Disclaimer: Mir gehört so ziemlich gar nichts davon mir, leider keiner der charas oder sonstiges, da diese im Besitz von JKR sind.
Warnings: SLASH, LEMON!
Pairings: SS/HP, DM/BZ, weitere folgen
Widmung dieses chaps geht an trommelwirbel: Surin (hat mein allererstes 100. Kommi geschrieben in meinem ganzen leben knuddel)
Thx to: Gugi28, Mirija, Turquenione, Angie, tinkita
Gugi28: danke danke danke! ich möchte so gerne so einen süßen bruder haben wie harry, meiner is immer so gemein zu mir 'g', hoffe dir gefällt das was ich hier gebastelt habe auch
Mirija: danke für deinen Kommi, wer weiß ob du das hier noch liest, aba egal. ich find es nciht schlimm wenn du nciht weiterliest, ich habe auch viele geschichten angefangen zu lesen und nicht weiter, weil sie sich so drehte, dass es mir nciht gefiel. ich werde allerdings auf jeden fall weiterschreiben, mich kriegt man hier nich weg.
Turquenione: na ob du heute schon erfahren wirst wie es in hogwarts wird bezweifle ich, aber nen kleinen vorgeschmack kriegste, viel spaß und dankeschön
Angie: danke für dein review. ich bin ganz deiner meinung, aber ob sie sich wirklich nie mehr trennen werden: weiter lesen!
tinkita: danke 'knuddel'
Harry nickte und schmiegte sich an den warmen Körper. Severus umfing ihn mit seinen Flügeln und folgte ihm in einen langen erholsamen Schlaf.
Harry Potter - Kreatur der Nacht
Kapitel 9 – Auf in ein neues Jahr
Es war bereits später Nachmittag, als Severus aufwachte, er wunderte sich, dass er noch immer in seiner wahren Gestalt dalag, sonst verwandelte er sich immer ziemlich schnell zurück. Er spürte den jungen Körper auf sich liegen und sich an ihn schmiegen. Er strich dem kleinen durch die langen Haare und platzierte einen zärtlichen Kuss auf dessen Stirn, kraulte dabei dessen Nacken. Dann löste er sich sanft von Harry deckte ihn liebevoll zu und verließ den Raum, doch vorher hatte er sich noch etwas angezogen, er konnte ja wohl kaum nackt zum dunklen Lord gehen.
An dessen Bürotür klopfte er auch gerade und trat ein, als er ein herein von der anderen Seite vernahm. Tom sah von seinen Unterlagen her auf und war erstaunt Severus dort zu sehen.
„Was kann ich für dich tun, Severus?"
„Es gibt da ein paar Probleme."
„Ah ja und die wären?"
„Erst einmal, morgen fängt das neue Schuljahr auf Hogwarts an, wie du sicher weißt." , ein Nicken bestätigte, dass Tom wusste, dass es anfangen würde, doch eine hochgezogene Augebraue zeigte ihm, dass Tom nicht wusste, was Severus damit sagen wollte.
„Also, wie du weißt denkt der Alte, dass Harry von dem Werwolf damals zerfleischt worden war. Und nun ja, Harry will natürlich zurück zur Schule."
„Ja ich hab auch schon überlegt, wäre Durmstrang nicht etwas für ihn?"
Severus schüttelte den Kopf. „Nein, ich kann ihn nicht alleine lassen, er ist noch immer ziemlich labil und klammert sich an mich, er will nicht noch einen geliebten Menschen verlieren, obwohl Severus ja gar nicht tot ist, aber er würde daran zugrunde gehen. Außerdem..., außerdem möchte auch ich den Kleinen nicht missen."
„Verstehe, ja. Aber als Harry kann er nicht zurück."
„Ja, soweit war ich auch schon. Er braucht wohl bis morgen eine neue Identität. Das mit dem Aussehen kriegen wir schon hin, da als wir in der Winkelgasse waren Molly ihn nicht erkannt hatte, als er seine Werwolfsaugen zeigte, habe ich mir gedacht, dass er so herumlaufen könnte. Seine Haare sind auch viel länger und haben einen silbernen Farbton angenommenähnlich seinem Fell, wie du sicher auch bemerkt hast."
„Ja das stimmt, so könnten wir es wirklich machen. Ich werde Lucius bescheid geben, er soll sich um den Papierkram kümmern, welchen Namen soll er denn annehmen?"
