn nicht, nur die Erinnerung beweist, dass der Faden vorhanden ist.
Sie weiß noch, wie sie am Ende der Ferien, wenige Wochen nach dem Tod ihrer Grandma, sich dieses rote Tagebuch in der Winkelgasse gekauft hatte. Die Worte über den Faden, die ihre Grandma kurz vor ihrem Tod zu ihr gesagt hatte, schwebten ihr zu dieser Zeit ständig im Kopf herum, und als sie dann dieses Buch in einem Laden gesehen hatte, kam Ginny eine Idee, wie sie den Haufen an Fäden, welche immer wieder zu Harry führten, von ihrem Finger abbinden konnte. Es dauerte zwar einige Zeit bis sie den passenden Zauberspruch gefunden hatte, jedoch zeigte dieses Abbinden kurz darauf seine Wirkung. Zum einem blieb das ständige Rotwerden in Harry Nähe weg, und zum anderen hafteten Ginnys Gedanken nicht mehr an den Erinnerungen. Auch wenn sie nicht mehr in Harry verliebt war, so gab es dennoch diese Erinnerungen und sie taten dem Mädchen weh. Mit der Erleichterung kam die Leere in ihrem Herzen. Um diese zu füllen, nahm Ginny ihr Tagebuch überall mit hin, um sich sicher zu sein, das es die Erinnerungen noch gab und sie nicht vollends verschwunden waren.
Seit knapp zwei Wochen spürt Ginny wieder diese gewisse Leere in ihr und so ist ihr Tagebuch ihr ständiger Begleiter. Irgendwie lässt dieser Abend die Rothaarige nicht mehr los. Dank des roten Buches in ihrer Tasche kann sie diese ungewöhnliche Begegnung immer wieder klar und deutlich vor sich sehen, merkt jedes Mal wieder das Prickeln auf ihrer Haut, wie es sich auf ihrem ganzen Körper ausbreitet und vor allem wird diese Erinnerung nie verblassen.
Ab und zu glaubt die Rothaarige den Faden für diese Erinnerung auf einer Seite ihres Tagebuchs wahrzunehmen und jedes Mal widerstrebt sie dem Verlangen, ihn wieder in sich auf zu nehmen, um diese Begegnung vielleicht intensiver zu spüren. Jedoch sind es immer nur kurze Augenblicke, in denen Ginny meint, den dünnen, silbernen Faden zu sehen.
Als jemand an ihrer Schulter rüttelt, schaut Ginny auf und blickt in das Gesicht von Hanna.
„Los komm, der Unterricht beginnt gleich. Und nimm dir noch etwas zu essen mit, du hast ja kaum was angerührt!", mit diesen Worten wird der Rothaarigen ein Apfel in die Hand gedrückt und von der Bank gezehrt. Ginny muss sich ziemlich beeilen um mit Hanna Schritt zu halten, welche gerade Wegs auf die große Flügeltür der Halle zusteuert.
Gelangweilt lässt Draco sich auf die Bank nieder. Dieser Tag ist ihm so überdrüssig, nicht einmal das Essen vor ihm weckt sein Interesse. Snape hatte seinen Unterricht eher beendet, da ein gewisser Gryffindor es mal wieder geschafft hat seinen Kessel in die Luft zu sprengen, und somit war der Blonde mit einer der ersten beim Mittagessen. Jetzt, ein paar Minuten nach dem Klingelzeichen, druseln schon die nächsten Schüler ein, welche zielstrebig zu ihren Tischen gehen. Neben Draco haben schon längst Crabbe und Goyle mit ihrem essen angefangen, nur sein eigener Teller ist noch leer. Mit dem Kopf auf den Händen gestützt, schaut der Blonde nach rechts zu Goyle und wandert dann weiter zu seiner linken Seite, an der Grabbe sitzt. Beide Jungs liegen fast mit ihren Köpfen auf ihren Tellern und scheinbar wollen sie ihre Bestzeit in Sachen essen rein schaufeln brechen. Angewidert blickt Draco gerade aus, ohne etwas Bestimmtes im Blick zu haben.
