Zwei Sätze mussten noch übersetzt werden. Danke an die Lady.
Tja, soviel zu meinem Vorsatz nur noch an den Wochenenden zu posten… Aber na ja.
Der Grund für das heutige Update:
Ich hab am Montag eine Spanisch Übersetzung geschrieben und schon gedacht ich hab Glück wenn's noch ne 2- bis 3 wird (und das ins Deutsche wär ja nicht so ne tolle Sache). Dann sagt mir meine Lehrerin später, dass ich eine ‚exzellente Übersetzung' geschrieben hab. Jetzt darf ich nur keine Rechtschreib-, Grammatik-, und Kommafehler gemacht haben, dann klappt das vielleicht sogar noch mit einer ordentlichen Note für's Abschlusszeugnis. Und deshalb bin ich auch gleich richtig froh an meinen Compi und hab losgeschrieben. Und das Ergebnis seht ihr hier!
skateZ: ich hoffe, ich enttäusch dich nicht damit, dass das Kapitel anfängt, wenn sie schon gegessen haben. Aber dafür geht es später noch seeeeehr lustig zu. Und sie wird noch gaaaaaanz nah an ihn rankommen. Hach, das Kapitel hier ist ja besser, als ich dachte… Und lass mir meine beiden Schnuckel ja hier! Sonst werd ich nur traurig und depressiv, und dann kann ich nicht schreiben! (du musst nur mal weiter oben lesen, warum ich überhaupt heute schon poste).
Mrsgaladriel: und noch mal muss ich mir selbst ganz dolle die Daumen drücken, dass du nicht enttäuscht sein wirst, dass das Kapitel da aufhört, wenn sie schon fertiggegessen haben. Und danke für's aufmerksam machen auf's Englische. Habs jetzt geändert…peinlich, peinlich…
Der Titel zu diesem Kapitel hier ist mir gekommen, als ich (zum xten mal in letzter Zeit) das Lied „Schwarze Rose" von Luna Luna gehört habe.
Kapitel 8
Schwarze Rosen
Angelina lehnte sich in ihrem Stuhl zurück als sie ihre Salami-Pizza aufgegessen hatte.
"So, bist du jetzt endlich zufrieden?" fragte sie Marcus als er ebenfalls mit seinem Ossobuco Rosso fertig war.
"Es war jedenfalls besser als das Hasenfutter, das du heute Morgen gegessen hast!"
Angelina seufzte nur und rollte mit den Augen. Sie dachte darüber nach, was sie heute Nachmittag tun könnte, denn sie war sich sicher, dass wenn sie mit ihm zurück in ihre Wohnung gehen würde, würde sicherlich einer den anderen töten, und sie war nicht bereit wegen Flint nach Askaban zu gehen.
Flint schien zu demselben Schluss gekommen zu sein, denn als sie bezahlt hatten fragte er sie, ob es irgendetwas in der Stadt zu tun gab. Angelina zuckte mit den Schultern.
"Nicht wirklich viel." Zumindest nicht wirklich viel das sie mit Flint tun konnte. Wenn sie mit einigen ihrer Freunde wegging, gingen sie normaler Weise in eines der kleinen Cafés oder der Eisdielen. Shopping war auch eine Alternative wenn sie mit Meriel oder Katie oder Alicia wegging. Aber mit Flint? Sie bräuchte etwas wo sie so wenig wie möglich reden mussten, denn es schien als würde jedes Wort das er sagte in ihr den Wunsch wecken, den Mann zu erwürgen.
"Wir könnten natürlich auch zurück in deine Wohnung gehen und du erzählst mir wie 'ernst' deine Beziehungen gewesen sind." Er grinste als er ihren Gesichtsausdruck sah.
"Oder wir könnten diese Möglichkeit einfach wieder ganz schnell vergessen!" schließlich seufzte Angelina und erhob sich von ihrem Stuhl.
"Komm schon, ich wollte mir sowieso noch einen Strauß Blumen für meine Wohnung kaufen, dann kann ich das genauso gut jetzt tun." Und damit verließen sie das Restaurant, keiner von ihnen bemerkte, dass ein paar grauer Augen sie beobachtete.