„Ich weiß nicht, ich frage ihn später mal und gebe ihn an Lucius weiter, trotzdem gibt es da noch ein Problem."
„Ja und welches?"
„Granger, Weasley und diese Chang haben Harry und mich zusammen gesehen."
„Wie gesehen?"
„Als wir uns küssten."
„Oh."
Severus nickte nur, er war verstummt und überlegte fieberhaft, aber auch Toms Gehirnströme flossen auf Hochtouren. Das war wirklich ein Problem.
„Was war das für ein Kuss?"
„Wie?", fragte Severus verdattert.
„Ich meine wie habt ihr euch geküsst, einfach so auf den Mund mit Zunge oder ohne, du verstehst?"
Severus wurde ein klein wenig rosa um die Nasenspitze, was bei Tom ein Schmunzeln auslöste, nie hatte er so eine Regung bei dem Feuerdämon gesehen.
„Na ja so richtig, aber die konnten das wohl nicht wirklich sehen."
„Ah ja gut, wir werden Harry einfach als deinen Neffen ausgeben. So wundert sich keiner, dass er ein so guten Verhältnis zu dir und den anderen Slytherins hat, obwohl er doch die Jahre vorher nach Durmstrang ging. Und man kann ihm nicht verdenken, dass er bei seinem einzigen lebenden Verwandten Zuflucht sucht, wenn es ihm nicht gut geht. Was meinst du dazu Severus?"
Doch Severus kam nicht dazu zu antworten, denn eine ihm sehr bekannte Stimme, die ihn erstrahlen ließ, war schneller.
„Das hört sich gut an mein Meister.", sagte Harry demütig und sank auf die Knie.
„Nicht doch Harry! Nenn mich Tom, du bist sehr stark, fast hätte ich es nicht geschafft dir das Mal zu geben, aber du warst tapfer und hast nicht einen Ton herausgebracht. Du verdienst meinen Respekt."
Harry stand auf und setzte sich auf Severus Schoß, er schmiegte sich ganz nah an den warmen Körper und seufzte zufrieden auf. Als er vor kurzem aufgewacht war, war keine Spur mehr von Severus gewesen, er spürte nur ein kleines Kribbeln auf seiner Stirn und lächelte. Er machte sich auf die Suche nach seinem Schatzi und fand ihn dann schließlich in Toms Büro.
„Danke Tom, für das was du für mich getan hast. Und ich hab mir auch schon einen Namen ausgesucht."
„Und der wäre?", fragte ihn sein Meister.
„Ich möchte Jamie heißen, wie mein Dad, aber das passt nicht ganz zu Snape, also wird Jamie nur der Zweitname. Ich möchte Samuel Jamie Snape heißen, ginge das?"
Tom keuchte auf, als er den Namen hörte und fragte noch mal nach, ob er sich auch ganz sicher sei.
„Ja wieso, ist daran etwas nicht richtig?"
„Nein es ist nur, mein Cousin hieß Samuel, ich fand es nur komisch, dass du diesen Namen gewählt hast."
Harry zuckte mit den Schultern. „Ich fand ihn einfach schön."
„Ist okay, ich gebe die Informationen an Lucius weiter. Ich sage Severus bescheid, wann ihr zu euerer ersten Versammlung erscheinen sollt, sonst sehen wir uns beim Essen."
Harry nickte und folgte Severus nach draußen, der schon wartete.
„Severus was haben wir vor, wir haben noch den halben Tag."
„Ja, ich dachte wir gehen in den Laden, in den du letztens noch herein wolltest, bevor wir auf diese unwürdigen Kreaturen trafen."
„Au ja! Bitte Severus, dürfen Blaise und Draco auch mit ja? Ich brauche Dracos Hilfe."
„Na meinetwegen."
„Gut, ich sag ihnen bescheid und wir treffen uns in 10 Minuten unten!", rief Harry freudig aus, sprang Severus an und verschloss dessen Mund mit einem heißen Kuss, doch so schnell er da war, war er auch schon wieder weg und düste durch die große Villa.
Severus konnte nur den Kopf schütteln und dachte, wie ein kleines Kind bei Weihnachten. Aber er lächelte, es war einfach nur schön seinen Harry so glücklich zu sehen, er hoffte, dass es eine Weile so anhalten würde. Immerhin musste er schon so viel durchmachen.
