Unsterblich by S.E.

Disclaimer: siehe Kapitel 1

Pairing: Glorfindel/Éomer

Raiting: R wegen Sex, nicht explizit :-)

Ein dank an alle Leser, lächel..

Und ein ganz besonders dickes Bussi an meine Reviewer:

Eirien: super du hast gewonnen! Galu: Thrulli dazwischen funken lassen..grins was für ne Idee Carestel: Schön dass du da bist und schön das die Story besser wird...anders herum wäre es doof.. Gwilith: Danke für dein Lob..und es geht ja sooo schön weiter grins

So hier der nächste Streich:


Kapitel 7

In der Ratshalle

Glorfindel stand da und wusste nicht was er sagen sollte, nein er wusste nicht wie er sich ausdrücken sollte. Sein Gehirn war wie leergefegt und es gelangt ihm keinen Satz zu bilden der einen Sinn ergeben hätte.

Er hielt sich einfach nur an der Pflanze fest, aus Angst umzufallen.

Der Anblick Éomers verschlug ihm den Atem. Denn er sah den einfachen Menschen vor sich, nicht den König eines Menschenvolks und der Anblick ließ sein Herz schneller schlagen.

Der Vanya wagte einen Schritt vor, zu mehr war er noch immer nicht in der Lage.

Doch Éomer schien verstanden zu haben, denn er kam dem Elben entgegen.

„Éomer!" war das erste, zudem Glorfindel fähig war zu sagen und dieses eine Wort war mit so viel Freude, Sehnsucht und Liebe gesprochen, dass kein Weiteres mehr nötig war.

Sie standen plötzlich ganz dicht beisammen, niemand konnte mehr sagen, wer von beiden sich schneller bewegt hatte.

Doch ihre Lippen berührten sich und ein Kuss, der nicht enden wollte, begann.

Schließlich trenne sich Éomer atemlos von Glorfindel und nahm ihm die Pflanze ab.

„Wir sollten sie nicht zerdrücken. Sie ist ein Zeichen meiner Liebe!"sagte Éomer leise, fast zärtlich.

Behutsam stellte er die Pflanze auf einen Stuhl der neben ihm stand und noch bevor Glorfindel etwas entgegnen konnte, waren seine Lippen erneut mit einem Kuss versiegelt.

Éomer schob Glorfindel immer weiter in den Ratsaal hinein, bis sie an dem großen Tisch angekommen waren.

Die Beiden bemerkten nicht, wie Elladan die Tür schloss und dafür sorgte, dass niemand in den Raum gelangen konnte.

„Éomer, wir sollten....meine Gemächer...!"brachte Glorfindel mühsam hervor, während sie sich gegenseitig die Hemden öffneten.

Èomer nippte am Hals des Elben. „Hmmmm!"antwortete er und öffnete einen weiteren Knopf an Glorfindels Tunika.

Sie hatten den großen Ratstisch erreicht und mit einer fließenden Bewegung setzte Glorfindel Éomer auf den Tisch. Der Vanya nestelte an den Knöpfen des Hemdes des Königs, doch seine Hände waren derart zittrig das er die Geduld verlor und mir einer einzigen Bewegung das Hemd aufriss.

Mit lautem geklimper flogen alle Knöpfe zu Boden, doch die beiden Männer ließen sich davon nicht stören. Éomer gab lediglich ein leises Brummen von sich.

Mit nackten Oberkörpern drängte Glorfindel den König hinunter und beugte sich über ihn.

Die Enge in ihren Hosen rieb aneinander und ihr Liebesspiel wurde stürmischer.

Die Papiere, Federn und Tintenfässer wurden mit wenigen Handbewegungen vom Tisch gefegt und sie krochen immer weiter in die Mitte der großen Tafel

Glorfindel öffnete die Beinkleider des Königs und sein Zepter sprang hinaus. Neugierig kostete er von Dem, was Éomer zu bieten hatte.

„Ich ... würde gerne..aber ..."Der König stoppte Glorfindels Satz, noch ehe er seinen Wunsch aussprechen konnte.

Éomer zog mit einem Schwung seine Hose aus und zog ein Fläschchen aus der Tasche.

„Sandelholz!" sagte er nur und küsste den Elben, der nun eindeutig zu viel Kleidung trug.

Der blonde Vanya sorgte sofort für Gleichstand. Er bereitete seinen König und sich ausgiebig vor, so dass der ganze Raum von dem Duft des Sandelholzes durchströmt wurde.

Éomer dauerte die Vorbereitung, mit der sich Glorfindel so unendlich Zeit ließ, zulange und er begann sich dem Elben entgegen zudrängen.

