Was habt ihr doch für ein Glück! Meine Eltern sind mit meinem Bruder, seiner Freundin und ihren Eltern heute Nachmittag spazieren gegangen und das hat mir genug Zeit gegeben, den Epilog zu übersetzen! Also kriegt ihr in doch schon heute!
Ninaissaja: Ich hoffe doch, du schaffst das Schuljahr trotz dem Lesen meiner Fic. (Ich fang ja an mich richtig schuldig zu fühlen…)
Loki Slytherin: Ja, das mit den Blumen hat mir auch gut gefallen. Ich kann auch verraten, er hat sein Versprechen gehalten!
Jacky: Und ob ich mit der Autorin in Kontakt stehe, die bin ich nämlich selber! Ich schreib die Story (wie schon meine beiden letzten) synchron in Englisch und Deutsch.
Teddy1972: Ja, Ollilein kann leicht sauer werden ;) aber man muss ihn einfach trotzdem lieb haben :D
Epilog
Angelina erwachte als sie jemand rief und in die Seite pickte. Sie öffnete langsam ihre Augen und blickte in ein paar tiefgrüne Augen, die sie anlächelten.
"Mami kuck! Duncan hat geschrieben!" Angelina fühlte Marcus neben sich erwachen und sie setzte sich langsam auf und nahm den Brief aus Delanos Hand. Marcus öffnete seine Augen und sah sie fragend an.
"Was schreibt er denn?" kam eine Stimme neben dem Bett auf Marcus' Seite und er hob seine vierjährige Tochter ins Bett. Delano setzte sich neben seine Mutter aufs Bett und sah den Brief an, versuchte so viel wie möglich zu lesen. Aber die meisten Wörter waren noch zu schwierig für den siebenjährigen.
"'Liebe Mama, Papa, Delano und Ayana'" fing Angelina an den Brief vorzulesen, den ihr ältester Sohn geschrieben hatte.
"Die ersten Tage in Hogwarts waren ganz gut. Aber ich muss zugeben, ich finde die Lehrer hier sehr merkwürdig." Marcus machte ein merkwürdiges Geräusch und murmelte, dass er das immer gewusst hatte. Angelina sah ihn nur kurz böse an und las weiter.
"Als diese McGonagall meinen Namen vorgelesen hat hat sie mich angesehen als ob sie erwarten würde, dass ich gleich irgendwas anstellen würde. Und als mich der sprechende Hut nach Gryffindor…"
"WAS? Du machst Witze richtig!" Marcus schnappte sich den Brief und las ihn selbst.
"Das kann nicht Wahrsein!" stöhnte er und fiel in die Kissen zurück. "Mein Sohn ist ein Gryffindor!"
"Mami, warum ist Papa darüber so traurig?" fragte Ayana mit der Unschuld einer vierjährigen. "Onkel Olli sagt immer das Gryffindor das beste Haus von allen ist." Delano nickte energisch und sah von seiner Mutter zu seinem Vater und wieder zurück.
Marcus stöhnte erneut und sah Angelina entrüstet an.
"Du lässt Wood unseren Kindern erzählen, dass Gryffindor das beste Haus in Hogwarts ist?"
"Natürlich." Sagte Angelina lächelnd. "Unsere Kinder verdienen es, die Wahrheit zu hören. Und wenn ihr Vater sie ihnen nicht sagt dann tut es wenigstens Duncans Patenonkel."
"Erinnere mich daran Montague in den Hintern zu treten, weil er Duncan nicht mehr über Slytherin erzählt hat!" Sie küsste Marcus zärtlich und nahm ihm den Brief wieder ab.
"Und als mich der sprechende Hut nach Gryffindor geschickt hat, da ist sie, das schwöre ich, total blass geworden. Ich teile mir ein Zimmer mit drei anderen Jungs, natürlich ist Tim einer davon."
"Was habe ich nur getan um das zu verdienen?" fragte Marcus die Zimmerdecke. "Mein erstgeborener Sohn ist nicht nur ein Gryffindor, nein, sein bester Freund ist auch noch ein Weasley!" Angelina konnte sich nicht verkneifen darüber zu lachen. Sie konnte sich noch an seinen Gesichtsausdruck erinnern als Duncan ihnen im Alter von acht Jahren seinen 'neuen besten Freund' vorgestellt hatte. Als sich herausgestellt hatte, dass dieser Freund ein Sohn von Charlie Weasley war, hatte Marcus so ausgesehen, als wolle er sich übergeben.
"Ich verspreche euch in ein paar Tagen wieder zu schreiben, aber ich muss jetzt gehen. Man muss hier viel zu viel Hausaufgaben machen! Bis bald Duncan M. Flint, P.S.: Ich liebe dich Mama!"