10 Minuten später stand Harry zusammen mit Blaise und Draco in der Halle, die Weasley Zwillinge und Seamus hatten schon was anderes vor, wobei Harry sich fragte was das war, die drei hatten allesamt einen geheimnisvollen Gesichtsausdruck, wollten aber nichts verraten.
Severus hatte sich gar nicht von der Stelle bewegt, als Harry schon wieder an seinem Körper hing. Blaise war erstaunt, das Verhalten des schwarzhaarigen war einfach, er wusste nicht, wie er es betiteln könnte, aber er sah wie Draco selig lächelte und sich an Blaise schmiegte. Das ließ auch Blaise lächeln. Er zuckte mehr oder weniger gleichgültig mit den Schultern und ging hinter Severus zum Kamin.
„Duu Seeev? Kann ich mit dir flohen?"
Severus antwortete nicht, da sich Harry so oder so schon an ihm klammerte. Harry konnte nicht sagen wieso, aber er sprühte gerade zu von Energie. Er war schon sehr überrascht gewesen keine Kopfschmerzen zu haben, da er doch ziemlich viel am Abend vorher gebechert hatte. Aber die Nacht mit Severus war einfach wundervoll.
Wenig später waren sie in der Winkelgasse und gingen in Richtung der Nokturngasse, da der Laden in den Harry ja gehen wollte, genau dort war. Harry sah sich erstaunt in dem Laden um, es war viel sauberer und roch nicht so streng wie in der Winkelgasse weiß grad nich wie der Laden heißt, weiß es vielleicht jemand?. Es gab sehr viele Eulen, Uhus, sogar Raben und Adler, in einer Ecke auf einer Stange saß ein riesiger Geier. In einer anderen Ecke gab es eine Menge von Reptilien unter anderem auch Schlangen. Harry fand sie ja ganz niedlich und so, er hätte sich auch mit ihnen unterhalten können, aber es war dort keine nach seinem Geschmack. Dann ging er weiter in einer wieder rum anderen Ecke sah er kleine Fellbälle mit riesigen niedlichen Kulleraugen und einem puscheligen Schwanz. Die meisten waren grau meliert, aber es gab auch ganz weiße, braune und ganz weit in einer Ecke versteckte sich ein fast ganz schwarzes Ding mit einem weißen Fleck auf der Nase. Harry war sich sicher genau dieses Geschöpf wollte er haben.
Ein Verkäufer kam der Gruppe entgegen und fragte, ob er ihnen behilflich sein könnte.
„Oh guten Tag, ja gerne, ich wollte gerne diesen kleinen dort in der Ecke haben, der sich so versteckt."
„Sind sie sich sicher? Es ist schon etwa 1 Jahr hier bei mir und keiner wollte es haben, außerdem lässt es sich nicht anfassen, beißt und kratzt das blöde Vieh."
Aber als er den bösen Blick von Harry sah, gefolgt von einem Malfoy, Zabini- und Snapetodesblick, nickte er nur eifrig und meinte:
„Sofort, soll ich ihnen Käfig, Streu, Futter und alles was dazu gehört mit einpacken?"
„Ja aber nur das beste.", erwiderte Severus.
Der Verkäufer verschwand nach hinten und machte alles fertig, die Gruppe sah sich weiter um.
„Willst du nicht noch eine Eule oder dergleichen, immerhin brauchst du etwas für deine Post.", meinte Draco.
Harry, der bis dato Severus an seiner Hand hinterher zog, löste sich von ihm, schnappte sich Draco und bugsierte ihn in die Abteilung mit den Vögeln. Severus und Blaise blieben wie abgestellt und nicht abgeholt stehen und sahen sich fragend an.
Bis Blaise plötzlich in den ernsten Gesichtsausdruck von seinem Lehrer sah, er schluckte.
„Also, du und mein Patensohn?", war die kalte Stimme zu hören.
Blaise nickte nur schnell.
„Liebst du ihn?"
„Wie... wie bitte?"
„Ich habe gefragt, ob du Draco liebst. Wenn nicht dann Gnade dir Gott, wenn du ihn jemals verletzen solltest, mach dich auf etwas gefasst!", drohte Severus.
„Was?", Blaise war sprachlos.
