Ein Klopfen weckte ihn weit nach Sonnenuntergang. Herbert drehte sich nur im Sarg um. Das Klopfen wurde energischer. „Was ist denn? Alfred bist du das?" Keine Antwort. Noch einmal klopfte es. „Is ja gut! Sarah?" Mürrisch öffnete er den Deckel, wollte ihn aber sofort wieder schließen. Die kräftige Hand seines Vaters hinderte ihn daran. Herbert sah ihn mit wütend zusammen gekniffenen Augen an. „Spar dir die Blicke. Ich glaube, wir sollten uns einmal unterhalten" „So? Ich wüsste nicht worüber." Nun war es der Graf, der wütend die Augen zusammen kniff. „Ich sagte wir unterhalten uns!"

Dieser Unterton..... Herbert wusste, dass er jetzt kein Widerwort mehr geben durfte, sonst könnte das schlechte Auswirkungen auf seine Gesundheit haben. Mürrisch kletterte er aus seinem Sarg. Er folgte seinem Vater in den Garten, wo er gestern schon gewesen war.

Herbert sah seinen Vater erwartungsvoll an. Dieser sah zum Grab seiner Frau herüber.

„Herbert, ich wollte dich gestern nicht verletzen. Wenn ich es getan habe, dann tut es mir... leid." Herbert klappte der Mund auf. Wie lang war es her, dass sein Vater sich bei ihm entschuldigt hatte?? „Aber... es ist schon so lange her. Man sollte sich nicht zu lange mit der Vergangenheit beschäftigen. Das schadet einem nur." Herbert sah seinen Vater an. Er wusste, dass er Recht hatte.

„Ja ich weiß. Ich war gestern vielleicht ein wenig... empfindlich." „Nein. Keinesfalls. Ich war gestern ein wenig zu direkt." Beide lachten. Der Graf sah seinem Sohn tief in die Augen. „Herbert, ich weiß, dass ich oft ungerecht dir gegenüber bin. Und das tut mir leid. Aber es ist egal was du tust, meinen Liebe zu dir ist unbedingt. Du bist alles was ich noch habe." Herbert sah seinen Vater dankbar an. Er hatte lange darauf gehofft, dies zu hören. Glücklich fiel er ihm um den Hals.

Ein kalter Wind blies ihnen entgegen. „Es wird bald Winter." sagte der ältere Vampir schwermütig. Der transsilvanische Winter war hart und lang. In der Zeit hatte man, auch als Vampir, kaum eine Chance nach draußen zu gehen. Also mussten Vorkehrungen getroffen werden. Blut musste in Gläsern im Schloss gelagert werden. Und auch der eine oder andere Bauer fand den Weg in eins der Verließe. Außerdem stand die traditionelle Jagd auf dem Plan. Nicht dass sie die Felle der Tiere zum Überleben bräuchten. Aber Wärme war ein Luxus, den man sich gerne gönnte.

Herbert freute sich auf die Jagd. Es war das erste Mal dass auch Sarah und Alfred dabei sein würden.

Sein Vater ging wieder in Richtung Schloss. Herbert folgte. „Ich wollte ins Dorf. Begleitest du mich?" fragte sein Vater. „Ich hoffe, du bist mir nicht böse, wenn ich nein sage." „Gewiss nicht. Dann bis später" Herbert machte sich auf die Suche nach Sarah und Alfred und sein Vater ging zu den Stallungen.

