Disclaimer: nix Neues – s.o.

Anmerkungen: So, nach sehr langer Zeit komme ich endlich mal wieder dazu ein Kapitel hochzuladen. Natürlich möchte ich mich bei allen entschuldigen, die so lange haben warten müssen. Es tut mir wirklich leid! Ich sollte euch, als meine Leser, auch gleich darauf vorbereiten, dass die nächsten Kapitel eventuell ebenfalls eine Weile auf sich warten lassen werden, da ich leider keine Ferien habe oder hatte und ich momentan ziemlich viel zu tun habe. Ich verspreche aber, dass ich die Fiction nicht abbrechen werde, denn was man angefangen hat, sollte man auch zu Ende bringen. Und an das werde ich mich auch halten. Nur werden die Updates hin und wieder einige Zeit dauern. Ich bitte um Euer Verständnis. Noch eine weitere, kleine Anmerkung: ist was Formatierungen angeht echt sch....! Darum wundert euch nicht, wenn einige Dinge etwas seltsam aussehen! Ich hab es nicht gewollt!!!

Genug gequatscht – es geht los:

Ein Geständnis

Als wir durch das Tor schreiten, fühle ich noch immer seine Hand an meiner Taille. Zu meinem Erstaunen empfinde ich es als angenehm. Noch vor einigen Wochen hätte ich ihm dafür ins Gesicht geschlagen. Dennoch ist es mir irgendwie peinlich, daß mich jeder so mit dem Prinzen sehen kann. Ihm dagegen scheint das gar nichts auszumachen. Mir sind einfach die dummen Fragen der anderen unangenehm und peinlich. Während ich dichtgedrängt neben Legolas herlaufe betrachte ich intensiv den Weg vor mir; er schweigt. Langsam sollte ich etwas sagen...

„Legolas?"dabei starre ich noch immer auf den Weg vor mir.

„Hmmmm?"

„Meril ist jetzt weg!" er wendet den Kopf zu mir. Dennoch starre ich weiter vor mich hin.

„Ich weiß."Er scheint es nicht kapiert zu haben, denn seine Hand liegt noch immer auf meiner Taille. Nach einer Pause setze ich von neuem an.

„Legolas?! Ich meinte damit, daß du deine Hand wieder zu dir nehmen kannst."Mit den letzten Worten hebe ich meinen Kopf und schaue ihm ins Gesicht.

Er zuckt leicht zurück und zieht die Augenbrauen zweifelnd nach oben.

„Wie du willst." Dabei zieht er seine Hand zurück und schweigt weiter.

Jetzt tut er mir leid und ich wünsche mir so sehr, daß er wieder den Arm um mich legt. Dann kommen mir aber wieder die Siedlungsbewohner in den Sinn und entscheide, daß es so wohl besser ist. Schweigend kommen wir nach kurzem Marsch an meiner Wohnung an. Ich steige die Leiter nach oben und bemerke beim Hinunterschauen, daß Legolas noch immer vor meinem Baum steht und sich gelangweilt in der Siedlung umschaut. Ich klettere ganz nach oben und schaue noch mal zu Legolas runter, der sich noch immer nicht nach oben bemüht.

„Willst du unten bleiben? Du kannst gern hochkommen!"mit einem etwas irritierten Blick schaut er nach oben und macht sich dann daran die Leiter zu erklimmen. Währenddessen lasse ich mich in meiner Wohnung auf dem Fußboden nieder, wo noch die Klamotten von heute morgen verstreut rumliegen und überlege, was ich jetzt anziehen könnte. Gleich darauf erscheint Legolas an meiner Tür und starrt genau auf meinen Kleiderber.

Ich grinse ihn an.

„Du kannst gerne reinkommen. Paß aber auf, daß du nicht auf die Kleider trittst. Wenn die Röcke vom Legolas-Sessel nimmst, dann....." weiter komme ich nicht, denn mir wird gerade bewußt was ich gesagt hab. Ich laufe eindeutig rot an und versuche die Situation zu retten, während Legolas mich anlächelt, „...ähm....ich meinte diesen Sessel hier, also....du kannst dich da hinsetzen."

Ich unterstreiche mein Gesagtes mit einer wegwerfenden Handbewegung und vertiefe mich mit hochrotem und glühenden Wangen in meine Kleidervielfalt. Neben mir macht sich Legolas an seinem Sessel zu schaffen, indem er die Kleider aufnimmt und sie fein säuberlich auf meinem Bett drapiert. Dann läßt er sich auf seinem Sessel nieder und schaut mich die ganze Zeit an und ich dagegen betrachte meine Kleider. Momentan bin ich nicht fähig einen vernünftigen Gedanken zu fassen. Daher weiß ich auch eigentlich nicht, was ich auf dem Boden mache. Ich starre einfach nur die ganze Zeit ein grünes Kleid an, das ich dann auch hervorziehe. Plötzlich höre ich die Stimme von Legolas, der sich gemütlich in seinem Sessel räkelt.

„Nicht das Grüne! Nimm das gelbe Kleid,"und deutet mit dem Zeigefinger auf ein gelbes Kleid rechts von mir,"das steht dir bestimmt!"Unsicher ziehe ich dieses Kleid hervor, das ich eigentlich noch nie getragen habe. Warum, kann ich nicht sagen!