„Du hast mich schon richtig verstanden, also sei gewarnt und jetzt antworte!"
„Was..., ich würde doch nie... nein ich liebe Draco, wirklich! Er ist der bezauberndste Junge, den ich jemals kennen gelernt habe, er ist niedlich, intelligent und dazu sieht er auch noch super aus.", schwärmte Blaise und war in seinen Gedanken bei Draco, den er auch gerade sehen konnte.
Severus war beruhigt, es schien so, dass der wirklich total verschossen war. Sie gingen nun zu ihren Schätzen, die vor einem weißen Raben standen.
Harry war fasziniert von diesem Vogel und erinnerte ihn irgendwie an seine Hedwig, irgendwie wurde er traurig bei dem Gedanken an seiner jahrelangen Vertrauten, die nun leider nicht mehr unter ihnen weilte. Er seufzte und versank in trübseligen Gedanken. Draco konnte die Veränderung erkennen, aber auch Severus runzelte die Stirn, als sie vor den beiden standen. Er sah sofort seinen Patensohn fragend an und ein klein wenig vorwurfsvoll, obwohl er wusste, dass dieser ja nichts dafür konnte, dass Harry depressiv wurde.
Aber alle waren überrascht, als der weiße Rabe sich auf Harrys Schulter setzet und zärtlich an dessen Ohr knabberte und somit Harry aus seinen dunklen Gedanken herausholte. Er streichelte ihr, denn es war eine sieüber das Gefieder und brachte den Vogel so zum Krächzen. Harry lächelte, Hedwig hatte das auch immer getan, um ihn aufzuheitern, falls ihn sein Onkel mal wieder grün und blau geschlagen hatte.
„Sie möchte ich auch haben.", sagte er und wieder kam der gleiche Verkäufer und musterte ihn schräg, doch getraute er sich dieses Mal nichts zu sagen und rechnete nur wortlos abübergab die Sachen Harry. Severus bezahlte und sie gingen nach draußen, "die Räbin" auf Harrys Schulter und dieser kleine Fellball auf seinem Arm, erst wollte der Verkäufer ihn, es war ein er, in eine dunkle Pappschachtel stecken, aber Harry meinte, er würde ihn so tragen, er würde schon nicht weglaufen.
„Hast du schon einen Namen für sie?", fragte Draco interessiert.
„Hmm..., mal überlegen. Also sie werde ich Naki nennen, oder was meinst du dazu?", fragte er an den Vogel auf seiner Schulter, dieser krächzte zustimmend. „Also sie heißt ab heute Naki und du kleiner, wie möchtest du heißen?", war die weitere Frage an das schwarze pelzige Ding mit dem weißen Pünktchen. Er sah Harry mit seinen großen dunklen Kulleraugen an und schnüffelte an seinen Fingern.
„Oh ja, ich weiß einen Namen, darf ich ihm einen Namen geben?"
Draco sah seinen 'Bruder' bettelnd an. Harry nickte ihm zu. Draco hielt ihm die Hand hin, damit er sich an seinen Geruch gewöhnen konnte und nicht gleich zu beißen würde, aber das tat er nicht und so streichelte er über das kleine Köpfchen.
„Möchtest du Yuki heißen?"
Yuki sah nur mit seinen Kulleraugen von Draco zu Harry und wieder zurück.
„Ich glaube, dass heißt ja. Ach, Seeev?"
„Ja, Jamie?"
Die anderen runzelten die Stirn, Harry winkte ab, er wollte es ihnen später erklären. Aber Harry drehte sich um und erkannte, weil der Laden ja ziemlich an der Grenze zur Winkelgasse war, in diesem Café, wo er letztens seine alten "Freunde" getroffen hatte, war die ganze Weasley Sippschaft mit Ausnahme natürlich von den Zwillingen und Bill und Charlie in Begleitung von der Granger und der Chang-Schlampe.
Harry drehte sich unvermittelt um und ging auf den nächsten Kamin zu und schon war er weg. Severus beeilte sich um hinterher zu kommen, er konnte nicht sagen, was Harry jetzt machen würde und wollte ihn deshalb nicht alleine lassen.
Draco sah abwertend auf die Gruppe und nahm entschlossen Blaise bei der Hand. Er konnte von Weitem hören, wie das Wiesel meinte, dass da vorne das Frettchen sei.