Herbert fand die beiden, schwer diskutierend in der Bibliothek. „Aber warum denn nicht?" drängte Sarah. „Ach, ich weiß nicht. Dürfen wir das denn?" „Wenn ich dabei bin, dürft ihr alles." mischte Herbert sich ein. „Worum geht es?" „Sarah ist auf die Idee gekommen zu kochen..." antwortet Alfred. Herbert wurde blass. „Kochen?" fragte er ängstlich. „Nein. Auf keinen Fall! Das verbiete ich!" sagte er dann streng. Sarah und Alfred sahen ihn mit großen Augen an. „Aber warum denn nicht?" fragte Alfred. „Och..." Der Grafensohn wurde rot um die Nase. „Das letzte Mal, als ich einen Kochversuch gestartet habe, ist ein Teil des Schlosses ausgebrannt...." Die andern beiden sahen ihn mit noch größeren Augen an. „Nicht dein Ernst, oder?" „Och doch... man sieht die Spuren heuten noch..." Sarah nickte resignierend. „OK, aber was machen wir denn dann?" Die beiden jungen Männer zuckten mit den Schultern. Dann sah Herbert die beiden abschätzend an. „Wisst ihr..... Bald ist ja die Jagd. Könnt ihr beiden eigentlich mit Waffen umgehen?" Beide schüttelten die Kopf. „Ich finde, dass es dann Zeit wird, dass es euch jemand beibringt!" Sarah riss Mund und Augen auf. „Mir auch?" „Ja klar! Ich glaube doch, das Frauen das auch können!!" „Aber was wird dein Vater dazu sagen?" fragte Alfred vorsichtig. Der Graf war ihm noch nicht immer ganz geheuer. „Ach!" Herbert winkte ab. „Der wird uns schon nicht zu Kleinholz verarbeiten! Er kann doch froh sein, das ich seiner Geliebten bebringe, wie sie sich zu verteidigen hat!"

Sarah, die wieder Herberts Kleidung trug, und Alfred bekamen ihre Münder nicht mehr zu. Herbert hatte sie in die Waffenkammer des Schlosses geführt. An den Wänden und in Regalen lagen und hingen die prächtigsten Waffen aller Art. Gewehre, Pistolen, Dolche, Flinten, Schwerter, Musketen, Säbel, Bajonette......

Herbert griff zu drei der moderneren Gewehre und händigte ihnen jeweils eines aus. Anschließend gingen sie in einen etwas abgelegenen Teil des Schlossparks, wo es einen kleinen Schießstand gab. „Es ist eigentlich ganz einfach. Schießen ist wirklich nicht schwer" Um das zu verdeutlichen, nahm der Grafensohn sein Gewehr, legte an und schoss auf die hölzerne Zielscheibe. Sarah hielt sich aufgrund das lauten Knalles die Ohren zu. „Seht ihr, es ist ganz einfach...." Alfred schien nicht so wirklich überzeugt. „Du kannst das ja auch schon so lange...." „Aber auch ich musste es lernen, oder?" Darauf hatte Alfred keine Antwort mehr.

„Also ihr beiden. Legt das Gewehr genau so an, wie ich es jetzt tue." erklärte Herbert. Die beiden taten es. „Genau, sehr gut!" lobte er zufrieden. „Damit ihr auch das trefft, was ihr treffen wollt, müsst ihr eigentlich nur einen Grundregel beachten: Kimme und Korn immer nach vorn!" „Und was ist das?" fragte Sarah verwirrt. Herbert zeigte ihr die beiden Dinge an ihrem Gewehr. „Wenn ihr genau gerade da durch seht, ist das der Punkt an dem die Kugel treffen wird." Die beiden legten erneut an. Konzentriert sahen sie durch Kimme und Korn. „Ich würde beim Schießen beide Augen aufhalten, Alfi. Dann triffst du besser." Alfred tat wie ihm geheißen. Dann drückte er ab. Auch seine Kugel traf die Holzscheibe. Zwar nicht wie Herberts in der Mitte, aber er traf sie immerhin. „Sarah, wolltest du nicht schießen?" Herbert blickte auf Sarah, die offenbar noch immer mit dem Zielen beschäftigt war. Die junge Frau schenkte ihm keinerlei Beachtung. Sie würde schießen, wann sie es für richtig hielt. „Sarah? Träumst du?" Noch immer reagierte sie nicht. Dann drückte sie jedoch ab. Die Kugel traf genau ins Schwarze. Triumphierend sah sie in Richtung Herbert. Dieser bekam den Mund nicht mehr zu. „Wow.... das habe ich beim ersten Mal nicht geschafft.... Wie hast du das gemacht?" fragte Herbert lobend. „Kimme und Korn immer nach vorn!" lachte Sarah. „Unsinn! Das war Glück!" knurrte Alfred. In seiner Stimme lag ein wenig Neid. Sarah kniff die Augen zusammen. „Das war kein Glück!" motzte sie.