Morgen wird er wohl wieder allein in seinem Zimmer sitzen, warten bis der Schlaf ihn spät in der Nacht überrennt. Zwar hatten einige Mädchen den Blonden gefragt, ob er das Wochenende, und auch die Nacht, mit ihnen verbringt, jedoch bezweifelt Draco, das sie ihm das geben können, was er braucht. Seit diesem Abend vor fast zwei Wochen hat er gemerkt, dass es noch andere Ebenen gibt, als die, auf denen sich seine Spielgefährtinnen aufhalten. Er hatte diesen süßen Geschmack auf der Zunge gehabt, die reine Zartheit lag unter seinen Finger und es hatte ihn verrückt gemacht. Ja, er will es wieder fühlen, aber nicht für eine Nacht, für die Ewigkeit soll es ihm gehören. Draco weiß nicht einmal woher es kommt oder welches Mädchen so eine Süße besitzt. Es versetzt ihm einen Stich dies nicht zu wissen. Ihre erste Berührung an diesem Abend hat sich in sein Gedächtnis eingeprägt wie das Prickeln, welches sie auf seinen Körper hinterließ. Seine Finger schreien jeden Abend mehr nach ihrer feinen, glatten Haut. Langsam hält Draco es nicht mehr aus. Entweder er begegnet diesem Mädchen wieder oder er streicht sie ganz schnell aus seinem Gedächtnis. Entweder oder, mehr gibt es nicht für den Blonden, auch wenn ihm das Entweder lieber ist.
Sein leerer Blick richtet sich auf einmal auf seine Hände in Kinn nähe, als plötzlich etwas leicht seinen kleinen Finger streift. Verwundert schaut Draco sich den Kleinsten seiner Finger an, nur um festzustellen, das sich eines seiner weiß-blonden Haare um ihn gewickelt hat. Mit einer schnellen Handbewegung versucht er, das Haar auf den Boden zu befördern, doch ohne Erfolg. Also probiert er es wegzuziehen, mit dem Ergebnis, das es sich noch mehr um seinen Finger wickelt. Dabei hat der Blonde das Gefühl, sie würde ihn wieder berühren, jetzt überall auf seinem Körper. Ein angenehmer Schauer läuft ihm den Rücken hinab. Erst jetzt bemerkt er, das es nicht nur ein Haar ist, eher ein dünnes Garn mit schillernder silberner Farbe. Und es scheint, dass sich allein das Ende des Fadens bei ihm befindet, denn als er die Schnur mit seinen Augen verfolgt, erstreckt sie sich quer durch die große Halle. Wie einen Spinnenfaden erkennt man die silberne Faser nur bei einem bestimmten Einfallswinkel des Lichtes, und so legt Draco seinen Kopf ein wenig schief, um den Faden im Auge zu behalten. Straff hängt er in der Luft, und zu seiner Verwunderung verbindet er Draco mit dem Gryffindortisch, genauer mit einem roten Buch, welches sich auf dem Tisch befindet. Der Blonde zupft kurz an der Schnur und mir einem kleinen Ruck bewegt sich das Buch zu ihm. Auf seinem Körper breitet sich ein prickelndes und erregendes Gefühl aus, lässt ihn nicht mehr los und Draco merkt, das dieses Buch ihm wohl antworten geben wird, oder zumindest zu dem Mädchen führt, welches ihn nicht mehr schlafen lässt. Der Drang, einfach aufzustehen und zu dem Buch zu gehen, wird nur durch das ungute Gefühl, den Faden zu zerreisen oder gar loszulassen, unterdrückt. Jetzt, wo Draco eine Verbindung hat und dieses erregende Gefühl seinen Körper in Beschlag nimmt, riskiert er es nicht dies einfach aufzugeben. Jedoch gelangt auf einmal etwas in sein Blickfeld, ein Schüler geht an vor ihm vorbei und zerreist den Faden. Der Blonde hätte am liebsten laut aufgeschrieen, aber nach einem kurzen Moment bemerkt er, wie die Schnur immer noch in der Luft hängt.
Draco will dieses Buch haben, und als er sieht, wie die kleine Weasley es einpackt, weiß er auch schon wie er es bekommt. Das es Ginny gehört, kommt ihm nicht in den Sinn, denn das rote Buch beschlagnahmt all seine Gedanken.
