„Hermine"
rief ihre eine bekannte Stimme und ihre Augen suchten den Stimmenträger, und zwischen all den Leuten auf den Beinsteig hatte sie ihn endlich gefunden.
„Ron!"
freute sich die rothaarige und fiel ihm erleichtert um den Hals. Lange hatte sie ihren Freund nicht mehr gesehen und die Tatsache das Voldemort nun offiziell auf der Bildfläche aufgetaucht war, machte die Sache nicht leichter.
„Schön dich endlich wieder zusehen"
„Geht mir genauso"
und mit ein wenig roten Wangen ließ Ron von seiner Schulfreundin ab. Als sich ein Rotschopf an ihn vorbei drängelte.
„Herm!"
schrillte Ginny und die beiden Mädchen umarmten sich, als ob sie sich ein halbes Leben nicht gesehen hätten. Aber Ein Sommer war in diesem Alter ein halbes Leben.
„Gott hab ich euch vermisst"
lachte Hermine, die definitiv wieder froh war zwischen bekannten Gesichtern zu sein. Ihre Eltern hatte es diesen Sommer zu gut mir ihr gemeint. Sie hatte nichts gegen die Ferien einzuwenden und wo sie hinfuhren, doch dieser Sommer war anders… Ganz anders. Sie waren Zuhause geblieben, dieses mal flogen sie nicht nach Frankreich… nur mit langen Reden hatte sie es geschafft überhaupt Viktor für zwei Wochen besuchen zukönnen. Sicher hatte sie mit ihm Differenzen, aber sie brauchte eine Ablenkung und Viktor war nun mal das beste Mittel, was für sie in greifbarer Nähe war.
„Wo ist den Harry?"
fragte Hermine und reckte sich den Hals, nicht weiter zuhörend was Ginny ihr gerade in diesem Augenblick zu erzählen hatte. Immerhin hatten sie sich fast jeden Tag Geeult, das musste sie jetzt kurz warten.
„Mum hat auch schon gefragt"
meinte Ron und drehte sich ebenfalls hin und her.
„Er wird sicher gleich da sein"
warf Ginny ein um Hermines Aufmerksamkeit wieder zu erlangen.
„Meinst du?"
fragte Hermine
„Sicher… ansonsten hätten Mum und Dad sicher bescheid bekommen, wenn was wäre oder ob wir ihn hätten holen sollen, meinst du nicht?"
Hermine gab es auf, auf Zehnspitzen nach Harry Ausschau zu halten und seufzte einmal
„Du wirst wohl recht haben… ein paar Minuten haben wir ja noch, bevor der Zug abfährt…"
„Komm"
und Ginny zog Hermine und Ron hinter sich her zu ihren Eltern.
Der Koffer war gepackt. Sein Zimmer leer, wie er es vor einigen Wochen betreten hatte. Hedwig war in ihrem Käfig eingesperrt und freute sich darüber keinesfalls. Seine Schuluniform bestand wie immer aus der schwarzen Hose und den frisch geputzten schwarzen Schuhen. Sein Hemd war kurzärmelig und darüber wie immer der bekannt graue Pullunder mit Schlips. Der Sommer hatte wohl abrupt gestoppt. Es hatte sich dich Nacht eingeregnet und die Temperatur war um einige Grad gesunken und ließ das leben wieder erträglich sein. Das Wetter passte zu der Laune, die er hatte wenn er daran dachte wieder nach Hogwarts zu fahren. Es würde wieder ein anstrengendes Jahr werden und er müsse Schuften… hart schuften um all die UTZ zusammen zubekommen, die er haben wollte und benötigte. Es würde mehr als schwer werden. Aber irgendwie würde er es schaffen. Dennoch legte sich ein lächeln auf sein steifes Gesicht. Er zog den Zettel aus seiner Tasche. Leicht geschwungen standen dort Buchstaben, die zusammen ihren Namen bildeten
Emily Cartney
Ihre Handschrift gefiel ihm. Sie war sauber, leicht geschwungen und jeder Buchstabe wirkte ein wenig wie gemalt. Es war eine Anschrift in London, was von hier schon ewig mit dem Besen weg war. Er seufzte leise und packte den Zettel in seine Hosentasche zurück, so tief das er ja nicht herausfallen konnte. Er würde ihr schreiben. Da gab es keinen Kompromiss. Heute fragte er sich, ob das Schicksal es ab und an doch gut mit ihm meinte. denn ohne sie wäre er gewiss nicht wieder der der er war. Na… das war die falsche Erklärung… Mehr so… Ohne diesen Sommer mit ihr, würde er noch tief in seinen Depri-Phase stecken… sich für alles verantwortlich machen, was auf dieser Welt geschieht. Nicht mehr in der Lage zu sehen, was vor ihm lag. Ohne Sie, wäre er nicht mehr hier… ohne sie, würde er immer noch glauben das er innerlich gestorben war und sie hatte ihm das Gegenteil beweisen.