Der Graf lauschte auf. Hatte er da gerade Schüsse aus Richtung des Schlosses gehört? Er ließ Brantano schneller galoppieren.

„Ich kann dir beweisen, dass es kein Glück war!" Sarah legte erneut an. Und traf erneut ins Schwarze.

Nun war sich der Graf sicher. Es waren Schüsse. Entweder hatte irgendjemand Herbert wieder Flausen in den Kopf gesetzt und er veranstaltete wieder irgendein Spektakel, oder es war etwas Ernstes passiert. Aus diesem Grund ließ er Brantano noch schneller laufen.

„Du hast aber auch ein Glück..." murmelte Alfred vor sich hin. Sarah drohte an die Decke zu gehen. „Du kannst es ja nur nicht ab, dass eine Frau besser als du ist!!" schrie sie wütend. „Wer sagt, dass du besser bist?!" schnappte Alfred zurück. Herbert stellte sich mutig zwischen die beiden. Es war lange her, dass sie sich in den Haaren hatten. „Also ich finde, ihr habt das beide sehr gut gemacht..." versuchte er die Gemüter zu beruhigen. Helfen tat dies jedoch nur wenig. „Ja, aber ich war besser!" sagte Sarah wütend. „Nein, du hattest nur mehr Glück!" warf Alfred sofort wütend hinterher. „Herbert!" Sarah kam drohend auf ihn zu. „Sag deinem Freund, dass ich besser war!" Auch Alfred trat näher an den Grafensohn heran. „Herbert, sag der Freundin deines Vaters, dass sie einfach nur mehr Glück hatte!" Herbert wusste, dass es jetzt besser war zu kapitulieren. Schnell ging er aus der Schussbahn.
Die beiden Streithähne standen sich jetzt direkt gegenüber. Und so kam es, wie es kommen musste: Das Ganze endete in einer Rangelei. Und da Sarah noch immer ihr Gewehr in der Hand hatte, löste sich aufgrund dessen ein Schuss. Erschrocken sahen beide in die Richtung, in die der Schuss gegangen war. Sie erbleichten. Der Graf höchstpersönlich stand da und betrachtete das Loch in seinem Mantel.
"Sohn, kannst du mir bitte erklären, was das hier soll?" fragte er ruhig. „Nun ja... Also... ich, ich dachte aufgrund der anstehenden Jagd wäre es hilfreich, wenn die beiden das Schießen erlernen..." stotterte er. Sein Vater musterte die beiden eindringlich. Dann nickte er. Er wusste, dass Herbert eh niemals einen Unterschied zwischen Mann und Frau machen würde. In dessen Augen sollte also auch Sarah das Schießen erlernen. „Eigentlich gar nicht so falsch." dachte er im Stillen. Er erinnerte sich noch sehr gut daran, dass auch seine Frau der Bedienung einer Schusswaffe mächtig gewesen war.

„Nun, dann zeigt mir doch mal, was ihr schon könnt." Herbert atmete erleichtert auf. Er und sein Vater gingen hinüber zu den andern beiden. Stolz legte Sarah das Gewehr an und traf auch nun zum dritten Mal ins Schwarze. Ihr Verehrer applaudierte. „Das war sehr gut, mein Schatz!" Sarah grinste frech in Alfreds Richtung. Dieser blinzelte wütend zurück und schoss dann ebenfalls. Er traf immerhin in einen der inneren Kreise. „Das war auch schon sehr gut!" lobte der Schlossherr auch ihn. „Ihr beiden macht das wirklich großartig. Aber für heute ist es genug. Wir sollte alle zurück ins Schloss gehen." Er ging mit Sarah, die sich schnell in seinen weiten warmen Mantel kuschelte, voraus in Richtung Schloss.