„Oh ein Wiesel mit Schlammblut Anhang.", schoss er giftig entgegen und hätte sie am liebsten mit seinen Blicken getötet, was leider nicht gelang. Denn sie standen noch immer genauso lebendig wie vorher vor ihnen. Die alten standen ein paar Meter weiter und unterhielten sich. Die fünf Idioten, also Schlammblut Granger, Wiesel, Wiesel Tussi, Chang Schlampe und Ravenclaw Affe, standen ihnen gegenüber.
„Oh Malfoy ist ne Schwuchtel, seht ihr das? Lässt sich hinten einen rein schieben, igitt wie kann man nur so eklig sein?", vernahm Draco die Stimme des Wiesels.
„Oh Wiesel hat sich die Schlampe von ganz Hogwarts geangelt, sag wie viel nimmt sie die Stunde, vielleicht leih ich sie mir mal aus, aber dann würde sie dich Wiesel nie wieder ran lassen. Ach und Schlammblut hat einen Wauwau gefunden, der ihr die Bücher in die –piiiiiiieeeep- schiebt!", Dracos Stimme war abwertend und troff nur so von Ekel und Hass.
Draco beobachtete amüsiert das farbenwechselnde Gesicht, dass von grün zu weiß und dann rot und wieder weiß wurde, so ging dass eine ganze Zeit, während sich dessen Mund empört öffnete und schloss.
„Oh man Wiesel denk nicht so viel, es stinkt ja schon!", Draco drehte sich um und sah Blaise in die violetten Augen, dann lehnte er sich nach vorn und küsste ihn in der Öffentlichkeit auf den Mund.
Zusammen drehten sie sich um und gingen zum nächsten Kamin, sie konnten noch hören, als sie gerade zusammen hinein stiegen, wie Wiesel Schimpftiraden hinterher schickte, die allesamt mit ihrer sexuellen Neigung zu tun hatten.
Als Severus kurz nach Harry den Kamin verließ, sah er sich um, konnte den kleinen aber nirgends entdecken, er ging in ihr gemeinsames Zimmer und sah, wie Harry angefangen hatte seinen Koffer zu packen. Und ein Lied vor sich her sang, was in etwa so ging:
„Wie werden schön, schön durch die Nacht, wie ein Vampir wenn er erwacht..."
Severus hob fragend eine Augenbraue und pirschte sich an seinen Geliebten heran, der drehte sich gerade um und zuckte heftig zusammen.
„Man Sev, musst du mich so erschrecken?"
Harry schenke ihm einen Kuss und machte wieder weiter, Naki saß auf einer Stange in der Ecke und Yuki hoppelte auf dem Bett herum.
„Hmm..., nein muss ich nicht, aber ich habe mich gefragt wie es dir geht?"
„Wie soll es mir gehen?"
„Na nachdem was eben passiert ist."
„Was ist denn passiert?"
„Die Weasleys?"
„Ach so das, ich bin nur abgehauen, weil ich sonst für nichts garantieren könnte. Vielleicht wäre wieder so etwas, wie letztes Mal passiert, aber vermutlich hätte ich sie dann zerfleischt.", Harry knurrte zum Schluss.
„Tu mir einen Gefallen Harry."
„Jeden mein Schatz, jeden, wenn du nur wieder das von letzte Nacht wiederholen würdest."
Harry sah Severus mit lustdurchtränkten Augen an, das von letzter Nacht war so intensiv gewesen und so unbeschreiblich schön, am liebsten würde er die ganze Zeit so mit Severus verbringen, aber in der Schule würde es nicht so leicht werden.
Severus schluckte, er bemerkte, wie sich bei diesem Blick das Etwas in seiner Hose regte, aber das was er ihm sagen musste war wichtig.
„Bitte, beiße niemanden auf Hogwarts, es würde nur schreckliche Folgen für dich haben und dann würdest du vielleicht sogar noch von mir getrennt werden und das möchte ich nicht."
Harry fiel es schwer, zu zusagen, er hätte sie wirklich gerne für das was sie ihm angetan hatten umbringen, aber wenn Severus das von ihm verlangte, würde er ihm den Wunsch erfüllen, immerhin verdankte er Severus ein jetziges Leben. Er hatte jetzt alles was er brauchte, seinen Paten und Menschen die ihn liebten.
„Okay."