Was sich in kurzer Zeit alles ändern konnte, nicht? Er schüttelte leicht mit dem Kopf. Wie war… was diese kurze Zeit aus mir gemacht hat. Schon seltsam. Aber so laufen die Dingen im Leben. Man weis nie… wann die nächste Abbiegung kommt und ob man sie nicht aus versehen weiter geradeaus weitergeht und eventuell später woanders abzubiegen. Er hatte es in der Hand. Er konnte seinen Weg bestimmen. Sei es auch nur zu einem gewissen Grad. Auch wenn sein Schicksal festgeschrieben war… so konnte er den Weg dorthin so gehen, wie er es wollte und nicht, wie es andere von ihm wollten. Er würde für sich kämpfen und dann für den Rest.
War das Egoistisch?
Auf gewisser Weise!
Aber es kämpfte sich besser, wenn man nicht Aufgeben will... um seiner eigenen Willen und nicht um anderer Willen. Dann war er ein wenig Egoist. Aber nach dem ganzen Dilemma hatte er nur so seinen neuen Weg gefunden. So konnte er die harte Zeit überstehen, die ihm nichts Gutes verheißen würde.
Er seufzte wieder leise. Doch all das würde die Tatsache nicht vertuschen können, dass er sie jetzt schon vermisste. Obwohl sie noch im Nachbarshaus war…
Ach halt…
Sie war ja ebenfalls heute Morgen schon abgereist. Ihr Vater hatte sie in einem großen dunklen Mercedes abgeholt und er konnte sehen, wie die Rückscheinwerfer im Regen langsam dahin schwanden.
Gott.. war er traurig…
Gott, war er deswegen deprimiert. Und es wäre gelogen, wenn es ihm nicht eine kleine Tränen in die Augen getrieben hätte, woran er glaubte das er das weinen verlernt hatte. Das es keine Tränen in seinen Leben mehr gab, die er vergießen konnte. Aber er wurde immer wider eines besseren gelehrt. Vielleicht war er ein Narr… vielleicht aber auch nicht. Fest stand, dass ihn die Wochen verändert haben. Wohl mehr, als die ganzen letzten Jahre. Er war wohl doch mehr erwachsen, als er sich selbst eingestehen wollte… und es dennoch war.
Er schloss das gekippte Fenster und schaute noch mal auf die Straße durch das Fenster, and dem das Wasser in strömen entlang lief.
So wie am heutigen Morgen… Ja… er war definitiv ein wenig traurig und betrübt. Aber Emily musste ebenfalls wieder zur Schule. Nicht nur er. Und sie hatte sich ein wenig gefreut ihren Vater zu sehen. Wie konnte er da mit seiner Misslaune ihr dazwischen funken? Das hatte sie nicht verdient, er wollte lieber ihr lächeln in Erinnerung halten bis er sie wieder sieht und bis dahin würden 10 Monate vergehen… das war eine verdammt lange Zeit… verdammt lang…
Sei es aber noch so lang, er würde sie nächsten Sommer wieder sehen. Gewiss und ihm diese Hölle auf Erden, erträglich machen.
