Tage unserer Liebe
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Disclaimer: Alle bekannten Personen und Orte gehören J.R.R. Tolkien. Mir gehört nur die Idee zu dieser Story, mit der ich auch kein Geld verdiene!!!
Rating: R – wegen Slash!!!
Zeit: Drittes Zeitalter, während des Ringkrieges
Pairing: Elladan/Haldir
Warnung: AU!!! In diesem Kapitel kommt es zu Slash (sexuelle Handlungen zwischen gleichgeschlechtlichen Partnern)!!! Wer so etwas nicht mag, sollte dieses Kapitel besser nicht lesen!
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Zuerst möchte ich mich wieder bei Euch allen für die vielen, vielen Reviews bedanken! Ohne Euch gäbe es diese Story nicht! Vielen, vielen Dank für all die lieben Worte! Die ausführlichen Antworten findet ihr wieder unten! Und nun viel Spaß beim Lesen & noch ein schönes Wochenende!
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Kapitel 5 – Strafe
Elladan gewährte der drängenden Zunge willig Einlass und ließ sich in dem Kuss treiben. Wenn das ihre letzte gemeinsame Nacht auf dieser Welt sein sollte, so versprach sie schon jetzt wunderbar zu werden. Heftig atmend trennten sich die beiden heißen Münder und Elladan fand diese Art der Strafe bis jetzt sehr angenehm. Dies schlug ein wenig in Verwunderung um, als der Galadhrim sich unter ihm erhob und ihn so mühelos hochhob als würde er nichts wiegen. Rasch bewegte sich der Krieger mit seiner Last zum Lager und legte Elladan darauf ab. Das gefiel dem Noldo sehr und er fühlte bereits das heiße Ziehen in seiner Leistengegend, während Haldir ein wenig strafend an Elladans linker Ohrspitze knabberte. Mittlerweile war der Galadhrim ein sehr erfahrener Liebhaber geworden und er kannte den Körper seines geliebten Noldo genau, um zu wissen, dass diese Knabberei das Blut in Elladan zum Kochen brachte.
Es dauerte auch nicht lange und der dunkelhaarige Elb wand sich wohlig seufzend unter ihm. Doch Strafe muss sein, zumindest war das gerade Haldirs Ansicht, während er sehr rasch die Tunika seines Geliebten öffnete. Elladan lag vor ihm auf dem Rücken und wollte gerade seine Hände erheben, um das gleiche mit Haldirs Tunika zu tun, doch blitzschnell hatte der blonde Elb seine Handgelenke gepackt und drückte sie neben seinem Kopf recht fest auf die Matratze. Er erntete dafür einen überraschten Blick des Noldor. "Ich dachte wir waren uns einig, dass du bestraft wirst und deine Strafe hinnehmen wirst", sagte Haldir mit seiner Hauptmannsstimme, aber einem belustigten Funkeln in den Augen.
Elladan nickte und ließ die Handgelenke wo sie waren, machte keine weiteren Anstalten sie erheben und Haldirs Tunika öffnen zu wollen. "Du wirst hier still liegen bleiben und dich nicht bewegen, verstanden?" säuselte Haldir mit erotischem Befehlston. Der dunkelhaarige Elb nickte und leckte sich über die Lippen, während er zusehen musste, wie Haldir sich erhob und zu seiner Kleidertruhe ging. Er schien etwas darin zu suchen und kehrte kurz darauf zu seinem Liebsten zurück. Ob oder was er bei sich trug konnte Elladan nicht erkennen, doch ehe er sich versah, hatte Haldir ihn aus seiner Tunika geschält.
Einen Moment lag betrachtete der Galadhrim einfach nur den schönen Oberkörper, den er gerade entblößt hatte, und er konnte nicht anders als sich über die Lippen zu lecken. Elladan imitierte unwillkürlich diese Geste und wollte gerade seine eine Hand unter seinen Kopf schieben, als Haldir vorwurfsvoll den Kopf schüttelte. "Ich sagte doch, du sollst dich nicht bewegen. Aber da du nicht hören willst..." Elladan konnte gar nicht sehen wo Haldir so schnell dieses kleine rote Seidentuch, das wohl eigentlich ein Halstuch war, hergeholt hatte, doch ebenso schnell waren schon seine Hände damit zusammengebunden. Haldir drückte sie dann sanft aber bestimmt über Elladans Kopf in das Kissen. "Wirst du sie hier liegen lassen oder muss ich dafür sorgen, dass sie hier bleiben?" flüsterte er neckisch. "Sie werden hier bleiben", versprach der Noldo wobei seine Augen sich vor Verlangen verdunkelten.
"Gut, wehe wenn nicht", säuselte der Galadhrim und bedauerte ein wenig, dass er in diesem Talan nur die Matratze hatte, die ihm zum Schlafen diente und kein Bett mit Bettpfosten. Doch er würde schon improvisieren können, wenn es sein müsste. Langsam drückte er nun mit seinen Knien Elladans Beine auseinander und kniete sich dazwischen. Er beugte sich über seinen Geliebten und küsste ihn genüsslich, wobei seine langen Haare Elladans Seiten streichelten. Diese Art der Liebkosung ließ Elladan eine Gänsehaut des Wohlbehagens über den Körper laufen. Das leichte Kitzeln verstärkte sich ein wenig, als Haldir nun begann sich abwärts zu küssen, seinen Hals liebkoste und dann mit seinen Fingerspitzen sachte begann Elladans Brustwarzen zu massieren.
