Unsterblich by S.E.

Disclaimer: siehe Kapitel 1

Pairing: Glorfindel/Éomer

Raiting: R etwas Sex

Danke an alle Reviewer

Galu: Ok das Morgen hat etwas länger gedauert..dafür hier etwas Entschädigung

Eirien: Danke Verwanschaft gelle

Lion: Ja ob sie jemals erwachsen werden?

Seni: Sie sind schlimmer als Teenager..ja vielleicht liegts ja an der Haarfarbe??? Unschuldig schau

Bussi an meine Beta


So hier schnell der nächste Streich:

Kapitel 4

Missverständnis

Glorfindel spürte den heißen Atem des Menschen auf seiner Haut. Wie er an seiner Kehle nippte brachte den Vanya fast um den Verstand.

Längst hatten sie begonnen sich gegenseitig die Kleider auszuziehen und Glorfindel strich über die leichte Brustbehaarung Éomers.

Es war ein ungewohntes Gefühl. Diese behaarten Menschen fühlten sich so ganz anders an als...als ein Elb. Als ER.... Wer war ER noch gleich? Das Bild des blonden Elbenherrschers verblasste immer mehr. Bald würde es nur noch der Schatten einer Erinnerung sein.

Denn nun lag Glorfindel in den Armen eines Menschen. Aber nicht irgendeines, sondern in der Umarmung dessen, der ihn um seinen Verstand brachte. Der, der dafür sorgte, jegliche Etikette zu vergessen. Den, den er einfach nur spüren wollte.

Die Männer knieten voreinander und Éomer arbeite sich den Hals Glorfindels hinunter. Noch nie hatte er solch zarte Haut gefühlt, die sich über stahlharte Muskeln zog. Sie zu liebkosen war ein Fest für seine Sinne. Immer mutiger erkundete er den Körper des Elben und immer fester vergruben sich Glorfindels Hände in Éomers Haaren.

Schließlich trafen sich ihre Lippen erneut und ein hitziges Spiel ihrer Zungen begann. Währenddessen begann Éomer die Verschlüsse von Glorfindels Hose zu öffnen. Doch der Elb legte seine Hände auf die des Königs.

Éomer sah auf und selbst in der Dunkelheit der Nacht konnte er das Verlangen und die Sehnsucht in Glorfindels Augen erkennen. Doch die Hände des Elben hinderten den König daran, weiter zumachen.

„Bitte Glorfindel!"Éomer sah den Elben flehend an, denn er wünschte sich in diesem Augenblick nichts sehnsüchtiger, als den Elben zu fühlen, nackt und sich unter ihm windend vor Lust.

Doch der Elb ließ die Hand nicht los. „Dies ist keine gute Idee!"

Glorfindel trat schwer atmend zwei Schritte zurück. „Ihr seid verlobt! Ich darf mich nicht zwischen Euch und die künftige Königin stellen. Ich muss von Sinnen sein! Verzeiht mir, König Éomer!"

Mit seiner unerfüllten Sehnsucht bestieg er blitzschnell sein Pferd und ließ den verwirrten Rohirrim stehen.

Éomer zermarterte sich seinen Kopf, was er falsch gemacht haben könnte. Doch auch als er den letzen Verschluss seiner Rüstung geschlossen hatte, wusste er noch immer nicht wovon Glorfindel gesprochen hatte. Er hatte keine Königin, es gab auch keine künftige, er wollte keine Königin.

Er sah auf dem Boden die Tunika des Elben liegen und hob sie auf. Sie roch nach Glorfindel und erinnerte den König Rohans schmerzlich daran, was er nicht gehabt hatte und so wie es schien auch nicht haben konnte. Éomer hielt das Stück Stoff in seiner Faust, unwillig es gehen zu lassen und ritt ebenfalls zurück nach Edoras

Glorfindel brachte Asfaloth in die Stallungen und begab sich sofort in das Zeltlager, das für die Gäste hergerichtet worden war. Seine Unterkunft war glücklicherweise am äußeren Rand des Lagers. So konnte er ungesehen in sein Zelt schlüpfen.

„Ist Dir warm?", hörte Glorfindel eine bekannte Stimme.

„Mein Lord, meinst Du nicht, dass das meine Angelegenheit ist?"

„Sicher! Aber es interessiert mich, wenn sich einer meiner höchsten Berater halbnackt durch Rohan schleicht!"antwortete Elrond ironisch und lächelte freundschaftlich, was Glorfindel jedoch entging.

„Mit Verlaub, es ist meine Sache!"

„Glorfindel! Ich bin Dein Freund! Und ich sehe, dass Du leidest, seit der Hochzeit Estels!"

„Es geht mir gut!"

„Ja natürlich, deshalb läufst du SO in Edoras herum! Ist es wegen dem König?"

Glorfindel holte tief Luft ehe er Lord Elrond antwortete. „Ich schätze Dich als Freund und Herrn, aber halte Dich aus meinen Angelegenheiten heraus!"

Der Bruchtal-Fürst resigniert und ging zum Ausgang des Zeltes. Bevor sich der Eingang schloss steckte Elrond noch einmal den Kopf durch die Öffnung.

„Du solltest Dich jemandem anvertrauen. Denk daran, wie Dich Dein Schweigen, dein Wunsch alles alleine durchstehen zu wollen, beim letzten Mal an den Rand deiner Existenz gebracht hatte!"

Mit diesen Worten ließ er Glorfindel alleine.

Der Vanya setzte sich auf sein Ruhelager und starrte einige Zeit zum Zelteingang. Die Worte Elronds hallten noch nach. Doch er hatte längst beschlossen niemandem irgendetwas zu sagen. Es war seine Sache und er würde selbst damit fertig werden. Dieses Strohfeuer würde schon wieder vergehen.

