Zusammenfassung: Gedanken einer Familie. Über ihre Familie. - Ein Interview.
Disclaimer: Ich bin Besitzerin eines Bücherregals, eines Handys und einer leeren Mineralwasser-Pfandflasche, für die ich immerhin noch 70 Cents bekomme, wenn ich sie zurückgebe. Aber sonst gehört mir nix. Zumindest was Gilmore Girls betrifft. Und ich verdiene auch kein Geld hiermit.
Was mir allerdings gehört sind die Personen, die ich mir selber ausgedacht habe. Und das Copyright dieser Personen liegt bei mir. Nicht vergessen. ;o)
A/N: Das hier ist Emily. Und das hier ist mit Abstand eines der schwersten Kapitel, dich ich jemals zu schreiben hatte. Emily ist so eine schwierige Frau. Man weiß nie, was wirklich in ihr vorgeht. Und es war so schwer sie zu schreiben. Deshalb befürchte ich auch, dass ich sie nicht sehr gut getroffen habe. ;.;
Dennoch hoffe ich, dass es euch etwas gefällt und dass ihr mir wieder ein paar nette/kritische Worte dalässt. "g" "hoff"
Noch einen schönen Abend und vielen Dank an die Leute die mir beim letzten Kapitel ein Kommentar dagelassen haben:
gini und
Sassy01
Meine beiden Süßen! Offiziell ist dieser Teil jetzt euch gewidmet (müsst ihn aber mit may teilen, weil ihrist jadie gesamteGeschichtegewidmet ;o) ). Ihr zwei seid SPITZENKLASSE! Was würde ich nur ohne euch tun?
Viel Vergnügen wünsch ich euch also noch (auch allen anderen, die das hier lesen.).
Lieblingsweisheit zum Schluss: Feedback macht glücklich! ;o)
LG, bis die Tage
eure Sony ;)
About My Family - 3. Kapitel - Emilys POV
Ich bin eine Gilmore. Ich bin stolz darauf eine Gilmore zu sein. Auch wenn Trix mich niemals als eine solche akzeptiert hat.
Am Tag, als ich erfuhr, dass meine einzige Tochter schwanger ist, obwohl sie erst sechszehn war, war mein erster Gedanke, wie der Name Gilmore wohl in Zukunft in der Gesellschaft dastehen würde.
Heute sehe ich es anders. Schließlich ging es um meine Tochter. Nicht um eine wildfremde Person. Vielleicht war auch das immer der Grund, wieso Lorelai und ich nicht miteinander zurecht kamen. Weil ich sie immer als eine Gilmore sah; nicht als meine Tochter.
Denke ich daran zurück, was dieses Ereignis ausgelöst hat, bin ich froh, dass es passiert ist. Vor zwanzig Jahren hätte ich das noch nicht gesagt. Oder zumindest eingeschränkt gesagt.
Rory ist eines der besten Dinge, die uns jemals passieren konnte. Ich bin stolz auf sie. Und ich bin auch stolz auf Lorelai. Sie hat ... so schwer es mir fällt das zu sagen ... es ohne die Hilfe von Richard und mir geschafft, etwas aus ihrem Leben zu machen. Etwas, was sie selber machen wollte und nicht, was wir damals für sie als richtig empfunden haben.
Aber auch wenn ich es heute zugebe, dass ich damals einige Fehler gemacht habe, heißt das nicht, dass ich mit allem einverstanden bin, was Lorelai macht.
Ich finde es absolut indiskutabel, wenn sie mich mit ihren Scherzen fasst in den Wahnsinn treibt. Oder dass sie eigentlich nie eine Sache ernst nimmt und ständig ihre kleinen Kommentare abgeben muss. Aber so ist nun einmal Lorelai. Und ich glaube, selbst wenn ich es könnte, ich würde sie nicht ändern wollen.
Lucas ist ebenfalls eines der besten Dinge, die dieser Familie jemals passiert ist. Er ist zwar manchmal mürrisch, jedoch ist er ein Mann von tadellosen Manieren und zuvorkommendem Verhalten. In seiner Gegenwart fühle ich mich sehr wohl.
Und auch Jess hat sich in den letzten Jahren sehr verändern. Sie können sich vorstellen, dass ich nicht gerade davon begeistert war als ich erfuhr, dass meine älteste Enkeltochter wieder mit ihm zusammen war.
Ganz im Gegensatz zu Richard. Für Richard war Jess immer ein angenehmer Gesprächspartner und eine wunderbare Abwechslung. In dieser Sache waren wir uns nie einig. Besonders, da ich mit Jess nie wirklich viele Themen zu besprechen hatte. Aber Richard freute sich jedes Mal ihn zu sehen.
Richard ist sowieso ein besonderer Mann. Wir sind jetzt schon viele Jahre miteinander verheiratet und ich habe es niemals bereut mit ihm zusammen zu sein. Er ist ein guter Mann. Er war immer ein guter Mann. Und müsste ich mich heute nochmals entscheiden, ob ich ihn heiraten wolle oder nicht, ich würde es wieder tun.
Genauso wie ich immer wieder mit Freuden zustimmen würde, wenn mich Adrian darum bitten würde zu einem seiner Footballspiele zu kommen. Oder Christina zu einem ihrer Klavierkonzerte. Rory zu einer ihrer Buchvorstellungen. Ich bin so stolz auf meine Enkelkinder.
Wenn ich es recht bedenke, war das soeben falsch ausgedrückt. Ich bin nicht nur stolz auf meine Enkelkinder. Ich bin stolz auf meine gesamte Familie. Auf jedes Mitglied. Auf manche mehr, auf manche weniger. Aber dennoch stolz.
Immerhin gehören sie zu den Gilmores. Und Gilmore ist ein großer Name. Ein bedeutender Name.
Es sind die Mitglieder dieser Familie die diesem Namen alle Ehre machen. Vielleicht ist es sogar Lorelai die diesem Namen am meisten Ehre macht. Es fällt mir schwer das zu sagen.
Aber ich denke, dass es so ist.
Fortsetzung folgt!