„Meinst du wirklich?"Er nickt nur ernst. Leise seufze ich auf.

„Na gut, wenn der Herr es wünscht!"Wieder nickt er und betrachtet mich dabei.

„Du mußt dich aber umdrehen. Ich will keine Zuschauer, wenn ich mich umziehe."

Ein amüsiertes Lächeln ziert seinen Mund

„Du hast nichts, was ich nicht schon gesehen habe!"Mir fällt wieder unsere erste Begegnung ein und mein Gesicht erhält in diesem Moment einen äußerst peinlichen Rotton. Als ich zum Protest ansetze hebt er beschwichtigend seine Hand, „gut, gut! Ich drehe mich ja schon um."Tatsächlich dreht er mir den Rücken zu und steht jetzt genau vor meinem großen Spiegel, durch den man so gut wie die gesamte Wohnung betrachten kann. Durch den Spiegel grinst mich Legolas frech an, während ich ihn genervt anschaue. Er scheint sich verteidigen zu müssen

„Du hast nur gesagt, daß ich mich umdrehen soll...."Daher husche ich an ihm vorbei schnappe nebenbei noch die Tischdecke von meinem Tisch und werfe sie über den Spiegel

„So! Und wage es ja nicht die Decke vom Spiegel zu ziehen..."

Drohend erhebe ich den Zeigerfinger vor seiner Nase. Mit gerunzelter Stirn weicht er etwas zurück, hebt dann aber feierlich die Hand

„Ich schwöre...!"und nickt mit gespieltem Ernst. Mit skeptischem Blick entziehe ich mich aus Legolas Blickfeld und beginne mich umzuziehen. Scheinbar dauert dieser Prozedur Legolas zu lange, denn er versucht eine Gespräch in Gang zu bringen

„Aber reden darf ich mit dir, oder?"Ich bin gerade dabei meinen Rock auszuziehen

„Ja, meinetwegen."

„Gut, dann hab ich eine Frage an dich! Hat dein Bett auch einen Namen?"Erschrocken halte ich inne. Was soll ich nun antworten?

„Nein!" es entsteht eine kurze Pause. Scheinbar erwartet er von mir eine Erklärung, aber die wird nicht folgen, denn bevor das geschieht, beiß ich mir lieber die Zunge ab. Nach kurzer Zeit beginnt er wieder das Gespräch auf zu nehmen

„Was sollen wir dann machen? Willst du an einen bestimmten Ort?"

„Ich weiß nicht. Da wo wir das letzte Mal waren, war es ganz schön."Inzwischen hab ich das gelbe Kleid an, hab aber das Problem, daß ich die Bänder am Rücken nicht geschlossen kriege.

„Du kannst dich umdrehen, Legolas."

Was er dann auch prompt tut und mich gleich darauf ausgiebig mustert.

Aufmunternd lächelt er mich an

„Du siehst toll aus. Das Kleid solltest du öfter anziehen!"

„Ich hab nur ein Problem damit: Ich kann die Bänder am Rücken nicht allein schließen."

„Wenn du dich umdrehst, dann mach ich das für dich!"

Nickend drehe ich ihm meinen Rücken zu und er macht sich an die Arbeit. Bei der Vorstellung, daß er dabei meine Haut berühren könnte, läuft mir ein Schauer über den Rücken.

„Frierst du?"

Blöderweise schüttle ich den Kopf und spüre wie mir wieder die Röte ins Gesicht steigt, wobei ich froh bin, daß ich mit dem Rücken zu ihm stehe. Langsam beginnt Legolas an meinen Kleid rumzuwerkeln.

„Fertig! Also, wenn wir wieder zum Bach wollen, sollten wir die Pferde nehmen. Der Weg ist ja nicht gerade kurz."

„Ich kann mit dem Kleid aber nicht reiten."

„Dann sitzt du vor mir auf Arod. Einverstanden?"

„Einverstanden."

„Ausnahmsweise mal kein Widerspruch?! Könnte es sein, dass du dich langsam an mich gewöhnst?"Während er ein helles Lachen vernehmen lässt, grummle ich vor mich hin, denn mir fällt nichts ein, was ich erwidern könnte! Sehr zu meinem Verdruß!

Zusammen verlassen wir meine Wohnung, während ich mir immer noch Gedanken mache, wo meine Schlagfertigkeit geblieben ist, und laufen wieder zum Palast und den Pferdeställen.

„Ich hole Arod. Du kannst ja hier warten. Es dauert nicht lange."