Alfred grummelte noch immer wütend vor sich hin. Die Wirtstochter hatte ihn bis auf die Knochen blamiert! Und das auch noch vor Herbert und seinem Vater! Was die jetzt bloß von ihm denken mussten!

„Du hast das wirklich gut gemacht!" hörte er Herbert hinter sich. „Ach! Das sagst du doch nur so!" grummelte Alfred mürrisch. „Nein! Im Ernst!" Der Grafensohn legte seinen Arm um Alfreds Schultern. Dann kicherte er. „Ich finde es auch überhaupt nicht schlimm, dass Sarah besser war als du. Du bist dafür in vielen anderen Dingen weit aus besser!" „Aber Sarah ist eine Frau!" „Wo ist das Problem? Meine Mutter konnte auch besser zielen als mein Vater!" Der junge Wissenschaftler sah seinen Freund mit großen Augen an. „Im Ernst?!" „Oh ja.... und wie du siehst ist mein Vater daran auch nicht gestorben!" „Wie denn auch..." murmelte Alfred. Herbert lachte. „Stimmt... Aber du musst es ihm nicht unbedingt sofort unter die Nase reiben, ja?" Darauf wäre er im Traum eh nicht gekommen. Aber es gab ihm doch einen Teil seines Egos wieder. Außerdem war er froh, dass Herbert daraus keinen Hehl machte. Arm in Arm gingen die beiden Vampire hinauf zum Schloss.

Alfred hatte sich fest vorgenommen, sich noch in dieser Nacht für sein unmögliches Verhalten bei Sarah zu entschuldigen. Er fand sie mit dem Grafen im Kaminzimmer sitzend. „Sarah?" fragte er vorsichtig, als er mit Herbert den Raum betrat. Die Wirtstochter sah ihn aus schmalen Augen heraus an. „Willst du mir wieder erzählen wie viel Glü...." schnappte sie, wurde von Alfred jedoch unterbrochen. „Ich wollte mich bei dir entschuldigen.... Mein Verhalten war falsch und unfair dir gegenüber." Die junge Frau öffnete den Mund, um etwas zu sagen, schloss ihn nach einer Weile jedoch wieder. Stattdessen meldete der Graf sich zu Worte: „Nun Alfred, es gehört sehr viel Mut dazu auch seine Schwächen und Fehler einzugestehen." Alfred lächelte dem Schlossherrn schüchtern zu. Es war das erste Mal, dass er ein so großes Lob von ihm bekam. „Nicht wahr Papilein? Alfred ist ein ganz mutiger und tapferer Junge!" flötete Herbert und tanzte um alle drei herum.

So munter dauerte es etwas, bis der Graf seine drei Schützlinge davon überzeugen konnte zu Bett zu gehen.

Der Wind heulte kräftiger denn je durch die verlassenen Gänge das Schlosses, als Sarah am nächsten Abend aus ihrem Sarg kletterte. Ihr adeliger Verehrer war schon sofort nach Sonnenuntergang aufgestanden. In der Gruft war außer ihr niemand mehr. Sich den Schlaf aus den Augen wischend ging sie in die Eingangshalle, von wo aus sie in das Badezimmer ging. Man roch deutlich, dass Herbert schon ausgiebigst gebadet hatte. Baden wollte sie aber erst später. Jetzt wusch sie sich nur schnell das Gesicht und machte sich dann auf die Suche nach Alfred und Herbert. Auf einem der vielen Gänge lief sie jedoch dem Grafen in die Arme. „Schön dass du aufgestanden bist, mein Sternkind. Gehst du hoch in mein Zimmer und wartest dort auf mich? Ich komme gleich nach." Aufgeregt nickte Sarah. Sie durfte noch nie alleine in seine Gemächer. Was der Graf wohl von ihr wollte? Schnell machte sie sich auf den Weg gen Gräfliche Gemächer.

