Disclaimer: Die Charaktere gehören JKR, nicht mir, ich verdiene absolut kein Geld. Schade eigentlich ‚seufz'
Pairings: HP/DM, RL/SB, ...
Warnings: SLASH, LEMON, OOC, einige Dinge stimmen nicht mit dem 5ten Band überein, siehe Sirius Black
So zog er den Gryffindor zu sich, umarmte ihn ganz fest und bedeckte sie beide wieder. Noch bevor er einschlief, hörte er wie der kleine begann zu schnurren und sich noch näher an ihn kuschelte. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht schlief er endlich auch ein.
Love is strange 5 - Erwachen & stampfende Walrösser
Harrys Kopf pochte und unangenehmes Licht strahlte in sein Zimmer, was ziemlich ungewöhnlich war, denn sein Zimmer im Lingusterweg lag nicht nach Osten hin, so dass er die Sonne meist nur zum Abend hin bei sich im Zimmer hatte. Aber dann fiel ihm ein, dass er ja gar nicht im Lingusterweg war, sondern im Urlaub, er stutze weiter, auf dem Dachboden war nur ein kleines Fenster, durch das unmöglich so viel Licht gelangen konnte.
Und Moment wessen Hände lagen um seinen Körper, es waren nicht seine, denn diese hatten sich, wie er bemerkte, auch um einen Körper geschlungen, um einen sehr männlichen Körper.
Erschrocken öffnete Harry die Augen und wurde sofort geblendet vom gleißenden Licht, schnell schloss er seine Lider und versuchte den Schmerz in seinem Schädel zu ignorieren. Ihm war immer noch schlecht und auf seiner Zunge hatte sich ein pelziges Gefühl ausgebreitet. Sein Hals schmerzte und war trocken. Der Schwarzhaarige versuchte ein zweites Mal die Augen zu öffnen, tat dies aber bedeutend langsamer, da er es nun besser wusste. Das Licht schmerzte immer noch, aber der Gryffindor konnte dieses mal wenigstens die Augen aufhalten.
Erstaunt sah er den leicht gebräunten Körper, die dunkel hervorstechenden Brustwarzen, den Kehlkopf, die markanten leicht feminin wirkenden Gesichtszügen und die hohen Wangenknochen, bis hin zu den hellen platinblonden Haaren.
Harry fragte sich wirklich was gestern geschehen war, dass er am nächsten morgen halb nackt neben seinem Erzfeind aufwachte und einen dermaßen dicken Schädel hatte. Er bemerkte nicht, dass er immer noch genauso dalag wie eben, die Arme um den schlanken starken Körper geschlungen.
Er betrachtete den Schlafenden eingehend. ‚Er sieht so friedlich aus, wenn er schläft. Nicht so arrogant und stolz.'
Harry ertappte sich dabei, wie er den Slytherin verträumt musterte, in Gedanken verfiel und wieder die Augen schloss, um sie kurz danach wieder geschockt aufzureißen. Er schrie spitz auf und stieß den Slytherin beiseite, welcher kurz danach mit einem dumpfen Knall auf dem Boden aufschlug.
„Au, verdammt!", grummelte der Slytherin und rieb sich seinen Hintern, auf den er schmerzvoll gefallen war.
„Malfoy! Was machst du hier?", spie Harry verwirrt aus.
„Bis eben habe ich noch friedlich geschlafen.", knurrte er, aber bekam auch gleich wieder ein fieses Grinsen aufs Gesicht, als er sah, wie sich der Gryffindor schmerzvoll die Hand an den Kopf hielt.
Draco stand auf, ging kurz raus und kam danach gleich wieder, mit einem Glas Wasser und einer Tablette in der Hand.
„Hier." , er warf die Tablette dem Gryffindor zu und hielt ihm das Glas mit Wasser vor die Nase.
Misstrauisch begutachtete er das. „Was ist das?"
„Oh man, das dort nennt man Aspirin und ist gegen deine Kopfschmerzen und das hier ist ganz normales Leitungswasser. Vertrau mir, ich hätte dich auch einfach draußen liegen lassen können."
Draco setzte sich wieder zum Gryffindor aufs Bett und grinste ihn ganz slytherin-like an. Er beobachtete Harry ganz genau, wie er an dem Glas mit Wasser schnupperte, auf der Suche nach irgendwelchen Giftstoffen. Draco kicherte ein wenig, wurde aber durch einen bösen Blick still.
