Disclaimer: Die Charaktere gehören JKR, nicht mir, ich verdiene absolut kein Geld. Schade eigentlich ‚seufz'

Pairings: HP/SS, DM/BZ, FW/SF/GW, RL, TR/SB, RB, LM/NM

RW/CC (ChoChang), HG/(irgendson Ravenclaw)

Warnings: SLASH, LEMON, Charas sind total anders und verdreht…

Beta: Eleonore knuddel

Auch hier gehts endlich weiter, diese Story bewegt sich langsam aber sich er dem Ende zu. Ich bin mir nicht sicher ob es noch 3 oder 4 Kapitel werden, je nach Länge der Kapis, man bin ich froh, dass meine Blockade ne Fliege gemacht hat!

Viel Spaß beim lesen...

Kapitel 17 – Ein Morgen auf dem Manor

Nun war es an Severus zu seufzen, wollte er doch noch mit Harry sprechen. /Nun gut, muss es bis morgen früh warten., dachte er sich und schlief kurz danach ebenso ein.

Gähnend erwachte Harry in einer besitzergreifenden Umarmung. Er blinzelte den Schlaf aus seinen Augen und wuschelte sich durch die lange Mähne. Andächtig fuhr er immer wieder kleine Kreise auf Severus Körper, der noch immer schlief, so glaubte Harry. Nachdenklich betrachtete er den silbernen Ring.

/Wunderschön, schwärmte er gedanklich.

Er blickte auf die Zeit zurück, die seit diesem unvergesslichen Erlebnis vergangen war. Kaum zu glauben, dass es nur 1 ½ Monate waren. Aber in diesem Zeitraum hatte er mehr schöne Momente erlebt, als in seinen Jahren zuvor auf Hogwarts. Er fragte sich, ob es daran lag, dass er jetzt ein Slytherin war oder ob es an Severus lag. Vielleicht war es auch alles zusammen, denn er hatte nun ein eigenes Ziel und keines, dass ein alter Mann für richtig hielt. Aber er hatte nun auch Familie, er hatte einen Ersatzbruder, Ersatzmutter und bestimmt vier Ersatzväter zu denen er Lucius, Sirius, Regulus und sogar Tom zählten. Besser konnte es gar nicht laufen. Dabei übersah er allerdings Dumbledore und die Gryffindors, die wohl noch so einiges planten.

In seine eigene Welt vertieft bemerkte er natürlich nicht, wie Severus sich bewegte und die Augen öffnete. Der Feuerdämon hatte schon längst nicht mehr geschlafen. Er spürte immer wieder Harrys Finger, die Formen auf seinen Körper malten. Es waren Zärtlichkeiten, die er nur zu gerne annahm und sie einfach genoss, gerade nach so einem schrecklichen Abend. Er musste wohl spätestens am Sonntag wieder zurück sein und dem Alten Frage und Antwort stehen. Aber nach einer halben Stunde entschied sich Severus doch endlich dazu, die Augen zu öffnen und war überrascht, einen in seine Welt zurückgezogenen Harry vorzufinden. Er erinnerte sich wieder an den Schwur von gestern und wollte seinen Kleinen zur Rede stellen, aber erst mal musste er ihn wieder zu sich holen. Er seufzte schwermütig auf und umfasste Harry fest mit seinen starken Armen. Dabei streichelte er über dessen Rücken.

„Guten Morgen, mein Liebling, wie hast du geschlafen?", fragte er mit seiner dunkelsten und samtigsten Stimme, die er hatte. Er wollte ihn ja nicht erschrecken.

„Hm..."

Severus hörte an dessen Ton, dass sein Kleiner wirklich nicht ganz anwesend war, aber diesmal war es doch anders, als bei seinen Ausflügen zur Stielküste, wo er und Remus auf Luzien trafen. Ganz vorsichtig platzierte er kleine Küsse, angefangen bei der Stirn, über die Nasenwurzel, bis zur Spitze, an seinen Wangen entlang und schließlich und endlich auf Harrys wunderbaren roten, vollen Mund. Er drückte nur ganz sanft seine Lippen auf die des Werwolfes und streichelte mit seiner Hand über das Rückgrat nach oben, über die Schulterblätter und verharrte im Nacken des Jüngeren. Seine Zunge schnellte hervor, liebkoste hauchzart die Lippen, bevor sie mit einer schnellen und wilden Bewegung eindrang und die Mundhöhle plünderte.

