Disclaimer: Alles gehört Rowling, nichts davon ist meins.

Warnung: SLASH, lime und im nächsten dann (hoffentlich) auch lemon

Pairing: Harry und Draco, Ron und Hermione, Remus und Sirius

@blue: Danke für Dein Lob, und dass mit dem Kinderkriegen solltest Du Dir noch mal überlegen. Ich spreche da aus Erfahrung, und es kann wirklich auch ein unglaublich tolles Erlebnis sein (einmal ja, einmal nein, ich kenne auch die "Schattenseiten")

@gast: Also, lime habe ich in diesem Kapitel geschafft, ob ich im nächsten Kapitel wirklich lemon schreibe, hängt auch von Euren Reviews ab. Also, wenn es Euch gefallen hat: Ran an die Tasten.

@frozen: Ich hoffe, die Geschichte entwickelt sich so, dass Du sie weiter lesen magst. Vielen Dank auf jeden Fall für Deine Erklärung, jetzt weiß ich - hoffentlich - Bescheid.

@jacky666: Tapfer, tapfer, so viel Aufopferung!!! Für so treues Lesen unter so widrigen Umständen sei Dir dieses Kapitel gewidmet!!!

Und nun Euch allen Viel Spaß und schreibt mir, wie mein erster Versuch lime bzw. lemon zu schreiben, bei Euch ankommt! DANKE!!!

Der nächste Morgen .

keine Angst, war nur ein Scherz, ich lasse Euch jetzt nicht so in der Luft hängen. Freut Euch auf die erste Nacht von Sirius und Remus!

Nachdem Sirius die Tür verschlossen hatte, blieb er mit dem Rücken zu Remus stehen. Auch wenn er der Erfahrene von ihnen beiden war, noch nie war soviel Gefühl mit im Spiel gewesen und er hatte Angst, etwas falsch zu machen.

Auch Remus fühlte sich unwohl. Ob der andere wirklich ihn wollte? Ihn den Werwolf, der ihm all die Jahre ein guter Freund gewesen war. Als Geliebten? Diese Frage konnte er nur beantworten, wenn er jetzt sein Gryffindor-Herz in beide Hände nahm. Mutig überwand er die kurze Distanz und schlang seine Arme, von hinten, um Tatze.

Sirius Herz hatte einen kleinen Hüpfer gemacht als er die warmen Hände des anderen spürte. Ganz langsam drehte er sich um: "Weißt du wie lange ich darauf gewartet habe?" Und ohne dem anderen die Möglichkeit einer Antwort zu geben, drückte er seine Lippen fest, auf den sich sofort öffnenden Mund von Moony. Vorsichtig ging seine Zunge auf Erkundungstour. Sanft strich er über den Gaumen und begann zärtlich an Lupins Zungenspitze zu saugen. Remus hatte sich bisher zurückgehalten. Jetzt aber streckte er seine Zunge herausfordernd in den Mund des anderen. Immer leidenschaftlicher küsste er ihn und auch seine Hände, die bislang nur an der Hüfte Tatzes gelegen hatten, gingen auf Wanderschaft. Zunächst noch vorsichtig und verhalten, den Rücken durch den Stoff streichelnd, bald aber schon zielsicher unter den störenden Stoff gleitend. Als seine zarten Finger vom Rücken nach vorn glitten, wurde er immer unbeherrschter und als sie die Brust erreicht hatten und zärtlich und zugleich fest in die Brustwarzen kniffen stöhnte Sirius auf.

"Wenn du so weiter machst, komme ich, bevor ich dich überhaupt nackt gesehen habe!" Schwer atmend schob Sirius Remus ein kleines Stück von sich weg.

"Das lässt sich ändern!" Mit einer, ein wenig übertrieben wirkenden Geste mit seinem Zauberstab (auch an Remus waren schließlich die vergangenen Minuten nicht unberührt vorbei gegangen) und einem geschmetterte "Vestex Corpus" hatte er sie beide blitzartig entkleidet.

"Bist., bist du immer so schnell???" Sirius sah Moony verblüfft an. Er hatte in ihm immer den ruhigen, überlegten Remus gesehen, der jede Situation erst nach allen Seiten hin durchdachte, bevor er sich zu etwas entschied. Und das hier verlief ganz und gar nicht so, wie er sich das gedacht hatte. Nicht dass es ihm nicht gefallen würde. Er genoss er sehr, aber er hatte doch immer gedacht, dass er ...

"Moony, in dir schlummert." "In mir schlummert gar nichts mehr! Komm schon, Sirius! Willst du hier ewig rumstehen oder kommst du jetzt endlich mal zu mir auf meine "Spielwiese"?!" Auffordernd zeigte Remus auf eine, inzwischen von ihm geschaffene Ecke vor dem Kamin. Neben einer breiten Matratze, unzähligen kleinen und großen Tüchern und Decken, sowie verschiedensten Kissen konnte Tatze auch unterschiedliche Fläschchen in den schillerndsten Farben entdecken.

"Wie hast du.? Du konntest doch nicht wissen.? Hast du.???" Sirius war völlig überrascht. Es sah alles so wunderschön aus, aber auch nach viel Arbeit. Wie war es nur möglich, dass.

"Ich habe so oft davon geträumt dich zu küssen und mit dir zu schlafen, dass ich mir alles bis in die kleinsten Details ausgemalt habe. Sogar welche Sprüche man wie kombinieren kann, um in Windeseile so etwas hier zu zaubern. Ich hoffe es gefällt dir?"