Harry nahm die Aspirin und trank nach, es schmeckte einfach grässlich, aber was tat man nicht alles um diese pochenden Kopfschmerzen loszuwerden. Danach wandte er sich an den Slytherin der weiterhin still neben ihm saß.
„Wo bin, wie komm ich hier hin und vor allem warum bin ich hier?", fragte Harry und fixierte den Slytherin, erst jetzt bemerkte Harry wirklich, dass der Slytherin nur eine Boxershorts an hatte, seine Haare waren nicht gekämmt und hingen struppig von seinem Kopf ab und oh Gott, sah der Slytherin umwerfend aus, noch immer so ganz verschlafen. Harry versank beinahe in den glitzernden blauen Augen.
Draco lachte ein weiteres Mal, was bei Harry wie Glockengeläut in seinen Ohren widerhallte. Harry lächelte ihn an und meinte, noch bevor der Slytherin auf seine Fragen antworten konnte, unüberlegt:
„Du solltest öfters lachen."
Harry schlug sich schockiert die Hand vor den Mund und errötete sichtlich. Er kratzte sich am Kopf, da er keine Ahnung hatte, was er nun sagen sollte, das war so peinlich gewesen, am liebsten würde er im Boden versinken.
Draco lächelte immer noch, er fand den Gryffindor einfach nur zu süß, wenn er verlegen wurde. Aber er war ja gegen allen anderen Vermutungen kein Unmensch und überging dies mit einem Lächeln und beantwortete brav die Fragen, natürlich nicht ohne den sarkastischen und leicht gehässigen Unterton in seiner Stimme, der wohl eher als neckisch angesehen werden konnte.
„Du bist in meinem Zimmer, ich habe dich hergebracht, weil du sturzbetrunken warst und einschliefst."
„Aha", sagte Harry nur, als er seine Stimme wiederfand.
„Hast du Hunger?", fragte Draco grinsend.
Harry verzog seine Mundwinkel angeekelt, da sein Magen schon bei dem Gedanken an etwas Essbaren rebellierte und sich umkrempelte. Er schüttelte energisch den Kopf.
„Nein danke."
Eine Weile herrschte ein angenehmes Schweigen in der sich Harry versuchte an den gestrigen Abend zu erinnern. Draco beobachtete den Gryffindor, der wie es schien ganz tief in Gedanken versunken war. Also legte sich der blonde wieder aufs Bett, legte seinen Kopf auf die Arme ab und schielte zum Gryffindor, der richtig niedlich wirkte. Draco sah ihn weiterhin an.
‚Das Letzte, an dass ich mich erinnern kann, war diese Strandparty. Da war dieser Kerl in der Disko und Drac... Malfoy hat ihn von mir gezerrt. Gott sei dank, ich hätte den nicht alleine abhalten können. Und dann war da Jane. Und oh man, Draco hat mich geküsst. Er hat mich wirklich geküsst, auf den Mund. Es hat sich so komisch angefühlt. Das musste ich erst verarbeiten. Ich habe wohl eindeutig etwas zuviel getrunken. Der Rest ist weg. Draco hat mich wohl zu sich geschafft, Moment er meinte ich habe geschlafen, er hat mich getragen? Oh man, was ist eigentlich mit ihm los, er ist so freundlich, ich versteh das nicht.'
Harry hatte einen verwirrten Ausdruck auf dem Gesicht, als er verstohlen zu Draco sah, doch dieser bemerkte es und lächelte ihn an. Der schwarzhaarige wurde wieder rot, aber er brach den Augenkontakt nicht, denn er spürte wieder das Kribbeln in seinem Körper und ein Ziehen in der Magengegend. Der blondhaarige Slytherin hatte eine ausgesprochen starke Anziehungskraft auf Harry. Ganz automatisch lehnte sich Harry weiter nach unten, er konnte den warmen Atem auf seinem Gesicht spüren. Es waren vielleicht nur noch 10 cm zwischen ihren Lippen, es knisterte.
