Changed Soul

Autor : siriusisalive

Chapter : 14?

Disclaimer : Alles gehört der guten, alten J.K.Rowling, außer die Idee und meine eingebauten Charaktere. Die gehören nämlich mir! Ich verdiene kein Geld mit der Fiction, sondern schreibe aus Spaß und in der Hoffnung, dass es euch gefällt.

Warning : evtl. ein bissel Dark

Genre : Eine meiner Vorstellungen, wie es nach Band fünf weitergehen könnte.

Pairing? Man kann sich aber denken, was kommt.

So, ich hoffe euch gefällt die Fiction und ihr nehmt mir die Rechtschreibfehler nicht übel!

Viel Spaß mit Chapter 14

Kapitel 14

Überrascht sah Dumbledore auf. Woher wusste der Junge das Passwort?

Er ließ sich nichts anmerken und lächelte sein typisches Lächeln. In Harrys Miene konnte man rein gar nichts erkennen. Kein Gefühl. Seine Augen blickten kalt und distanziert.

Innerlich erschauderte der Schulleiter.

Er wusste schließlich nicht, dass Harry inzwischen nicht nur Okklumentik, sondern auch Legilimentik beherrschte.

Innerlich grinsend bemerkte Harry die Unsicherheit des Direktors und bereitete sich auf ein amüsantes Gespräch vor.

„Also, Harry. Willst du mir nicht sagen warum du dich so verändert hast?", wenn Dumbledore mit einer umfassenden Erklärung gerechnet hatte, so wurde er enttäuscht.

„Nein.", war nämlich Harrys kurze, einsilbige Antwort.

Kurz war Dumbledore irritiert, dann aber fragte er weiter „Warum willst du es mir nicht sagen?".

„Weil es Sie nicht das geringste angeht. Es ist mein Leben und ich bin Ihnen keine Rechenschaft schuldig.", ratterte Harry wie auswendig gelernt herunter.

„Du hast recht. Du bist mir keine Rechenschaft schuldig. Aber wie soll es jetzt weitergehen? Was wird mit Voldemort und deinen Freunden?".

„Lassen Sie Voldemort meine Sorge sein. Und meine Freunde kennen Sie nicht. Sie kennen nur das Anhängsel, das nur als Mittel zum Zweck mit mir befreundet´ war.".

Erst war Dumbledore sprachlos. Wie kam der Junge zu so einer Annahme? Meinte er es ernst? Und wen meinte er mit seinen Freunden? Aus diesem Jungen konnte man einfach nicht schlau werden.

„Was willst du gegen Voldemort unternehmen?", versuchte Dumbledore sich zu fassen, „Warum war Voldemort in der Schule und warum ist er gegangen? Warum hat er nicht angegriffen?".

„Ich hatte in der Nacht zum Mittwoch ein kleines Zusammentreffen mit Todessern. Ich hab´ mich gewehrt und anscheinend sind ein paar draufgegangen. War ja klar, dass er sich ärgert.

Er hat nicht angegriffen, weil ich einen Schutz über die Schüler gelegt hatte und er ihnen deswegen sowieso nichts hätte antun können.

Also hat er mich zu einem Schlangenduell herausgefordert.

Als er jedoch meinen Taipan sah, hat er gekniffen. Er hätte seinen besten Spion verloren. Deshalb ist er gegangen.", erklärte Harry mit leiernder Stimme.

Mit einer solch ausführlichen Erklärung hatte Dumbledore nicht gerechnet und brauchte dementsprechend lange um das Gehörte zu analysieren.

„Aha.", zu mehr war er erst einmal nicht fähig. Harry musste ein Schmunzeln unterdrücken. Wie lange es wohl dauerte bis der Direktor sich wieder gefangen hatte?

„Wo bist du mit den Todessern zusammengetroffen? Warum hast du in den letzten Nächten nicht im Schloss geschlafen und wo warst du stattdessen?", zu Harrys Erstaunen hatte sich Dumbledore schon nach fünf Minuten wieder gefasst.

„Ich war unterwegs und wurde angegriffen. Ich habe die letzten Nächte entweder gar nicht oder bei Freunden geschlafen. Mehr werde ich dazu nicht sagen.", antwortete Harry ruhig.

Dumbledore machte gerade den Mund auf um ihm zu unterbrechen, als Harry ihm mit einem „Ich meine es ernst. Ich werde dazu nichts mehr sagen." über den Mund fuhr.