Also bleibe ich vor den Ställen stehen. Während Legolas im Stall verschwindet, höre ich wie er kurz mit jemandem im Stall redet. Kurz darauf verläßt Lenwe zusammen mit einem der beiden Elben von heute morgen und zwei Pferden den Stall. Erschrocken starre ich ihn an. Als er mich sieht bleibt er kurz stehen und mustert mich irritiert. Der zweite Elb nimmt mich ebenfalls ins Visier und runzelt erstaunt die Stirn. Dann flüstert er Lenwe etwas zu. Beide schwingen sich schweigend auf ihre Pferde. Lenwe nickt mir einmal kurz zu; dann reiten sie los. Mit klopfendem Herz starre ich den beiden Reitern hinterher. Als sie aus meinem Blickfeld endgültig verschwunden sind atme ich erleichtert auf. Ich war nicht darauf vorbereitet Lenwe ein zweites Mal zu begegnen, obwohl ich damit hätte rechnen müssen. Plötzlich spüre ich eine Hand auf meiner Schulter. Erschrocken fahre ich herum und schaue direkt in Legoals Gesicht, der Arod an seinen Zügeln hinter sich herführt. Mit einem Nicken in Lenwes Richtung stellt er fest

„Dein Bräutigam!"

Ich atme nochmals tief durch, um mich wieder zu beruhigen.

„Reiten wir jetzt los,"er schwingt sich auf Arod, um mich gleich darauf ebenfalls auf sein Pferd zu ziehen. Als ich vor ihm zum Sitzen komme flüstert er leise schmunzelnd in mein Ohr

„Du weißt ja: Anlehnen und nicht an meinem Reitstil rummeckern!"

Dabei grinst er von einem Ohr zum anderen. Empört setze ich mich auf

„Wer meckert hier bei wem am seinen Reitstil rum?"

„Ich sagte doch anlehnen! Und zwar an mich!"Mit dem linken Arm drückt er mich gegen seinen Oberkörper und gibt Arod durch leise geflüsterte Worte den Befehl loszulaufen. Legolas schlägt den Weg von letzem Mal ein. Nachdenklich kauere ich an Legolas Schulter und denke über Lenwe, Vater, und die mir entgangene Hochzeit nach. Und eine weitere Person taucht immer wieder in meinem Gedankengänge auf: Die Person, deren Schulter gerade so bequem ist. Wieder höre ich seine leise Stimme an meinem Ohr

„Nicht einschlafen!" dabei lacht er leise auf.

„Nein, keine Sorge ich schlafe nicht ein. Ich denke nur nach."

„Worüber denkst du nach?"

„Das sag ich dir vielleicht nachher."

Mit einem Nicken erklärt er sich einverstanden. Schweigend reiten wir durch den Wald.

Nach einiger Zeit erreichen wir die kleine Lichtung am Bach, auf der wir uns niederlassen. Legolas sitzt mir nun gegenüber und betrachtet mich eingehend. Nach einer kurzen Zeit des Schweigens fragt er plötzlich

„Du willst ihn also gar nicht heiraten?"verzweifelt schaue ich ihm ins Gesicht

„Nein. ...Ich denke nicht."Er atmet tief durch und schaut mich ernst an.

„Eluchil hat mir aber etwas anderes erzählt."

„Ich weiß. Ich hab Eluchil auch gesagt, daß ich ihn heiraten würde, aber..."Ich stocke, aber Legolas bohrt weiter

„...aber?"

Also setze ich fort,

„...Ich dachte am Anfang ich könnte das. Du weißt schon – jemanden lieben, mit ihm Kinder kriegen usw.. Ich hab gedacht ich könnte mir einreden jemanden zu lieben. Aber als ich ihn dann vor meinem Fenster gesehen habe, da war mir klar, daß ich es nicht kann. Dafür hab ich meinen Vater ziemlich enttäuscht."

„Es tut mir leid, daß du mit deinem Vater solche Probleme hast. Aber vielleicht sollte ich dir sagen, daß du mich ziemlich enttäuscht hättest, wenn du diesen Elb tatsächlich geheiratet hättest."

Forschend betrachtet er mich nun. Ich hoffe nur, daß er nicht merkt wie schnell mein Herz plötzlich anfängt zu schlagen. Dennoch bin ich mir nicht sicher, ob er das eben Gesagte ernst meint. Vielleicht interpretiere ich auch seine Aussage völlig falsch. Auf Grund meiner Zweifel traue ich mich dann doch zu fragen:

„Wieso wärst du enttäuscht gewesen?"nun atmet er tief ein, „ich hab es doch schon mehrmals angedeutet, oder?"

Natürlich hat er das, aber ich hätte es ja auch falsch verstehen können

Daher schüttle ich vehement mit dem Kopf

„Oh doch! Hab ich! Da bin ich mir sogar ziemlich sicher. Aber damit du es nun endlich verstehst: Ich wäre enttäuscht gewesen, weil ich dich sehr mag. Es geht sogar darüber hinaus..."nun zögert er ein bisschen.

Jetzt bin ich es, die zu bohren anfängt.

„Was meinst du damit?! Vielleicht so wie eine Schwester?"

Aber dann faßt dann er neuen Mut „... ich hab mich in dich verliebt! Deshalb wäre ich enttäuscht gewesen!"

Ich hab mich also doch nicht getäuscht. Warum war ich nur so blöd, was anderes zu glauben? Was soll ich ihm denn jetzt sagen????