Doch dann wurde die Tür aufgestoßen, Harry saß kerzengerade auf dem Bett und blickte erschrocken zur Tür, wo ein breit grinsender Lucius Malfoy stand und lauthals rief:
„Aufstehen! Hopp, es ist schon Mittag.", er kreuzte dem wütenden Blick seines Sohnes und fragte mit einem verschmitzten Grinsen im Gesicht „Stör ich etwa?"
Draco grummelte nur etwas unverständliches vor sich hin und stand nun wieder auf. Er schob seinen Vater die Tür hinaus und schloss sie hinter ihm. Er seufzte auf.
„Das Bad ist da vorne, deine Sachen liegen auf dem Stuhl.", sagte Draco und zeigte auf die Tür neben an. „Im Schrank ist noch eine Zahnbürste und du kannst meine Zahnpasta benutzen."
Er schob Harry ins Badezimmer, gab ihm die Kleidung und schloss sie hinter ihm. Er selbst zog sich in seinem Zimmer um, dunkel blaue ¾ Hose und ein weißes enganliegendes T-Shirt. Dann klopfte er an die Badezimmertür.
„Kann ich rein kommen?", fragte er, er wollte ja nicht den Gryffindor in seinem Adamskostüm erwischen, obwohl eigentlich wollte er das schon, Draco grinste.
Harry öffnete die Tür, er hatte seine Hose schon an, er stand nur immer noch mit freiem Oberkörper und hatte eine Zahnbürste im Mund, da er gerade dabei war sich die Zähne zu putzen. Der schwarzhaarige ging wieder ins Bad vor das Waschbecken, machte aber etwas Platz für den Slytherin, der sich ja auch die Zähne putzen wollte.
Schweigend standen die beiden ehemaligen Erzfeinde neben einander über dem Waschbecken gebeugt. Harry war als erstes fertig und spülte seinen Mund aus, wobei er beim Rüberbeugen den Slytherin streifte.
Draco erschauerte bei der Berührung und eine kleine Gänsehaut legte sich über seinen Körper. Sein Herz hämmerte wild in seiner Brust. Es kam ihm wie Stunden vor in denen der Gryffindor so eng an ihm über dem Becken gebeugt stand. Draco hatte eine sehr gute Aussicht auf Harrys sehr kleinen knackigen Hintern. Er schluckte und begann wieder weiter zu putzen, da er bei der Berührung damit aufgehört hatte. Der blonde musste den Zwang unterdrücken, dem Gryffindor die Kleider vom Körper zu reißen und sich ihn jetzt sofort zu nehmen.
Harry wischte sich den Mund ab und schielte zu dem Slytherin, der etwas nervös wirkte, aber trotz allem seine kalte ausdruckslose Maske wieder zu tragen schien. Etwas enttäuscht drehte sich Harry weg und zog sich sein Shirt wieder rüber.
„Ich geh dann mal und danke für heute morgen.", bedankte sich Harry artig, denn eines hatte die Erziehung bei den Dursleys gebracht, wenn man das Erziehung nennen konnte, auf jeden Fall wusste er sich zu benehmen und immer schön bitte und danke zu sagen. Auch wenn es wohl eher selten war, dass er so etwas zu einem Slytherin gesagt hatte. Moment bis jetzt hatte Harry sich nur bei Snape bedankt/entschuldigt und nun bei Draco Malfoy.
Harry verließ das Bad und suchte sich den Weg nach draußen, aus einem ihm unerfindlichen Grund war seine Stimmung irgendwo in den Tiefen seines Selbst abgerutscht. Der Gryff musste eine Treppe herunter gehen, durch ein großes Wohnzimmer wandern in dem allerdings Malfoy sen. und Snape saßen, lagen oder wie auch immer man diese verknotete Stellung fast ganz ohne Kleidung nennen konnte.
Dem schwarzhaarigen war es zwar ziemlich unangenehm, einen Lehrer mehr oder weniger in Aktion zu sehen mit einem anderen Mann und dazu noch Lucius Malfoy. Er versuchte so unbemerkt wie möglich an dem sich küssenden Paar vorbei zu schleichen, aber leider gelang es ihm nicht so, denn Malfoy sen. wünschte ihm einen „Guten Morgen, Potter."
Snape grummelte nur, da sich der blondhaarige für diesen Gruß von ihm getrennt hatte.