Dem jungen Noldo gefiel dieses Spiel überaus gut. Allerdings trug er noch immer seine Beinkleider und die wurden immer enger und enger. Er spürte, dass ein bestimmter Körperteil immer mehr danach schrie befreit zu werden. Doch er wusste ebenso, dass er nicht selbst seine Hosen öffnen durfte. Flehend hob er ein wenig seine Hüften und drückte seinen Unterleib gegen Haldir, der noch immer über ihn gebeugt war.
Der Galadhrim spürte durch den dünnen Stoff sofort was Elladan begehrte, doch er hatte ihm ja gesagt, dass er ihn bestrafen wollte, also ließ er sich sehr viel Zeit. Liebevoll widmete er sich zunächst weiterhin den Brustwarzen, massierte sie weiter, nahm schließlich eine davon zaghaft zwischen seine Zähne, lutschte daran und knabberte ein wenig. Zufrieden vernahm er das lustvolle Stöhnen Elladans. "Haldir...bitte...", flehte der Noldo. "Ja, Liebster?" antwortete Haldir gedehnt und grinste seinen Geliebten an. "Bitte...ich...möchte, dass...." Elladans Stimme klang schon heiser. "Was? Du möchtest etwas? Ich dachte, wir haben bereits klargestellt, dass du heute Abend gar nichts möchtest, sondern nur ich...", säuselte der Galadhrim erneut und beobachtete wie Elladan sich wand. Seine gefesselten Hände hielt er noch relativ ruhig über seinem Kopf, doch sein Körper rutschte unruhig auf dem Laken umher.
Haldir beugte sich wieder hinab, widmete sich nun Elladans Bauchnabel, umkreiste ihn mit seiner Zunge, tauchte kurz darin ein und fühlte bei einem seiner sanften Manöver wie sein Hals Elladans Erektion durch den dünnen Stoff dessen Hose berührte. Ein leises Keuchen kam über seine Lippen. Er musste sich selber zwar auch beherrschen, aber noch schöner war es für ihn gerade zuzusehen, wie Elladan mit sich kämpfte. Schließlich hatte er jedoch ein kleines Einsehen und begann die Verschnürung der Beinkleider Elladans zu öffnen. Dieser wollte schon erleichtert aufseufzen, als er feststellen musste, wie quälend langsam Haldir vorging und dabei ab und an, wie zufällig, über seine Erektion strich. Haldir hatte nur die Schleife gelöst und wollte gerade beginnen den Knoten zu lockern, was Elladan schon sehnsüchtig erwartete, als der Galadhrim wieder von der Hose abließ und sich zu seinem Noldo beugte. "Bitte mich", hauchte er in Elladans Ohr.
Dieser stöhnte beinahe gequält auf. "Haldir, bitte....tu es!" bekam er gerade noch hervor. "Was soll ich tun, Soldat?" antwortete Haldir nur. "Bitte, .....öffne endlich meine Hose.... und hilf mir aus diesem Gefängnis", keuchte Elladan hervor. "Wie heißt das?" neckte Haldir weiterhin. "Bitte Hauptmann", fügte Elladan rasch hinzu und musste sich zusammenreißen, um nicht doch seine gefesselten Hände irgendwie zu benutzen. "Na also, es geht doch", antwortete Haldir ruhig und löste den Knoten.
Behutsam zog er die Hose von Elladans Unterleib und befreite die Erektion aus ihrem engen Gefängnis. Elladan seufzte erleichtert auf und hoffte, dass Haldirs geschickte Zunge nun ihre Erkundungen unterhalb seines Nabels weiter fortsetzen würde. Doch nichts dergleichen geschah. Einen langen Moment geschah überhaupt nichts. Haldir kniete einfach nur zwischen seinen Beinen und betrachtete den wunderschönen Körper den er gerade entblößt hatte und der nun wie hingegossen auf seinem Nachtlager lag. Die muskulöse Brust, den flachen Bauch mit dem kleinen Nabel, die leicht getönte Haut, eine Nuance dunkler als für Elben üblich. Er roch die Erregung, die von dem Noldo ausging, die sich mit dem zarten Duft der Mellyrnblüten, der hier stets die Luft schwängerte, vermischte. Er sog diesen Duft tief in sich auf, wollte ihn genießen, festhalten für immer. Erst Elladans unruhige Bewegungen holten ihn aus seiner Regungslosigkeit zurück.
Sachte streichelte er Elladans Bauch, strich über die Oberschenkel und ließ seine Finger zu deren Innenseiten wandern. Er bemerkte sehr wohl, wie sehr der junge Noldo bereits erregt war, erste Tropfen bildeten sich an der Spitze seines Schaftes und begannen sich ihren Weg nach unten zu suchen. Elladan sehnte sich nach Berührung an dieser Stelle, sein Blick wurde flehend, doch noch brachte er kein Wort über die Lippen. Haldir fuhr fort, ihn überall zu streicheln, zu küssen, zu berühren, leckte hier, saugte dort, doch den Körperteil an dem es Elladan am meisten nach Zuwendung und Berührung verlangte, den ließ er unberührt. Und ganz wie er es erwartet hatte, begannen Elladans Hände ein wenig zu zucken, sein verlangender Blick traf Haldirs ebenso lustvollen, aber noch überlegenen Blick. "Bitte berühre mich, mein Hauptmann", krächzte der Noldo heiser.
