So und hier, auch wenn es diesmal etwas länger gedauert hat, mein neues Kapitel.
kathy schön, dass du dich mal wieder meldest, hatte schon befürchtet einen Leser vergrault zu haben...g
Lex freut mich, dass es dir gefällt. Was das alte Ägypten angeht, bekomm ich meine Infos aus ...naja sagen wir zweiter Hand. ;)
darklayka sorry, es hat lange gedauert. Aber Qualität ist mir lieber als Quantität...von daher, wirst du dich leider auch bis zum nächsten Kapitel noch gedulden müssen...srry ;)
Kapitel 9
Müde von der anstrengenden Reise und der ungewohnten Wärme, hatten sie sich zurück zum Karren gemüht. Keiner von ihnen sprach ein Wort, ein jeder hing seinen eigenen Gedanken nach. Auch beim Abendessen sollte sich der Schleier des Schweigens nicht heben.
Als das Essen vorüber war, wollten alle nur noch ins Bett und diesen Tag beenden.
Tea ließ sich nach einer ausgiebigen Dusche in ihr Bett fallen und wunderte sich nur kurz, dass Kija noch nicht da war, ehe sie einschlief.
Auch die meisten der anderen folgten diesem Beispiel.
Als Tea die Augen öffnete, war es dunkel und wie sie mit einem Blick auf den Wecker feststellen konnte, gerade 23:17 Uhr. Sie beschloss sich wieder umzudrehen und weiter zu schlafen, als ihr auffiel, dass an dem Bild, welches das Zimmer ihr bot, etwas nicht stimmte.
Kijas Bett war noch immer unbenutzt und nichts deutete darauf hin, dass sie sich zumindest im Zimmer aufgehalten hätte.
Langsam stand sie auf, hüllte sich in einen der Bademäntel, die dem Hotel gehörten und öffnete die Balkontür.
Gerade als sie das getan hatte, frischte der Wind etwas auf und trug neben einer angenehmen Kühle auch leise Worte zu ihr. Sie trat hinaus.
Tea sah sich um, konnte jedoch im Dunkeln zunächst nicht ausmachen, woher die Stimmen kamen. Als sich ihre Augen an die Dunkelheit gewöhnten, entdeckte sie in der Gartenanlage des Hotels zwei Schatten, die entlang der verschnörkelten Wege liefen.
Tea erkannte die hochgewachsene Gestalt Seto Kaibas sofort. Seine spärliche Kleidung und die nass schimmernden Haare verrieten ihr, dass auch er nicht viel zum schlafen gekommen sein könnte und er wohl beim Duschen gestört worden sein musste, da das Hotel weder über einen Pool noch über anderweitigen Zugang zum Wasser verfügte.
Die Person neben ihm war eindeutig Kija. Sie trug noch immer das selbe Kleid, wie es den Tag über getragen hatte. Das fahle Licht des Mondes ließ es nun silbrig leuchten und die Silhouette Kijas noch deutlicher darunter erkennen.
Die Art und Weise wie sie mit einander umgingen und sprachen, ließ sie vermuten, dass nicht Seto sonder Seth gerade die Herrschaft über den Körper hatte. Und immer deutlicher drangen nun ihre Worte an ihr Ohr.
„…wie viele Kinder hattest du?", fragte Kija im Plaudertonfall.
„Weißt du irgendwann verliert auch der begnadetste Pharao den Überblick…", auch Seth Stimme schien locker.
„Oh ja, du begnadeter Pharao…", Kija hakte sich lachend bei ihm ein. „Nein, mal ernst haft.", ihr Gesicht nahm einen fordernden Ausdruck an. „Wurde dein Sohn nach dir König über Ägypten? Wer war seine Mutter? Kenne ich sie?"
„Ja, wurde er. Nein, du kennst sie nicht. Ich erhielt sie als Geschenk, kein Jahr nachdem du…verschwunden warst. Ihr Name war VerschwindehieroderichprügeldichweichPalastbengel…"
Kija sah ihn zunächst skeptisch an und lachte dann. „Das ist nicht dein Ernst!"