„Nun gut, Harry. Der andere Grund warum ich dich sprechen wollte, ist sehr wichtig. Da du ja, warum auch immer, sehr gut in Verteidigung bist, wollte ich dich fragen, ob du nicht den VgddK-Unterricht für die Oberstufe übernehmen willst.

Professor Snape hat mir von deiner bemerkenswerten Leistung im Duellierclub erzählt und du hast dich als Lehrer ja schon bewiesen.", erwartungsvoll sah der Schulleiter Harry an, den dieser Blick allerdings nicht aus der Ruhe bringen konnte.

„Sie wollen also, dass ich die Fünfte, Sechste und Siebte Klasse unterrichte. Hab´ ich das soweit richtig verstanden?", meinte Harry nach ein paar Minuten.

„Ja, das will ich.", antwortete der Direktor siegesgewiss.

„Und was ist, wenn ich nicht will? Sie können mich nicht zwingen!" fragte Harry zurück. Dumbledores Gesichtszüge entgleisten. Sein sonst einsichtiges, strahlendes Lächeln war in sich zusammen gefallen und hing mehr oder weniger schief in seinem Gesicht.

„Nun, du hast Recht, ich kann dich nicht zwingen. Aber wenn ich dir als Strafarbeit den VgddK-Unterricht aufhalse, kannst du nichts dagegen tun.", Angriff war die beste Verteidigung...

Sprachlos saß Harry da und ließ sich das Vernommene durch den Kopf gehen. Der Schulleiter hatte Recht. So konnte er ihn zwingen. Es war zwar verzwickt, aber Dumbledore hatte ihn in der Hand. Wenn er nicht von der Schule fliegen wollte, musste er sich fügen.

„Also wollen Sie mich erpressen? Das passt ja zu Ihnen!", entgegnete Harry schließlich sarkastisch.

„Es passt nicht zu mir, das stimmt.

Und deshalb werde ich dich weder zwingen noch erpressen. Dennoch möchte ich dich bitten, es dir zu überlegen.

Ich hätte dich gerne als Lehrer. Außerdem scheinst du sehr fähig zu sein, oder irre ich mich?".

„Professor, an sich würde ich es schon machen, doch ich habe auch andere Sachen zu tun. Ich habe bei weitem zu wenig Zeit um den Unterricht vorzubereiten. Außerdem würde ich mich nicht an den Lehrplan halten.

Ich denke, Sie müssen sich jemand anderen suchen.

Warum kann nicht die andere Professorin die Oberstufe auch übernehmen?".

„Sie traut sich das selbst nicht zu. Sie ist noch nicht lange mit der Schule fertig. Aber warum hast du so wenig Zeit?", Dumbledore war schwer vom Thema abzubringen.

„Ich muss trainieren und mich um meine Freunde kümmern. Meinen Sie ich komme einfach so zu meinen Fähigkeiten?

Zudem muss ich öfter mein Quartier wechseln, da Tom mich schnell ausfindig machen kann. Im Sommer hatten wir zwei wirklich´ nette Begegnungen.

Und jetzt Professor, muss ich gehen. Auf Wiedersehen.", mit diesen Worten stand er auf und verließ ohne die Bemerkung Dumbledores zu beachten das Büro.

Dumbledore saß auf seinem Sessel und fragte sich, was eben passiert war. Mit dieser Art von Gespräch hätte er nicht gerechnet.

Harry hatte zweifellos dominiert.

Die paar Informationen waren zwar hilfreich, doch nicht genug um herauszufinden, was in den Sommerferien geschehen war.

Die Tatsache, dass Voldemort und Harry sich begegnet waren, bereitete ihm große Sorgen.

Und wo, zum Teufel, schlief er in den Nächten?

Der Junge hatte ihm eigentlich gar nichts gesagt. Nichts wesentliches.

Er hatte zu Recht Angst vor diesem Gespräch gehabt.

Es hatte sich nicht unbedingt zum Guten gewendet.

Tbc...

So, das war jetzt Chapter 14. Ich hoffe es hat euch gefallen.

Ich weiß, ich habe mal wieder Dumbledore als kompletten Idioten dargestellt, aber das kann ich nicht lassen! schuldbewusstgrins

Ach ja, ist es wirklich so schwer mal auf diesen überaus hübschen GO-Button zu drücken und mir ein, zwei zu schreiben?

Bye,

siriusisalive