"Oh, du hast sehr schnell gelernt", antwortete Haldir, packte dabei aber zeitgleich Elladans Hände und drückte sie wieder über dessen Kopf ins Kissen zurück. "Na, na, aber das wollten wir doch nicht, oder? Tja, da muss ich die Strafe wohl ausdehnen, oder?" Elladan stöhnte gequält auf. Das konnte Haldir nicht ernst meinen.... wie lange sollte er hier noch ausharren? Er war schon so hart, dass es ihn beinahe schmerzte und er konnte oder vielmehr durfte sich nicht selber Erleichterung verschaffen. Es überraschte ihn immer wieder, wie experimentierfreudig Haldir geworden war. Anfangs war er ein sehr scheuer Liebhaber gewesen, aber mit den Jahren hatte sich sein Repertoire stetig und rasch erweitert. Sein Einfallsreichtum schien grenzenlos zu sein und dies hier war eine Lage, in der Elladan sich zwar etwas ausgeliefert, aber daher auch umso erregter fühlte. Allerdings wollte er jetzt endlich seinen Geliebten spüren, auf welche Art Haldir dies auch immer zu tun gedenken würde. Er war an einem Punkt wo ihm schon fast alles recht war, wenn der Galadhrim ihn nur berühren würde.
Haldir jedoch stand einfach auf, stellte sich breitbeinig zwischen Elladans Beine, so dass diese weiterhin leicht gespreizt blieben und leckte sich genüsslich über die Lippen. Elladan konnte nicht anders, als dies ebenso zu tun. Dann begann Haldir sich auszuziehen. Langsam öffnete er einen Verschluß seiner Tunika nach dem anderen. Elladans Kopf sank gequält rücklings noch tiefer ins Kissen. Dabei präsentierte er Haldir seine Kehle, der daraufhin ein leises Knurren hören ließ. Mit einem Ruck und ein wenig Show entledigte Haldir sich schließlich seiner Tunika und warf sie irgendwo in den Raum.
Elladan fühlte wie sein Unterleib bereits zu vibrieren schien und noch immer war ihm nicht erlaubt, Hand an sich zu legen. Haldir schien aber zu sehen, dass Elladan es nicht mehr sehr viel länger aushalten würde, also entledigte er sich auch rasch seiner Beinkleider und kniete sich wieder zwischen Elladans Beine. Geschwind zog er dann das Kissen unter Elladans Kopf hervor, hob die Hüften seines Geliebten an und schob es darunter. Der Noldo begann bereits zu keuchen. Doch noch immer hatte Haldir sich nicht seinem Schaft gewidmet. Er war vielmehr gerade damit beschäftigt seinen eigenen gleitfähig zu machen, wozu er nur die Tropfen verwendete, die auch aus ihm nun schon sehr zahlreich hervorquollen. Elladan zitterte bereits vor Erwartung und wimmerte Haldir leise Bitten zu. Dieser schenkte ihm jedoch nicht mehr, als verführerische Blicke.
"Ich habe kein Öl hier, mein Soldat, du wirst es auch so aushalten, nicht wahr?" flüsterte Haldir dann seinem Geliebten zu. Dessen Atmung beschleunigte sich noch ein wenig mehr, als er zusah, wie Haldir zwei seiner Finger in den Mund steckte und genüsslich daran lutschte. "Haldir, bei den Valar, ich halte das nicht länger aus", keuchte der dunkelhaarige Elb daraufhin.
Haldir grinste nur ein wenig und entließ dann mit einem schmatzenden Geräusch die Finger aus seinem Mund und hob rasch die Beine seines Geliebten auf seine Schultern. Nur Sekunden später versenkte er seine Finger in ihm, was Elladan zischende Geräusche entlockte, welche sehr schnell in lustvolles Stöhnen übergingen, als Haldir das Lustzentrum in dem Noldo berührte.
Noch einmal widmete er sich seinem eigenen Schaft, damit dieser gleitfähiger wurde und dann stieß er rasch und in einem Zug in seinen Geliebten. Elladan fühlte sich im ersten Moment als würde er aufgespießt und er stöhnte auf. Haldir verharrte ein kleines Weilchen ganz reglos in ihm, hatte seine Hände auf Elladans Bauch gelegt, streichelte ihn dort und beugte sich gleichzeitig vor, um den Noldo zu küssen. Als sie sich aus diesem Kuss lösten keuchte Elladan nur: "Haldir,....bitte...tu irgendwas...beweg dich mein Hauptmann....bitte..." Seine gefesselten Hände trieben ihn langsam zur Verzweiflung, denn eigentlich hatte er nun nicht nur das Bedürfnis sich selber zu berühren, sondern auch seinen Liebsten zu liebkosen.
Der Galadhrim ließ sich nicht zweimal bitten, sondern stellte nur mit rauer Stimme fest, dass Elladan wirklich sehr schnell lerne und dann begann er sich in ihm zu bewegen. Die Hände, die jedoch eben noch auf Elladans Bauch ruhten, hatten sich jetzt um dessen Erektion geschlossen. Zunächst massierten sie in einem quälend langsamen Rhythmus, in dem auch Haldir sich bewegte. Dann spürte dieser jedoch, dass Elladan sich rasend schnell dem Höhepunkt zu nähern schien und ein geübter, fester Griff verhinderte, dass der junge Elb Erfüllung finden konnte und ließ diesen noch heftiger keuchen. Erst als Haldir sich auch soweit fühlte lockerte er den Griff und flüsterte: "Und nun...komm ...mit mir..."