„Nun ja, dass war der Name unter dem sie sich mir vorstellte!", seine Stimme nahm gespielten Ernst an. „Ich ließ sie in mein Gemach bringen. Wir waren verheiratet und ich wollte meine Braut kennen lernen. Also ging ich zu ihr, nahm ihr den Knebel ab und war gerade dabei ihr die Fesseln zu lösen, …", Kijas Augen waren immer größer geworden und ihr Mund stand offen, ob aus Empörung oder Ungläubigkeit konnte Tea nicht sagen. „…als ich sie fragte, wie ihr Name sei, schlug sie nach mir und schrie VerschwindehieroderichprügeldichweichPalastbengel!".
„Was hast du gemacht?"
„Ich habe sie allein gelassen! Es dauert ein ganzes Jahr, dann erkannte sie, dass ich ihr nichts böses wollte. Wir waren sehr lange glücklich. Sie starb Jahre nach dem unser Sohn erwachsen war. Insgesamt vier Töchter und diesen Sohn schenkte sie mir.", Stolz und Liebe schwang in diesen Worten mit.
„Es freut mich für dich Seth, wirklich.", ihre Stimme wurde leiser. „Als du mich damals fragtest, ob ich deine Frau werden würde…ich habe nicht, ich meine… nicht wegen dir…"
„Ich weiß. Kija ich habe dich geliebt wie eine Schwester, vielleicht gerade in dieser Zeit sogar mehr als das, weil auch du einen geliebten Menschen verloren hast, so wie ich…", beide waren stehen geblieben und sahen sich an.
„Kisara…".
Tea wusste nicht, dass sich hinter diesem Namen, ein Mädchen mit weißen Haaren und eisblauen Augen verbargt, das Seth eins geliebt hatte. Auch konnte sie nicht wissen, dass ihre Seele den Weißen Drachen mit eiskaltem Blick beherbergt hatte und sie durch die Hand von Seths Vater sterben musste. Ebenso wenig wusste sie, dass dieses Mädchen später als weißer Drache wiederkehrte um Seth von der Dunkelheit zu befreien.
„Ja...Ich dachte, irgendwann könntest du dein Herz für mich öffnen. Das konntest du wohl nicht, es war aber nicht deine Schuld. Ich habe es dir nie vorgeworfen, dass du mich nicht wolltest. Du hast Atemu zu sehr geliebt und das tust du auch heute noch. Und das macht wiederum mich glücklich, da er doch meinetwegen so früh von dir gehen musste!"
„Atemu hat dir verziehen. Ich habe dir verziehen. Es wird Zeit, dass du dir selbst vergibst.", sie ließ ihre Hand auf seiner Wange ruhen.
Teas Wangen brannten als sie dies sah. War etwas zwischen Kija und Seth gewesen, das Yami nicht wusste?
„Warum bist du gegangen ohne ein Wort zusagen? Ich hätte dich nie verstoßen, auch wenn du abgelehnt hättest. Aber du warst einfach fort. Alles was ich fand, war der Dolch und Blut daran. Dein Blut…", seine tiefblauen Augen ruhten auf ihrem Gesicht, in ihnen war die selbe Traurigkeit zu finden, wie sie bereits vor 3000 Jahren darin zu lesen war. Tea hörte seine Worte und es schnürte selbst ihr die Kehle zu, doch die Worte, die hinter seinen Worten lagen, hatte sie nicht hören können.
‚Warum hast du mich allein gelassen? Du und Atemu, ihr ward doch meine ganze Familie! Mana hat mir nie wieder in die Augen sehen können, keiner der anderen konnte es. Sie alle dachten, ich hätte auch dich in den Tod getrieben.'
„Es tut mir Leid. Ich durfte doch mit niemandem sprechen, der mich kannte. Ich wäre nicht ohne Abschied gegangen, wenn es mir erlaubt gewesen wäre.", sie streckte beide Hände nach seinem Gesicht aus, er beugte sich langsam herab, sodass sie es berühren und zu dem ihrigen führen konnte. Sie küsste seine Stirn und sah ihn dann mit großen Augen an. „Seth, ich…"
Ein leises Klopfen ließ Tea aufschrecken.