„Morgen und schönen Tag noch.", ratterte Harry herunter und war schon wieder auf dem Weg nach draußen. Als er dieses Mal von Snape aufgehalten wurde.
„Wo ist Draco?", rief der Tränkemeister mit einem fiesen Grinsen auf dem Gesicht, da er ganz genau wusste, dass selbst eine ganz normale Aspirin nicht gegen solche Kopfschmerzen halfen, zumindest nicht so gut.
Und er behielt auch Recht, da Harry sein Gesicht etwas schmerverzerrte.
„Er ist oben.", meinte Harry kurz angebunden und machte nun endlich, dass er weg kam. Harrys Schritte beschleunigten sich immer weiter, bis er am Ende lief und keuchend vor dem Sommerhaus der Dursleys ankam, dass nur 2 Häuser weiter war, wie Harry erstaunt feststellte.
Harry ging rein und sah die ganze Familie Dursley am Esstisch sitzen und essen, für ihn stand auch ein Teller da, ein ziemlich kleiner, mit ziemlich wenig drauf, aber er ignorierte diesen einfach und ging nach oben in sein "Zimmer", er schmiss sich aufs Bett und war bald darauf wieder eingeschlafen. Er schlief den ganzen Nachmittag und den Abend durch. Als er wieder aufwachte, war es bereits 23 Uhr, sein Kopf tat nicht mehr weh und sein Magen knurrte höllisch. Harry entschloss sich, sich aus der Küche etwas zu essen zu holen und dann einen kleinen Spaziergang zu tätigen.
Als er die Treppe herunter kam und an dem angrenzenden Wohnzimmer vorbei kam, hörte er eigenartige Geräusche aus diesem, er sah anhand des Lichtes, dass durch den Türschlitz ab und an leuchtete, dass der Fernseher noch lief. Neugierig, wie ein Gryffindor nun mal war, stieß Harry die Tür auf und blickte schockiert von dem Anblick, der sich ihm bot blieb Harry stehen. Ihm wurde schlecht, wirklich schlecht, denn auf dem Sofa saß sein Cousin, in seinen Schlafsachen, die Hose etwas herunter gezogen und er hatte ein Stofftier auf sein Miniding gestülpt in dass er von unten hineinstieß. Nebenher lief ein Kinderfilm.
Wo er froh war, dass die Übelkeit vom Kater weg war, musste ihn seine beknackte Neugier eine weitere bescheren, woher sollte er aber auch wissen, dass Dudley sich bei einem Kinderfilm dran aufgeilte und es mit seinem alten Plüschhasen trieb.
Harry drehte sich herum und ging hinaus, ohne sich in der Küche etwas zu essen zu nehmen. Er lief ein paar Minuten einfach nur durch die wieder hellerleuchtete Stadt, doch er hatte keine Lust sich in irgendeine Disko zu begeben, dafür hatte er auch gar nicht die richtige Kleidung an. Denn er hatte ein paar einfache schwarze Jeans an und ein weites weißes T-Shirt. Er setzte sich also einfach ans Wasser und beobachtete das Meer unter dem dunklen Sternenhimmel, wobei er leise Musik von den Clubs noch wahrnehmen konnte.
Harrys Gedanken schweiften wie sooft in den letzten beiden Tagen zu dem Traum. ‚Ich weiß nicht, was ist nur mit mir los? Erst der Traum, dann die Sache am Strand, der Kuss und dann dieser verflixte Morgen. Wenn Draco in meiner Nähe ist, fühl ich mich einfach nur wohl, aber als ich ihn heute Morgen im Bad gesehen habe mit den gleichen kalten Augen, wie sonst. Ich weiß nicht, ich sollte froh sein, dass es so ist wie immer, aber wenn ich ehrlich bin, es tat verdammt weh.'
Er sackte immer weiter ab, seine Stimmung wechselte sich von übel zu nachdenklich und nun wurde er auch noch depressiv. Der schwarzhaarige schlang seine Arme um seine Beine, bettete seinen Kopf auf den Beinen, er bemerkte gar nicht, wie ihm die Tränen die Wangen hinab rollten.
Draco drehte sich um, er wollte Harry aufhalten, aber sein Stolz hinderte ihn daran. Er sah nur noch den enttäuschten Blick von dem schwarzhaarigen und schon war er weg. Der blonde schallte sich in Gedanken einen Idioten, spuckte die restliche Pasta aus und stürmte die Treppe herunter, um seinen Schwarm noch zu erreichen, aber das einzige was er sah, war sein Vater und sein Pate, wie sie sich innig küssten.
