Vanion: Eher mach nie mehr groß,
zumindest für sehr lange Zeit und für die Ohren hat Severus
ja die Haare zum verdecken, der spielt doch nicht an sich rum!
Ich glaube aber, er ist der einzige,
der an seinen Ohren rummäkelt (hab zumindest noch keine
Bemerkung in den Romanen gelesen)
Cyberrat: Freut mich, dass du es lustig findest, dann war Humor ja nicht so daneben. Ich kenn jemanden, der nicht beim Lachen trinken kann, der spuckt dann alles in die Gegend. Ich hoffe, es geht dir nicht genauso, denn sonst musst du verdursten.
Cardie: Wenn ich zeichnen könnt wüsste ich sicher interessantere Motive als Snapes Ohren. Aber deine Kreation Dumbo Snape hat mich echt vom Hocker gewarfen, was eine verrückte Assoziation.
Meta: Ja, auch ein Snape feilt an
seinem Aussehen ;-)
Freut mich, dass es dir gefällt.
Manchmal finde ich meine Vergleiche etwas weit hergeholt, aber ich
weiss, was meine Haare morgens mit mir machen, ich bin echt
froh, keinen sprechenden Spiegel zu haben.
Guten Morgen, es ist exakt 0 Uhr. Willkommen zu meinem neuen Kapitel, ab jetzt steht die weitere Geschichte fest und kann in ihrem Verlauf nicht mehr geändert werden, da sie sonst nie fertig werden würde, so dass ich jetzt nur noch meine Ideen zu Festplatte bringen muss, das heißt, das Schicksal unserer Helden ist vorbestimmt und es wird Zeit, dass ich ins Bett komme, sonst wird der Satz nie fertig.
Abschied
„Was
denkst du dir dabei?"
Snape
hielt Siegmund fest am Kragen und presste ihn mit aller Kraft gegen
die Wand.
Diesem
schien das nichts auszumachen, er grinste und schob sein Bein etwas
vor, womit er seinen Angreifer genug reizte, dass dieser sich leicht
wand, um die Berührung auszukosten.
„Weißt
du, dass es nicht sehr überzeugend wirkt, wenn du dich vor
Geilheit windest?", spottete Siegmund und seine Hände glitten
über schmale Hüften.
„Warum
sagst du mir nicht, was dich bedrückt? Ich werde dich dann
trösten."
Einen
Augenblick später pressten sich Lippen auf seine. Erregt stöhnte
Severus, während er den anderen seine Zungenspitze schmecken
ließ.
Einen
Moment war Siegmund froh, dass er an der Wand Halt fand.
Sein
Rückrat schien aus Gummi zu sein, er konnte sich kaum aufrecht
halten, was ihn nicht störte, er wollte sowieso schnellstens in
eine etwas horizontalere Lage.
Und
alles deutete darauf hin, dass es bald dazu kommen würde. Snape
schob ihn durch die nächste Tür und wenn McGonagall in
diesem Raum gerade Unterricht gehalten hätte, er hätte
nicht anders gekonnt, als Siegmund die Kleider von Leib zu reißen.
Sie
hatten es so oft getan und es war jedes Mal unglaublich gewesen.
Das
Hemd hing praktisch in Fetzten von Siegmund, was ihn verwegen und
sehr erregend wirken ließ.
Dass
McGonagall tatsächlich hier auftauchen würde, war
allerdings nicht vorherzusehen gewesen.
Ihren
spitzen Schrei hatte man sicher im ganzen Gebäude gehört.
Bald würden alle Leute nachsehen und sich vor der Tür
versammeln. Severus richtete seine Kleidung und sich selbst auf. Zum
Glück waren bei ihm nicht allzu viele Hüllen gefallen.
Die
Beule in der Hose jedoch, war deutlich zu sehen. Aber bei dem
Anblick, der sich Snape gerade bot, würde es nicht lange dauern,
bis sie verschwunden sein würde.
Siegmund
grinste die Frau anzüglich an, worauf sie angewidert das Gesicht
verzog. Er machte keine Anstalten, sich zu bedecken.
Die
Entscheidung war gefallen Siegmund musste zum Ministerium zurück.
Dumbledore hatte sich beschwert, dass die Patient-Arzt Beziehung
nicht eingehalten wurde und im Grunde hatte Siegmund seine Mission
erfüllt. Der Tränkemeister hatte offensichtlich nichts mit
dem Trank angestellt, außer sich selbst zu spalten, was er amüsant
genug fand.
Snape
ging durch Hogwarts. Ziellos führten ihn seine Schritte die
Treppen hinauf und hinab.
Er
fühlte sich seltsam. Einerseits wollte er nicht, dass Siegmund
ihn verließ, nicht dass er ihn liebte, Siegmund war einfach
sein Bettpartner und er hatte sich an ihn gewöhnt. Ganz sicher,
das musste es sein.
Andererseits
fühlte er sich erleichtert. Sein anderes Ich jubelte innerlich
und Snape konnte es mit den finstersten Gedanken nicht davon
abbringen.
Er
blieb vor seiner Tür stehen. Er wollte nicht zurück in
diese einsamen Zimmer.
Seine
Haut begann zu kribbeln und er taumelte, schwindelte, alles drehte
sich um ihn. Er kannte die Symptome und versuchte sich zu wehren.
Dann wurde es dunkel.
„Severus?"
Ein
leichtes Tätscheln seiner Wangen, das wohl schon eine Weile
andauerte, hatte dieser empfindliche Körperteil leicht reizbar
und rot werden lassen.
Er
öffnete die Augen um zu sehen, wer ihm denn diese Tortur
zumutete.
Ein
Lächeln erhellte sein Gesicht und er strahlte Remus an.
„Komm
ich bring dich rein."
Vorsichtig
stützte Remus den Geschwächten.
Severus
spürte, wie seine Kräfte zurückkamen, aber er würde
den Teufel tun, das auch Remus mitzuteilen, der ihn jetzt praktisch
trug.
Sanft
wurde er ins Bett gelegt und Severus hätte gerne die Augen
geschlossen, um diesen Moment für immer zu bewahren.
Doch
liegen bleiben nützte nichts. Er musste handeln.
So
legte er seine Arme um die Schultern des anderen und zog ihn zu sich,
dieser folgte ihm zögernd.
Als
sich ihre Lippen berührten, waren alle Zweifel verflogen.