Harry stöhnte leise auf und begann die fremde Zunge zurückzudrängen, was ihm am Ende auch gelang und er seinerseits den Mund erforschte, über die geraden Zahnreihen fuhr und sich rau an der anderen Zunge rieb.

Severus drückte Harry sanft von sich und blickte ihm in die Augen.

„Ah... wie schön, du bist wieder bei mir! Guten Morgen, Kleiner, über was hast du nachgedacht, dass du sogar deinen überaus begabten Tränkeprofessor ignorierst?", Severus grinste mit einem schelmischen Glitzern in den schwarzen Obsidianen.

„Entschuldigen Sie vielmals, Herr Professor...", kicherte Harry leicht mit einem spöttischem Unterton.

„Hey! Wählen Sie Ihren Ton gegenüber Lehrkörpern besser aus, Mister!", herrschte Severus kalt, aber seine Augen funkelten noch immer.

„Natürlich, Professor, Sir!", sprach der Jüngere demütig aus und kuschelte sich an den warmen Körper unter sich, da er ja noch immer auf ihm lag.

Severus lachte kurz auf. Es war immer wieder unterhaltsam mit Harry, immer war etwas los!

„Oh, komm her, Kleiner!", befahl der Feuerdämon.

Harry gehorchte mit einem seligen Lächeln auf den Lippen und saß nun auf Severus Schoß. Der ältere drückte ihn fester an sich, hielt ihn einfach fest. Während seine Hände durch Harrys lange Haare strubbelten, ihn leicht im Nacken kraulten.

„Harry?"

„Hm...", kam es etwas zögerlich von dem Kleineren, der seinen Kopf in Severus Halsbeuge gelegt hatte, die Augen geschlossen und Severus Geruch inhalierend.

„Warum hast du dich so sehr an Tom gebunden?"

„Wie meinst du das?", fragte er, sich nicht bewegend.

„Ich meine den schwarzmagischen Treueschwur gestern. Du weißt, dass du niemals mehr von Tom loskommst. Du hast dich ihm untergeordnet.", erläuterte Severus.

„So wusste ich es nicht, ich fand es nur richtig. Aber es ist nicht schlimm, es kam aus meinem Herzen, es sagt mir immer das Richtige.

Severus?"

„Ja?"

„Bist du böse auf mich?", nuschelte er in die Haare und versteifte sich leicht. Aber der Tränkemeister streichelte ihm beruhigend über den Rücken und hielt ihn weiterhin fest.

„Nein, Kleiner. Ich könnte nie böse auf dich sein. Doch versprich, dass du auf dich aufpasst."

„Ich verspreche es dir hoch und heilig, bei der Ehre aller Werwölfe!", sprach er ernst, aber mit einem leichten Schmunzeln. Eine Weile herrschte angenehme Stille, in der sie nur die Gegenwart des jeweils anderen genossen.

„Severus? Ich hab dich lieb.", gähnte Harry, wieder kurz davor einzuschlafen.

Der Dämon lächelte glücklich. „Ich dich doch auch, ich dich doch auch...", wisperte Severus und drückte ihn noch fester an seinen Körper.

Danach jedoch verfielen die beiden wieder in einen leidenschaftlichen Zungenkuss, bis jemand laut gegen die Tür polterte. Erst wollten die beiden sich nicht stören lassen, aber der Störenfried ließ keine Ruhe, wieder hörten sie es klopfen. Genervt lösten die beiden sich voneinander und Severus schwang sich auf dem Bett. Er zog sich schnell Hemd und Hosen an, bevor er mit einer schnellen Bewegung die Tür aufstieß, bereit war denjenigen vor der Tür anzuschnauzen. Doch seine Beleidigung blieb ihm im Halse stecken. Vor ihm stand ein völlig aufgelöster Remus Lupin. Dieser nahm von Severus gar keine Notiz, er stolperte hinein und setzte sich aufs Bett, total am Verzweifeln starrte er Harry an.

