Dieses Chap widme ich Schneeprinzessin, da sie nicht länger warten kann, wofür ich auch ein wenig Verständnis habe, da ich ja auch VIER(!) Wochen viele Updates verpasse)... legt euch zurück und genießt -
Boa, ich muss Hermine mal langsam zur Vernunft bringen... so geht das nicht weiter! Ich brauche doch auch noch meinen Schlaf und andere FF´s warten auch... tztztz Mädel, schnapp dir doch bitte endlich den Typen, damit ich meinen Schlaf, die lieben Reviewer ihr Happy End und Das Universum Potter eine vollendete Story mehr hat.
Nachdem meine Meinung dazu geklärt wäre... : Hier ist mein 10. Kapitel und ich arbeite stark daran, dass endlich Schluss ist (nicht weil ich die Story nicht mag... ich liebe s sie zu schreiben), damit ich mich wieder anderen Dingen zu Wende...
Und noch mal ein GANZ LIEBES DANKESCHÖÖÖÖN an alle Reviewer, ohne euch wärs nur halb so schön!
LadyEvelyn: höre ich da Sarkasmus raus? Wenn ja: muss ich mir jetzt darum Gedanken machen, mich es mit dir verscherzt zu haben? Ich mag das Wort süß übrigens auch nicht... sagte ich aber schon! XD
eli: danke für dein Review... man merkt, wie deine Nerven flattern! g leider sehe ich es als Spielverderben, wenn ich dich darüber aufkläre, wie es genau weitergeht! XD (aber ich kann dich beruhigen, hier zeigt jetzt auch endlich Fred seine ernste Seite!)
Geheimnisse
Es war schon nach elf und der Schlaf hatte sie immer noch nicht eingeholt, obwohl sie den langsam mal in Massen vertragen könnte. Mit geschlossenen Augen ließ sie den Tag noch mal an sich vorbei laufen.
Nach dem Mittag mit George, bei dem sie übrigens das Thema Fred wunderbar eliminiert, hatte sie versucht zu lesen, was sie aber nach zehn Minuten wieder aufgegeben hatte. Also war sie runter zu Fred gegangen, um ihm beim Laden zu helfen.
Sie hatten komischerweise ein unangespanntes Verhältnis, so wie eigentlich immer, so, als ob der gestrige Tag nie passiert wäre und somit auch nicht das mehr als weniger unangenehme Erwachen.
Zusammen hatten sie eine Mutter auf die schippe genommen, die für ihren Sohn etwas zum Geburtstag gesucht hatten. Zu ihrem Glück verstand die Frau Spaß, sonst hätten sie einen Kunden verloren und womöglich eine Anzeige am Hals gehabt.
Am Abend hatten sie sich eine Pizza in den Ofen geschoben, die Rolling Stones aufgelegt, etwas gequatscht und waren dann allesamt um zehn ins Bett gegangen.
Und nun lag sie hier schon über eine Stunde, betrachtete den sternenklaren Himmel durch ihr Fenster, bemerkte den fast vollen Mond (armer R. Lupin, bald ist er wieder dran) und grübelte über das Gespräch, dass sie mit George geführt hatte.
°°Das du meinen Bruder magst kannst du eh nicht vor mir verbergen. Ja, ich mag ihn, aber wie weit? Auf welcher Ebene? Mag ich ihn sehr? Verdammt, warum müssen immer irgendwelche Rotschöpfe durch die Gegend schwirren, die mein geordnetes Leben durch einander bringen?
Ich benehme mich gerade wie ein vierzehn Jähriger Teenager, die nichts anderes zu tun hat, als ihren Traummann zu finden. Oder zumindest über Gefühle nachzudenken, die sie eventuell für so einen haben könnte. Verdammt! Ich hasse mich selber dafür, dass ich mich so verunsichern lasse. Vorgestern habe ich doch auch nicht über so einen Schwachsinn nachgedacht, weshalb überkommt es mich dann so?
Und als ich euch heute morgen gesehen habe, da ward ihr ein wirklich süßes Paar.´ Süß? Na spitze. Es muss wirklich lächerlich ausgesehen haben, wenn sogar George dafür seit neustem das Wort süß´ in den Mund nahm.