Harry machte eine kleine Handbewegung und seine Kleidungsstücke waren im Koffer, außer diese, die er gerade anhatte oder morgen anziehen wollte. Er nahm Yuki vom Bett und sah ihn entschuldigend an.
„Sorry Kleiner, aber wir brauchen das Bett. Geh zu Naki."
Mit einem weitern Wink waren beide nackt und Harry leckte sich über die Lippen, Severus Glied stand steif vom Körper ab, an der Spitze glitzerte es feucht. Harry zog Severus gierig auf Bett und kniete sich verkehrt herum über den Körper. So dass er herzlich an der Erregung saugen konnte, genau wie Severus an Harrys.
Beide stöhnten synchron auf und wurden in ihrem Tun aber immer wilder, noch stöhnten sie leise doch schon bald schrieen sie um die Wette. Harry bemerkte, wie er seinem Höhepunkt immer näher kam, aber er wollte nicht alleine kommen, er wollte, dass sie zusammen kommen würde. Deswegen reizte er Severus Hoden zusätzlich indem er sie massierte. Er spürte, wie Severus Glied immer weiter anzuschwellen schien und führte am Ende schon schluckende Bewegungen aus und dann, er konnte es einfach nicht mehr länger aushalten und spritze heiß in Severus Mund, aber er spürte auch selbst den heißen Saft, der sich in seinem Mund ausbreitete. Er schluckte genüsslich den Saft seines Geliebten und robbte, als er sich etwas erholt hatte nach oben und verwickelte Severus in einen heißen Zungenkampf, der immer sanfter und zärtlicher wurde. Am Ende streichelten sie sich über den Oberkörper, küssten sich hin und wieder und schmiegten sich ganz nah an den anderen warmen Körper, um die Kälte auszuschließen, die sich um sie herum ausbreitete.
Am nächsten Morgen wachten sie schon früh auf, sie mussten ja heute alle zurück nach Hogwarts.
Harry stand neben Severus am Gleis 9 ¾ und sah ihn bittend an. Draco und Blaise, so wie die anderen Slytherins waren auch anwesend. Seamus stand abseits in der Ecke der Gryffindors mit den Weasley Zwillingen, die ihr letztes Jahr nachholen wollten oder eher dazu von ihrer Mutter gezwungen worden waren, weil sie sonst nicht nach "Rumänien" zu Charlie gedurft hätten.
„Nein Harry es geht nicht tut mir leid. Ich muss jetzt schon nach Hogwarts, Dumbledore erwartet mich.", sagte er laut, flüsterte Harry aber noch etwas zu, was nur er und Draco hören konnten. „Keine Angst Draco ist ja da, dir wird nichts passieren, außerdem fährt Lupin auch mit dem Zug und glaub mir er wird spüren was du bist."
Er drückte Harry noch mal an seinen Körper, gab ihn ein unauffälliges Küsschen auf die Wange und war mit einem Plopp verschwunden. Die Slytherins wunderten sich nicht über das Verhalten, sie wussten darüber bescheid, dass Harry und Severus ein Paar waren und Harry hier angeblich als Severus Neffe auftauchen würde, Samuel Jamie Snape.
Sie, d.h. Draco, Blaise und Harry suchten sich ein Abteil aus, die anderen wollten zusammen sitzen, was den anderen drei Recht war, so konnten sie sich frei unterhalten, aber das Problem war, dass alle Slytherin Abteile besetzt waren. Es waren zwar noch freie, aber da trieben sich immer die Gryffindors herum. Also nahmen sie das nächst beste. Es war nicht ganz leer, denn ihr alter Lehrer aus der 3. Klasse saß darin.
Harry hatte das Abteil geöffnet und fragte den darin sitzenden Mann freundlich, ob hier noch Plätze frei wären. Lupins Kopf ruckte zur Türe und man konnte erkennen, dass der Werwolf schnüffelte, er nickte aber.
So setzte sich Harry dem Werwolf gegenüber ans Fenster und hinter ihm kamen Blaise und Draco ins Abteil, Draco wollte sich neben Harry setzen, doch hatte Blaise sich seinen Freund geschnappt und zog ihn auf seinen Schoß, er saß neben Lupin.
Draco schmiegte sich an den warmen Körper und schloss genießerisch die Augen, da Blaise ihm den Nacken kraulte.