„Remus? Was ist denn los?", fragte der Jüngere, während er sich aufsetzte. Er sah an ihm vorbei zu Severus, der noch immer wie angewurzelt dastand, wohl dazu bereit, wenn er zu sich kam, eine Schimpftirade zu starten. Aber Harrys Blick sagte ihm, dass er besser ruhig sein sollte.

„Er... ich... aber... Luzien... ich... ich... l..liebe ihn... doch. A.. a... aber ... er, ich.", fing er an zu stottern.

„Pscht. Remus beruhige dich doch und erzähl ganz langsam.", befahl Harry, der wieder die Stimmlage eines Führers angenommen hatte.

Remus nickte ergeben, holte tief Luft und begann zu berichten, was am vorangegangenen Abend geschehen war.

„...Regulus hat mich verführt einfach so. Aber ich liebe Luzien doch!", schloss er ab und blickte ihn qualvoll an.

Harry nahm Remus in den Arm und drückte ihn kurz, dabei bemerkte er nicht den eifersüchtigen Blick, den Severus aufgesetzt hatte. Aber wie könnte er auch, Remus Haare standen zu allen Seiten ab, beinah wie seine früher, so dass sie den Blick auf seinen Liebsten versperrten. Erst als Severus zu schnauben anfing, nahmen beide ihn wieder wahr. Schnell fasste sich Remus wieder, entschuldigte sich und rauschte aus dem Zimmer.

Severus war beleidigt, so schnappte er sich frische Unterwäsche und ging einfach ins Badezimmer, ohne Harry weiter zu beachten. Verwirrt saß dieser nun auf seinem Hintern, eingewickelt in eine weiche flauschige Decke und zermarterte sich das Hirn. Natürlich kam ihm die Idee, dass er Remus misstraute, aber er hatte es ihm doch erklärt, oder? Der Werwolf seufzte, schüttelte dann aber grinsend den Kopf.

„Oh man, Harry, was hast du dir da nur für einen besitzergreifenden, eifersüchtigen, liebevollen, scharfen Feuerdämon ausgesucht?", flüsterte er sich selbst zu und verfiel in einen verliebt-träumerischen Zustand.

So fand Severus ihn auch wenige Minuten später immer noch auf dem Bett sitzend und in einer anderen Welt. Einfältig und blind vor Liebe, wie Severus Snape nun mal in dieser Zeit war, dachte er natürlich, dass Harry sich in Remus verliebt hätte. Immerhin war dieser auch ein Werwolf und er hatte ihn auch schon geküsst. Was wäre, wenn er lieber mit seiner Art zusammen wäre, als mit ihm? Einem alten, einsamen und hässlichen Dämon, dessen liebste Beschäftigung es ist Gryffindors Hauspunkte abzuziehen. Wehmütig seufzte er leise auf und zog sich still seine Kleidung für den Tag an. Danach verließ er den Raum und ging nach draußen auf die Terrasse. Dort beobachtete er, wie die Sonne langsam anstieg und seine bleiche Haut erhitzte.

/Wenn er ihn liebt, lasse ich ihn gehen., entschloss er, nicht bemerkend, dass eine einsame Träne dabei war hinunterzukullern.

Wind kam auf und ließ eine warme Brise die nasse Spur trocknen, im selben Augenblick, als jemand ein Paar Arme um seine Hüfte schlang. Dem Dämon wurde der Geruch gewahr und er seufzte auf. Schwermütig drehte er sich um und blickte ernst in die grünen Augen.

„Wenn du jemanden anderen liebst, werde ich dich gehen lassen.", wisperte er traurig, aber gefasst.

„Pscht, Severus. Lass es. Ich liebe nur dich, mein Retter.", schnurrte Harry verliebt und schenkte ihm den gleichen verträumten Blick, den dieser vorhin schon bei ihm gesehen hatte, nachdem er duschen war.

„Aber ich dachte,... ich..."

„Severus, du bist ein Vollidiot!"

„Aber."