Sie gingen die Straße entlang, Angelina ging langsam voran und sah sich hier und da die Schaufenster an während Marcus etwas über ‚typische Frauen' murmelte.
Als sie das Blumengeschäft erreichten hoffte Marcus, dass sie schon wusste, welche Blumen sie haben wollte. Aber natürlich tat sie das nicht. Marcus wartete ungeduldig, dass sie sich entscheiden würde, als ein Verkäufer zu ihnen kam und fragte, wie er helfen könne.
"Ich suche nach einem Strauß Blumen für meine Wohnung." Sagte ihm Angelina und der Verkäufer lächelte.
"Oh, ich glaube, ich habe genau die richtigen Blumen für Sie."
Marcus zog die Augenbrauen hoch. Dieser Mann war wirklich ein komischer Kauz. Er war nicht älter als dreißig aber er benahm sich, als wäre er sein eigener Großvater. Als er Angelina einen Strauß weißer Blumen zeigte runzelte Marcus die Stirn.
"Hier. Die Madonnenlilien. Das sind die wohl schönsten Blumen, die wir haben. Ihre reine weiße Farbe ist prächtig und ach, dieser Duft…" Er roch an den Blumen und seufzte.
Hinter sich konnte Angelina Marcus schnauben hören. Sie drehte sich herum und runzelte die Stirn über sein Verhalten. Der Verkäufer jedoch, blickte leicht bestürzt drein und fragte Marcus ob irgendetwas nicht in Ordnung sei.
"Das sind keine Blumen für dich." Sagte Marcus Angelina gerade heraus und deutete auf einen Strauß Rosen. Schwarzer Rosen.
"Was ist mit diesen?" fragte er den Verkäufer, der ihn verwirrt ansah.
"Dies sind die so genannten 'Black Baccara' sie sind gerade aus Mailand eingetroffen. Sie haben das dunkelste Rot, das man je züchten konnte. Solch eine dunkelrote Farbe, dass sie schwarz erscheinen." Sagte er ihm und war offensichtlich irritiert darüber, dass irgendjemand diese Blumen als Dekoration für seine Wohnung haben wollen würde.
Angelina zog die Augenbrauen hoch und sah Marcus fragend an.
"Planst du jetzt schon meine Beerdigung?" fragte sie ihn, als sie wieder auf die Blumen sah. Sicher, sie waren schön, wie alle Rosen, aber schwarz? Marcus seufzte über ihre Ignoranz und ging zu dem Rosenstrauß, sah auf die Blumen und zurück zu Angelina.
"Sie sind schwarz, stolz, leidenschaftlich, stark, einzigartig und schön." Sagte er und Angelinas Augenbrauen zogen sich noch weiter gen Himmel.
"Das sind die richtigen Blumen für dich." Beendete Marcus und Angelina konnte gerade noch verhindern, dass ihr der Mund aufklappte. Aber sie konnte nicht verhindern, dass ihre Augen sich weiteten als sie registrierte, was sie gerade gehört hatte. Hatte sie sich heute irgendwann den Kopf gestoßen? Oder hatte er?
Sie war so erstaunt, dass Marcus die Rosen bezahlen musste um sicherzustellen, dass sie an diesem Tag noch mal aus dem Geschäft kommen würden.
"Komm schon." Sagte er und zog sie am Ellbogen mit sich und drückte ihr die Blumen in die Hand. Angelina folgte ihm schweigend für einige Minuten, sagte noch nicht einmal etwas über die grobe Art und Weise wie er sie aus dem Laden gezogen hatte.
Als sie jedoch zurück in der Straße waren, in der ihr Haus stand, fand auch ihr Verstand seinen Weg nach Hause.
"Hast du das ernst gemeint, was du gerade gesagt hast?" fragte sie ihn so leise, dass niemand außer ihm sie hören konnte. Marcus rollte mit den Augen und stöhnte. Er hatte doch gewusst, dass er es noch bereuen würde.
"Ich habe in den letzten zehn Minuten gar nichts gesagt." Sagte er nur und versuchte das Thema zu vermeiden.