„Sind Sie ein Professor?", fragte Harry und versuchte unwissend zu klingen, er sah den anderen Werwolf freundlich an.
Dieser nickte nur, hatte bis jetzt aber noch nichts gesagt.
„Ich bin Samuel Jamie Snape, Sie sind sicher Professor Lupin, mein Onkel, vielleicht kennen Sie ihn, Professor für Zaubertränke, Severus Snape, hat mir von Ihnen erzählt.", Harry betonte es genau so, dass Remus Lupin erkennen konnte, dass er wusste, dass er ein Werwolf war.
„Du bist auch einer?", Remus Stimme war belegt und man konnte die Scham daraus hören.
„Jaha.", Harry lächelte.
Remus schaute zu Draco und Blaise, doch diese beiden hatten nur Augen für sich. Dann wanderte sein Blick wieder zu Harry.
„Wie kommst du nur so gut damit klar? Als ich in deinem alter war, wäre es die Hölle gewesen ohne meine Freunde. Und du bist wirklich Severus Neffe?"
„Hmm... ich weiß nicht ich mag Silver halt."
„Silver?"
„Ja, so hab ich meinen Werwolf genannt. Er gibt mir Kraft und Halt. Vertragen Sie sich mit Ihrem Wolf und es wird Ihnen besser gehen, vertrauen Sie mir."
Harry hatte bewusst Remus Frage, ob er denn wirklich Severus Neffe war, wissentlich ignoriert. Er hatte ihn einmal angelogen, dass reichte ihm, vielleicht irgendwann, wenn er wusste, wo Remus stand würde er ihm sagen, wer er wirklich war.
„Ihre Freunde waren James Potter, Sirius Black und Peter Pettygrew, habe ich Recht?"
Remus nickte traurig.
„Ja das waren sie, die besten, die man jemals haben konnte. Aber sie sind alle verstorben."
„Tut mir leid, falls ich Ihnen zu nah getreten bin, aber ich bin so schrecklich neugierig."
Remus winkte ab. Eine ganze Weile lang sagte keiner ein Wort. Harry sah nach draußen und dachte nach. Über die Ferien, die Zeit bei den Dursleys ausgenommen, die versuchte er so gut wie möglich zu vergessen, was er nicht immer schaffte, aber dann waren seine Freunde da und halfen ihm. Dann dachte er an Severus und seufzte, sie waren gerade mal eine Stunde getrennt und er vermisste ihn schon.
„Kennen Sie Harry Potter?", fragte Harry.
Harry konnte einen traurigen Glanz in Remus bernsteinfarbenen Augen erkennen und fragte sich, was er denn jetzt schon wieder gesagt hatte.
„Ja ich kannte ihn. Ein sehr intelligenter Junge, ein starker Zauberer. Er hatte mehr verdient, als dieses verkorkste Leben bei Muggeln. Dumbledore sagte zwar immer es ginge ihm dort besser, aber die blauen Flecken, die er immer hatte sprachen dagegen. Am liebsten hätte ich ihn zu mir genommen, aber das wollte Dumbledore nicht und das Ministerium ließ mich nicht, weil ich ein... weil ich ein Werwolf bin. Er ist in diesem Sommer verschwunden. Dumbledore meinte, er würde irgendwo Privatunterricht nehmen, aber ich habe ein Gespräch der Muggeln mitgehört, sie sagten er wäre weggelaufen und nicht wieder gekommen.", erschrocken schlug Remus seine Hand vor den Mund, was hatte er da nur gesagt, er wollte das gar nicht, aber dieser junge Werwolf hat ihn irgendwie dazu gebracht.
Er sah in das lächelnde Gesicht des jungen Snapes? Irgendwie kam ihm der Geruch etwas bekannt vor, aber er wusste nicht woher, doch da war eindeutig Severus Geruch, aber wenn er der Neffe war, war es nur verständlich, aber da war noch ein anderer undefinierbarer Duft.
Remus war irritiert und das merkte Harry sehr wohl. Aber er lächelte nur weiter und nahm sich jetzt ein Buch in dem er lesen konnte. Remus entschuldigte sich mit dem Vorwand, mal zum Lokführer zu gehen, um zu fragen wie lange sie noch brauchten.
Nach einer weiteren Stunde kam Lupin wieder. Er sah schwach aus und total mit dem Nerven am Boden.