„Nichts 'aber'! Und jetzt küss mich endlich!", befahl Harry. Seine Augen leuchteten wieder in diesem vollkommenem Rot auf, dass signalisierte, welchen Stand er inne hatte.

Severus stöhnte auf, lehnte sich ein Stück herunter und legte seine Lippen heiß auf Harrys. Sie intensivierten den Kuss immer weiter, rieben sich nun schon fest aneinander. Frustrierend war nur wieder, dass genau in diesem Moment ein Räuspern hinter ihnen ertönte. Widerwillig löste er den Kuss wieder auf und blitzte den Störenfried mit seinen dunklen Augen an, wenn man genau hinsah, tobte ein Feuersturm in ihnen. Da Severus sich aber, Satan sei dank, beherrschen konnte, warf er keine Feuerkugel auf diesen Plagegeist. Wenn er es sich im Nachhinein überlegte, war er auch froh drüber, denn es stand niemand Geringerer als der dunkle Lord selbst vor ihnen, zusammen mit Sirius.

Harry knurrte die beiden an und man konnte ein leichtes Fletschen der Zähne erkennen. Warum mussten die auch immer in den ungünstigsten Zeitpunkten nerven?

„Ich glaube wir stören.", sprach Tom trocken aus, schnappte sich Sirius Hand, der noch ganz verschlafen drein schaute und zerrte ihn wieder zurück in ihr Zimmer.

Dort angekommen schubste Tom Sirius aufs Bett. „Hmm... weißt du, Si dein Patensohn sieht verdammt scharf aus, wenn er sich an Severus reibt.", murmelte Tom mit einer von Erotik getränkten Stimme.

„Ich weiß, aber die Fledermaus hat es auch in sich.", grinste der Mann mit den langen Haaren.

„Was soll das bitte heißen? Du darfst nur Augen für mich haben, mein Liebster Grimm!"

Sirius kicherte leise, sein Blick heftete sich während er antwortete fest an Toms Mitte, die steil nach oben stand und unter der Robe wohl schon freudig hin und her wippte.

„Aber, aber! Solange du meinen Patensohn mit Blicken ausziehst, tue ich das bei Snifelus, wie sehr mir dies auch widerstrebt!"

„Oh, duuuuu...", drohte der dunkle Lord nun mit stechend roten Augen, bevor er über ihn herfiel und besinnungslos küsste, leckte und danach in den Wahnsinn ritt. Kurz danach allerdings tat der Animagus bei Voldemort das Gleiche wie dieser zuvor bei ihm. Verschwitzt schliefen sie aneinander gepresst ein und erwachten erst gegen Mittag, als ein Klopfen sie aus dem Schlaf riss. Wenig später stand ein wie ein Honigkuchenpferd grinsender Slytherin vor ihnen, sie hatten sich schon die Hosen angezogen.

„Wollte euch ja nicht stören, aber Mum meinte, ich solle euch endlich zum Essen holen, aber so wie es aussieht habt ihr gerade erst gegessen!", Draco hatte einen irren Blick drauf, da er einige verräterische Flecken fand.

Sirius errötete heftig und fing an über die Jugend zu schimpfen, verfluchte diese geradezu, was die auch immer denken müssen!

Draco lachte auf und verschwand schnell zu seinem Blaise, der vor der Tür auf ihn gewartet hatte.


Es vergingen einige Wochen, die Todesser hatten, wie ausgemacht, alle ihre Zusatzkurse abgewählt, dazu ist allerdings jeder in die AGs gegangen. Sirius überprüfte immer Freitags ihre Runenkenntnisse und Regulus forderte sie besonders stark beim Duellieren. Natürlich waren auch Nichttodesser in den Kursen. Lucius hatte Glück, sein Kurs war mit 20 der Kleinste, was daran lag, dass es schwarze Magie war, während Regulus, sowie Narcissas Kurs – Heilmagie – überfüllt war und sie deshalb zwei Kurse mit unterschiedlichem Niveau unterrichteten. Doch alle waren sehr stolz auf ihre "Söhne". Denn Samuel machte sich wirklich gut, immer wieder endete der Unterricht mit einem Duell zwischen ihm und Regulus, dabei half er ihm auch, die "Kleineren" zu unterrichten. In schwarzer Magie gab es viel Theorie zu lernen, die Sam noch nicht ganz kannte, aber Draco half ihm, wo er nur konnte. Und Narcissa war recht erstaunt, wie schnell er die einzelnen Zauber lernte. Sie hatte ihn einmal darauf angesprochen, aber dieser hatte nur traurig gelächelt und meinte, dass er sie häufiger gebraucht hatte. Narcissa hatte ihn darauf in den Arm genommen und er ließ es sich gefallen, denn sie war, wie er sich seine Mum immer vorgestellt hatte.