Nur Sekunden danach erbebten die beiden ineinander verwobenen Körper unter dem explosiven Höhepunkt, den sie miteinander geteilt hatten. Keuchend und verschwitzt zog sich Haldir aus Elladan zurück und sank auf ihn. "Weißt du, dass es wirklich Spaß macht, dich zu bestrafen?" hauchte er sanft in das Ohr des Noldo. Elladan lächelte leicht: "Weißt du, dass du mich heute ganz schön gequält hast? Aber ich muss sagen, es hat mir wirklich gefallen... Du darfst mich gern öfter bestrafen." "Das werde ich gerne tun", antwortete Haldir sanft und fing Elladans Lippen zu einem intensiven Kuss. "Aber nicht heute", fügte er dann etwas atemlos hinzu. Wir müssen in den nächsten Tagen eine lange Strecke marschieren und ich möchte nicht, dass du schon morgen nicht mehr gehen kannst." Dabei zwinkerte er Elladan vergnügt zu. Der Noldo schien sich damit zufrieden zu geben und fragte nur: "Und was ist mit meinen Händen? Wann darf ich die wieder gebrauchen?"
Grinsend öffnete Haldir die Halstuchfessel, ließ sie fallen, nahm Elladans Hände in die Seinen, hauchte einen Kuss darauf und flüsterte: "Ab jetzt darfst du sie wieder benutzen. Du warst so tapfer und hast deine Strafe so wacker ertragen." Augenblicklich schlang Elladan seine Arme um den Galadhrim und zog ihn zu sich heran, schmiegte sich an ihn und streichelte ihn nun, so wie er es sich gewünscht hatte.
Die beiden kuschelten sich unter die Decke, eng aneinander gedrängt, verwöhnten sich mit Streicheleinheiten und zarten Küssen, wobei sie versuchten nicht daran zu denken, was morgen auf sie zukommen würde und was vielleicht passieren könnte. Beide versuchten sich einzureden, dass es ewig so weitergehen, dass sie zurückkommen und dass ihnen nichts geschehen würde. Jeder fand Trost in der Gegenwart des anderen und nun war Haldir auch froh, dass Elladan hier war und dass er bei ihm bleiben würde. Insgeheim war er so gerührt, dass Elladan lieber mit ihm gemeinsam sterben wollte, als allein hier zubleiben oder nach Valinor zu gehen, auch wenn ihm letzteres lieber gewesen wäre.
Eng umschlungen schliefen die beiden Elben schließlich ein. Sie hatten nicht mehr viel gesprochen, denn sie verstanden die Sorgen des Partners auch ohne viele Worte und hatten vielmehr das gemeinsame Schweigen genossen.
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@Heitzi: Bestrafen ist gut? Na, dann hoffe ich doch, dass Dir das hier gefallen hat! *zwinker*
@Andrea: Dein Wunsch war mir Befehl! War doch ausführlich genug, oder? *zwinker*
@S.E.: Wie schön, dass ich Deinen Seelfrieden wieder herstellen konnte! Hm, ich soll den beiden nichts tun und lieber einen gewissen unwichtigen blonden Elbenprinzen hernehmen? Nun denn, mal schauen, was ich tun kann! *zwinker*
@Lady-of-Gondor: Die haben Deine Gedanken sicher gehört und die Zeit dann mal besser genutzt! War doch sicher das was Du meintest, gell? *zwinker*
@Dani: Das Kapitel müsste dann doch auch was für Dich gewesen sein, oder? *zwinker* Hoffe, Du hattest Spaß beim Lesen! Und hey, Du brauchst mich nicht peitschen!!! Das hilft bei mir ebenso wenig, wie drohende Orkbesuche, etc. *zwinker* Diesen Satz hab ich mal in einem kleinen Geflügelte Worte Büchlein gefunden und ich liebe ihn auch, daher fand er nun den Weg in diese Story!
@Winnowill: Was Dein unangenehmes Gefühl bezüglich Helm Klamm angeht. Du hast auch nicht gerade viel Vertrauen zu mir, oder? *zwinker* Aber lange musst Du ja nicht mehr warten!
@Sevie: Das freut mich aber sehr, dass ich Dir ein so schönes Geburtstagsgeschenk bereiten konnte! Ich hoffe, Du hast auch ansonsten einen rundum schönen Geburtstag verlebt! Lieben Dank für Dein Lob! Ich hoffe, auch dieses Kapitel gefiel Dir!
@Amlugwen & Ork: Na, das freut mich ja, dass Euch beiden der Streit gefiel! Ich hoffe die 'Strafe' gefiel Euch auch. Aber ich nehme mal an, dem Ork gefiel sie nicht so gut, immerhin leben beide Elben hinterher noch! *zwinker*
@Amariee: Vielen, vielen lieben Dank für all Deine Reviews! Ich hab mich total gefreut wieder von Dir zu hören. Schön, dass Dir meine kleine Geschichte noch immer gefällt! Ich hoffe, das bleibt so! Was Helms Klamm angeht, kann ich mich nur wiederholen: abwarten und Tee trinken (ist sicher auch gut gegen die 'Bauchschmerzen')! *zwinker*
@Seelenspiel: Lass Dich überraschen! *smile*
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So, und nun würde ich mich wieder tierisch freuen, wenn Ihr mir ein paar Reviews hinterlasst! Bis demnächst!