Und das ist – bei Merlin – ja nicht mal alles. Was war das zumindest mit der Andeutung von wegen, es wäre seine Idee gewesen, mit dem vom Lernen abhalten, da er sich Sorgen macht? Und die Geschichte, wo Fred mehr als deutlich wurde? Habe ich irgendeinen Entwicklungsstand nicht mitbekommen oder warum fühle ich mich so überrumpelt?°°
Genervt sprang sie aus dem Bett. Sie konnte eh nicht schlafen, dann kann man auch einen bequemen Sessel aufsuchen, schöne Musik hören und der Küche näher sein!
Sie tappte barfuss in die Küche, setzte Teewasser auf und verkroch sich dann unter eine Decke in ihrem Lieblingssessel, unter die sie ihre Beine anwinkelte und ihre Arme darum schlang.
Zwei geschlagene Stunden saß sie da, lauschte den Stimmen von Peter, Paul und Mary (wer kennt die drei? ICH finde sie einfach nur absolut spitze!), schlürfte an ihrem Früchtetee und grübelte weiter über ihr Problem nach ohne auf ein Ergebnis zu kommen.
Als sie sich schon fast wieder erhoben hatte, um wieder ins Bett zu gehen, schlossen sich plötzlich zwei Hände um ihr Gesicht, so dass sie nicht mehr sehen konnte.
„Wow, du machst es mir unglaublich schwer. Entweder George oder Fred", rätselte sie kichernd und fing an ihre Hände nach hinten zu Strecken, so, als ob sie das Gesicht betasten wollte (ähm... ihr wisst, dass sie nur herumalbern, oder? Schließlich machte es keinen Sinn einen Zwilling zu befühlen, wenn man herausfinden will, wer von den beiden es ist).
Schließlich beendete Hermine das Spiel, in dem sie unbewusst den Duft dieser Person inhalierte und spontan „Fred" sagte.
„Richtig, nur war das jetzt geraten, oder gewusst?"
„Das bleibt ein Geheimnis."
„Ach ´Mione, langsam könntest du ja mal mit der Sprache rausrücken, wie du uns unterscheidest. An den unterschiedlichen Stimmen kann es nicht liegen, da ich gerade nicht gesprochen habe."
„Welchen Teil von „das bleibt ein Geheimnis" hast du nicht verstanden?"
„Dann eben nicht, irgendwann werde ich dahinter kommen, versprochen! Und jetzt sag mir, was du schon wieder hier machst. Gerade du solltest mal langsam deinen Schlaf nachholen."
„Wenn der Schlaf nicht kommen will, dann kann ich ihn schlecht nachholen. Und was machst du hier? Hab ich dich etwa mit meinen extremen Krawall aus dem Bett geholt?"
„Nein, eigentlich wollte ich mir nur was zu trinken holen, mein Hals kratzt nämlich."
„Na, dann lass dich nicht aufhalten."
Sie spürte schon eine ganze Zeit, wie seine Hand auf ihrer Schulter ruhte, aber sie versuchte so gut es ging das Gefühl, das dabei in ihr hoch wallte, zu ignorieren. Aber als er weg ging, um sich sein Wasser zu holen, und die Hand wieder wegzog, zeigte ihr ein schmerzhaftes Ziehen im linken Arm, das sich von der Schulter bis zu den Fingerspitzen streckte, dass ihre Schulter Freds Hand sehr misste.
Zu ihrem Glück kehrte er zu ihr zurück und setzte sich auf die Lehne ihres Sessel. Gelegentlich stieß er mit seinem Arm gegen ihre Schulter, was ihr kleine, elektrische Schläge durch den Körper jagte. Was das normal?
„Worüber denkst du nach? Etwa immer noch dieses verdammte Examen?"
„Nein, merkwürdiger Weise bin ich mit ganz anderen Dingen beschäftigt, die mich nicht schlafen lassen."
„Und das wäre?"
„Nimm´s mir nicht übel, aber ich habe selbst nicht mal einen Überblick, wie kann ich dir dann erzählen, was mir den Schlaf raubt?"
„Schieß einfach los, es muss ja auch nicht zusammenhängend sein. Manchmal hilft es auch alles einmal runter zu reden.