"Mami, glaubst du ich werde auch nach Gryffindor kommen?" fragte Delano und sah seine Mutter mit den tiefgrünen Augen seines Vaters an. Angelina strich mit ihrer Hand liebevoll durch sein kurzes, schwarzes Haar. Sie war sich sicher, dass ihre beiden Söhne viele Herzen brechen würden wenn sie alter wären. Ihre Haut war nicht so dunkel wie ihre eigene, aber auch nicht so hell wie die ihres Vaters. Beide, Duncan und Delano hatten die grünen Augen ihres Vaters geerbt, während Ayana die gleichen dunkelbraunen Augen hatte wie sie selbst.
"Wollt ihr noch nicht einmal nach Slytherin?" fragte Marcus seinen Sohn als er sich wieder aufsetzte und den Brief von Angelina nahm um ihn noch einmal zu lesen.
"Nein. Slytherins sind gemein!" sagte Delano und Marcus seufzte.
"De, dein eigener Vater war ein Slytherin, glaubst du etwa ich bin gemein?" Delano biss sich auf die Lippe und sah seinen Vater an.
"Tante Katie sagt, das warst du als du noch zur Schule gegangen bist!" sagte Ayana ihm während sie auf seinen Schoß krabbelte. Angelina hustete in einem Versuch, ihr Lachen über Marcus' Gesichtsausdruck zu unterdrücken.
"Sag mir bitte noch mal wieso jedes unserer Kinder ein Mitglied des ehemaligen Gryffindor Quidditch Teams als Taufpaten hat?" fragte Marcus sie.
"Um das Gleichgewicht zur anderen Hälfte der Taufpaten, die alle ehemalige Mitglieder des Slytherin Quidditch Teams sind, zu halten." Erwiderte Angelina lächelnd.
Delano hielt seinen Bauch und sah an sich hinab.
"Ich hab' Hunger!" sagte er und sah seine Eltern mit einem Schmollmund an.
"Ich auch!" sagte Ayana und sah Angelina und Marcus flehend an.
"Wie wäre es wenn ihr beide schon mal hinunter ins Esszimmer geht und Mama und ich kommen in fünf Minuten nach." Die Kinder nickten und sprangen aus dem Bett.
"Ich bin erster!" sagte Delano und rannte bereits aus dem Zimmer, seine kleine Schwester dicht hinter ihm. Angelina sah ihren Kindern nach und lächelte. Um nichts in der Welt würde sie sie je wieder hergeben.
Als ihr erster Sohn geboren wurde hatten sie zwei Tage gebraucht um einen Namen zu finden bis Marcus schließlich auf den keltischen Namen Duncan, was dunkler Krieger bedeutet, gekommen war. Er hatte auch Delanos Namen gefunden, wieder ein keltischer, dieser bedeutete dunkler Man. Sie musste lächeln als sie sich daran erinnerte, wie Delano gezeugt wurde. Marcus hatte sie tatsächlich als sein 'Abendessen' auf dem Esszimmertisch bekommen und neun Monate später hatte Duncan einen kleinen Bruder bekommen.
Ayana war das Resultat davon gewesen, als Marcus ihr 'den Garten zeigte'. Dieses Mal hatte er ihre Mutter nach einem Namen gefragt. Er hatte einen äthiopischen Namen gewollt. Und Ayana, was schöne Blume bedeutete, war die perfekte Wahl gewesen.
"Ich habe mir einen Namen überlegt." Sagte ihr Marcus leise als sie sich gegen seien Brust lehnte.
"Und?" fragte sie und küsste seine Wange, seine Hand bewegte sich zu ihrem Bauch und versuchte die Bewegungen des Kindes, das in ihr wuchs, zu fühlen.
"Donovan. Es bedeutet dunkler Krieger." Angelina runzelte darüber die Stirn und drehte ihren Kopf, so dass sie ihn ansehen konnte.
"Glaubst du nicht unsere Tochter wird mit einem solchen Namen viele Probleme haben?"
"Tochter?"
"Ja. Tochter. Und ich habe mir auch einen Namen ausgedacht. Findest du nicht auch, dass Samia gut klingt? Es bedeutet Blume in der Wüste."
"Wunderschön, aber wieso glaubst du, dass es ein Mädchen wird?"
"Weibliche Intuition." Sie küsste sein Kinn und erhob sich vom Bett.
"Komm schon, Delano und Ayana warten auf uns." Sagte sie ihm und zog ihren Morgenmantel über ihren Schlafanzug.
"Und ich sage dir, es wird ein Junge!" sagte Marcus ihr bevor er sich vom Bett erhob und sie in seine Arme zog.
"Träum weiter Flint!" grinste sie ihn an als seine Lippen sich auf ihre senkten.
"Du wirst schon sehen, dass ich recht habe Flint!" erwiderte er und zog sie in einen leidenschaftlichen Kuss.
Ende