Erwartungsvoll schaut er mich an und ich senke den Kopf, weil mir die Röte wieder ins Gesicht schießt und ich auch nicht weiß, wie ich jetzt reagieren soll. Es entsteht eine lange Pause, die für Legolas eine Qual sein muß, aber ich bringe es einfach nicht das über die Lippen das zu sagen, was ich für ihn empfinde. Unsicher schaue ich ihn an. Er betrachtet mich immer noch und tatsächlich wirkt er etwas gequält. Ich will es ihm sagen, aber ich weiß nicht wie. Es ist als ob irgendetwas meine Zunge lähmt. Nun bin ich es, die verzweifelt ist. Endlich kann ich zum Sprechen ansetzen

„Ich weiß, daß du enttäuscht warst, nachdem ich beschlossen habe zu heiraten."

Erstaunt blickt er mich an

„Woher.....hat Eluchil mal wieder den Mund nicht halten können?" Dabei fängt sein Mundwinkel an zu zucken.

Ich will gar nicht wissen, wie oft Eluchil seinen Mund nicht halten konnte?!

„Nein, ich hab gesehen, wie du weggerannt bist, nachdem Eluchil es dir erzählt hat."

„Du hast mich gesehen?"

„Ja, ich hab vor der Bibliothek gewartet, weil dein Vater mit meinem Vater über Ireths und Amras Hochzeit sprechen wollten. Warum ist mir zwar immer noch ein Rätsel, aber ich hab dich damals gesehen. Es hat mir wehgetan das zu sehen. Es tut mir leid."

Erstaunt blickt er mich an, nickt dann aber.

„Das Gesprächsthema zwischen deinem und meinem Vater war nicht Ireths Hochzeit. Es ging um dich."

Nun bin ich es, die erstaunt ist.

„Um mich? Was hat dein Vater mit mir zu tun."

„Ich hab ihn gebeten, daß er mit deinem Vater spricht. Er sollte ihn überzeugen, dich nicht länger zur Hochzeit mit einem Unbekannten zu zwingen. Er hat es leider nicht geschafft. Dein Vater ist ziemlich stur. Scheint ein Familienerbstück zu sein!"Bei diesen Worten lacht er auf, „ich scheine sture Personen anzuziehen. Erst der Zwerg, jetzt du!"

Ich grinse ihn an.

„Aredhel?"

„Hm?"

„Ich möchte wissen, woran ich bei dir bin!"Wieder senke ich meinen Kopf und wieder habe ich das Gefühl keinen Weg zu finden, ihm genau das zu sagen, was ich für ihn fühle.

Schließlich raffe ich mich auf und schaue ihm in die Augen

„Also....ähm.... ich mag dich....sehr sogar.... und... ich weiß nicht wie ich es dir sagen soll!"

Er legt den Kopf leicht schräg und lächelt mich dann liebevoll an.

„Soll ich nachhelfen?" zweifelnd schaue ich ihn an

„Wie willst du das denn machen?"

Er grinst nur, setzt sich neben mich und legt den Arm um meine Hüfte.

„So? Und jetzt schau mich an!"ich gehorche und blicke ihm in die Augen. Langsam nähert sich sein Gesicht meinem. Ich schließe die Augen und spüre plötzlich seine weichen Lippen auf meinen, die nach einer viel zu kurzen Zeit wieder verschwinden. Als ich die Augen öffne, blicke ich in Legolas tiefblaue Augen, die mich eingehend betrachten. Ich kann nicht anders als die Hand zu heben und vorsichtig über seine Wangen zu streifen.

„Diesmal hast du mich also geküsst!"Zufrieden lächle ich ihn an

„Wenn ich gewußt hätte, daß du dann so glücklich hinterher aussiehst, dann hätte ich dich schon früher geküsst."

„Vor einigen Tagen im Reitstall...- da hast du mich enttäuscht!..."

„Ich weiß und das tut mir leid, aber ich wußte tatsächlich nie woran ich bei dir bin."

„Weißt du es denn jetzt?"

„So genau immer noch nicht. Immerhin hast du mir gerade eben nicht ins Gesicht geschlagen. Also, kann ich es immerhin ahnen..."er grinst mich schelmisch an.

„Vielleicht solltest du dir eines merken: Ich küsse ja nicht jeden x-beliebigen!"

„Das will ich auch hoffen!"Gespielt beleidigt knuffe ich ihm in die Seite, worauf er meine Hände ergreift und versucht sie fest zu heben. Ich dagegen versuche mich aus seiner Umklammerung zu lösen, was mir aber nicht gelingt, da Legolas mehr Kraft besitzt, als man vermuten würde. Während des Handgemenges kippe ich nicht ganz ungewollt nach hinten. Legolas fixiert meine Hände über meinem Kopf, wogegen ich mich nur noch halbherzig wehre. Nach kurzer Zeit gebe ich es ganz auf mich zu wehren. Langsam beugt er sich über mich und wieder spüre ich bei geschlossenen Augen seine Lippen auf meinen. Diesmal aber beginnt er mit seiner Zunge meine Lippen zu erkunden. Langsam öffne ich sie gewähre seiner Zunge Einlaß, um sie mit meiner zu erkunden. Vorsichtig läßt sich Legolas auf meinem Körper nieder und beginnt ohne den Kuß zu unterbrechen mit seinen Hände an meinen Armen entlang zu streicheln, bis er an meinen Schultern angekommen ist. Ich dagegen hebe langsam meine Arme hoch und lege die eine Hand in seinen Nacken, die andere auf seine

Schulter. Ich genieße seine Nähe, seinen Duft und seinen Geschmack. Vorsichtig beendet er den Kuß, hebt den Kopf, bleibt aber auf mir liegen und schaut in meine Augen. Lange sagen wir nichts, betrachten einander nur. Dann stützt sich Legolas mit beiden Händen auf dem Boden ab, um so sein Gewicht etwas von mir zu nehmen und grinst mich wieder an.