°°Stopp. Zwei Punkte, die hier nicht richtig sind. Zum einen sitze ich hier ziemlich in der Falle, was soll ich ihm schließlich erzählen? Die Wahrheit garantiert nicht. Und seit wann ist Fred überhaupt so ernst? Verdammt, mich beschleicht immer mehr das Gefühl, dass ich in einem schlechten Film bin.°°
Also schwieg sie einfach und genoss die Wärme, die sein Körper ausstrahlte. Gott sei Dank hatte er diesmal ein T-Shirt und eine gestreifte Schlafanzugshose an, sonst wäre sie das reinste Nervenbündel.
„Gut, dann sag es mir nicht. Aber merke dir, wenn du ein Problem hast und reden willst: es gibt auch Momente in Freds Leben, die ernst und gewissenhaft sind!"
„Na, das wäre mal was neues", gab sie ohne zu überlegen zurück und wollte sich am liebsten wieder selbst aus dem Fenster schmeißen für ihre schnelle und irgendwie fiese Zunge.
„Du hast heute irgendwie nicht deinen Freundlichen, kann das sein? Vorhin (haha. wenn du auf die Uhr schauen würdest: das war vor sieben Stunden) im Laden hatte ich auch irgendwie das Gefühl, dass du eher jeden anschreien wolltest als die freundliche Artikelanbieterin zu spielen."
Okay, zum Teil stimmte das. Sie war zwar auch eine Zeit lang recht gut drauf, aber irgendwann hatte sie irgendetwas gestochen, was ihr schlechte Laune gegeben hatte.
„War das so offensichtlich? Tut mir leid, ich war auf einmal so geladen, weiß auch nicht mehr wieso", murmelte sie dann und lehnte sich (aus einer unergründlichen Laune raus) plötzlich gegen seinen Arm.
So saßen sie mehrere Minuten schweigsam da. Fred genoss ihre Berührung, sie genoss seine. Irgendwann musste sie dann wohl eingenickt, als sie nämlich am nächsten Morgen wach wurde, tat ihr Bein unheimlich weh. Als sie das Besagte dann bewegen wollte, um die Schmerzen zu vertreiben, musste sie einsehen, dass irgendetwas schweres darauf lag, da es schier unmöglich war es auch nur einen Millimeter anzuheben.
Schwerfällig öffnete sie die Augen und hätte sie auch am liebsten gleich wieder geschlossen. Da lag sie nun, eingerollt wie Katze in ihrem Sessel. Auf ihrer Taille lag ein Kopf, auf ihren Beinen ein Körper und auf ihrem Hintern eine Hand. Eine wirklich rosige Aussicht. Und als ihr dann noch eine weitere Person auffiel, die lässig im Türrahmen stand, hätte sie am liebsten den nächstbesten Strick gegriffen, um sich zu erschießen. wo wir wieder beim Them asind, Lady, hmm? g)
Mit ihrer linken Hand, die nicht ganz eingekeilt war, versuchte sie Fred wachzurütteln. Auf mysteriöse Weise schien ihn das nicht im geringsten zu interessieren. Also drehte sie sich, so dass sein Gesicht jetzt auf ihrem Bauch lag, seine Hand an einem Ort, wo sie nichts zu suchen hatte.
Genervt (wahrscheinlich von dem Gewicht und George unterdrücktem Gekicher) schob sie seine Hand weg und pustete ihm dann kräftig ins Ohr.
Abrupt schoss er seinen Kopf hoch und blickte in ihre Augen. So schnell war wahrscheinlich noch nie jemand SO rot angelaufen. Völlig freduntypisch murmelte er ein „Gutn Morgn" und rappelte sich dann hoch, um schnell aus ihrem Blickfeld zu huschen. Vorher würdigte er seinem Bruder aber noch einen gefährlich tödlichen Blick (der seine Wirkung wohl verloren hatte) zu.
„Hör bloß auf zu lachen, das ist absolut nicht witzig!", schnauzte Hermine den fiesen Zwilling an, der darauf überhaupt nicht mehr konnte und kichernd auf den Boden sackte.
Review? Hundaugenblick