Das Vorzimmer war dunkel und relativ kalt. Also ging die junge Frau schnell weiter in das Schlafzimmer. Sie stutzte, als sie den Raum betrat. Nicht nur im Kamin brannte ein Feuer, sondern überall brannten Kerzen. Das gefiel ihr sehr. Um sich die Wartezeit interessanter zu gestalten setzte sich Sarah an eins der großen Fenster. Sie beobachtete Herbert und Alfred, die beide am Schießstand waren, und fleißig übten. So vor sich hin träumend und die beiden beobachtend, bemerkte sie den Grafen nicht, der nun ebenfalls den Raum betreten hatte. Erst als seine Lippen ihren Hals berührten, nahm sie ihn wahr. „Es wird von Tag zu Tag kälter... Ich denke, wir sollten noch diese Woche auf die Jagd gehen." murmelte er. „Oh ja! Das wäre toll! Aber müssen wir die Tiere wirklich töten?" „Was soll sonst mit ihnen geschehen?" fragte der Graf leicht irritiert. „Man kann sie sich anschauen." „Vom Anschauen wird einem aber nicht warm..." Sarah nickte. „Dann möchte ich aber auch ein Reh schießen!" „Nun, wenn du triffst, und das scheinst du ja zu beherrschen, hab ich nichts dagegen...." „Dann lass uns gleich üben gehen! Ich möchte auch lernen vom Pferd aus zu schießen!" Die junge Frau nahm ihren Grafen bei der Hand und zerrte ihn in Richtung Tür. Von Krolock lachte. Jetzt war aber nicht die Zeit zum Üben.....

Sarah wurde zurück geschleudert, als Krolock plötzlich an ihrer Hand zog. Sie landete auf dem Weichen Himmelbett, wo sie liegen blieb. Ihr Verehrer nahm an der Bettkante platz. Er musterte sie interessiert. Sarah sah ihm erwartungsvoll in die eisig blauen Augen.

„Erinnerst du dich an die Nacht vor dem Mitternachtsball?" Sie nickte. „Du sagtest das du dein Leben geben würdest, für einen Augenblick in dem du ganz mir gehörst. Dein Leben gabst du mir bereits..." Die junge Frau verstand. Das Herz schlug ihr bis zum Hals. „Ja das sagte ich. Ich möchte so sein wie du mich haben willst. Auch wenn ich mich selber zerstöre."

Krolock lächelte erneut. In seinem Blick lag etwas sanftes. Aber auch etwas sehr hungriges. Er reichte seiner Geliebten die Hand. Als sie die ihrige dahinein legte, zog er sie hoch, zu sich an die Bettkante.

Ihr tief in die Augen blickend, begann er vorsichtig die Bänder ihres Kleides zu öffnen. Die junge Frau in seinen Armen, bekam eine Gänsehaut als er das Kleid von ihren Schultern streifte und es zu Boden gleiten ließ. Der Graf selber legte sein Frack ab und begann seine Weste auf zu knöpfen.

Sarah hatte sich in die Kissen zurück fallen lassen. Sie beobachtete jede Bewegung ihres Geliebten. Nach dem dieser sich um Frack und Weste erleichtert hatte, spürte sie wenige Sekunden später sein volles Körpergewicht auf sich.

Leidenschaftlich begann er ihren Hals zu Küssen. Sanft fuhr er mit seiner Zunge, über die Stelle, wo er sie gebissen hatte. Ihre so weiche Haut schmeckte süßlich.

Sarah hatte die Augen geschlossen und die Hände fest in den langen Haaren das Grafen. Von dort aus glitten sie unter das weite Hemd, welches er noch trug. Von Krolock war über das Geschick verblüfft, mit welchem sie ihm des Hemdes beraubte. Ihre so unendliche zarten Hände streichelt seinen gesamten Rücken. Zärtlich begann er ihre Brust zu küssen und zu streicheln. Der so perfekte, junge, unberührte Körper seiner Geliebten, brachte ihn fast um den Verstand. Seine Atmung wurde schneller und tiefer. Seine so leidenschaftliche Art verunsicherte die junge Frau. Er merkte es sofort da sie sich anspannte. Lächelnd sah er ihr in die Augen. „Hör auf zu denken.... Gib dich ganz dem Rausch der Gefühle hin..." Er drückt ihr einen sanften Kuss auf die Lippen, ehe er begann ihren Bauch zu liebkosen.