„Ich entlasse dich aber noch nicht aus der Pflicht mir zu sagen was du fühlst."

Verzweifelt schaue ich ihn an

„Ich kann aber nicht."

Verständnisvoll nickt er mir zu.

„Ich lasse dir Zeit damit."

Dankbar nicke ich ihm zu. Dann erhebt er sich und hilft mir aufzustehen, nicht ohne mich gleich darauf in den Arm zu nehmen. Leise flüstert er mir ins Ohr:

„Ich möchte nur, daß du weißt, daß ich dich liebe und daß ich für dich da bin. Du kannst immer zu mir kommen."

„Danke. Ich glaube ich brauche auch jemanden in den nächsten Tagen."

„Das glaub ich auch."

Langsam gehen wir zu Arod zurück, der die ganze Zeit ruhig grasend auf der Lichtung stand. Nachdem Legolas ihn gebührend begrüßt hat, steigt er auf und hilft mir daraufhin mich wieder vor ihn zu platzieren. Gemütlich kuschle ich mich an Legolas Schulter und summe leise ein Lied vor mich hin, während Arod uns wieder zurückträgt.

Als wir vor den Palastställen ankommen steigt Legolas noch nicht gleich ab, sondern dreht sich etwas zu mir

„Hättest du Lust noch etwas Zeit mit mir im Garten zu verbringen? Ich würde mich auch freuen, wenn du mit uns das Abendessen einnehmen würdest."

„Einverstanden. Ich hab eh nichts vor."Glücklich blickt er mich an und wendet sich dann Arod zu

„Ich bringe ihn noch schnell in den Stall und gebe ihm fressen. Wartest du so lange auf mich?"

„Nein, ich werde mir den nächst Besten Kerl schnappen und mit ihm durchbrennen..."als ich Legolas entsetzten Blick sehe, lenke ich ein „ natürlich bleib ich hier und warte!"

Mit einem Nicken und einem unverschämt glücklichen Grinsen verschwindet er mit Arod im Stall und ich lasse mich an dem Baum neben den Ställen nieder. Gerade als ich die Augen schließen will, um mir das Geschehene der letzten zwei Stunden noch einmal in Gedanken durchzugehen, spüre ich die wärmende Sonne sich verdunkeln. Jemand muß vor mich getreten sein. Blinzelnd öffne ich die Augen und blicke ich nach oben, direkt in das wutverzerrte Gesicht von...... Meril! Sie steht vor mir und stemmt die Fäuste in die Hüften

„Was machst du denn wieder hier? Muß ich dich denn wirklich fast jeden Tag im Palast über dich stolpern? Du bist eine reine Landplage!"

Genervt verdrehe ich die Augen.

„Laß mich in Ruhe, Meril"

„Ich habe deinem Bräutigam übrigens noch ein paar schöne Geschichten über dich erzählt. Er war sehr wissbegierig..."

Müde antworte ich:

„Ich hoffe sie haben ihm gefallen."

„Er war mehr als interessiert! Ich würde sagen, sogar ziemlich entrüstet!"

„Schön."

Nun scheint sie zu merken, daß sie mich mit meinem Bräutigam nicht ärgern kann. Daher probiert sie es anders.

„Und, war es schön mit Legolas so allein im Wald?"

Erschrocken reiße ich die Augen auf – ein Fehler, denn so dumm ist Meril dann auch wieder nicht.

„Woher weißt du denn, daß wir im Wald waren?"

„Ach, weißt du. Wenn man die richtigen Quellen anzapft, dann fließen einem die Informationen gerade nur so zu. Also, was will Legolas von dir kleinen Schlampe, noch?"

Wütend springe ich auf, beherrsche mich aber ihr nicht ins Gesicht zu schlagen. Ich versuche mich zu beruhigen

„Meril, was willst du eigentlich von mir? ...Ich habe dir nie etwas getan. Warum dieser Hass?"

„Du hast mir nie etwas getan? Bist du dir da so sicher? Überlege mal: Du hast mir Legolas weggenommen. Legolas gehört mir!"

„Ich kann dir nicht etwas oder jemanden wegnehmen, der dir nie gehört hat!"

Wutschnaubend nähert sie sich mir

„Legolas und ich gehören zusammen! Wir sind für einander bestimmt."

„Ja? Wer sagt das? Legolas auf jeden Fall nicht, sonst...."

soll ich es wirklich sagen? Kann ich das tun?

„sonst hätte Legolas mich mit Sicherheit nicht geküsst!"

Im Nu läuft Meril kreidebleich an. Um noch eins oben draufzusetzen argumentiere ich weiter

„Ich dachte, es würde dir nichts ausmachen, wenn ich mit Legolas ins Bett gehe. Oder hab ich das falsch verstanden? Du wolltest ihn mir doch überlassen!"