„Verdammt! Könnt ihr nicht einmal aufhören euch zu befummeln? Das kann man ja nicht mal mit ansehen!", keifte Draco und ließ nun seinen angestauten Ärger raus.
„Hey, was können wir denn dafür, wenn du es nicht auf die Reihe kriegst diesen Gryffindor festzuhalten?", fragte Lucius mit einem überdimensionalem Grinsen auf dem Gesicht.
Harry schluchzte leise auf, es war schon Ewigkeiten her, dass er geweint hatte und nun kam alles aus ihm raus. Er erschrak fürchterlich, als er von hinten umarmt wurde und an eine Gestalt hinter ihm gedrückt wurde. Aber als er spürte, dass diese Person ihm nicht wehtat ihn sondern einfach nur im Arm hielt, ließ er sich wieder fallen und weinte er und weinte und weinte.
Die Person hinter ihm strich ihm durch die Haare und er wurde auf die Stirn geküsst.
Als er sich endlich wieder beruhigt hatte, wollte er dann doch endlich mal wissen, wen Harry da belästigte und sah auf. Sein Atem stockte, dass konnte doch nicht wahr sein, diese Augen erkannte er immer wieder.
„Sirius!", rief Harry aus und kuschelte sich gleich noch mehr in die Umarmung, wieder kamen ihm Tränen diesmal aber welche der Freude.
„Pscht, na komm kleiner. Moony wartet schon."
Harry umarmte seinen Paten noch einmal und stand dann mit ihm auf.
„Wie kommt ihr eigentlich her und warum bist du hier?", fragte Harry auch sogleich neugierig.
Sirius lachte auf, wusste er doch, wie neugierig sein kleiner werden konnte. Und so fing er an zu erklären:
„Als wir deinen Brief bekamen und dazu Hedwig, hatten wir uns gedacht, warum eigentlich nicht auch in den Urlaub fahren, wir haben nachgeforscht, wo die Dursleys die Ferien verbringen würden und haben in dem Ort auch ein Haus gemietet, nun wir bekamen genau neben euch das Haus. Natürlich wussten Moony und ich dass noch nicht. Wir sind heute angekommen und ich saß im Garten, als plötzlich ein sehr bekannter schwarzer Schopf an uns vorbei gelaufen kam. Ich habe dich gerufen, aber du hast nichts gehört und dann habe ich dich vor nicht allzu langer Zeit wieder gesehen, ich saß mit Moony auf der Terrasse. Du sahst ziemlich bedrückt aus und Moony meinte, ich solle dir nach gehen, immerhin wäre es schon spät. Und viola ich habe dich gefunden."
„Kann ich bei euch bleiben?", fragte Harry sogleich, da er doch genug von den Dursleys hatte.
„Du musst sogar!", bestimmte sein Pate und legte ihm die Hand auf die Schulter.
„Remy!", rief Harry aus und umarmte seinen 2. Paten freudig.
Remus lachte herzlich auf. Und umarmte ihn zurück, der Werwolf zog den kleinen mit in das Haus. Sirius und Remus setzten sich zusammen auf die Couch und Harry auf einen Sessel.
„Jetzt mein lieber Harry musst du mir aber erklären, was du da draußen gemacht hast und das noch um diese Uhrzeit.", sprach Remus in einem halbwegs strengen Ton.
„Ich... ich... ähm...", Harry sah hilfesuchend Sirius an, doch dieser hatte nur einen sich sorgenden Blick drauf.
„Nun?"
„Ich, ich bin schwul.", outete Harry sich und wusste, dass es stimmte, ja er war schwul, er war wirklich leibhaftig schwul.
Sirius lachte auf. „Und was ist so schlimm? Du weißt doch, dass ich und Moony ein Paar sind und das schon seit unserem 5ten Schuljahr auf Hogwarts."
Remus lächelte ihn an.
„Ja schon, a...aber i..i...ich bin ver...verliebt.", stotterte Harry.
„Das ist doch toll oder nicht?", fragte Remus und hatte plötzlich einen besorgten Ton in der Stimme, denn Harry hatte den Kopf gesenkt und ihm kamen wieder die Tränen.