Wieso hab ich nicht auf Hanna gehört und mich ein wenig beeilt? Snape reist mir den Kopf ab, geht es Ginny durch den Kopf, als sie mit schnellen Schrittes den Gang zu Snapes Klassenzimmer entlang geht. Schon ein wenig außer Atem biegt sie um eine Ecke, nicht darauf gefasst, das ihr jemand entgegen kommt, stoßt die Rothaarige mit einem Schüler zusammen. Einen Augenblick später findet sie sich auf dem Boden wieder, neben ihr liegt ihre Tasche, aus der jegliche Bücher heraus gefallen sind. Eifrig rappelt sie sich auf ihre Knie, um ihre Sachen besser einpacken zu können. Ginny blickt nicht mal auf als sie sich kurz entschuldigt, ihre gegenüber, welcher wieder auf seinen Beinen steht, macht nur irgendeine Handbewegung und geht. Ihre Tasche in beiden Händen tragend, kommt die Rothaarige mehrere Minuten zu spät und wird mit der Frage: „Welche Reaktion ruft eine Alraune in Drachenblut hervor, Miss Weasley?" von Snape begrüßt, und natürlich folgt ein späteres Nachsitzen.
Kerzenflackern erhellt seicht das Zimmer von Draco. Wie vor zwei Wochen sitzt er in Boxershorts und Shirt in seinem Bett, nur liegt diesmal das rote Buch in seinen Händen. Er streicht mit seinen Fingern über die Vorderseite. Eine Stunde beschäftig sich der Blonde nun schon mit dem Tagebuch und den beiden Schutzzaubern, welche es schützen.
„Gar nicht mal so dumm die Kleine!" wispert Draco, als es ihm gelungen ist, die Zauber zu brechen. Der rote Einband, welcher seine Finger vor wenigen Augenblicken berührt hatte, vertiefte sich an einigen Stellen. Wieder führt Draco seine Finger über das Buch, den Vertiefungen entlang, welche nach kurzer Zeit Buchstraben ergeben.
Herr meiner Liebe! Der zum Sklaven du
Durch dein Verdienst mich ganz gemacht dein eigen,
Dir send' ich die geschriebne Botschaft zu,
Ergebenheit, nicht Geisteskraft zu zeigen:
Ergebenheit so groß, dass sie mein schlichter Geist,
Dem Worte fehlen, dir nur dürftig beut,
Wenn ich nicht hoffen darf, im guten Herzen seist
Du auch die nackende zu kleiden mir bereit;
Bis das Gestirn, das meine Tage lenkt,
Wie es auch heiße, mit versöhntem Strahl
Mir winkend, zarter Liebe Kleider schenkt,
Mich wert zu zeigen deiner süßen Wahl.
Dann wag' ich laut zu rühmen wie ich dein:
Bis dahin soll mein Haupt vor dir verborgen sein.
Shakespeare
Mit einem kalten Lächeln liest er die Worte, lässt seine Finger zum Rand gleiten und schlägt das Buch auf. Leere Seiten starren ihm entgegen und kurz zeigt sich Verblüffung auf seinem Gesicht. Der Blonde blättert schnell alle Seiten durch, doch nichts außer unbeschriebene Seiten sind zusehen. Ein dünner silberner Faden kommt ihm jedoch in sein Blickfeld. Wie ein Lesezeichen hängt es am unteren Buchrand heraus, kennzeichnet eine Seite mitten im Buch. Mit schnellen Händen schlägt Draco die Seite auf, erblickt den Faden und fährt in mit seinen Fingern entlang. Kaum das er ihn berührt, macht sich wieder dieses erregende, prickelnde Gefühl in seinem Körper breit, lässt sein Herz ein wenig schneller schlagen. Bis zur Mitte führt er seine Finger. Dort endet der die Schnur, eingewebt in das Papier.
Mehr ist auf dieser Seite nicht zu finden, selbst die Erregung verblasst und Draco will schon genervt das Buch beiseite legen, als jedoch etwas an ihm zieht, schaut er sich die Seite noch mal genauer an. Doch bleibt ihm nicht viel Zeit um zu realisieren, was sich da abspielt, denn schon wird erst seine Hand und danach er in das Buch gezogen.