Plötzlich spüre ich Merils Hand auf meine Wange klatschen. Als würde das nicht ausreichen vergräbt sie ihre ordentlich gefeilten Fingernägel in meiner Backe und zieht sie durch mein Gesicht. Entsetzt keuche ich auf. Plötzlich taucht Legolas an meiner Seite auf, zieht Merils Hand aus meinem Gesicht und führt sie an ihrem Handgelenk weg von mir. Sein Händedruck muß außerordentlich sein, denn Meril stöhnt leise auf, als er sie wegzieht. Seine Stimme klingt jetzt alles andere als freundlich und wirkt noch schärfer als damals, als die Sache mit Merenwens Brief herausgekommen ist:

„Meril, ich erwarte eine Erklärung – auf der Stelle!"Entsetzt starrt sie Legolas an, unfähig einen Ton über die Lippen zu bringen

„Ich warte!"sein Ton wird immer herrischer.

Aufrecht und mit in Falten gelegte Stirn steht er vor ihr. Sie dagegen scheint immer mehr zu schrumpfen. Hilflos schüttelt sie den Kopf

„Ich werde natürlich dem König davon berichten. Er und ich beobachten schon länger die Auseinandersetzungen zwischen dir und Aredhel. Wir werden dann darüber entscheiden, wie wir der Sache begegnen. Geh nun in deine Gemächer und warte, bis du zu mir oder dem König gerufen wirst. Solange stehst du unter Arrest! Geh!"

Tatsächlich dreht sich Meril schniefend um und schleicht in den Palast zurück.

Ohne sie noch eines Blickes zu würdigen dreht er sich um und geht auf mich zu. Gerade als ich meine Hand heben will, um meine zerfurchte Backe zu untersuchen, steht er vor mir und zieht meine Hand sanft weg. Vorsichtig hebt er mein Kinn an, um meine Wunden zu betrachten.

„Wir müssen die Striemen auswaschen und am besten legen wir noch ein paar Kräuter drauf."

Er nimmt mich an der Hand und zieht mich in seine Gemächer oder besser gesagt in sein Schlafzimmer. Nachdem ein Diener heißes Wasser und einige Heilkräuter gebracht hat weist er mit seinem Finger auf sein Bett:

„Leg dich hin."

„Ähm, Legolas?! Ich bin nicht krank!"ernst schaut er mich an

„Nein, das bist du nicht. Dennoch bist du verletzt und ich will nicht, daß sich die Wunde entzündet. Ich weiß nicht wie vorherrschend dein elbisches Blut ist und wie stark dein menschlicher Anteil!"

„Schon gut, aber dazu muß ich mich doch nicht hinlegen."

„Wenn ich dir Kräuter auflegen soll, dann solltest du dich auch hinlegen."

„Gut, dann leg ich mich hin, wenn du die Wunde ausgewaschen hast!"

„Einverstanden. Dann setz dich wenigstens schon mal aufs Bett,"zustimmend laß ich mich auf seinem Bett nieder, während er sich lamentierend neben mich setzt,

„ Diskussionen sind mit dir immer so anstrengend. Daran müssen wir noch arbeiten..."

Säuerlich schaue ich ihn an

„Wie darf ich das verstehen?",und hebe eine Augenbraue.

Während er mit der Linken mein Haar beiseite schiebt und mit der Rechten anfängt meine Wunde mit einem Lappen zu säubern, redet er weiter

„Auch wenn es dir schwerfällt: Du mußt jetzt mal kurz deinen süßen Mund halten. .....Also, das ist ganz einfach: Wir diskutieren einfach nicht mehr. Du machst was ich sage und schon haben wir keine Probleme mehr."

Mürrisch drehe ich mich zu ihm um und schaue mitten in das breiteste Grinsen. Gerade als ich protestieren will, führt er seinen Zeigefinger zum Mund

„Psst. Du weißt ja: Jetzt nicht reden!"

Ersatzweise ramme ich ihm meinen Ellbogen in die Rippen, was ihn hörbar aufstöhnen läßt. Dennoch fährt er mit dem Auswaschen der Striemen fort. Als er das beendet hat, schaut er mich wieder grinsend an.

„Du darfst dich jetzt hinlegen."

Ich will meinem Gesicht eine säuerliche Note verpassen, was aber mit einem schmerzvollen Aufstöhnen verbunden ist, denn Meril hat ganze Arbeit geleistet. Also lege ich mich auf die Seite, was Legolas mit einem zufriedenen Nicken quittiert. Dann setzt er sich neben mich auf die Bettkante und legt einige Kräuter auf meine Wange, die ein unangenehmes Brennen auf meiner Backe verursachen.

„Wie lange muß denn das Unkraut in meinem Gesicht liegen bleiben?"

Ich versuche Legolas ins Gesicht zu schauen, was mir aber nicht gelingt, denn mein Sichtfeld ist auf Grund meiner eingeschränkten Bewegungsfreiheit sehr begrenzt.

„Das Unkraut, wie du es nennst, bleibt so lange drauf, wie ich es sage."

„Du fängst schon richtig an König zu spielen. Tyrann!"

„Nur weil du hier mal für eine kurze Zeit liegen und den Mund halten mußt, was du ja doch nicht machst?"