Remus konnte das nicht mit ansehen und ging vor seinem Patensohn auf die Knie, um ihm in die Augen schauen zu können, was er dort sah, ließ ihn erschrecken, denn Harrys Augen wirkten leer.
„Na komm her." Remus nahm Harry auf den Arm und setzet sich mit ihm wieder auf den Sessel um ihn zu trösten.
„Es...ist...Draco.", brachte Harry leise unter Schluchzern heraus.
Remus war erstaunt, aber ließ es sich nicht anmerken. Nach einiger Zeit war Harry wieder eingeschlafen, denn weinen machte einen wirklich sehr müde. Remus übergab Harry in die Arme seines Liebsten, der ihn hoch in ihr Bett brachte, dann ging er wieder runter zu Remus. Sie unterhielten sich noch kurz und gingen dann ebenfalls hoch schlafen. Sie legten sich zu Harry ins Bett, der am ganzen Leib zitterte. Sie legten sich jeder auf eine Seite und schliefen ein.
Früh am Morgen wachte Harry auf von dem Geruch von frischen Brötchen und Kaffee. Er öffnete die Augen und befand sich einen weiteren Morgen nicht da, wo er hätte sein sollen, aber im Gegenzug zum gestrigen Morgen, wusste er noch genau was passiert war.
Verschlafen tapste er die Treppe hinunter und ging in einen Raum, von dem er glaubte, es wäre die Küche und ja, er hatte Recht gehabt. Remus saß mit einer Tasse Kaffee und einer Zeitung in der Hand da. Sirius saß ihm gegenüber und hatte ein Brötchen im Mund.
„Gufen Morfen Haffy", grüßte Sirius mit vollem Mund.
Remus verzog das Gesicht und sah ihn böse an, doch Sirius ließ sich dadurch nicht unterkriegen.
„Setz dich doch Harry, nimm dir ein Brötchen. Kaffee oder Tee?", fragte Remus, stand auf und ging zum Schrank um eine Tasse heraus zuholen.
„Tee bitte."
Jetzt wo Harry das essen sah, bemerkte er auch, was für einen Hunger er hatte, da er ja am vorigen Tag nichts gegessen hatte.
„Wir wollten gleich eigentlich zum Strand gehen, kommst du mit?", fragte Sirius.
Harry nickte, da er etwas im Mund hatte und nicht so wie Sirius Benehmen hatte.
Wenige Minuten später ging Harry mit den beiden zum Strand, dort traf er dann auch wieder auf seine Verwandten, die nur ein paar Meter weiter von ihnen lagen. Harry setzte sich auf sein Handtuch, während Remus und Sirius zum Wasser gingen, natürlich Händchen haltend. Der Schwarzhaarige konnte sogar hier hin noch das Schnauben von seinem Onkel hören, dass nach ein paar Minuten wieder erklang, verwirrt sah Harry aufs Wasser, Remus und Sirius waren noch da, also warum sollte sein Onkel schon wieder schnauben? Aber schon bald wurde ihm das klar, denn jemand stellte sich ihm wieder in die Sonne und wieder war dies der blonde Slytherin, doch dieses Mal hatte er nicht das überhebliche grinsen aufgelegt, sonder blickte ihm ernst in die Augen.
„Ist hier noch frei?", fragte der blonde höflich und ein wenig schüchtern.
Perplex nickte Harry und der Slytherin platzierte sein Handtuch wieder genau neben Harrys. Lucius und Severus legten ihre Handtücher dazu und grüßten ihn mit einem „Potter." und einem Nicken.
Lucius flüsterte Severus etwas ins Ohr und knabberte leicht daran, dann nickte er in die Richtung eines überdimensionalen Muggels. Severus nickte und küsste ihn leidenschaftlich auf den Mund.
Und schon bald hatten sie einen wutschnaubendes Walross vor ihren Handtüchern, dass noch röter im Gesicht wurde, als Remus und Sirius Arm in Arm zurück kamen. Harry besah sich das ganze. Er konnte sich auch nicht davon abhalten zu dem Slytherin zu gucken, der sah ihn mit einem schelmischen Ausdruck an. Er winkte Harry zu, dass dieser etwas näher kommen sollte.