"Du weißt was ich meine." Es war offensichtlich, dass es ihm nicht gelingen würde Angelina von dem Thema abzubringen, bevor er ihr geantwortet hätte. Für einen Moment dachte er darüber nach ihr zu sagen, dass er es nur gesagt hatte um das dumme Grinsen von dem Gesicht des Verkäufers zu bekommen, aber als er sie über seine Schulter zu ihr blickte und sah, wie sie ungläubig die Blumen in ihrer Hand anstarrte, hatte er diesen bescheuerten Drang ihr die Wahrheit zusagen. Der Slytherin in seinem Inneren schüttelte sich bei diesem Gedanken.
"Ja, ich habe gemeint, was ich gesagt habe. Und denk nicht zu viel darüber nach, es war nur die Wahrheit." Sagte er ihr und ging weiter in Richtung ihres Hauses. "Als ob weiße Lilien zu dir passen würden." Sagte er zu sich selbst.
"Warum nicht." Verdammt, warum musste sie denn so gut hören? Er seufzte frustriert und drehte sich auf der Straße herum.
"Eine weiße Lilie? Eine weiße, zerbrechliche Lilie? Ich denke nicht! Schau dich doch an. Du bist nicht zerbrechlich."
"Du glaubst, dass ich schön bin?" fragte sie und hatte Schwierigkeiten in sein Gesicht zu sehen, denn sie fürchtete bereits, dass er jetzt anfangen würde zu lachen.
"Hast du in letzter Zeit schon mal in den Spiegel gesehen?" Angelina sah ihn fragend an.
"Verdammt Johnson, ja, ich finde, dass du schön bist, und wenn du das nicht selbst weißt solltest du dringend deine Augen untersuchen lassen. Können wir jetzt bitte, bitte zurück in deine Wohnung gehen und aufhören darüber zu reden?" und damit drehte er sich herum und ging zu dem Haus. Angelina folgte ihm und dachte mit einem kleinen Lächeln, dass er langsam anfing, nett zu werden. Was für ein großer Fortschritt.
Er geht mit dir aus! Kauft dir Blumen! Wie kann er es wagen? Was tut ihr beiden noch? Lässt du ihn dich küssen? Erlaubst du es ihm dich zu berühren? Lässt du dich ihn nackt sehen? Teilt er dein Bett?
Wie kannst du ihm erlauben dir so nah zu sein, wenn du doch weißt, dass du mir gehörst? Dass ich der einzige bin, der dich küssen, deinen Körper berühren, bei dir liegen darf? Aber er wird bald weg sein. Und dann gehörst du mir!
Radames lag auf der Couch als sie die Wohnung betraten und hob seinen Kopf als er hörte, dass sein Frauchen wieder zu Hause war. Er miaute und sprang von der Couch, ging zu ihr und rieb seinen Kopf an ihrem Bein.
"Hey, hast du mich schon vermisst?" Radames ließ als Antwort ein weiteres Miau hören und schnurrte während er weiterhin um ihr Bein herumstrich. Angelina stieg vorsichtig über die Katze und ging in die Küche um die Blumen in eine Vase zu stellen.
Radames kam ihr nach und sah erwartungsvoll zu ihr auf. Angelina schüttelte ihren Kopf und kniete sich vor ihrem Kater auf den Boden.
"Sag mir nicht du hast schon wieder Hunger?" Radames legte seine Pfoten auf ihre Knie und versuchte ihr Kinn mit seinem Kopf zu erreichen.
"Ich schätze mal, das ist ein 'Ja'." Sie erhob sich und holte ihm etwas zu essen.
"So, ist es mir erlaubt jetzt eine Dusche zu nehmen, oder wirst du mich aus deinem Bad rauswerfen sobald ich reingehe?" fragte Marcus von der Couch.
"So lange du nicht Stunden im Bad verbringst." Erwiderte Angelina und Marcus verschwand mit einer spöttischen Verbeugung im Badezimmer. Angelina sah aus dem Fenster und sah, dass die Sonne bereits unterging. Morgen war Sonntag und das bedeutete, das Morgen das Spiel gegen die Wimbourne Wasps.