Plötzlich taucht sein Gesicht direkt vor meinem auf. Seine Lippen kräuseln sich leicht spöttisch.

„Dann halt ich jetzt halt meinen Mund!"

„Ah, der Dame fällt nichts mehr ein, was sie noch entgegen setzen könnte."

Gespielt genervt verdrehe ich die Augen, was Legolas mit einem fiesen Grinsen quittiert.

Nach einer kurzen Pause blicke ich ihn ernst an

„......weißt du, daß ich mich vor dir vorhin erschrocken habe? Vorhin, als du mit Meril geredet hast? So hab ich dich noch nie erlebt."

„Ich glaube es war an der Zeit mal mit ihr ein ernstes Wörtchen zu reden. Vater und ich haben das schon lange beobachtet, daß da zwischen dir und ihr etwas nicht in Ordnung ist. Nur war mir nie bewußt, worum es da wirklich ging. Ich hab immer nur Gerüchte zugetragen bekommen. Vielleicht hätte ich dich auch gleich fragen sollen." während er redet hockt er vor mir und streichelt mir übers Haar.

„Ich weiß nicht, ob ich dir was gesagt hätte. Ich habe ja auch niemanden davon erzählt, als sie plötzlich bei mir in der Wohnung stand."

Schockiert schaut er mich an

„Sie war in deiner Wohnung? Warum?"

„Sie hat ungefähr das gleich damals gesagt, wie gerade eben. Nur hat sie damals nicht zugeschlagen – zumindest nicht körperlich. Dafür hat sie mich soweit gebracht meinem Vater die Zustimmung zur Hochzeit zu geben."

„Das war auch Meril? Ich glaube, es ist unumgänglich Meril zur Rechenschaft zu ziehen. Wir haben hier ja genügend Intrigen am Hof, aber diese Dame ist hier nicht tragbar. Aber lassen wir das jetzt. Das muß noch entschieden werden."

Damit steht er auf und ruft seinen Kammerdiener, der auch sofort zur Stelle ist

„Bring bitte für Fräulein Aredhel das blaue Kleid, das sie an meinem Geburtstag getragen hat. Es muß noch im Palast sein. Sie wird heute mit uns das Abendessen einnehmen."

Gleich darauf ist der Diener auch wieder verschwunden.

„Das blaue Kleid hab ich ganz vergessen, Legolas! Aber reicht es nicht, wenn ich in diesem Kleid hier beim Essen auftauche?"Mit dem Finger deute ich auf das Kleid, das ich am Leib trage, „Oder ist die Kleiderordnung hier im Palast wirklich so streng? Gut, wahrscheinlich hab ich heute morgen tatsächlich übertrieben!"

Wieder beugt sich Legolas zu mir runter

„Du kannst einfach nicht deinen Mund halten...."er lacht leise, „Normalerweise könntest du das Kleid anbehalten, aber wir sind auf Arod gesessen und riechen beide nach Pferd und unsere Kleidung auch. Und so sollte man dann doch nicht an der königlichen Tafel erscheinen."

Ich nicke ergeben und nach kurzen Pause setzt er hinzu:

„Ich werde mich jetzt mal waschen und frische Kleidung anziehen. Ich bin im Zimmer nebenan. Wenn was ist, rufe. Ich höre dich. Ansonsten: Mund halten!"

Dabei grinst er so unverschämt, daß ich am liebsten nach ihm schlagen würde. Bevor es soweit kommt, ist er schon im Badezimmer verschwunden. Ich höre ihn im Nebenraum mit dem Wasser plätschern, was mich unheimlich beruhigt. Bald darauf bin ich eingeschlafen.

Ich werde durch ein leichtes Schütteln an meiner Schulter geweckt. Legolas sitzt neben mir auf dem Bett

„Gut geschlafen?"

„Jaaaa,"ich will mich gerade strecken, als mir etwas einfällt, „ kann man nicht mal langsam das Unkraut von meiner Backe nehmen?"

„Das Unkraut ist schon wieder weg. Du kannst aufstehen."

Unbeholfen setze ich mich auf und betrachte Legolas, der eine dunkelblaue, silbrig schimmernde Tunika und eine schwarze Hose trägt. Sein Haar ist frisch gekämmt und an den Schläfen sowie am Hinterkopf ordentlich zu Zöpfen geflochten. Er sieht wirklich aus wie der Prinz von Düsterwald.

„Ich dachte nicht, daß ich das mal sage. Aber du siehst gut aus, Legolas."

„Vielen Dank! Du kannst jetzt ins Bad. Dein Kleid liegt dort schon bereit. Ich warte auf dich."

„Wie lang hab ich Zeit?"

„Nicht all zu lange. Mein Vater hat es nicht gern, wenn man zu spät kommt."

Also stehe ich auf und begebe mich ins Bad. Während ich mich dort wasche und herrichte, ruft Legolas in meine Richtung

„Ich sollte dir vielleicht noch mitteilen, daß unsere Gäste immer am Abendessen teilnehmen. Das heißt Lenwe aus Imladris wird auch anwesend sein. Ich sage dir das, damit du dich schon einmal darauf vorbereiten kannst."