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Disclaimer: Alle bekannten Personen und Orte gehören J.R.R. Tolkien. Mir gehört nur die Idee zu dieser Story, mit der ich auch kein Geld verdiene!!!
Rating: R – wegen Slash!!!
Zeit: Drittes Zeitalter, während des Ringkrieges
Pairing: Elladan/Haldir
Warnung: AU!!! In diesem Kapitel kommt es zu Slash (sexuelle Handlungen zwischen gleichgeschlechtlichen Partnern)!!! Wer so etwas nicht mag, sollte dieses Kapitel besser nicht lesen!
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Zuerst möchte ich mich wieder bei Euch allen für die vielen, vielen Reviews bedanken! Ohne Euch gäbe es diese Story nicht! Vielen, vielen Dank für all die lieben Worte! Die ausführlichen Antworten findet ihr wieder unten! Und nun viel Spaß beim Lesen & noch ein schönes Wochenende!
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Kapitel 5 – Strafe
Elladan gewährte der drängenden Zunge willig Einlass und ließ sich in dem Kuss treiben. Wenn das ihre letzte gemeinsame Nacht auf dieser Welt sein sollte, so versprach sie schon jetzt wunderbar zu werden. Heftig atmend trennten sich die beiden heißen Münder und Elladan fand diese Art der Strafe bis jetzt sehr angenehm. Dies schlug ein wenig in Verwunderung um, als der Galadhrim sich unter ihm erhob und ihn so mühelos hochhob als würde er nichts wiegen. Rasch bewegte sich der Krieger mit seiner Last zum Lager und legte Elladan darauf ab. Das gefiel dem Noldo sehr und er fühlte bereits das heiße Ziehen in seiner Leistengegend, während Haldir ein wenig strafend an Elladans linker Ohrspitze knabberte. Mittlerweile war der Galadhrim ein sehr erfahrener Liebhaber geworden und er kannte den Körper seines geliebten Noldo genau, um zu wissen, dass diese Knabberei das Blut in Elladan zum Kochen brachte.
Es dauerte auch nicht lange und der dunkelhaarige Elb wand sich wohlig seufzend unter ihm. Doch Strafe muss sein, zumindest war das gerade Haldirs Ansicht, während er sehr rasch die Tunika seines Geliebten öffnete. Elladan lag vor ihm auf dem Rücken und wollte gerade seine Hände erheben, um das gleiche mit Haldirs Tunika zu tun, doch blitzschnell hatte der blonde Elb seine Handgelenke gepackt und drückte sie neben seinem Kopf recht fest auf die Matratze. Er erntete dafür einen überraschten Blick des Noldor. "Ich dachte wir waren uns einig, dass du bestraft wirst und deine Strafe hinnehmen wirst", sagte Haldir mit seiner Hauptmannsstimme, aber einem belustigten Funkeln in den Augen.
Elladan nickte und ließ die Handgelenke wo sie waren, machte keine weiteren Anstalten sie erheben und Haldirs Tunika öffnen zu wollen. "Du wirst hier still liegen bleiben und dich nicht bewegen, verstanden?" säuselte Haldir mit erotischem Befehlston. Der dunkelhaarige Elb nickte und leckte sich über die Lippen, während er zusehen musste, wie Haldir sich erhob und zu seiner Kleidertruhe ging. Er schien etwas darin zu suchen und kehrte kurz darauf zu seinem Liebsten zurück. Ob oder was er bei sich trug konnte Elladan nicht erkennen, doch ehe er sich versah, hatte Haldir ihn aus seiner Tunika geschält.
Einen Moment lag betrachtete der Galadhrim einfach nur den schönen Oberkörper, den er gerade entblößt hatte, und er konnte nicht anders als sich über die Lippen zu lecken. Elladan imitierte unwillkürlich diese Geste und wollte gerade seine eine Hand unter seinen Kopf schieben, als Haldir vorwurfsvoll den Kopf schüttelte. "Ich sagte doch, du sollst dich nicht bewegen. Aber da du nicht hören willst..." Elladan konnte gar nicht sehen wo Haldir so schnell dieses kleine rote Seidentuch, das wohl eigentlich ein Halstuch war, hergeholt hatte, doch ebenso schnell waren schon seine Hände damit zusammengebunden. Haldir drückte sie dann sanft aber bestimmt über Elladans Kopf in das Kissen. "Wirst du sie hier liegen lassen oder muss ich dafür sorgen, dass sie hier bleiben?" flüsterte er neckisch. "Sie werden hier bleiben", versprach der Noldo wobei seine Augen sich vor Verlangen verdunkelten.
"Gut, wehe wenn nicht", säuselte der Galadhrim und bedauerte ein wenig, dass er in diesem Talan nur die Matratze hatte, die ihm zum Schlafen diente und kein Bett mit Bettpfosten. Doch er würde schon improvisieren können, wenn es sein müsste. Langsam drückte er nun mit seinen Knien Elladans Beine auseinander und kniete sich dazwischen. Er beugte sich über seinen Geliebten und küsste ihn genüsslich, wobei seine langen Haare Elladans Seiten streichelten. Diese Art der Liebkosung ließ Elladan eine Gänsehaut des Wohlbehagens über den Körper laufen. Das leichte Kitzeln verstärkte sich ein wenig, als Haldir nun begann sich abwärts zu küssen, seinen Hals liebkoste und dann mit seinen Fingerspitzen sachte begann Elladans Brustwarzen zu massieren.