"Ich kann genauso gut heute mal früh ins Bett gehen." Sagte sie zu Radames und ging in ihr Zimmer um sich fürs Bett fertig zu machen. Das einzige Problem war, als sie sich ihr Schlaf-T-Shirt angezogen hatte, musste sie noch einmal ins Badezimmer.
Es schien nur so als würde Marcus mehr Zeit brauchen als sie geahnt hatte. Unglücklicher Weise musste sie mit jeder Minute dringender ins Badezimmer.
"Verdammt!" fluchte sie und klopfte an die Badezimmertür. Sie konnte die Dusche hören, also klopfte sie lauter an um ihn auf sich aufmerksam zu machen.
"Flint! Könntest du dich bitte beeilen!" schrei sie die verschlossene Tür an, aber sie erhielt keine Antwort. Sie fluchte wieder und bewegte sich ungeduldig von einem Fuß zum anderen.
"Flint verdammt noch mal! Ich muss JETZT da rein!" Sie klopfte immer lauter an die Tür erhielt jedoch immer noch keine Antwort. Wenigstens lief die Dusche nicht mehr. Aber die Tür war noch verschlossen und sie war noch immer auf der falschen Seite von ihr. Das war zumindest was ihr Körper ihr sagte.
"FLINT!" Ihre Hand tat schon weh und sie lehnte sich gegen die Tür und versuchte etwas zu hören als sich endlich die Tür öffnete und sie direkt gegen Flint fiel.
"Johnson, wirklich, wenn es das ist was du willst hättest du doch nur etwas sagen müssen." Grinste er zu ihr hinab und Angelina hob ihren Kopf von seiner – nackten – Brust um zu ihm aufzusehen.
"Lass mich los, ich muss ins Bad. Jetzt." Es wurde ihr viel zu sehr bewusst, dass er kaum etwas anhatte. Nicht mehr als ein Paar Boxershorts, um genau zu sein. Und sie selbst trug nicht viel mehr. Der dünne Stoff ihres T-Shirts ließ sie die Wärme seiner Haut spüren und das gefiel ihr ganz und gar nicht.
Marcus ließ sie langsam los und ging zurück ins Badezimmer um seine Kleidung zu holen. Mit einem letzten Grinsen in ihre Richtung und einem schnellen Blick auf ihre nackten Beine ließ er sie allein. Angelina seufzte und schloss die Tür hinter ihm.
Marcus ging zurück in den Wohnzimmerbereich und legte seine Kleidung auf einen der Sessel. Dann nahm er die Decke, die Angelina immer über der Rückenlehne der Couch hatte und bereitete sein Bett auf der Couch. Er hatte in der letzten Nacht kaum geschlafen und er fragte sich ob Angelina jemals auf der Couch geschlafen hatte, denn es war der unbequemste Ort an dem er je geschlafen hatte.
Gerade als er sich auf die Couch gelegt hatte und die Decke hochgezogen hatte fühlte er etwas auf seinem Bauch. Er blickte hinab und sah Radames, der es sich auf seinem Bauch gemütlich machte. Marcus zog die Augenbrauen hoch und setzte sich auf.
"Runter!" er zeigte auf den Boden, doch Radames miaute nur rollte sich auf Marcus' Beinen zusammen.
"JOHNSON!" Schrie er gerade als er hörte wie die Badezimmertür geöffnet wurde. Angelina kam in den Wohnzimmerbereich und stand hinter der Rückenlehne der Couch. Sie wollte ihn gerade fragen, was denn nun schon wieder los war als sie Radames auf seinen Beinen liegen sah. Sie konnte ein Lächeln nicht unterdrücken.
"Nun, er scheint dich zu mögen." Sagte sie und streichelte Radames' Kopf, was den Kater dazu veranlasste zu schnurren und seinen Kopf weiter zu ihrer Hand zu strecken.
"Nimm es von mir runter. Und sorg dafür, dass es sich von mir fern hält." Angelina seufzte und nahm Radames in ihre Arme und streichelte sein als sie ihn an ihre Brust hielt.