Der Blonde landet weich und findet sich in einem geräumigen Schlafsaal wieder. Grau- und Weis-Töne umgeben ihn, nicht einmal der Kerzenschein zeigt sich in seinem gewohnten gelb-rotem Licht. Der Schlafsaal ist leer, nur in dem Bett neben ihm hockt ein Mädchen am Fußende ihres Bettes. Ihre langen, leicht gelockten Haare fallen über ihren Rücken, und zu Dracos Verwunderung scheinen sie feuerrot zu leuchten. Ein viel zu großes T-Shirt hängt von ihren Schultern und verdeckt Brust, Bauch und Hüfte, nur Arme und Beine sind nackt. Ihm bleibt nicht all zu viel Zeit sich das Mädchen genauer anzusehen, denn schon stellt es sich auf die Knie und beugt sich nach vorn, ihre Hand ausgestreckt, um eines der Kissen zu greifen. Erst jetzt erkennt der Blonde klar ihr Gesicht. Eine schöne kleine, gerade Nase, volle Lippen und lange dichte Wimpern sind ihm nie vorher bei Ginny aufgefallen, doch jetzt wo er in ihrer unmittelbaren Nähe ist, fühlt er sich angezogen von ihrer Weiblichkeit.
Ginnys Hand bleibt auf einmal in der Luft stehen, nur ihre Finger bewegen sich ein wenig. Dieses Gefühl, welches er auf einmal an seiner Schulter spürt, kommt ihm sehr vertraut vor! Er zieht sie zurück, und bereut er es ein weiteres Mal. Draco weiß, die nächste Berührung erfolgt binnen weniger Sekunden, also steht er schnell auf und mit wenigen Schritten ist er an dem Bett der Rothaarigen. Ohne weiter zu überlegen setzt er sich in ihr Bett und nimmt ungefähr die gleiche Position ein wie vor zwei Wochen, darauf achtend nicht ihre ausgestreckte Hand zu berühren.
Langsam streckt Ginny ihre Finger wieder aus, und für Draco beginnt dieses kleine Abenteuer zum zweiten Mal. Er sieht sie vor sich, seine Unbekannte, wie sie sacht mit ihren Finger seine Haut berührt. Das dabei entstehende Gefühl ist viel mehr, als welches er vor zwei Wochen erlebt hat. Noch intensiver nimmt der Blonde ihre Berührungen wahr. Es ist mehr als nur Feuer, was da in ihm brennt. Und ihre schönen, dunklen Augen helfen ihm nicht dabei seine Gefühle unter Kontrolle zu bringen. Ungeduldig bewegt er seinen Kopf nach vorn, möchte sie Küssen, doch Ginny reagiert nicht auf die Geste. Er spürt sie auf seinem Körper, ihre vorsichtigen, leichten Berührungen, und sie machen ihn verrückt. Lange hält er es nicht mehr bis zu dem Moment aus, an dem sie sich Küssen. Er vergisst ganz, wo er sie berührt hat vor zwei Wochen, ist nur noch auf den kommenden Kuss konzentriert.
Als ob die Erinnerung spüren würde, dass sich etwas in ihr befindet was nicht hinein gehört, beginnt sie kalt zu werden. Erst stumpfen Dracos Gefühle ab, spürt sie nicht mehr intensiv und dann verblasst Ginny vor ihm, ihren Kopf in seine Richtung bewegend.
Im nächsten Augenblick findet Draco sich in seinem Bett wieder, die Arme von sich gestreckt, als würde er jemanden umarmen. Er schließt seine Augen, lässt seine Arme fallen und rutsch in seinem Bett weiter hinab, so das er in ihm ausgestreckt liegt. Das Buch auf seinem Bauch liegend, reibt er sich mit beiden Händen die Schläfen. Er überlegt kurz, wie es weiter gehen soll, fasst einen Entschluss und legt das rote Buch neben seine Kopfkissen. Nachdem er das Licht gelöscht hat, dreht er sich auf die Seite. ‚Noch so eine Begegnung überstehe ich nicht', und mit diesem letzten Gedanken fällt er in einen unruhigen Schlaf.
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Und wie fandet ihr es? Bitte wenigsten einen kleinen Kommentar! Büdde! Ach, und wenn es interessiert: es ist Sonette 26 von Shakespeare!
Sehen uns beim nächsten Kapitel
Hba euch liebeure Eli
Und natürlich ein total großes Dankeschön an alle, die mir einen Kommentar geschrieben haben und an alle die es gelesen haben und Danke an meine liebe Beta- Leserin Ninaissaja!