Das war ein wunderbares Gefühl. Sarah wurde ganz warm.

Die Neugierde trieb sie an. Sie wollte den Körper ihres Grafen näher erforschen. Als seine Zunge von ihrem Bauchnaben gen Hals wanderte ergriff sie die Initiative.

Auch sie begann seinen Hals zu küssen. Die Hände der jungen Frau tasteten den gesamten Oberkörper des Grafen ab, ehe sie ihn mit ihren Lippen weiter erforschte. Ihre weichen Lippen überall zu spüren, ließen den adeligen Vampir Schweißperlen die Stirn herunter laufen.

Saras Hände waren noch weiter nach unten gewandert. Interessiert betastete sie den strammen Po ihres Gelibeten. Mit fahrigen Fingern öffnete sie langsam seine Hose. Ihr Graf half ihr dabei sie auszuziehen. Sie küsste seinen Bauchnabel und streichelte mit ihren Füßen seine Waden. Sarah sah ihm ins Gesicht. Von Krolock hatte seine Augen geschlossen. Mit zitternden Händen tastete sie nach seiner Männlichkeit. Vorsichtig fing sie an sie zu streicheln. Ein tiefes stöhnen ließ sie zusammen fahren. Hatte sie ihm weh getan? Sarah sah ihren Verehrer unsicher an. „Tu es noch mal..." flüsterte dieser mit rauer Stimme. Sarah tat es. Der Graf hatte seine Arme um sie gelegt und zog sie wieder nach oben.
Sarah klammerte sich erschrocken an seinem Hals fest, als der Graf sie zwischen den Beinen berührte. Diese Gefühl.... sie glaubte sterben zu müssen.

Das steife Glied des adeligen Vampirs drückte gegen ihren Oberschenkel. Mit den Knien öffnete er ihre Beine. Er sah ihr noch Mals fest in die Augen. „Wird es sehr weh tun?"

Er lächelte. „Entspann dich...."

Gleichmäßig und schnell drang er in die junge Frau ein. Sarah vernahm kurz ein leichtes ziehen. Von Krolock wartete einen Augenblick, eher er anfing sich langsam und vorsichtig in ihr zu bewegen. Er musste sich schwer beherrschen, seiner Lust nicht freien Lauf zu lassen. Er wollte Sarah auf keinen Fall weh tun. Die junge Frau krallte sich in seinen Schultern fest. Ein leises zurückhaltendes Stöhnen ihrerseits steigerte seine Lust nur noch mehr. Er konnte nicht mehr anders. Seine Stöße wurde immer fester und tiefer. Es grenzte schon fast an Gewalt. Sarah krallte sich noch fester in seine Schultern. Ihre Nägel bohrten sich in sein Fleisch.

Wärme durchströmten die Adern der jungen Frau. Sarah hatte das Gefühl die Besinnung zu verlieren. Das tiefe Stöhnen des Grafen vernahm sie kaum. Sie wusste nicht mehr wohin mit ihrer Lust. Sie wollte das es nie vorbei ging. Mit ihren Beinen umschlang sie Krolocks Hüfte. Sie presste ihn fest an sich, wobei sie ihm jedoch noch genug Raum lies sich zu Bewegen...

Erschöpft ließ der Graf sich neben Sarah in die Kissen fallen. Sofort hing diese ihm auf der Brust. Mit roten Wangen sah sie ihn an. In ihren Augen glänzte etwas, was er noch nie zuvor bei ihr gesehen hatte. Minutenlang sagte keiner was. Dann setzte Sarah sich auf. „Wollten wir nicht üben gehen?" fragte sie hinterlistig. Ihr Geliebter sah sie mit großen Augen an. Wie konnte sie jetzt an Schießübungen denken?!