„Das wäre dann heute schon das dritte Mal, daß mir der Kerl über den Weg läuft. Naja – ich werde es überstehen. Vielleicht ist er ja sogar zu einem Gespräch bereit."

Während des letzten Satzes betrete ich wieder das Schlafzimmer. Legolas sitzt gemütlich auf einem Sessel und inspiziert mich von oben bis unten, was mich ziemlich verunsichert und mich an meinem Kleid herumnesteln läßt.

Er steht auf und kommt auf mich zu

„Du siehst wunderschön aus!"er hält mir seinen Arm hin, in den ich mich unterhake. Gemeinsam verlassen wir das Zimmer, „ Du willst wirklich mit Lenwe reden? Das ist ja ein ganz neuer Zug an dir! Wirst du jetzt plötzlich diplomatisch?"

„Hm, vielleicht sollte ich mich nur mal langsam an die Gepflogenheiten des Königshauses gewöhnen."

Erstaunt schaut er mich an und ich grinse zurück.

„Aredhel, tu mir aber einen Gefallen..."erwartungsvoll schaue ich ihn an, „ laß dich nicht verbiegen!"

„Den Gefallen tu ich dir gern. Ich will Lenwe nämlich sagen, daß er dorthin gehen kann, wo der Pfeffer wächst....und Meril kann er mitnehmen."

„Sehr schön – du kannst es ihm ja weniger drastisch sagen, aber der Inhalt ist durchaus nach meinem Geschmack!"

Inzwischen sind wir an der Tür zum Speisesaal angekommen. Kurz hält mich Legolas noch zurück

„Eine Frage noch, bevor wir reingehen: Wieso heißt dein Sessel Legolas?"


Nilli: Danke an meine Beta! Hab die Liebeserklärung doch so gelassen. Gefällt mir so doch besser als das was ich in peto hatte!

Lanthir: Auch dir wieder ein herzliches Danke für die Mail! Ich freu mich immer über deine Reviews. Grüße an deine Schwester: Hallo von mir!

sheila: Auch wenn du meinst, dass du dich in deinen Reviews wiederholst – mir gefallen deine Reviews ;-)). Das mit dem schwul machen der beiden war nicht besonders ernst gemeint. Ich weiß auch nicht wie die elbische Gesellschaft zur Homosexualität steht, aber soweit ich mal gelesen habe soll das gar nicht so untypisch sein. Aber egal: bei mir sind alle Hetero – versprochen!

Nillome: Immerhin bist du ordentlich angezogen zu deiner Konfirmation gegangen ;-)) Aredhel kriegt ja noch nicht mal das zustande (abgesehen davon kennen die Elben den christlichen Glauben ja nicht). Ich denke auch, dass es in unserer heutigen Zeit eigentlich kein Problem sein dürfte sich in weiß konfirmieren zu lassen. Gut, ich selbst wurde noch in schwarz bzw. dunkelblau konfirmiert, aber das ist inzwischen auch schon wieder 13 Jahre her – Kinder wie die Zeit vergeht... Ach ja- Danke für das Review!

SFMK: vielleicht kriegen wir es ja tatsächlich mal hin zu chatten. Und übrigens: Ich warte auch schon gespannt auf dein Update! Bis dann!

LittleLion: Bis du mir geschrieben hast, dass ich von Figwit rede bzw. schreibe, wusste ich nicht, dass der Herr einen Namen bekommen hat. Ich hab mich dann mal informiert. Im Rat von Elrond sieht er ja noch ganz nett aus, aber im dritten Teil...neee, also furchtbar. Und dann dieser furchtbare Satz, den er an Arwen richtet. Aber immerhin, jetzt hat er einen Namen. Wenn auch einen sehr lustigen.

darklayka: Also das mit dem schnell weiterschreiben hat einfach nicht geklappt, aber ich hab immerhin weitergeschrieben. Ich hoffe es gefällt dir.

christin: Danke für das Review! Nein, ich komme nicht aus Thüringen, sondern aus dem Ländle sprich Baden-Württemberg. Da darfst aber trotzdem weiterreviewen ;-)))

JustSarah: Hi! Und vielen dank für das Review! Bis zum nächsten Kapitel!

Narwain: Was sagst du nun zu Legolas und seiner Offensive? War das so in Ordnung g. Zu Lenwe oder Figwit (wie er ja inzwischen genannt wird): Also er kommt einfach nur schwuchtelig rüber, aber das ist wohl auch Geschmackssache. Ich ziehe ihm Haldir vor. Das ist wenigstens ein Mann lach

Geza: neigen wir etwas zur Gewalt?? g. Ich mag Bruchtalelben auch nicht unbedingt. Elrond ist ja noch ganz o.k und seine Söhne auch. Aber Glorfindel?? Der hätte gern in Mandos Hallen bleiben können!! Danke für das Review!

Thuringwen: jaja...ich weiß. Ich stelle mich auch in eine Ecke und schäme mich. Aber meine Arbeit und meine Diss. und ...und.. und.... Aber das nächste Kapitel kommt bestimmt!

Liel und lyra-listenreich: Danke an euch beiden für die Reviews! An Lyra-listenreich: netter Nick! Wie bist du auf den gekommen?