Dem jungen Noldo gefiel dieses Spiel überaus gut. Allerdings trug er noch immer seine Beinkleider und die wurden immer enger und enger. Er spürte, dass ein bestimmter Körperteil immer mehr danach schrie befreit zu werden. Doch er wusste ebenso, dass er nicht selbst seine Hosen öffnen durfte. Flehend hob er ein wenig seine Hüften und drückte seinen Unterleib gegen Haldir, der noch immer über ihn gebeugt war.
Der Galadhrim spürte durch den dünnen Stoff sofort was Elladan begehrte, doch er hatte ihm ja gesagt, dass er ihn bestrafen wollte, also ließ er sich sehr viel Zeit. Liebevoll widmete er sich zunächst weiterhin den Brustwarzen, massierte sie weiter, nahm schließlich eine davon zaghaft zwischen seine Zähne, lutschte daran und knabberte ein wenig. Zufrieden vernahm er das lustvolle Stöhnen Elladans. "Haldir...bitte...", flehte der Noldo. "Ja, Liebster?" antwortete Haldir gedehnt und grinste seinen Geliebten an. "Bitte...ich...möchte, dass...." Elladans Stimme klang schon heiser. "Was? Du möchtest etwas? Ich dachte, wir haben bereits klargestellt, dass du heute Abend gar nichts möchtest, sondern nur ich...", säuselte der Galadhrim erneut und beobachtete wie Elladan sich wand. Seine gefesselten Hände hielt er noch relativ ruhig über seinem Kopf, doch sein Körper rutschte unruhig auf dem Laken umher.
Haldir beugte sich wieder hinab, widmete sich nun Elladans Bauchnabel, umkreiste ihn mit seiner Zunge, tauchte kurz darin ein und fühlte bei einem seiner sanften Manöver wie sein Hals Elladans Erektion durch den dünnen Stoff dessen Hose berührte. Ein leises Keuchen kam über seine Lippen. Er musste sich selber zwar auch beherrschen, aber noch schöner war es für ihn gerade zuzusehen, wie Elladan mit sich kämpfte. Schließlich hatte er jedoch ein kleines Einsehen und begann die Verschnürung der Beinkleider Elladans zu öffnen. Dieser wollte schon erleichtert aufseufzen, als er feststellen musste, wie quälend langsam Haldir vorging und dabei ab und an, wie zufällig, über seine Erektion strich. Haldir hatte nur die Schleife gelöst und wollte gerade beginnen den Knoten zu lockern, was Elladan schon sehnsüchtig erwartete, als der Galadhrim wieder von der Hose abließ und sich zu seinem Noldo beugte. "Bitte mich", hauchte er in Elladans Ohr.
Dieser stöhnte beinahe gequält auf. "Haldir, bitte....tu es!" bekam er gerade noch hervor. "Was soll ich tun, Soldat?" antwortete Haldir nur. "Bitte, .....öffne endlich meine Hose.... und hilf mir aus diesem Gefängnis", keuchte Elladan hervor. "Wie heißt das?" neckte Haldir weiterhin. "Bitte Hauptmann", fügte Elladan rasch hinzu und musste sich zusammenreißen, um nicht doch seine gefesselten Hände irgendwie zu benutzen. "Na also, es geht doch", antwortete Haldir ruhig und löste den Knoten.
Behutsam zog er die Hose von Elladans Unterleib und befreite die Erektion aus ihrem engen Gefängnis. Elladan seufzte erleichtert auf und hoffte, dass Haldirs geschickte Zunge nun ihre Erkundungen unterhalb seines Nabels weiter fortsetzen würde. Doch nichts dergleichen geschah. Einen langen Moment geschah überhaupt nichts. Haldir kniete einfach nur zwischen seinen Beinen und betrachtete den wunderschönen Körper den er gerade entblößt hatte und der nun wie hingegossen auf seinem Nachtlager lag. Die muskulöse Brust, den flachen Bauch mit dem kleinen Nabel, die leicht getönte Haut, eine Nuance dunkler als für Elben üblich. Er roch die Erregung, die von dem Noldo ausging, die sich mit dem zarten Duft der Mellyrnblüten, der hier stets die Luft schwängerte, vermischte. Er sog diesen Duft tief in sich auf, wollte ihn genießen, festhalten für immer. Erst Elladans unruhige Bewegungen holten ihn aus seiner Regungslosigkeit zurück.
Sachte streichelte er Elladans Bauch, strich über die Oberschenkel und ließ seine Finger zu deren Innenseiten wandern. Er bemerkte sehr wohl, wie sehr der junge Noldo bereits erregt war, erste Tropfen bildeten sich an der Spitze seines Schaftes und begannen sich ihren Weg nach unten zu suchen. Elladan sehnte sich nach Berührung an dieser Stelle, sein Blick wurde flehend, doch noch brachte er kein Wort über die Lippen. Haldir fuhr fort, ihn überall zu streicheln, zu küssen, zu berühren, leckte hier, saugte dort, doch den Körperteil an dem es Elladan am meisten nach Zuwendung und Berührung verlangte, den ließ er unberührt. Und ganz wie er es erwartet hatte, begannen Elladans Hände ein wenig zu zucken, sein verlangender Blick traf Haldirs ebenso lustvollen, aber noch überlegenen Blick. "Bitte berühre mich, mein Hauptmann", krächzte der Noldo heiser.