Die drei Doppelspione in Gryffindor, Fred, George und Seamus, hatten arge Probleme damit gehabt, denen klarzumachen, was sie damit bezweckten, dass sie nicht wirklich schwarze Magie lernen würden, sondern die Slytherins ausspionierten. Granger meinte, dass sie auf "Bewährung" wären und falls sie ihnen nicht helfen konnten, würden sie schon sehen was sie hatten. Denn die Drei hatten sich schon von Anfang an etwas abgekapselt. Doch die nickten nur. Natürlich gaben sie nur Informationen weiter, die sie unter Absprache mit den anderen getroffen hatten.

Bis jetzt allerdings gab es noch keinen schwerwiegenden Übergriff von Seiten der Gryffindors. Nur ein einziges Mal war es ihnen gelungen Samuel anzutreffen und zu verletzen, aber das hatten sie gleich wieder bereut.

Flashback

Harry hatte Draco und Blaise schon mal vorgeschickt, sie sollten draußen warten, da er noch Lucius über ihren Stand bei der suche nach Luzien informieren wollte.

„Lucius?", fragte er, stand vor dessen Pult.

„Oh, Samuel. Ist etwas? Hast du was nicht verstanden?", erkundigte dieser sich auch sofort, bereit dazu ihm alles noch einmal zu erklären.

„Oh nein. Der Unterricht war sehr gut."

„So? Was führt dich dann zu mir? Ist etwas passiert? Hast du dich verletzt?", konnte er nun dessen besorgte Stimme hören.

„Nein, Lucius, mir geht's gut, danke.", lächelte er „Ich wollte dir nur Bericht erstatten."

Erstaunt, dass Harry ihm so sehr vertraute, hob sich eine Augenbraue nach oben. Der Jüngere musste grinsen, es sah genauso niedlich aus, wie auch bei Draco.

„Leider haben wir bis jetzt noch nichts Verdächtiges gefunden, aber wir haben bis jetzt nur den Kerkerteil durchsucht. Jetzt werden wir den Teil der Gryffindors durchsuchen. Ich wollte es dir nur sagen, falls etwas passiert.", gab er verantwortungsbewusst kund.

Lucius nickte ihm anerkennend zu, er war wirklich stolz auf den Kleinen, was er ihm jetzt auch sagte: „Du machst uns stolz, weißt du das?" Lucius Augen glitzerten freudig und er nahm Harry in eine väterliche Umarmung. Es war das erste mal, dass Lucius so mit ihm sprach und umging und es freute ihn, dass die letzte Barriere zwischen ihnen nun auch endlich durchbrochen war.

Der Werwolf seufzte auf und verabschiedete sich von Lucius, der durch eine Hintertür verschwand.

Er ging nun auch hinaus und sah etwas Schreckliches. Blitzschnell reagierte er. Vor der Tür warteten zwar immer noch Blaise und Draco auf ihn, aber diese waren eingekreist von Weasley, Chang, Granger und einigen anderen Verrückten. Sie alle hatten den Zauberstab gezogen und auf die beiden Verliebten gerichtet. Da hatte Harry die Türe geöffnet, seine Werwolfinstinkte waren schnell und er hatte seinen Zauberstab gezogen und damit den anderen mit einem ‚Expilliarmus' die Stäbe aus den Händen gerissen. Aber das schüchterte diese wohl nicht ein, da sie sich jetzt auf Draco, Blaise und Harry stürzten und begannen auf diese einzuschlagen. Doch hatten sie nicht mit dem silbernen Werwolf gerechnet, der nun erschien und die Schüler kratzte. Er biss sie nicht, weil dies dann noch mehr Aufsehen erregt hätte als so schon.