"Mach dir keine Sorgen, er wird deinen Schönheitsschlaf nicht stören." Und damit ging sie zurück in ihr Zimmer und ins Bett, Radames lag zusammengerollt an ihren Beinen.
Angelina war sich nicht sicher, warum sie aufgewacht war aber sie bemerkte bald, dass Radames nicht mehr da war, wo er gewesen war als sie eingeschlafen war. Sie stöhnte in ihr Kopfkissen, erhob sich dann aber trotzdem. Sie hatte so ein Gefühl, dass sie ihren Kater wieder auf Flints Bauch finden würde.
Sie schlich sich in den Wohnzimmerbereich und blieb wieder hinter der Rückenlehne der Couch stehen. Und, genau wie sie es erwartet hatte, lag Radames auf Flints Bauch, zusammengerollt und schlafend.
Angelina streckte eine Hand aus um den Kater leise zu wecken und ihn dazu zu bringen, mit ihr zurück in ihr Zimmer zu kommen bevor Marcus ihn bemerken konnte. Aber gerade bevor sie sein Fell berühren konnte, wurde ihr Handgelenk fest ergriffen.
Sie schrie auf als sie nach vorne gezogen wurde und dies weckte Radames, der sofort von seinem Schlafplatz sprang als er sein Frauchen auf den Körper fallen sah auf dem er geschlafen hatte. Aber Angelina blieb nicht auf Flint liegen, sondern fiel weiter, auf den Boden, und Marcus fiel direkt auf sie.
Angelina stöhnte. Ihr Kopf schmerzte und sie konnte kaum atmen.
"Verdammt noch mal Johnson. Was zum Teufel hast du dir dabei gedacht?" hörte sie Marcus direkt über sich. Nun, das erklärte wenigstens warum sie nicht mehr atmen konnte. Sie war zwischen seinem Körper und dem Boden gefangen; ihre Beine waren, ebenso wie seine, in der Decke verheddert.
"Ich habe versucht Radames zurückzuholen bevor du aufwachst und wieder die Wände hochgehst. Könntest du jetzt bitte von mir runter gehen? Ich kann nicht atmen." Sagte sie ihm und versuchte, sich unter ihm hervor zu winden.
"Johnson hör auf!" zischte Marcus und hielt ihre Hüften fest.
"Dann geh endlich von mir runter!" sagte sie ihm und versuchte verzweifelt, von ihm wegzukommen.
"Johnson, hör auf! Was du da tust macht es nur noch schlimmer." Zischte er und nun konnte auch Angelina fühlen, was er meinte. Ihre Augen wurden weit und sie verkrampfte sich unter ihm. Das passierte nicht. Das war nur ein Traum. Ein Albtraum!
Marcus stütze sich langsam auf seine Ellbogen auf und versuchte die Decke von ihren Beinen zu bekommen während er verzweifelt versuchte ihren Körper unter sich, der nur durch das dünne T-Shirt, das sie trug und seine Boxershorts, von ihm getrennt war, zu ignorieren.
Es dauerte einige Zeit, aber irgendwie gelang es ihm schließlich die Decke zu entwirren und vom Boden aufzustehen. Er hielt Angelina eine Hand hin um ihr aufzuhelfen aber sie lehnte ab und stand ohne seine Hilfe auf. Radames saß auf der Couch und leckte unschuldig seine Tatze.
Angelina nahm ihn wortlos in ihre Arme und ging zurück in ihr Zimmer. Marcus hörte, wie sie die Tür schloss aber er hatte nicht den Drang ihr zu sagen, sie solle sie offen lassen. Er legte sich zurück auf die Couch und versuchte wieder einzuschlafen. Aber die Erinnerung daran, wie sie sich unter ihm angefühlt hatte, wie sich ihre Brüste unter dem T-Shirt gegen seinen Oberkörper gepresst hatten, ihre nackten Beine gegen seinen, wie sie gerochen hatte – nach Äpfeln und Rosen – und besonders die Erinnerung daran, wie es sich angefühlt hatte als sie sich unter ihm bewegt hatte, hielten ihn hellwach. Was er jedoch nicht wusste war, dass es Angelina nicht viel besser ging.