Remus lächelte Sirius ein wenig schief an. Hoffentlich war er jetzt nicht über sein Ziel hinausgeschossen und hatte den anderen völlig verschreckt. Hoffentlich dachte er nicht, dass er dies hier regelmäßig machen würde und nur daher darin Übung hatte.

Aber Sirius überwand seine Überraschung schnell und ließ sich gemütlich auf die Matratze sinken.

"Soll ich hier ganz allein bleiben?"

Schon war Remus bei ihm und blickte ihm tief in die Augen: "Ich habe nicht mehr daran geglaubt, dass Träume in Erfüllung gehen. Aber manchmal tun sie es! Ich liebe dich!"

Bevor Sirius auch nur irgendwie reagieren konnte, war es wieder Remus, der die Initiative übernahm und begann den anderen leidenschaftlich zu küssen und ihn auf die Matratze herunter zu drücken. Sie pressten sich aneinander und lernten ihre Körper, die sie doch schon so lange kannten, auf eine ganz neue, unglaublich intensive Art kennen.

Sirius stöhnte enttäuscht auf, als Moony den Kuss unterbrach. Aber er wurde sogleich entschädigt, denn Remus ließ seinen Mund langsam abwärts wandern. Viele kleine, feuchte Küsse später war er endlich so tief gerutscht, dass er eine Brustwarze Tatzes in den Mund nehmen konnte. Zärtlich umrundete er sie zunächst und nahm sie dann aufsaugend in sich auf. Der schnelle Wechsel zwischen Saugen und Streicheln erregte Sirius immer mehr und er wandt sich unter Remus. Dieser rutschte jetzt wieder ein Stückchen tiefer und als Sirius es schon fast nicht mehr aushielt vor lustvoller Qual, nahm er den hoch aufragenden Penis des andern in den Mund. Langsam ließ er ihn wieder hinausgleiten, umspielte mal nur die empfindsame Spitze und sog ihn dann wieder plötzlich in sich hinein.

Remus, der merkte, dass der andere kurz vor dem Höhepunkt war, hielt kurz inne: "Willst du?" Eine richtige Antwort erhielt er nicht. Ich denke mal, das heißt ja, dachte sich Remus als er spürte, wie ihn die Händen Tatzes wieder an die richtige Stelle zu dirigieren versuchten. Sein Mund umschloss das Zepter, seine Zunge fuhr daran hinauf und hinunter und seine Hände liebkosten den restlichen Körper. Remus spürte die sich immer noch weiter steigernde Spannung des anderen. Sirius Hüften zuckten inzwischen unkontrolliert vor und mit einem lauten Aufschrei ergoss sich Tatze in seinen Mund. Remus saugte wie ein Besessener, um auch ja keinen Tropfen der köstlichen Flüssigkeit zu vergeuden, die Sirius ihm da gerade geschenkt hatte.

Langsam rutschte er wieder höher und kuschelte sich behaglich an Sirius Brust. Immer noch schwer atmend sagte dieser: "Moony, das war. unglaublich!"

"Pst," sanft verschloss Remus die Lippen des anderen mit seinen Mund.

Seine Lust war noch nicht befriedigt und er hatte vor, jetzt in die gleichen Höhen und Tiefen abzustürzen, wie Sirius vor ihm. Tatze, der das Verlangen spürte, öffnete seinen Mund und gewährter der Zunge freien Eintritt. Sich küssend und streichelnd rollten die beiden Männer auf der Matratze herum. Ihre Erregung wuchs dabei ständig weiter an, bis Moony kurz inne hielt: "Willst du. oder soll ich.???" fragend sah er auf Sirius.

Bei allen anderen Bettgeschichten war es immer so klar gewesen, er war der aktive und der andere war derjenige gewesen, der genommen wurde. Aber jetzt war alles so anders. Remus hatte sich nie vorstellen können, sich einem anderen so anzuvertrauen, sich so fallen zu lassen. Aber jetzt? Er wusste(James war schon immer eine Plaudertasche gewesen), dass Sirius auch immer die führende Rolle übernommen hatte. Ein wenig Furcht hatte er vor dem, was kommen würde, aber tief in sich fühlte er auch zum ersten Mal in seinem Leben die Bereitschaft, sich einem anderen Menschen völlig auszuliefern.

Sirius war durch die Frage erst völlig überrascht worden. Er hatte sich bislang keine Gedanken darüber gemacht, schließlich war es normal, dass er. Aber was war heute schon normal?

Der immer so zurückhaltende Moony hatte sich als stürmischer Liebhaber erwiesen und er, Sirius hatte endlich den Mut gehabt, zu seinen Gefühlen zu stehen. Moony kannte ihn so gut wie kein anderer Mensch. Er kannte ihn, wenn er depressiv war und vergangenen Zeiten nachtrauerte. Er kannte ihn, wenn er nachts durch Alpträume aus dem Schlaf hochgeschreckt wurde und sich in seine Zelle auf Askaban zurückversetzt fühlte. Und er kannte ihn auch, wenn er unvorsichtig und übermütig war, wenn es Tage gab, an denen er am liebsten die ganze Welt umarmt hätte. Er beschloss, dass heute der Beginn einer neuen Zeitrechnung sei, und dass er daher die Führung Remus überlassen wollte.

TBC

Na, wie hat es Euch gefallen? Ich bin wirklich über jede Kritik dankbar, das "erste Mal" ist es je immer ein bisschen schwierig, nicht wahr(