Das beflügelte Gefühl lebte wieder langsam in ihm auf. So konnte er Hogwarts überstehen und die anstrengende Zeit… die gefährliche Zeit. Er hatte was, wofür das kämpfen sich lohnen würde. Und zwar, das er im nächsten Sommer wieder in ihr Gesicht schauen könnte. In die blauen Augen, die so weit wie das Meer waren und seine Hand durch das Honigbraune Haar fahren würde. Sich sicher, das sie keine Halluzination sei. Sein lächeln war nun breit, wie das eines Honigkuchenpferdes, als seine Gedanken harsch mit einen lauten Puff gestört wurden, das er unweigerlich ein leichtes grollen von sich gab. Musste man ihn beim träumen stören? Aber was anderes hatte er ja nicht erwartet und wedelte mit der Hand hin Harry erhoffter sich so seinen Besucher erkennen zu können. Angst, dass es jemand von der falschen Seite war, hatte er nicht. Keiner von Voldemorts Anhänger würden es wagen einen Fuß in dieses Haus zu setzten, oder auch nur in die Nähe. Viel zu sehr hatte sie Angst, dass sie sich Dumbledores Zorn auf sich zogen. Und wenn sie sonst sich höchstens vor Voldemort fürchteten, taten sie es genauso wenn es um Dumbledore ging. Man sollte sich von den weichen Gemüt und den Alter von 150 nicht täuschen lassen. Harry hatte es ja nun selbst miterlebt, wenn sonst niemand den Schulleiter von Hogwarts wirklich zaubern gesehen hat... wäre es für alle jene, die nicht da waren eine Geschichte die von Stärke und Mut erzählen würde. Auch wenn er momentan groll gegen Dumbledore hegte. Eines war ihm klar und er hatte großen Respekt davor. Dumbledore war ein großer und mächtiger Zauberer, wie es selbst Voldemort war. Seine Kraft ist nicht gering und gar ein wenig furcht einflößend. Wirklich verstehen wollte er nicht, das ausgerechnet er ihn bat Voldemort von diesem Planten zu entfernen. Harry fand sich selbst zwar gewiss nicht schwach, und sicherlich nicht besonders. Er wusste, dass er nicht untalentiert war. Aber sicherlich nicht begnadet. Nein, auf keinen Fall und wedelte noch zweimal hin und her. Nun hörte er ein leises Husten.
„Das ist wohl doch nicht so Grandios…"
murmelte eine Stimme, die ihm sehr bekannt vorkam. Es war ein Zauberer, wie nicht anders erwartet. Mit einen Hut auf dem Kopf, dessen Zipfel zur Seite viel in dunklem Blau. Der Saum war golden und hob sich streng von dem erblassten Haar ab. Das Gewand, war in den selbigen Farben und prachtvollen goldenem Saum.
„Hallo Harry"
„Hallo Professor Dumbledore"
und der wesentlich ältere Zauberer stand vor Harry.
„Womit sind sie gekommen?"
fragte Harry, um nicht in eine unangenehme Stille zu verfallen. Er wollte seinen Groll nicht überhand kommen lassen. Immerhin war Dumbledore es, der ihn auf eine gewisse Art beschützte und seine Hand über ihn hielt und gar manchmal als Sündebock in Aktion trat. Aber auch nur so, konnte er das unvermeidliche Gefühl in Zaum halten.
„Ist einen neue Erkenntnis des Reisens gewesen… aber ich muss sagen, die altmodischen Dinge sind doch des Öfteren die bequemre Art"
Harry nickte dazu und Griff nach seinem Koffer, der nur darauf wartete die Reise anzutreten. Hedwig gurrte, als er nach ihren Käfig griff und leicht hin und her wankte.
„Lass Hedwig fliegen"
„Hm?"
„Sie wird gewiss die Reise nicht mögen"
„Sicher nicht…"
den Harry war klar, dass er wohl nicht mit den Zug zurück nach Hogwarts reisen würde. Dafür war es bereits zu spät und sicher hätte sich sein Schulleiter nicht die Mühe gemacht, selbst hierher zukommen und ihn abzuholen…
Seine Finger hatten die Käfigtür schnell auf bekommen und Hedwig freute sich aus ihrem Gefängnis wieder frei zu kommen.
„Du kennst den Weg ja"
meinte Harry zu seiner weißen Eule, als er sein Fenster öffnete. Sie pickte ihm noch einmal in die Hand, was wohl soviel wie –Bis dann- heißen sollte und verschwand in die fast undurchsichtige Regenwand.