"Oh, du hast sehr schnell gelernt", antwortete Haldir, packte dabei aber zeitgleich Elladans Hände und drückte sie wieder über dessen Kopf ins Kissen zurück. "Na, na, aber das wollten wir doch nicht, oder? Tja, da muss ich die Strafe wohl ausdehnen, oder?" Elladan stöhnte gequält auf. Das konnte Haldir nicht ernst meinen.... wie lange sollte er hier noch ausharren? Er war schon so hart, dass es ihn beinahe schmerzte und er konnte oder vielmehr durfte sich nicht selber Erleichterung verschaffen. Es überraschte ihn immer wieder, wie experimentierfreudig Haldir geworden war. Anfangs war er ein sehr scheuer Liebhaber gewesen, aber mit den Jahren hatte sich sein Repertoire stetig und rasch erweitert. Sein Einfallsreichtum schien grenzenlos zu sein und dies hier war eine Lage, in der Elladan sich zwar etwas ausgeliefert, aber daher auch umso erregter fühlte. Allerdings wollte er jetzt endlich seinen Geliebten spüren, auf welche Art Haldir dies auch immer zu tun gedenken würde. Er war an einem Punkt wo ihm schon fast alles recht war, wenn der Galadhrim ihn nur berühren würde.
Haldir jedoch stand einfach auf, stellte sich breitbeinig zwischen Elladans Beine, so dass diese weiterhin leicht gespreizt blieben und leckte sich genüsslich über die Lippen. Elladan konnte nicht anders, als dies ebenso zu tun. Dann begann Haldir sich auszuziehen. Langsam öffnete er einen Verschluß seiner Tunika nach dem anderen. Elladans Kopf sank gequält rücklings noch tiefer ins Kissen. Dabei präsentierte er Haldir seine Kehle, der daraufhin ein leises Knurren hören ließ. Mit einem Ruck und ein wenig Show entledigte Haldir sich schließlich seiner Tunika und warf sie irgendwo in den Raum.
Elladan fühlte wie sein Unterleib bereits zu vibrieren schien und noch immer war ihm nicht erlaubt, Hand an sich zu legen. Haldir schien aber zu sehen, dass Elladan es nicht mehr sehr viel länger aushalten würde, also entledigte er sich auch rasch seiner Beinkleider und kniete sich wieder zwischen Elladans Beine. Geschwind zog er dann das Kissen unter Elladans Kopf hervor, hob die Hüften seines Geliebten an und schob es darunter. Der Noldo begann bereits zu keuchen. Doch noch immer hatte Haldir sich nicht seinem Schaft gewidmet. Er war vielmehr gerade damit beschäftigt seinen eigenen gleitfähig zu machen, wozu er nur die Tropfen verwendete, die auch aus ihm nun schon sehr zahlreich hervorquollen. Elladan zitterte bereits vor Erwartung und wimmerte Haldir leise Bitten zu. Dieser schenkte ihm jedoch nicht mehr, als verführerische Blicke.
"Ich habe kein Öl hier, mein Soldat, du wirst es auch so aushalten, nicht wahr?" flüsterte Haldir dann seinem Geliebten zu. Dessen Atmung beschleunigte sich noch ein wenig mehr, als er zusah, wie Haldir zwei seiner Finger in den Mund steckte und genüsslich daran lutschte. "Haldir, bei den Valar, ich halte das nicht länger aus", keuchte der dunkelhaarige Elb daraufhin.
Haldir grinste nur ein wenig und entließ dann mit einem schmatzenden Geräusch die Finger aus seinem Mund und hob rasch die Beine seines Geliebten auf seine Schultern. Nur Sekunden später versenkte er seine Finger in ihm, was Elladan zischende Geräusche entlockte, welche sehr schnell in lustvolles Stöhnen übergingen, als Haldir das Lustzentrum in dem Noldo berührte.
Noch einmal widmete er sich seinem eigenen Schaft, damit dieser gleitfähiger wurde und dann stieß er rasch und in einem Zug in seinen Geliebten. Elladan fühlte sich im ersten Moment als würde er aufgespießt und er stöhnte auf. Haldir verharrte ein kleines Weilchen ganz reglos in ihm, hatte seine Hände auf Elladans Bauch gelegt, streichelte ihn dort und beugte sich gleichzeitig vor, um den Noldo zu küssen. Als sie sich aus diesem Kuss lösten keuchte Elladan nur: "Haldir,....bitte...tu irgendwas...beweg dich mein Hauptmann....bitte..." Seine gefesselten Hände trieben ihn langsam zur Verzweiflung, denn eigentlich hatte er nun nicht nur das Bedürfnis sich selber zu berühren, sondern auch seinen Liebsten zu liebkosen.
Der Galadhrim ließ sich nicht zweimal bitten, sondern stellte nur mit rauer Stimme fest, dass Elladan wirklich sehr schnell lerne und dann begann er sich in ihm zu bewegen. Die Hände, die jedoch eben noch auf Elladans Bauch ruhten, hatten sich jetzt um dessen Erektion geschlossen. Zunächst massierten sie in einem quälend langsamen Rhythmus, in dem auch Haldir sich bewegte. Dann spürte dieser jedoch, dass Elladan sich rasend schnell dem Höhepunkt zu nähern schien und ein geübter, fester Griff verhinderte, dass der junge Elb Erfüllung finden konnte und ließ diesen noch heftiger keuchen. Erst als Haldir sich auch soweit fühlte lockerte er den Griff und flüsterte: "Und nun...komm ...mit mir..."
