Zusammenfassung: Gedanken einer Familie. Über ihre Familie. - Ein Interview.

Disclaimer: Ich bin Besitzerin eines Bücherregals, eines Handys und einer leeren Mineralwasser-Pfandflasche, für die ich immerhin noch 70 Cents bekomme, wenn ich sie zurückgebe. Aber sonst gehört mir nix. Zumindest was Gilmore Girls betrifft. Und ich verdiene auch kein Geld hiermit.
Was mir allerdings gehört sind die Personen, die ich mir selber ausgedacht habe. Und das Copyright dieser Personen liegt bei mir. Nicht vergessen. ;o)

A/N: Oh, wie es mich freut, dass euch diese Idee gefällt. "freu" Es war so schwer für mich das zu veröffentlichen, weil ich nicht wusste, was ihr davon denken könntet, aber jetzt bin ich beruhigt. Danke! "SCHMATZ"
Diese Kapitel war für mich einfach zu schreiben. Ich weiß nicht warum, aber mir hat es einfach gefallen in Lukes Sichtweise zu schreiben. Er ist nicht leicht zu schreiben, aber es war sehr witzig und es hat mir sehr viel Spaß gemacht.
Mein Dank geht an

Sassy01
ninchen
LoveJess
und
gini

welche mir wieder einmal ein Kommentar abgegeben haben. Ich hab mich sehr über eure Rückmeldungen gefreut und widme euch hiermit den Teil. Vielen, lieben Dank! "verneig"
Ich hoffe, es gefällt euch, was ich geschrieben habe. Und nicht vergessen: Feedback macht glücklich! ;o)
LG, bis die Tage
eure Sony ;)


About My Family - 2. Kapitel -Lukes POV

Diese Sache hier kam wirklich überraschend ... also wie soll ich anfangen ...

Ich bin Besitzer eines Diners. Schon über dreißig Jahre.

Früher war es ein Hardware-Store welcher meinem Vater gehörte. Das Schild hängt noch immer über dem Laden. Es hing immer dort. Also ließ ich es dort. Weil es einfach dorthin gehört.

Ich meine, es ist nur ein Schild. Es gibt viele Schilder hier ins Stars Hollow. Aber Dad war immer stolz auf sein Schild. Vielleicht habe ich es aber auch nur dort hängen lassen, weil es Taylor bis zur Weisglut bringt.

Am Tag, an dem ich Lorelai kennen lernte sprach sie mich als erstes auf dieses Schild an. Das heißt, eigentlich erst nachdem sie nach Kaffee gerufen hatte. Was sie immer tut. Und sie wird nie müde es Tag ein Tag aus zu rufen. Diese Frau ist verrückt. Aber das war sie immer schon. Und – was ich immer befürchtet habe – unsere Kinder kommen ganz nach ihr.

Sie sind beide kaffeesüchtig. Chrissy noch schlimmer als Adrian. Vielleicht wirkt sich Kaffeesucht bei Frauen einfach anders aus.

Jedenfalls stieg damals, als ich Lorelai und Rory kennen lernte, mein Kaffeeverbrauch um 150 Prozent. Natürlich auch die Einnahmen.

Es wurde ein noch besseres Geschäft als Jess dann auftauchte. Denn plötzlich verbrachte Rory dreimal so viel Zeit im Diner als üblich.

Auch wenn sie es zu Beginn nicht zugeben wollte. Wegen Dean, diesem Hornochsen. Heute hat er Dinerverbot; genauso wie jedes Mobiltelefon, das mir unterkommt.

Ich hasse Mobiltelefone. Sie sind unnütz und lästig. Das Blödeste, was die Menschheit je hervorgebracht hat. Nach Tamagotchis. Und Taylor.

Ich schweife ab. Ich wollte schließlich über die Familie reden, nicht über Stars Hollows Bürgermeister. Gott bewahre, würde Taylor zur Familie gehören. Oder Dean. Oder irgend ein anderer der verrückten Einwohner von Stars Hollow, wie Miss Patty, Babette oder Kirk.

Es genügt, dass ich seit der Hochzeit mit Emily und Richard Gilmore verwandt bin. In dieser Hinsicht sind Jess und ich einer Meinung; was selten vorkommt.

Eigentlich sind Jess und ich nie einer Meinung. Seltene Augenblicke, in denen wir uns absolut einig sind. Zigarrenmomente eingeschlossen, welche nur bei den Geburten meiner und seiner Kinder stattfanden.

Es ist sowieso eigenartig von zwei Kindern gleichzeitig Großonkel und Großvater zu sein. Wobei ich mich gerne auf ersteres beziehe. Der Einfachheit halber. Und weil ich dadurch jünger wirke.

Lorelai genießt es jedoch in vollen Zügen Großmutter zu sein. Auch wenn Chrissy eigentlich nur eineinhalb Jahre älter als Josh ist.

Wenn ich es recht bedenke, hat sie ihre Enkel mehr wie ihre eigenen Kinder erzogen. Jedenfalls sind Josh und Alexis gleich verrückt wie Adrian und Chrissy; so als wären sie eben Geschwister.

Könnte aber unter Umständen auch an Rory liegen. Sie ist schließlich auch Lorelais Tochter.

So wie sie eigentlich immer auch meine Tochter war. Zumindest sehe ich das heute so. Christopher war selten da. Also war ich ihre Vaterfigur. Irgendwann hat sie mir das erzählt. Wahrscheinlich als sie mich um Kaffee bat und ich ihr keinen geben wollte.

Zeigt wieder einmal, dass Kaffee verbindet. Und Einiges bewirken kann. Auch wenn ich Teetrinker bin. Und kein Junkfood esse. Geschweige denn sonst irgendwelchen Mist, den Leute heutzutage „Essen" nennen.

Lorelai und Rory sehen das natürlich anders. Irgendwann ist das ihr Tod. Sie werden trotzdem nie aufhören das Zeug in sich hineinzustopfen.

Genauso wie Lorelai nie aufhören wird morgens Pancakes zu bestellen, dazu Waffeln und fünf Tassen Kaffee. Oder nie aufhören wird unmögliche Dinge auf den Anrufbeantworter zu sprechen. Oder jedes Mal wie ein kleines Kind durch das Haus zu tanzen, wenn es das erste Mal schneit.

Sie ist verrückt, ich bin rational. Vielleicht gehören wir gerade deshalb zusammen.

Fortsetzung folgt!