Kommentar:

Nachdem ich meine Drgonball Story fertig geschrieben habe dachte ich, dass ich mich an einer Crossover Geschichte versuchen sollte. Herausgekommen ist diese Geschichte, das heißt, noch habe ich nur 3 Kapitel.

Dies ist eine Digimon Story (größten Teils jedenfalls) und alle Charaktere die aus der Serie entnommen wurden gehören natürlich nicht mir. Auch alle Charas auch NGE gehören nicht mir. Tara Akagi gehört ebenfalls nicht mir sondern einer Freundin, ich durfte mir die Figur leihen.

Diese Ruky in dieser Geschichte ist von mir ausgedacht, wie auch Maren, ich hatte sehr viel Spaß das hier zu schreiben, allerdings habe ich noch keine Ahnung wie viele Kapitel es geben wird. Wie ich mich kenne sitze ich wieder mal ein ganzes Jahr daran smile

Ich habe mich auch nach meinem Chara benannt, ich finde das Ruky sehr wenig mit mir gemeinsam hat, eigentlich ist es nur der Wunsch nach einem Digimon und die anderen Digiritter mal zu treffen. Das sie so waghalsig ist gefällt mir -

Aber wenn ihr euch entschließt mir und den von mir bewegten Digirittern zu folgen würde ich mich sehr freuen. Ihr müsst keine Angst haben das dies eine "drauflos" Story wird, die am Ende sehr verplant ist und keiner weiß eigentlich mehr worum es überhaupt geht, ich habe mir schon eine Storyline zurechtgelegt.

Ich würde mich wirklich sehr über Kritik und Lob freuen, da ich mich dann auf die Leser einstellen kann, das wäre wirklich sehr nett von euch -

WARNINGS?

Nun ja, ich muss wohl vorab sagen dass es manchmal doch verwirrend sein kann, denn hier treffen gleich drei Welten aufeinander, die Digiwelt und zwei reale Welten.

LAGUAGE-WARNUNG!

Ich benutze einige japanische Sätze/Ausdrücke, aber das sollte nicht unbedingt stören, wenn ihr es wollt dann kann ich Übersetzungen starten.

Auch english wird hier nur Satzweise benutzt. Das Problem taucht aber erst im 4. Kapitel auf, hier wird aber (für die, die kein English können) klar gemacht was Sache ist, also keine Bange!

Shounen-Ai und (Lime?)!

Aufgrund meiner Vorliebe zu Shounen Ai Geschichten habe ich mir vorgenommen das hier gleich bekannt zu geben, es werden also Shounen Ai Szenen vorkommen, wahrscheinlich werden sich auch Limeszenen ansiedeln. Dem bin ich mir aber noch nicht ganz sicher

Jetzt aber viel Spaß -

ØDigimon
Across the reality

Alle angegebenen Emailadressen sind zufällig zusammengestellt und nicht aus dem Emailadressenverzeichniss entnommen.

Kapitel 1:
Das Digivice

Ein Abend wie jeder andere schien dies zu sein. Ein warmer Sommerabend an dem die Sterne so hell schienen, dass man viele Sternschnuppen erkennen konnte. Das Fenster des Zimmers stand offen und die warme Sommerluft konnte hinein und spielte mit den weißen Gardienen.
Im Hintergrund lief der Fernseher. Eine japanische DVD mit englischen Untertiteln, doch anstatt auf die Mattscheibe zu sehen, konzentrierte sich Ruky auf das Internet und darauf nicht wieder in Tränen auszubrechen, wie es immer passierte, wenn die absolut herzzerreißenden Episoden von Digimon liefen.
Man konnte also diesen Abend mir einem einzigen Wort beschrieben: normal!