Nur Sekunden danach erbebten die beiden ineinander verwobenen Körper unter dem explosiven Höhepunkt, den sie miteinander geteilt hatten. Keuchend und verschwitzt zog sich Haldir aus Elladan zurück und sank auf ihn. "Weißt du, dass es wirklich Spaß macht, dich zu bestrafen?" hauchte er sanft in das Ohr des Noldo. Elladan lächelte leicht: "Weißt du, dass du mich heute ganz schön gequält hast? Aber ich muss sagen, es hat mir wirklich gefallen... Du darfst mich gern öfter bestrafen." "Das werde ich gerne tun", antwortete Haldir sanft und fing Elladans Lippen zu einem intensiven Kuss. "Aber nicht heute", fügte er dann etwas atemlos hinzu. Wir müssen in den nächsten Tagen eine lange Strecke marschieren und ich möchte nicht, dass du schon morgen nicht mehr gehen kannst." Dabei zwinkerte er Elladan vergnügt zu. Der Noldo schien sich damit zufrieden zu geben und fragte nur: "Und was ist mit meinen Händen? Wann darf ich die wieder gebrauchen?"
Grinsend öffnete Haldir die Halstuchfessel, ließ sie fallen, nahm Elladans Hände in die Seinen, hauchte einen Kuss darauf und flüsterte: "Ab jetzt darfst du sie wieder benutzen. Du warst so tapfer und hast deine Strafe so wacker ertragen." Augenblicklich schlang Elladan seine Arme um den Galadhrim und zog ihn zu sich heran, schmiegte sich an ihn und streichelte ihn nun, so wie er es sich gewünscht hatte.
Die beiden kuschelten sich unter die Decke, eng aneinander gedrängt, verwöhnten sich mit Streicheleinheiten und zarten Küssen, wobei sie versuchten nicht daran zu denken, was morgen auf sie zukommen würde und was vielleicht passieren könnte. Beide versuchten sich einzureden, dass es ewig so weitergehen, dass sie zurückkommen und dass ihnen nichts geschehen würde. Jeder fand Trost in der Gegenwart des anderen und nun war Haldir auch froh, dass Elladan hier war und dass er bei ihm bleiben würde. Insgeheim war er so gerührt, dass Elladan lieber mit ihm gemeinsam sterben wollte, als allein hier zubleiben oder nach Valinor zu gehen, auch wenn ihm letzteres lieber gewesen wäre.
Eng umschlungen schliefen die beiden Elben schließlich ein. Sie hatten nicht mehr viel gesprochen, denn sie verstanden die Sorgen des Partners auch ohne viele Worte und hatten vielmehr das gemeinsame Schweigen genossen.
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@Heitzi: Bestrafen ist gut? Na, dann hoffe ich doch, dass Dir das hier gefallen hat! *zwinker*
@Andrea: Dein Wunsch war mir Befehl! War doch ausführlich genug, oder? *zwinker*
@S.E.: Wie schön, dass ich Deinen Seelfrieden wieder herstellen konnte! Hm, ich soll den beiden nichts tun und lieber einen gewissen unwichtigen blonden Elbenprinzen hernehmen? Nun denn, mal schauen, was ich tun kann! *zwinker*
@Lady-of-Gondor: Die haben Deine Gedanken sicher gehört und die Zeit dann mal besser genutzt! War doch sicher das was Du meintest, gell? *zwinker*
@Dani: Das Kapitel müsste dann doch auch was für Dich gewesen sein, oder? *zwinker* Hoffe, Du hattest Spaß beim Lesen! Und hey, Du brauchst mich nicht peitschen!!! Das hilft bei mir ebenso wenig, wie drohende Orkbesuche, etc. *zwinker* Diesen Satz hab ich mal in einem kleinen Geflügelte Worte Büchlein gefunden und ich liebe ihn auch, daher fand er nun den Weg in diese Story!
@Winnowill: Was Dein unangenehmes Gefühl bezüglich Helm Klamm angeht. Du hast auch nicht gerade viel Vertrauen zu mir, oder? *zwinker* Aber lange musst Du ja nicht mehr warten!
@Sevie: Das freut mich aber sehr, dass ich Dir ein so schönes Geburtstagsgeschenk bereiten konnte! Ich hoffe, Du hast auch ansonsten einen rundum schönen Geburtstag verlebt! Lieben Dank für Dein Lob! Ich hoffe, auch dieses Kapitel gefiel Dir!
@Amlugwen & Ork: Na, das freut mich ja, dass Euch beiden der Streit gefiel! Ich hoffe die 'Strafe' gefiel Euch auch. Aber ich nehme mal an, dem Ork gefiel sie nicht so gut, immerhin leben beide Elben hinterher noch! *zwinker*
@Amariee: Vielen, vielen lieben Dank für all Deine Reviews! Ich hab mich total gefreut wieder von Dir zu hören. Schön, dass Dir meine kleine Geschichte noch immer gefällt! Ich hoffe, das bleibt so! Was Helms Klamm angeht, kann ich mich nur wiederholen: abwarten und Tee trinken (ist sicher auch gut gegen die 'Bauchschmerzen')! *zwinker*
@Seelenspiel: Lass Dich überraschen! *smile*
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So, und nun würde ich mich wieder tierisch freuen, wenn Ihr mir ein paar Reviews hinterlasst! Bis demnächst!