Dumbledore hingegen holte seine Taschenuhr, aus den tiefen seiner Seitentaschen und luckte, wie spät es schon war.
„Ah es wird Zeit"
meinte er und holte ein kleines Objekt aus seiner Tasche. Es war ein Bonbon. Eingehüllt in orangroter Folie und einem fremden Symbol, was wohl zum Hersteller zurückzuführen war.
„Du kennst das ja schon…"
und Harry konnte nur nicken. Zwischen Daumen und Zeigefinger hielt er das Bonbon-Papier, als ein allbekanntes Gefühl kam, als würde jemand ihn Rückwärts am Bauchnabel davonziehen…
London Gleis ¾
„Ja Mum!"
knurrte Ron und stieg in den Zug. So sehr er seine Mutter liebte, so sehr konnte sie auch nerven.
„Und seid ja vorsichtig!"
rief Mrs. Weasley ihren Kindern hinterher. Ginny rollte ebenfall mit den Augen und schon Ron schneller durch die schmale Tür des Zuges. Sie empfand ihre Mutter etwas zu Beschützer orientiert. Sicher, war der Grund der dunkle Lord. Aber war er nicht schon die ganze Zeit da? Nur weil die Zauberwelt es nun auch endlich wusste, was sie alle schon Jahre lang wussten, musste ihre Mutter doch nicht so werden. Ihr war klar, dass sie es nur gut meinte. Aber oft dachte sie, dass ihre Mutter mehr auf sich achten sollte, als auf sie und ihre Geschwister. In Hogwarts waren sie sicherer, als sie Zuhause jemals sein würden. Sie drängte sich mit Ron in ein Abteil, wo bereits bekanntes Gesicht wartete. Luna.
„Wo ist den Herm hin?"
fragte Ron und Ginny stieß ihm in die Rippen.
„Weißt du etwa nicht?"
und winkte ihre Mutter noch einmal zu, als sich der Zug bereits in Bewegung setzte.
„Was soll ich wissen?"
Ginny rollte mit den Augen. War ihr Bruder wirklich so ein hoffnungsloser Fall? Es musste so sein…
„Sie ist im diesem Jahr wieder Vertrauensschülerin…"
sagte Luna
„Ja?"
selbst Luna wollte manchmal die Begriffsstutzigkeit Rons nicht verstehen.
„Aber wo du es sagst, wer hätte sonst ausgewählt werden sollen?"
Ginny setzte sich hin
„Ich frage mich nur wo Harry ist…"
„Bestimmt bereits in Hogwarts"
murmelte Ron vor sich hin. Ginny staunte. Sonst war er nicht so schnell und nun rollte die perfekte Erklärung von seinen Lippen. Das war kaum zu glauben.
„Wo du es sagst… klar wäre es nicht schlau gewesen Harry in den Zug zu setzten…"
und ein Schwall schlechter Gedanken löste sich in Luft auf.
„Stimmt schon…"
„Aber ich wollt ihm doch mein Geschenk geben"
gab Ginny niederschmetternd von sich. Rons Augen hellten sich auf schlagartig auf und rutschte auf den braunen Ledersitzen näher zu seiner kleinen Schwester, die ihn schon seltsam anschaute. Vor allem, als sich ein genüssliches lächeln auf Rons Lippen formte und sie vorahnen ließ, was er ihr sagen wollte.
„Ach Ginny…"
und sein Worte waren Zuckersüß. Sie kannte diesen Ton nur zu gut. Ron hingegen stützte sich mit seinen beiden Händen auf dem Sitz ab und schaute ihr direkt in die Augen.
„.. du kannst deinem –Herzblatt- auch später dein Geschenk geben"
röte schoss wie aus dem nichts auf die Wangen seiner Schwester. Und der Mund klappte ohne Wort kurz auf bevor Ginnys Augen gefährlich aufblitzen.
„Was hast du gesagt?"
fragte sie drohend und funkelte Ron an.
„Ich?"
fragte er und lehnte sich gemütlich zurück.