„Tea? Kija? Seid ihr wach?", fragte eine Stimme gerade laut genug, dass sie durch die Tür drang.
Eigentlich wollte Tea die beiden nicht aus den Augen lassen, ihr schien diese Vertrautheit der beiden nicht recht. Aber ein erneutes Klopfen, ließ sie sich abwenden und die Tür öffnen.
„Ich hoffe ich habe euch beide nicht geweckt!", Yami stand vor der Tür.
„Nein, du hast niemanden geweckt.", Tea wusste nicht recht, ob sie etwas sagen sollte oder nicht.
„Seto ist nicht da und ich wollte wissen, ob er vielleicht hier ist. Er war mächtig sauer. Tristan hat sich etwas ungenau ausgedrückt, aber irgendwie ging es um die Dusche und Kija und…", Yami unterbrach sich, als sein Blick durchs Zimmer glitt und Kija nicht fand. „Bist du allein?"
„Ja, Kija ist noch nicht hier gewesen…", noch immer rang sie mit sich. Sollte sie etwas sagen? Kija war ihre Freundin. Aber Yami war auch ein Freund. Sie wollte keinen von beiden verletzen. Vielleicht interpretierte sie auch mehr in die Situation, als da eigentlich war. Was sollte sie nur tun?
„Weißt du wo sie ist?".
Tea schluckte und nickte kurz.
„Im Garten!"
„Ist Seto bei ihr?", hakte Yami nach.
„Ja…sie spazieren!"
„Gut!", Yami schien erleichtert.
„Hast du keine Bedenken, wenn sie alleine mit ihm ist?"
„Warum sollte ich? Seth ist doch bei ihnen.", er lächelte kurz.
Tea schien hin und her gerissen. Hatten Seth und Kija, dass Vertauen ausgenutzt, dass Yami ihnen schenkte? War zwischen ihnen etwas gewesen und Kijas Geschichte erfunden? Hatte sie Atemu nie geliebt? Hatte sie Seth damals geholfen? Wer sagte ihnen denn, dass diese Vision, die sie ihnen gezeigt hatte, der Wahrheit entsprachen? Was sollte sie nur tun?
„Was ist los Tea? Du bist so abwesend!"
Tea wusste nicht was sei sagen sollte, sie griff nach seinem Handgelenk und zog ihn zum Balkon. Kija und Seth standen noch immer dort, wie zuvor.
Yamis Augen blickten hinunter zu ihnen und dann zurück zu Tea. Erst fragend, doch dann trat Erkenntnis in sein Gesicht.
„Du glaubst Kija und Seth…?", er musste nicht weiter sprechen.
„Ich weiß es nicht. Es ist alles so eigenartig. Wie sie mit einander reden, einander berühren und sich ansehen. Woher können wir denn wissen, dass Kijas Geschichten wahr sind. Vielleicht bemüht sie sich auch nicht deinetwegen um einen lebendigen Körper. Immerhin haben wir schön öfter erlebt, dass sich Personen darin versucht haben, ihre eigene Seele in einen fremden Körper zu stecken…", Tea steigerte sich immer mehr hinein, bis Yami die Hand hob und sie in ihren Worten stoppte.
„Tea…", seine Stimme war wie immer ruhig. Neben diese Ruhe schwang noch Glauben und Freude mit. Er lehnte sich auf das Geländer. „Kija sagt die Wahrheit. Wir kennen uns, seit wir klein sind. Alles was sie uns erzählt hat ist wahr! Ich weiß es. Ich war selber dabei. Nie hatte ich einen Grund Kija und Seth nicht zu vertrauen…"
„Aber er wollte sie heiraten…", brach es aus Tea heraus.
„Und das war vollkommen richtig vom ihm!"
„Aber…"
Yami senkte seufzend den Kopf.