Hagrid tauchte auf und sah leicht dümmlich auf die Szene. Es brauchte etwas Zeit, bis er verstand, was hier passierte. Aber dann war er schnell, hatte den Gryffindors Punkte abgezogen und sie beiseite gezogen, denn er sah gerade, wie Hermine diesem wehrlosen Geschöpf gegen die Pfote trat. Dabei schrie sie immer wieder hysterisch „Werwolf, Werwolf!"

„Verdammt, Hermine! Halt jetzt mal deine Klappe und beruhige dich endlich!", donnerte Hagrid, der ganz und gar nicht erfreut war, über dieses Verhalten gegenüber einem Tier. „Außerdem haben wir kein Vollmond!"

Hagrid kniete sich hin und besah sich Silvers Pfote, die leicht verstaucht war, ansonsten war er okay. Draco und Blaise hatten nur ein paar Kratzer abbekommen und vielleicht zwei oder drei blaue Flecke, da der Wolf sich um sein ‚Rudel' gekümmert hat.

Severus rauschte auch sofort an, überblickte die Szene schnell, ging auf den Wolf zu, redete beruhigend auf ihn ein: „Jamie? Was machst du nur immer? Komm, mein kleiner Werwolf, verwandle dich wieder zurück, ja?"

Die Gefahr war gebannt, also hatte Silver keinerlei Grund mehr die Oberhand zu behalten. Er zog sich wieder zurück und ließ den kleinen Zauberer wieder erscheinen.

„Aber was?", fragte Hagrid.

Aber bevor noch jemand etwas sagen konnte, belegte Severus sie alle mit einem Spruch, der das Bewusstsein verändert.

Nun wusste außer Severus, Draco, Blaise und Harry keiner mehr, was wirklich geschehen war. Sie konnten sich nur noch dran erinnern, dass sie die drei Jungen angegriffen hatten und dann war auch schon Hagrid da und hielt sie auseinander.

Flashback-Ende

Harry grinste leicht, als er daran zurück dachte, aber er wurde auch immer ungeduldiger. Sie hatten Luzien leider noch nicht gefunden, aber sie hatten einen Anhaltspunkt. Am nächsten Wochenende war wieder eine Ordenssitzung einberufen. Diese Chance wollten sie nutzen und dem nach gehen. Er selbst, zusammen mit Regulus, Lucius, Remus und den stärksten der Junior Todesser. In der nächsten Duellierstunde würden sie diese heraussuchen. Severus konnte leider nicht mit. Er agierte dazu, den Alten lange genug aufzuhalten. Es war alles durchgeplant, Narcissa blieb da und lief Streife, hielt somit die anderen Schüler fern. Es konnte einfach nichts mehr schief gehen. So hofften alle.

/Wenn wir das überstanden haben, werde ich ihn fragen, ob er mich heiraten will/

break

thx to:

tinkita: knuddel-drück

Lego-chan: oh ja stimmt, das war ich auch! Shit schule, nagut meine eltern nötigen mich nicht in der gaststube zu arbeiten, aber meine mama nervt und lässt mich nicht an pc, deswegen hats auch mitunter so lange gedauert

gugi28: Hey süße! Müsstest ja schon halb wieder im lande sein oder? Bin ich froh, dass dir das chap gefallen hat ;) habe mir mühe gegeben und wie stehts mit diesem hier? Habe ne super beta, die mir sehr gut weiterhilft. Oh man ich liebe Sirius total! Die blacks sind einfach unwiderstehlich räusper Dir hat die szene gefallen, wie harry in sevs armen aufwacht,… puh ja der kleine hat sich ganz schön was aufgeladen! knuddel-drück hdl

Ich bin ja mal gespannt, wem ihr diesen letzten Satz zuordnen würdet. 'g'

Achja da unten ist son button, wäre euch dankbar, wenn ihr ihn betätigen würdet.