Meta: Leider währt die Freude nur kurz und Snape spricht von ganz sicher nicht von sich, er ist doch kein Stümper (Ich glaub er kann sein fröhliches Ich überhaupt nicht leiden.)
Danke für das Netz, bin weich gelandet und hoffe, dass ich das Ding bald endlich fertig habe.
Cyberrat: "Aua" (Siegmund ganz tuntig) und richtig heiß wird's noch.
Weil ich so glücklich bin, meinen Hänger abgehängt zu haben und so schnell Reviews eingetrudelt sind, kommt jetzt ein kleines Häppchen. Viel Spaß damit bis morgen.
Kalt
Remus Lupin erwachte früh am Morgen und langweilte sich sofort.
Er hatte bereits alle Schokofrösche gegessen und einige der Pflanzen ließen die Köpfe hängen.
Statt im Bett zu liegen, hatte er besseres zu tun. Dieser Psychomistkerl machte sich an den naiven und schutzlosen Severus heran.
Er musste etwas unternehmen. Von wegen eine Woche im Bett liegen.
In kürzester Zeit hatte er seinen Entschluss gefasst und sich aus dem Bett geschwungen, seine Kleider gefunden und angezogen, dann verließ er die Krankenstation.
Auf dem Weg zum Kerker spürte er die Knochen kribbeln. Dank der Heilkraft der Schulärztin hatte er keine Schmerzen, aber sein Körper war dennoch nicht wieder vollständig hergestellt.
Leise tapste er barfuß durch den Gang zu Severus Büro.
Plötzlich krachte es in einem der umliegenden Räume.
Remus, der wusste, dass Severus sein Labor in der Nähe hatte, sprintete sofort los und öffnete ohne zu überlegen die Tür.
Der Anblick verschlug ihm den Atem.
Auf einem Sessel saß Siegmund und auf seinem Schoß, die Arme fest um den Hals seines Psychotherapeuten geschlungen, saß Snape.
Die Tatsache, dass sein Rivale nackt war und Severus nicht, erleichterte Remus, doch das nahm er nur am Rande wahr, denn beide Männer waren wie in einer braunen glänzenden Substanz eingegossen.
Remus kam neugierig näher zu den beiden, die sich wie erstarrt nicht rührten und roch vorsichtig an dem Überzug.
Überrascht tippte er mit dem Finger dagegen. Als die feste Masse nicht reagierte, klopfte er nachdrücklicher darauf und leichte Risse bildeten sich.
Die Risse verzweigten sich weiter und plötzlich rieselten die winzigen Bruchstücke auf den Boden und gaben die beiden Gestalten frei.
Siegmund sah sich um und erblickte Remus.
„Du…" fauchte er und suchte nach den richtigen Worten. So wütend, wie er war, wäre er fast aufgesprungen, doch Severus saß immer noch auf seinem Schoß und hielt staunend ein paar Krümel in der Hand.
„Hallo Remus, ich mag Schokolade."
Frustriert stöhnte Siegmund und schob den strahlenden Severus von sich herunter.
Seine Erregung begann abzuflauen und er legte den Kopf auf die Rückenlehne, wobei er die Augen schloss.
„Mistkerl.", flüsterte er und Severus war sich nicht sicher, ob er gemeint war oder Peeves, der kichernd den Eimer um sich schwang, mit dessen Inhalt er den beiden gerade eine süße Überraschung bereitet hatte.
Plötzlich ließ er den Eimer los und der flog gerade auf Siegmund zu.