„Versteh doch. Zu unserer Zeit war es völlig undenkbar, dass eine Frau allein Ägypten regierte. Sie hätte es nie geschafft, alle Männer an meinem Hof davon zu überzeugen. Sie war zwar immer schon stärker als ich, aber nicht so wie heute…außerdem hatten wir keine Kinder. Keinen Sohn, der den Thron hätte übernehmen und ihr Überleben annähernd hätte sichern können. Sie musste neu heiraten. Und da ich selbst Seth den Thron anvertraute, war es mehr als freundlich von ihm, sie zu sich nehmen zu wollen. Er hätte es nicht tun müssen. Niemand konnte ihn dazu zwingen, genauso wie ihn niemand davon abhalten hätte können, wenn er sie hätte heiraten wollen. Ich wusste das, als ich ihm Ägypten überließ.
Aber weißt du, Seth war und ist der einzige Mann, dem ich sie jederzeit anvertrauen würde. Denn alles andere könnte nur schlechter sein."
„Aber wärst du denn nicht eifersüchtig? Ich weiß, ich wäre es, wenn ich meinen Mann, einer anderen überlassen müsste…"
„Es ist ja nicht so, dass ich nicht lieber bei ihr geblieben wäre. Einerseits bin ich traurig, dass sie ihr Leben nicht bei Seth gelebt, höchstwahrscheinlich sogar glücklich gelebt hat. Andererseits bin ich seltsam froh, dass kein anderer Hand an sie gelegt hat…", ein trauriges Lächeln erschien auf seinem Gesicht, ehe er den Blick wieder auf Kija und Seth richtete. Die beiden hatten sie inzwischen entdeckt und schienen über irgend etwas zu lachen.
Yami hob grüßend die Hand und sah zu Tea als die beiden anderen sich wieder dem gemeinsamen Spaziergang widmeten.
„Gute Nacht, Tea…", er verließ den Raum.
Noch immer lachend schlenderten sie nebeneinander den mit Bänken gesäumten Weg entlang. Kija wollte gerade wieder zurück zum Thema ihres Gespräches kommen, als Seth den Kopf senkte und sich die Stirn rieb.
„Müde?", fragte Kija.
„Nein, Seto. Er will, dass ich ihm wieder die Kontrolle gebe, er hat genug."
„Schade. Ich hätte gerne noch weiter mit dir gesprochen, aber das können wir ja noch später nachholen."
„Ja, dass können wir.", der Ausdruck in seinem Gesicht wurde einen Moment leer, dann verhärteten sich seine Züge und die Augen wurden kälter.
„So, das reicht. Ich geh jetzt ins Bett.", er wandte sich ab und wollte gehen.
„Danke.", hörte er Kija sagen.
„Wofür?", er blieb stehen.
„Dass, du mir und Seth Zeit gegeben hast.", sie setzte sich auf eine der Bänke.
Seto wusste nicht was er sagen sollte. Eigentlich wollte er gehen, doch etwas hielt ihn zurück. Es mochte die Präsenz Seths sein, die ihm einredete, er solle bleiben und mit ihr reden.
‚Du bist nervtötend…', rief Seto in seine Gedanken hinein.
‚Das Kompliment geht mit Dank zurück…', erscholl es aus den Tiefen seines Bewusstseins.
Gekonnt rollte Seto die Augen, setzte sich neben Kija und überlegte, wie er dieses Gespräch beginnen konnte.
„Frag mich doch einfach…", sagte Kija, als sie den Kopf in den Nacken legte und die Sterne betrachtete.
„Was soll ich denn fragen?", er verschränkte die Arme.
„Was auch immer ich dir erklären soll…"
„Du weißt genau, dass ich zu diesem Gespräch genötigt werde, also habe ich keine Frage…"
„Hast du wohl!"
„Nein!"
„Sei nicht so bockig du Sturkopf. Oder bist du mir noch böse, weil ich dir die Wahrheit gesagt habe…?", sie sah ihn nicht an.
„…", Seto klappte den Mund auf und zu, doch kein Wort kam heraus.
„Dachte ich es mir doch."
Die Zeit verging, während sie die Sterne betrachtete und er sie anstarrte.
„Warum…", Seto fand die Frage albern, aber die Stille war noch schlimmer. „Warum ist es so wichtig, dass ein Name nicht vergessen wird?"