Bilder im Internet anzusehen ist toll und brachte schnell wieder ein verstörtes Lädcheln auf das Gesicht des Mädchens. Ruky seufzte und sah sich ihren Desktop an.
"Ja ein Digimon wäre echt nicht schlecht! Wenn auch nur einer meiner Wünsche in Erfüllung gehen könnte, dann wäre ich schon zufrieden wenn ich Veemon hätte!", murmelte sie vor sich hin.
Erst am heutigen Tage hatte sie wieder einmal eine Mathearbeit verhundst und den ganzen Tag hatte sich der Gedanke einer schlechten Note in ihren Kopf gesetzt und sie geärgert, aber wie immer gab es auch da einen Spruch den sie immer wieder vor sich hin murmelte: "Ach scheiß doch auf das Ding. Die nächste wird besser!"
Aber nach einer Weile wurde ihr Blick düster, die schnaupte abwertend und legte ihren Kopf neben die Computertastatur, so dass die schwarzen langen Haare ihr die Sicht versperrten.
Tja die nächste Arbeit wird besser, die nächste wird besser oder die nachfolgende, vielleicht aber auch die danach ... aber innerlich wusste Ruky, keine der abstehenden Matheprüfungen würde je besser ausfallen als diese! Es war nicht so, dass sich Ruky überhaupt nicht bemühte das ganze Zeug mit den Zahlen und unsinnige Formeln zu lernen, aber wenn man wie sie von einer merkwürdigen Sehnsucht die sogar schon recht unheimlich ausfiehl hatte, konnte man sich nichts merken. Sie wollte so gern in eine andere Welt, die Welt die sie und ihre beiden Freundinnen und alle anderen Fans die Digiwelt nannten.
Das Telefon klingelte zur versprochenen Zeit und als Ruky den Hörer ihres Telefons in Frontierstyle abnahm war eine ihrer besten Freundinnen dran.
"Hallo Maren, was gibt's?", fragte Ruky.
"Ah, schaust du schon wieder Digimon?", fragte Maren, "Na ja, du weißt doch eigentlich schon wieso ich anrufe!"
"Ah .. ja", antwortete Ruky aber nur halbherzig bei der Sache, dennn auf ihrem PC befand sich ein neues Pop-up-Window, immer noch halbwegs aufmerksam der Stimme ihrer Freundin lauschend, las sie sich den Text durch und klickte auf "ja".
"Was ein Picknick? Ich weiß nicht, glaubst du wirklich es ist schlau, wenn wir das machen. Du kennst ja unsere Probleme!", druckste Ruky.
"Ja schon. Aber es wäre schon schöner wenn ihr euch endlich mal auf neutralem Boden trefft und dann redet! Aber wenn du nicht willst ... Ich kann dich ja schlecht zwingen! Aber ... wenn du es dir überlegst, dann schau einfach vorbei, okay?", fragte Maren.
"Natürlich!", antwortete Ruky und versuchte so mutiviert wie möglich zu wirken.
Nachdem sie auflegte war ihr PC mit dem Download der Dateien fertig und auf Ruky wartete folgende Meldung:

From:
To: TamashiiRukiweb.de

Guten Tag Ruki-san
Ich freue mich das du meine Nachricht erhalten hast. Usere Gruppe steht vor folgenden Problem:
wir haben versucht verschiedenen Kindern indeiner Welt Digivices zu schicken.
Allerdings ist niemand direkt bei uns gelandet.
Dies ist unser letzter Versuch!
Wir bitten dich uns zu begleiten.
Möchtest du uns folgen und uns helfen?

Klick Button: Yes? No?

"Ein Onlinegame? Find ich ja klasse das die sich jetzt auch schon als Popups durchs Netz wühlen. Klar mache ich mit!", brabbelte Ruky vor sich hin und klickte die Bestätigung, doch anstatt eines Spiels schien der PC auf unerklärliche Weise abzustüzen, denn der Monitor wurde pechschwarz. Eigentlich tendierte Ruky dazu in solchen Fällen zu fluchen, aber zu ihrer Erleichterung erschien erneut Schrift auf dem PC:

Du hast dich dazu entschlossen die Reise anzutreten. Dies ist deine Aufgabe:
Finde einen Weg in die neue Welt.
Du hast nur zwei Hilfsmittel: dein Digivice und dein Vertrauen.