Ein Räuspern riss ihn aus seinen Gedanken.

„WAS!", rief Glorfindel schon hörbar gereizt.

„Darf ich Dich stören?", fragte Éomer und öffnete den Eingang ohne auf eine Antwort zu warten.

Der Elb stand wie von der Tarantel gestochen auf und starrte den König an.

„Ich... wäre lieber alleine!"

„Nein!", stellte Éomer fest. „Du willst ebenso wenig alleine sein wie ich! Was sollte das, von welcher Königin sprichst Du?"

Glorfindel starrte Éomer an, selten wurde ihm widersprochen, schon gar nicht von einem Menschen.

„Ist das meine?"er zeigte auf die Tunika, die sich noch immer in Éomers Hand befand.

Der König lächelte und übergab sie dem Elb.

„Ihr werdet Lady Lothiriel ehelichen!", stellte Glorfindel in den Raum, während er seine Tunika überstreifte.

Éomer runzelte seine Stirn, so dass sich kleine Falten bildeten. „Wie kommst Du darauf?"

„Ich habe Euer Gespräch mit Eurer Schwester gehört."

Der König trat näher. „Glaubst du mir liegt etwas an Imrahils Tochter?"

„Ich weiß nicht!"

„Es liegt mir was an DIR!"

„Was ist mit...."

Éomer legt seinen Finger auf Glorfindels Mund. „Schhht! Bitte! Willst Du mich?"

Glorfindels fühlte wie sein Herz anfing zu rasen, wie die Schmetterlinge flatterten. Ob er ihn wollte?

„Mit jeder Faser meines Körpers!"

„Dann gib mir jede Faser!"hauchte Éomer.

„Hier?"

„Ich halte es nicht länger aus! Wenn wir hinausgehen, laufen wir sicher meiner Schwester über den Weg. Lass uns unser Glück nicht überstrapazieren!", stellte Èomer lächelnd fest und streifte Glorfindel die Tunika wieder ab.

Ihre Lippen trafen sich erneut und eine wohlige Wärme füllte die Herzen der beiden.

Sie ließen sich Zeit ihre Körper zu entdecken. Der König half dem blonden Elben seine eigene Rüstung abzulegen. Mit geübten Fingern waren die Schnallen geöffnet, ohne dass sich ihre Lippen trennen mussten.

Schließlich öffnete Éomer die Hose des Elben und diesmal ließ es Glorfindel geschehen.

Die letzten Kleidungsstücke fielen und ihre Begierde stieg ins unermessliche. Sie ließen sich langsam auf die Felle nieder, küssten und streichelten sich.

Schließlich löste sich Éomer von dem Elben und begann mit seinen Lippen auf Wanderschaft zu gehen. Jeden Winkel Glorfindels erkundete er und trieb den Vanya zur Verzweiflung.

„König bitte, Du quälst mich!", stöhnte Glorfindel und vergrub seine Hände in den blonden Locken.

Éomer sah hinauf, sein Augenaufschlag trieb den Elben erneut einen Schauer durch den Körper.

„Soll ich aufhören?", fragte der Menschenkönig atemlos, seine Erregung schmerzte ihn schon.

„Ich möchte dich spüren, jetzt!"Glorfindels Stimme war heiser.

Er küsste Éomer und stand auf. Aus seinem Gepäck holte er ein kleines Gefäß und kniete neben dem König nieder. Glorfindel öffnete das Fläschchen und Rosenduft breitete sich aus. Er bereitete sich und Éomer mit viel Gefühl vor, dabei ließ er sich Zeit, bis schließlich der König seine Beherrschung verlor.

„Wenn du mich foltern willst, nimm eine Peitsche oder ruf meine Schwester!" Seine Stimme zitterte und seine Augen waren bereits dunkel voller Verlangen.

Glorfindel lächelte: „Heute nicht!"Er beugte sich über Èomer und setzte sich auf ihn, ganz langsam nahm er den König in sich auf und krallte sich dabei in die Schulter des Menschen.

Sie gaben sich einander hin und erfüllten sich ihre Träume.

Der Vanya fühlte sich das erste Mal seit Jahrhunderten zutiefst glücklich, während er gemeinsam mit dem Menschenkönig seinen Höhepunkt erreichte.

Erschöpft brach er über Éomer zusammen. Der Duft von Rosen, Sex und Mensch stieg ihm in die Nase und betörte ihn. Niemals wollte er diese Mischung missen.

Èomer schlang seine Arme besitzergreifend um Glorfindel. Er wollte ihn nicht loslassen, zu sehr genoss er den Elben auf sich. Diese warme, weiche Haut war angenehmer als jede noch so gute Decke.

„Ich möchte dich gerne näher kennenlernen Glorfindel aus Bruchtal!", sagte Èomer lächelnd und küsste den Vanya zärtlich.

„Ich weiß noch immer fast nichts über dich und ich möchte doch alles von dir wissen!"

Glorfindel ließ sich zur Seite gleiten und schmiegte sich auf die behaarte Brust des Menschen.

„Mein Leben ist...."Er hielt inne und schnellte auf. „Eure Schwester!"

„OH verdammt!", sofort stand Éomer auf und verschwand hinter einem Vorhang, der das Zelt teilte.

Glorfindel ließ die Rüstung des Königs unter den Fellen verschwinden und in einer unheimlichen Geschwindigkeit hatte er seine Leggins angezogen und verschnürt.

„Lord Glorfindel! Darf ich euch...kurz stören?", hörte er die Stimme Éowyns.

tbc