Kija legte den Kopf zur Seite und sah ihm direkt in die Augen.
„…ein Mann, dem kein Kind geboren ist, der ist wie einer, der nicht gewesen ist, er ist nicht geboren. Seines Namens wird nicht gedacht, sein Name wird nicht ausgesprochen, wie der von jemandem, der nicht gelebt hat…Es ist ein Lehrspruch aus der späten Zeit unseres Reiches. Wenn der Name eines Menschen in Vergessenheit gerät, so hört er auf zu existieren. Wir glaubten, dass die Verstorbenen aufhören würden zu existieren, wenn wir ihre Name vergessen. Unser ewiges Leben im Jenseits wäre uns damit vergönnt. Wir würde im Nichts verschwinden. Des weiteren braucht man seinen eigenen Namen um überhaupt Einlass zu finden ins Reich des Westens."
„Also ist bei euch alles auf den Tod ausgelegt? Ihr müsst euch ja wirklich auf den Tod gefreut haben."
Verständnislosigkeit trat in Kijas Gesicht, als sie sprach.
„Da irrst du dich. Wir fürchteten den Tod. Wie ihn jede Lebende Kreatur fürchtet. Der Tod konnte schmerzhaft sein, er konnte grausam sein und voller Qualen."
„Ja, aber am Ende sitz ihr Glücklich und Liedersingend in eurem Paradies."
„Das stimmt nicht. Nicht jedem wird der Einlass gewährt, schlechte Menschen, jene die Unrechtes taten, wurden von Ammit, der großen Fresserin verschlungen. Aber auch jene, die die Namen der Götter nicht wussten oder ihren eigenen vergessen hatte, wurden bestraft, ihre Seelen verschwanden einfach. Und ein Paradies war es nicht zwangsläufig. Ein jeder musste arbeiten verrichten, wie auch im Leben. Man lebte praktisch ein zweites, ein ewiges Leben. Mit all den Menschen, die vor uns starben und all den Dinge, die man mit in unser Grab gab.
Aber des wegen wollten wir längst nicht sterben. Wir fürchteten den Tod, aber wir glorifizierten ihn auch."
Sie blickte wieder in den Himmel.
„Irgendwann sagte mal ein gelehrter Mann zu mir. Ich solle nicht traurig sein, alles in der Welt verändert sich. Nur die Sterne bleiben immer gleich…", ihr Stimme klang rau. „Aber weißt du was, es stimmt nicht. Die Sterne haben sich gewandelt. Es sind nicht mehr die selben Sternbilder.", trotz der Wärme fröstelte es ihr. „Die Welt hat sich so sehr verändert."
„Aber du bist nicht mehr allein.", meinte Seto und musste ärgerlich feststellen, dass er es ernst meinte.
‚Warum interessiert es mich eigentlich? Warum tut sie mir so leid…'
Aus den Tiefen seines Bewusstseins erscholl die Stimme Seths.
‚Das nennt man Mitleid!'
Er hatte nicht bemerkt, dass Kija in nun direkt an sah.
„Im Ernst?"
Er nickte.
„Du willst uns helfen?"
„Ja, ich will euch helfen.", diese Worte brachten das Fass der Nettigkeiten zum Überlaufen und sorgten dafür, dass der alte Seto Kaiba wieder zum Vorschein kam. „Aber nur unter der Bedingung, dass ich danach von dir und deinen…Freunden nie wieder etwas hören muss. Okay?"
Kija sah ihn durchdringen an, ehe sie lächelte und ihm die Hand hin hielt.
„Einverstanden!"
Seto ergriff ihre Hand und schüttelte sie als Zeichen des Beschlossenen Deals.
„Und jetzt?", fragte Seto nach einiger Zeit, in der er noch immer ihre Hand schüttelte.
„Jetzt? Geh ich schlafen!", sie stand auf und ging mit den Worten. „Gute Nach, Seto!"
so, mal sehen, dass 10. Kapitel wird leider ein wenig auf sich warten lassen, was grins jedem die Chance und Zeit gibt mir ein kleines Feedback zu schicken...thehehe...;)