Willst du fortsetzen?

Next? Cancle?

Ruky wählte sofort "weiter" udn ein heller Lichtstrahl erstrahlte. Aus ihrem Bildschrim kam etwas geflogen und legte sich sofort heiß in ihre Hand. Im ersten Moment wollte sie es gar nicht glauben, dann kam ihr der Gedanke zu schreien vor Überraschung, aber ihr blieb letztendlich die Spucke im Halse stecken.
In ihrer Hand lag ein Digivice, und nicht nur irgendein Digivice, ein D-3 Digivice war dies!
"Ein Weg in die neue Welt? In die Digiwelt?", fragte Ruky und konnte den Anblick des Gerätes gar nicht richtig glauben und die Seiten dieses Digivices waren sogar schwarz, "Ich werd Morgen doch zu Maren gehen. Wenn ich das Tor zur Digiwelt finde, dann sehe ich sie vielleicht nie wieder. Der Gedanke in die Digitale Welt zu gehen ist schön ... aber wie soll ich denn ein Tor zur Digiwelt finden?"
Es klopfte an Ruky's Zimmertür und ihre Mutter kam herein.
"Willst du nicht auch langsam ins Bett gehen?", fragte sie.
"Ja ich geh wohl auch jetzt gleich. Ist eindeutig besser!", antwortete Ruky und schaltete den Fernseher ab. Genau in diesem Moment kam ihr die Idee. Yolei hatte es so viele Male vor gemacht.
"Nachdem ich mich fertig gemacht habe, versuch ich das mal! Obwohl ich keine große Hoffnung habe!", dachte sich Ruky und beeilte sich sehr.
Schließlich wünschte sie ihren Eltern eine Gute Nacht und schloss sich in ihr Zimmer.
Ihr Bildschirmschoner war ebenfalls in Digimonstyle und als dieser verschwand hielt sie ihr Digivice ausgestreckt vor den Monitor:
"Wenn es da ein Tor zur Digiwelt gibt dann ...
ÖFFNE DICH!", sagte sie halblaut, allerdings geschah nichts weiter als dass sich ein neues Popup-Window .

ERROR LOADING - Aktion abgebrochen!
Das gewünschte Programm wurde nicht gefunden.

Ruky seufzte und ließ sich hoffnunglos auf ihren Stuhl fallen.
"Ich will nicht länger warten! Aber damit könnte ich mich schon noch von den anderen verabschieden!", murmelte sie vor sich hin und fuhr ihren PC herunter.
Dann legte sie sich aber wirklich schlafen und knippste das Licht aus.