Harry zögerte etwas tat dann aber, was der Sly von ihm wollte. Draco näherte sich ihm auch etwas, sein Mund war fast an dessen ihr, als er ihm etwas mit rauer Stimme zuflüsterte. Harry sah ihn überlegend an. Ein Blick auf seinen Onkel, dann wieder ein Blick in die kristall-blauen Augen. Er wusste, dass er das nicht über bewerten sollte, es sollte nur ein Kuss werden, um seinen Onkel zu ärgern, aber trotzdem tat er es nicht ganz ohne Hintergedanken.
Harry nickte ihm zu und spürte auf einmal ein paar Hände an seinem Nacken, das ihn noch näher zu dem Slytherin zogen. Harry ließ es geschehen, er spürte den warmen Atem auf seinem Gesicht, roch das Shampoo, das der Blonde benutzte. Dann war es wieder soweit, ihre Lippen trafen sich ein zweites Mal in ihrem Leben. In Harrys Magen brach eine Explosion aus. Sein ganzer Körper kribbelte und Stromschläge durchzogen seinen Körper. Aber dieses Mal ging Draco noch weiter als vorher, seine Zunge strich über die Unterlippe Harrys. Durch die unerwartete Berührung aufstöhnend öffnete Harry seinen Mund und lud somit eine fremde Zunge in seinen Mund ein. Harrys Zunge wurde angestupst und zum Tanz aufgefordert.
Es kam den beiden wie Stunden vor, in denen sie sich küssten, sie hatten alles um sie herum vergessen, sie konzentrierten sich nur auf das erregende Gefühl. Doch schon bald wurden beide fordernder. Harry drückte sich an den fremden Körper. Er spürte, wie so langsam sein Blut in untere Regionen lief und sich dort sammelte, doch bevor es zu spät sein würde, wurden sie durch ein lautes Räuspern und den allmählich zu ihnen durchdringenden Geschrei wieder in die Realität befördert.
Mit verschleierten Augen sah Harry um sich und entdeckte seinen Onkel, der tiefrot angelaufen war, Lucius und Severus, sowie Sirius und Remus saßen grinsend auf ihren Handtüchern. Wie es schien hatte Remus sie aus ihrem Spielchen geholt, denn dieser war am nächsten und sah am unschuldigsten aus.
„WAS FÄLLT DIR FREAK EIGENTLICH EIN? SAG MAL WIE ABNORMAL KANNST DU NOCH WERDEN? NEIN! NIE WIEDER WIRST DU IN MEIN HAUS KOMMEN UND MEINEN SOHN MIT DEINEN ABNORMALITÄTEN ANSTECKEN!"
Harry war ruhig, er sah seinem Onkel in die Augen und meinte: „Noch abartiger als Dudley jetzt schon ist kann er nicht werden, immerhin vergewaltige ICH nicht bei einem harmlosen Kinderfilm meinen altes Plüschtier."
Das war es, nun war sein Onkel am Ende, man hätte denken können er würde explodieren, aber stattdessen stammelte der nur irgendwas vor sich hin und knall, er lag bewusstlos auf dem Boden.
Break
Nächstes Chap: Du und ich?
Ich glaubs nicht ganze 16 reviews für ein kapitel, bin sprachlos
Thx to:
Sanies: Hey, ja schnurren is schon was tolles, besonders wenn gryffindros schnurren ;) mal sehen was du zu diesem chap hier sagst, bis jetzt ist es das längste, was ich hier geschrieben habe. Ach und remy und siri knuddel, bald wirste sicher erfahren, wer ich auch noch bin
Arwen: au ja und wie mir das review gefällt knuddel hmm joa ich weiß ich wollte eigentlich auch mehr bei der party schreiben, aber denn kam da dieser Kuss dazwischen, der eigentlich nicht geplant war. Wie hat dir dieses chap denn gefallen, ja ich weiß ich habe das letzte stückchen etwas kurz gehalten, aber vernon kommt im nächsten chap auch noch vor. Wollte euch nur nicht noch länger warten lassen. Ich kenne das auch mit den phasen, bei mir is es allerdings pairing abhängig
ayrana: blockaden sind sooo schrecklich, dass habe ich im moment auf den bezug einer geschichte, die ich deswegen erst auf Eis gelegt habe, aber ich hoffe ich komme bald weiter, aber ich habe ja noch mehr geschichten, wie diese hier, wo ich mich austoben tue jaha also ich habe den kater nicht ganz so dolle beschrieben, weil ich bis jetzt noch keinen kater hatte ein glück, vertrag halt etwas mehr als andere ;) ich hoffe es hat dir trotzdem gefallen?