„Professor, was ist denn mit Ihnen passiert?", fragte Harry besorgt, doch Remus winkte ab und murmelte: „Nur ein paar Streitigkeiten mit ein paar Schülern und ihren Ansichten."
Schon wieder fragte sich Remus, warum er das gesagt hatte, ihm beschlich ein komisches Gefühl von Vertrautheit.
„Ihr solltet euch langsam umziehen, wir sind in 10 Minuten etwa da."
Draco und Blaise befolgten den Rat, Harry jedoch nicht, da er noch keine Schuluniform hatte, er wusste ja nicht in welches Haus er gehen würde. Er nahm sich nur seinen schwarzen Zaubererumhang und legte ihn an. Er drehte sich um, um seinen Koffer herunter zu holen und konnte ein Aufkeuchen von Remus hören, dieser hatte nämlich gerade den großen silbernen Wolf auf Harrys umhang entdeckt, der aussah als wenn er gerade heulen würde.
„Oh gefällt er Ihnen? War ein Geschenk von Onkel Severus."
Remus wurde um eine Antwort befreit, als der Zug plötzlich stoppte und sich die Türen öffnete. Sie gingen hinaus zu den Kutschen, die von Hogsmeade aus nach Hogwarts gefahren werden würden. Naki saß in ihrem Käfig und wurde aufgeladen, Yuki aber wollte Harry nicht hergeben und hielt ihn die ganze Zeit auf den Arm, verwöhnte ihn mit Streicheleinheiten. Er streichelte über den Kopf des Thestral und setzte sich in die Kutsche, dort saß schon Seamus und Draco und Blaise folgten.
„Hey Seam', wie war die Fahrt?"
„Hmm..., gab ein bisschen Ärger mit Wiesel und Schlammblut, sie fanden es nicht so toll, als George mich geküsst hatte, haben nen riesigen Terz gemacht, aber Professor Lupin kam und hat die beiden zurecht gestutzt. Hast du ihn schon gesehen?"
Harry nickte „Ja wir saßen mit ihm im Abteil, hab mich ein bisschen mit ihm unterhalten. Ich war positiv überrascht."
Die Kutsche kam an und sie stiegen aus. Während die anderen zu ihrem Haustisch gingen, machte Harry sich, wie abgesprochen, nach vorne auf zum Lehrertisch. Er schickte Severus einen sehnsüchtigen blick, den aber niemand sehen konnte, der ihn nicht kannte. Er stellte sich kurz bei Dumbledore vor und brachte sein Anliegen vor. Während er das machte konnte er spüren, wie jemand gegen seine imaginäre Mauer lief, aber sie nicht einreißen konnte.
„Du kannst den Hut gleich als erstes aufsetzen."
Harry schickte tödliche Blicke an den Direktor, wie gerne hätte er ihn jetzt in diesem Moment verflucht oder gebissen oder sonst was gemacht, aber er hatte es Severus versprochen und wies den Direktor nur insoweit zurecht, dass er ihn nicht Duzen durfte. Severus war stolz auf seinen kleinen Wolf und nickte ihm zu.
Dumbledore erhob sich von seinem Platz und räusperte sich.
„Liebe Schüler, liebe Schülerinnen, ich darf euch zu einem neuen Jahr begrüßen, bevor die Einteilung der Erstklässler erfolgt, möchte ich euch einen neuen Mitschüler vorstellen. Er wird in die Sechste Klasse kommen und war vorher auf Durmstrang. Sein Name ist Samuel Jamie Snape und der Neffe unseres geliebten Tränkemeisters." – in der Halle, besonders im Bereich der Gryffindors brach Geflüster aus.
Ron schubste Hermine an und zeigte mit dem nackten Zeigefinger auf den "neuen" Schüler. „Das ist doch der Typ, der mit Snape geknutscht hat, igitt schwul und dann auch Inzest, wie eklig!", rief Ron aus.
Hermine nickte eifrig mit.
Harry ging auf den Stuhl zu, der in der Mitte der Halle stand und sah sich die nervösen Erstklässler an, dann den Schulleiter, wurde unbeschreiblich wütend, diese Wut legte sich allerdings, als er bestimmt Remus ansah und dann Severus. Es wurde dunkel, da McGonagall ihm den Hut aufgesetzt hatte...
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