„Tu was, sonst werde ich es tun!"brummte er, die Augenbrauen zusammengezogen und Glorfindel tat um was er gebeten wurde.

Vor der Tür stand noch immer ein Elbenfürst und schickte Alle weg, die es wagten, der Türe zu Nahe zu kommen. Ein Lächeln lag auf seinen Lippen.

Vier Tage war nun der König aus Rohan in Bruchtal zu Besuch. Doch gesehen hatten ihn von den Elben nur Wenige. Denn Éomer und Glorfindel kamen so gut wie nicht aus den Gemächern des Lords.

Sie hatten schließlich viel nachzuholen. Selbst ihre Mahlzeiten nahmen sie auf dem Zimmer ein. Es verlangte ihnen nicht nach der Gesellschaft Anderer.

Es war Morgen, ein Diener brachte das Frühstück und stellt es wie gewöhnlich vor Glorfindels Türe und klopfte.

Diesmal war Glorfindel an der Reihe das Tablett hereinzubringen.

Er schlang sich ein Laken um und öffnete die Türe, doch der Diener war noch nicht fort gegangen und so sah er zu Boden und entschuldigte sich.

„Herr, es ist eine Nachricht aus Rohan eingetroffen."

Glorfindel suchte das Tablett ab. „WO?"fragte er nur harsch, er war müde und hungrig. Die Nacht war anstrengend gewesen.

„Hier!" Der Diener übergab ein Pergament, das mit dem königlichen Siegel Rohans versehen ist. „Ich soll es dem König persönlich übergeben!"

Doch ein Blick des Vanyas genügte und der Diener verschwand, nachdem er sich verbeugt hatte.

Nach dem er die Tür geschlossen hatte stellte Glorfindel das Tablett auf den Tisch und ging zum Bett um das Schreiben Éomer zu übergeben.

Der König setzte sich auf und nahm das Schreiben entgegen.

„Warum lassen sie mich nicht einmal eine Woche in Ruhe?"beschwerte er sich und brach das Siegel.

Glorfindel setze sich auf die Bettkante und begann Trauben von der Rispe zu zupfen uns sie Éomer und sich abwechselnd in den Mund zu stecken.

Der König überflog das Schreiben und ließ es auf das Bett fallen. Ein Stoßseufzer war sein einziger Kommentar.

„Was ist?"fragte Glorfindel neugierig und angelte nach einer Erdbeere.

„Ich muss zurück. Es gibt Ärger mit dem Bergvolk!" sagte Éomer enttäuscht.

„Wann?" Glorfindel wusste zwar schon die Antwort, aber er hoffte falsch zu liegen.

„Sofort!" Der König nahm seinem Liebhaber die Erdbeere aus der Hand und steckte sie sich in den Mund, während er aufstand.

„Sofort? Du kannst nicht einmal das Frühstück abwarten?" Enttäuschung lang in Glorfindels Worten.

„Ja, mein Herz. Ich müsste schon längst in Rohan sein und es liegt ein sehr anstrengender Ritt liegt vor mir!"

Glorfindel lächelte. „So...anstrengender als letzte Nacht?"fragte er mit einer erotischen Stimme und beugte sich zu Éomer um ihm einen Kuss abzuverlangen.

„Glorfindel! Ich muss weg!"Éomer klang ungeduldig

„Die eine Stunde. Darauf kann es ja wohl nicht ankommen!"stellte Glorfindel fest.

Schweren Herzens trennte sich der König von dem Vanya und begann seine Kleider einzusammeln.

Dann kam ihm eine Idee.

„Glorfindel, mein Herz, bitte komm mit...komm mit mir nach Rohan"seine Augen begannen zu leuchten.

„Ja natürlich jetzt, jetzt und für immer!"

Glorfindel sah ihn mit großen Augen an.

„Jetzt und für immer? Muss es alles so schnell gehen? Ich kann hier nicht alles liegen und stehen lassen! Ich habe hier eine Aufgabe zu erfüllen!

Warum bleibst du nicht?"Glorfindel schollt sich selbst wegen dieser dummen Frage.

Éomers Enttäuschung war ihm ins Gesicht geschrieben.

„Ich bin König! Ich habe es mir nicht ausgesucht, aber ich werde mein Volk führen so gut es mir möglich ist! Ich werde niemals meine Interessen über die meines Volkes stellen."

Der König zog sich seinen einfachen Waffenrock über und trat an die Tür.

Er drehte sich noch einmal um sah in das verwirrte Gesicht des Elben.

„Kommst du mit mir?"bat Éomer ein letztes Mal.

„Ich kann nicht!"flüstere Glorfindel und sah zu, wie der Mann, den er mehr liebte als sein Leben, aus seinen Gemächern trat.