Amunet: nun ich bin auch kein fan von saufen, deswegen is der kater nur beschränkt ausgefallen knuddel also hier waren lu und sev ja ziemlich kurz dran, aber ich habe sehr viel harry draco reingepackt und endlich sind remy und siri da. Puh ich sehe es geht langsam voran mit meiner geschichte :)
Darkfire: danke, oh das freut mich mit den Pairings, ich liebe sie auch, das passt einfach alles so schön zusammen. Ich freue mich über jedes kommie, auch wenn es unregelmäßig ist. Tja ich weiß auch nicht warum ne Muggeldisko, ging halt nicht anders sind ja in keiner zauberstadt ;)
gugi28: hey süße ;) harry ist zwar nicht bei draco, aber hey siri und remy sind auch nciht schlecht und das direkt nebenan :) danke, danke danke. Ich muss dich einafch ganz dolle knuddeln, mal wieder, mach ich ja sonst nie ;) na ja da habe ich vielleicht recht, aber das nur als rainbow, mich gibt's nämlich noch mal, unter anderem nick, hehe
Tolotos: na ja nicht ganz der säbelzahntiger, aber ich hoffe es hat dir trotzdem gefallen? Ich glaube ich habe das kapi ziemlich kitschig gemacht, aber egal. Tja was wird nun? Also zu dem Azreal, ich bin grad bei der Fortsetzung, also Azreal die Wiederkehr, den ersten teil habe ich schon vor Ewigkeiten gelesen, aber mein Bruder hatte den zweiten Teil nicht mehr gefunden grrr..., nee die reihe kenne ich nicht, aber ich hoffe ich werde das schnell ändern können knuddel
Dunkel-Elfe: Danke, ich liebe kommies, auch deines, aber bitte lass mir die beiden hier, ich brauch die doch noch ;) knuddel
Armand: ich hoffe die Zeit hat gepasst? Aber warum nicht morgen is Feiertag, Karfreitag jaha, habe eben gerade tvtotal gesehen und ein paar idioten wissen wirklich nicht, dass an karfreitag jesus gekreuzigt wurde und am Sonntag wieder auf erstanden ist, ähm okay nicht anfangen zu labern rain, das ist nicht gut still! Ähm ja danke knuddel
Angie-Maus: hmm also das mit den darkfics, ich lese auch sehr viele, deine zum Beispiel ;) ich schreibe auch welche, die du sicher auch kennst, aber ich verrate nicht welche :) nun ja und ich wollte was fröhlicheres machen und das passte dann nicht in meinen anderen nick. Danke für dein review, hab mich riesig gefreut. knuddel tja nun die anderen waren wohl so was von sternhagel voll, dass sie das nicht bemerkt haben mit der Flasche ;)
Fabeli: habe ich schön weiter geschrieben? Danke für dein review freu knuddel
darkheart1230: wah hilfe ich würde sterben wenn mein inet schlapp machen würde, dazu bin ich viel zu ff-süchtig ;) ja ich ärzte-fan ich, hab übrigens jetzt im moment mein ärzte-t-shirt von der unrockstar-tour an :) knuddel
Emily Ginn: tja nun, für nicht sev-lu fans gibt's ja noch die beiden hauptakteure und remy und siri ;) weiß net musstest du lang warten? Tja denn grüße ich mal in die ähm nun ja, wie sagt man noch ins verrückte amiland? Oder fühlt man sich dann beleidigt? Wenn ja denn grüße ich einfach in die usa und knuddel ganz dolle
Raphaela-San: ging es dir schnell genug, ich weiß der Kater war nicht so riesig, aber wie hat dir die Dudley-Szene gefallen? Danke knuddel
Krieger des Wahnsinns: das sagt sehr viel aus und ich hoffe du hast du wartezeit überlebt ;)
Kerzo: hab mich wirklich beeilt puh und meine Finger rauchen, wie gefällt dir das kapi hm?