Am nächsten Morgen wachte Ruky ziemlich spät auf und kam nur mühsam aus den Federn, aber weil sie aj noch verabredet war und mit dem Gedanken aufstand, ihre Familie und Freunde vielleicht niewieder zu sehen und dafür in die Digiwelt zu gehen (vorrausgesetzt die ganze Sache war kein Traum und sie hatte sich alles nur zurecht gesponnen). Ruky holte die verlorene Zeit aber schnell wieder ein und ging dann zur Ausgangstür.
"Warum hast du es denn so eilig?", fragte Ruky's Mutter überrascht.
"Ach ich hab noch ne Verabredung mit Maren und Tara!", antwortete Ruky, "Ich bin schon ziemlich spät dran, ich glaube ich war gestern zu lange auf. Bis dann, Wiedersehen!"
Ruky lief ohne auf eine Antwort zu warten aus der Tür und die Straße hinab, die wie jeden Mittag bis hinein in den späten Nachmittag von Stau heimgesucht wurde. Es lärmte wie immer schrecklich, solange bis Ruky in eine kleine Nebenstraße abbog und zu einer blühenden, grünen Wiese im Sonnenschein gelangte. Schließlich fand sie Maren und Tara auf einer Decke sitzend vor und sie schienen die Wärme der Sonne sehr zu genießen.
"Hallo Leute!", rief Ruky während sie noch angerast kam.
Maren stand auf und winkte ihrer Freundin zu: "Hey du bist ja doch noch gekommen!"
"Ja. Frag mich nie nach irgend etwas wenn es spät am Abend ist und ich dazu auch noch müde bin!", antwortete Ruky lächelnd und wandte sich an Tara, die etwas skeptisch auf Ruky hinauf sah, "Ach komm schon Tara! Zuerst hast du doch eingewilligt das ich dabei bin. Wenn du nicht damit einverstanden gewesen währest, dann hättest du das klar zum Asudruck bringen sollen!"
"Was hat dich denn gebissen?", wollte Tara gereizt wissen.
Ruky, die ja eigentlich ununterbrochen mit Tara streitete, reagierte schnell darauf und antwortete sarkastisch: "Na jetzt mach's mal halblang, glaubst du ich weiß nicht was hier abläuft? Du machst dich doch eigentlich heimlich Stück fpr Stück an Maren ran!"
"Was bitte? Bist du krank?", fragte Tara und wurde mit einem Mal stil, sie sah für einen Bruchteil einer kleinen Sekunde erschrocken aus, dann grinste sie wieder, "Ja du bist krank! Digimon-kopfkrank! Was ist denn das da an deinem Gürtel?"
Ruky sah tara verwirrt an und griff an die besagte Stelle und holte das Digivice vom Vorabend.
"Das...", antwortete Ruky.
"Könnt ihr euch nie vertragen?", fragte Maren verärgert.
"Tut mir leid, Maren. Aber sie hat ja mal wieder angefangen!", sagte Tara gleich eine Spur sanfter.
Ruky nickte zustimmend: "Ja sie hat schon Recht. Na was soll's ... wir sehen uns dann Montag in der Schule!"
"Wiedersehen!", antwortete maren, sie wusste ja was für Dickschädel die beiden waren.

Ruky hatte sich wieder über die Wiese nach Hause gemacht, doch hielt sie kurz inne und hielt es doch für besser nicht jetzt schon wieder nach Hause zu gehen. Sie wollte eher nach dem Tor zur Digiwelt suchen, während Tara noch eine ganze Weile in die Richtung sah, in die Ruky verschwunden war und mit irgendetwas in der jackentasche herunspielte.
"Niemand schafft das, Ruky!", murmelte Tara in sich hinein, Maren sah ihre Freundin fragend an.

Ruky war nachdenklich durch eine kleine Einkaufsstraße an der Ostseite der Stadt entlanggegangen. Das Tor zur Digiwelt konnte nicht über einen Computer geöffnet werden? Wie dann? Sie zerbrach sich ziemlich lang den Kopf darüber bis ihr wieder das Popupwindow einfiehl: "Du hast nur zwei Hilfsmittel, dein Digivice und dein Vertrauen!"
Mit diesem Gedanken zog sie ihr Digivice wieder hervor und rannte los, so schnell sie konnte erreichte sie das endgültige östliche Ende der kleinen Stadt, wo der Weg nach einigen Metern zu einer Klippe abbrach. Ruky stoppte nicht, und selbst wenn sie es versucht hätte, währe ihre Geschwindigkeit einfach zu schnell gewesen. Dann war es auch schon so weit, sie begann mit einer mords Geschwindigkeit die Klippe herunter zu fallen, doch hatte Ruky keine Angst, dieser Fall gab ihr sogar eine große Hoffnung. Sie streckte ihr Digivice aus und es hallten ihre Worte laut:
"ÖFFNE DICH TOR ZUR DIGIWELT!"

Fortsetzung in Kapitel 2: Die Macht des Bösen