„Ich hab nichts gesagt"
und versuchte es so unschuldig wie möglich klingen zulassen. Er wusste, wie schnell er Ginny damit auf die Palme brachte. Und er genoss es… nein er liebte es seine kleine Schwester zu ärgern. Sie war doch selber schuld, wenn sie von Harry so schwärmte. Von seinem besten Busenkumpel. Doch Ron schätzte sich glücklich, dass Harry nicht in der Nähe war. Ansonsten wäre er wohl mittlerweile verzaubert worden. Ginny murmelte noch was in ihren nichtvorhandenen Bart bevor sie auf die Füße sprang.
„Luna komm!"
rief sie freudig und stand mitten in dem kleinen Abteil.
„Wohin?"
die rothaarige schaute Luna ungläubig an.
„Na, nach den anderen schauen…!"
und zog die Tür auf.
„Komm schon"
nörgelte sie und wollte gerade aus dem Abteil treten als sie ein wenig unsanft gegen jemanden stieß, dass sie sich an dem Griff der Schiebetür festhalten musste.
„Sorry"
entschuldigte sich jemand.
„Ich muss mich entschuldigen"
meinte Ginny und zog die Tür ganz auf, mit röte auf den Wangen. –Wie peinlich- dachte sie und vertuschte das schnell in dem sie nach ihre Freundin nochmalig rief
„Luna….!"
Luna rollte mit den Augen und stampfte hinter der Ginny hinterher. Sie hatte keine Lust durch den Zug zu spazieren, aber nun gut. Was anderes hatte sie nun hingegen auch wieder nicht zu tun. Außer von ihren Ferien ihren Vater, die hier sicher keinen interessierten. Aber nun gut…
Die angerempelte hingeben stand noch in der Tür und schaute den beiden Mädchen hinterher, bevor sie sich den anderen im Abteil zuwandte.
„Ist hier wohl noch ein Platz frei?"
fragte sie und Rons Wangen färbten sich schlagartig rot. Sie müsste lächeln. Die schienen alle miteinander verwandt zur sein, oder es sei einen neue Modekrankheit, von der sie nichts wusste.
„Ab… Ab…"
Nicht stottern RON!-
amüsierten sich seine kleiner Mann in seinem Kopf. Verfiel dennoch in die unangenehme Stille, durch die Lähmung seiner Zunge. Bis sie ein –Hrmpf Hrmpf- von der Seite hörten
„Ich will dann nicht weiter stören"
und schob die Tür schon langsam wieder zu.
„Halt!"
rief Ron und wieder wurden seine Wangen rot
„Ich meine warte"
und überlegte was er eigentlich sagen wollte, es dauerte einen Moment und es wurde schon eine Augenbraue hochgezogen
„Komm ruhig rein, hier ist noch reichlich Platz"
uns setzte sein bestens lächeln auf…
In einem anderen Abteil:
„Draco…"
säuselte eine bekannte Stimme
„Was willst du?"
und drehte seinen Kopf ein wenig, um nun in das Gesicht eines Mädchens zu schauen.
„Pansy"
und ihr Name kam dunkel über seine Lippen. Aber dadurch hatte er wohl das Gegenteil von dem erreicht, was er eigentlich wollte. Er konnte die Herzchen in ihren Augen sehen und es gefiel ihm nicht.
„Verschwinde"
waren seine nächsten Worte, bevor sie wieder was sagen konnte. Er wollte ihre Gesellschaft nicht und wandte sich wieder seiner vorherigen Tätigkeit zu. Aus dem Fenster schauen. Auf den Arm abstützend einfach hinaus schauen und in seinen Kopf einen Plan für Potter zusammen schmieden. Er konnte das lachen von Crabbe und Goyle. Seine dummen Kameraden. Besser seine Schuhabwischer. Es war immer gut welche zu haben. Das hatte sein Vater immer zu ihm gesagt.
Treue dumme Untertanen.
Tja.. sein Vater… hatte nichts von seinen Untertanen. Aber daran konnte er nichts ändern. Und das war alles nur Potters Schuld… Dieser verdammte Potter. –Dem wird ich es zeigen… diesem…. diesem…- er hatte keine Worte dafür. Egal… er würde ihn schon kriegen und er wird sehen… sein Vater wird bald wieder frei sein… und dann kann der Wurm sein Testament machen! Ja… so wird es sein… und rümpfte die Nase….
