Hallooooo,

Na wie geht's den so? Gut hoffe ich doch:) Das hier ist meine erste FFX Fanfiction(ich bin mit dem Spiel auch noch nicht ganz fertig.) also seit lieb zu mir ja? Kritik aber immer erwünscht! Ähm, Rechtschreibfehler und Gramatikfehler sind nicht auszuschließen und wer welche findet, der darf sie auch behalten:P

Ansonsten: Mir gehört leider nichts. Keine Rechte. Nein. Gar nix. Mit dieser Story will ich nichts verdienen. (Spenden wie Reviews sind immer gern gesehen)

Ich widme diese Geschichte meine Freundin Sandra R. weil sie mir das Spiel geliehen hat und mich darin auch tatkräftig unterstützt und natürlich allen FFX Fans.

Noch zu Anfang, das hier wird keine Mary Sue oder sonst was. In späteren Kapitel werde ich wahrscheinlich die Altersfreigabe auf 17 Jahre erhöhen müssen(Suizid oder Triggergefahr)( -vielleicht, ich bin mir da nicht so sicher) Wird alles keine "Alles-ist-gut-und-ich-hab-euch-alle-lieb"Fanfiction. Hab ich euch jetzt abgeschreckt? Ja? Tut mir Leid, aber so ist das nun mal.

Wer immer noch da ist dem Wünsch ich viel Spaß!

LG

Nachtengel


Reise nah, wag dich weit -

Tropf.

Springe über Raum und Zeit.

Tropf.

Sternenmitte ist zu finden,

Tropf.

Wie Muirthemnars Träume künden;

Tropf.

Oder eines Reimes Klang,

Tropf.

Stimmig wie der Glocken Sang.

Tropf.

Ehre Weisheit, meide Streit -

Tropf.

Springe über Raum und Zeit.

Tropf.

Merlins Vers halte in meinem Kopf wieder und am Ende jeder Zeile war ein leises tropfen zu hören. Eisige Kälte umgab mich. Ob die Kälte von mir ausging oder in meiner Umgebung war konnte ich nicht sagen, den so kalt wie es war, so fühlte sie mein Körper auch an. Nicht mal ein zittern ging durch meine Glieder. Ein trauriger Seufzer verlies meine bläulich schimmernden Lippen. Wirre Gedankenfetzen flogen durch meinen Kopf und keinen konnte ich richtig fassen. Hatte ich einen so verschwand er im gleichen Moment in dem er gekommen war. Einmal jedoch konnte ich eine Richtige Frage in Gedanken formulieren:

„Was ist passiert?"

Es war anstrengend darüber nachzudenken. Kurze Zeit später hörte ich auf meine Gedanken an diese Frage zu verschwenden. Leere trat ein und dann wieder das nichts.

Ein zucken riss mich aus der Ohnmacht. Die anfängliche Kälte spürte ich nicht mehr statt dessen war es warm. Hm, ... und ... und es schaukelte. Wieder zuckten meine Muskeln und es kamen offizielle Beschwerden aus allen Teilen meines Körpers. Er wollte sich endlich wieder Bewegen. Doch ich war viel zu träge und erschöpft um mich aufzurichten oder gar aufzustehen. Deswegen fing ich mal mit den Augen ein. Es fiel mir unglaublich schwer sie zu öffnen sie fühlten sich so schwer, an so wie der Rest von mir. Nach einer kleinen Ewigkeit öffnete ich sie einen Spalt und versuchte mir ein Bild von der Umgebung zu machen. Das erste was ich in dem Farbenmeer erkennen konnte war das ich mich bewegte oder die Umgebung? Aber das ist ein wenig abwegig.

Langsam verschärften sie die Konturen meine Umgebung und mein Blick fiel auf einen Fluss mit Seerosen. Zumindest glaubte ich das es welche waren, aber jedes mal wenn sich eine öffnete schoss eine Lichtkugel hinaus und löste sich nach kurzer Zeit auf. Nach dem ich einer Weile den Blumen zugeschaut hatte konzentrierte ich mich wieder darauf was sich nun bewegte und ich kam zu dem Schluss das ich mich bewegte. Nicht nur das, meine Haut meldete mir das irgend etwas auf mir war und mich wärmte. Ein paar Stimmen bahnten sich zu meinem Gehirn durch, aber ihre Worte ergaben noch keinen Sinn. Ich hatte das Gefühl von Körpernachrichten erdrückt zu werden. Zuerst kamen Meldungen das alles noch da war wo es hingehörte, dann das alles noch funktionierte, nach kurzer Zeit fingen auch sämtliche Sinne wieder an zu arbeiten, schließlich kamen die Bedürfnisse wie Hunger, Durst und Schlaf. Aber und die letzten von allen, die auch die schlimmsten waren die Schmerzen. Mein Nacken zeigte mal so richtig wie er weh tun kann und mein Kopf überlegte grad wann er sich selbst sprengen sollte.

Den mein Gehirn arbeitete grad auf Hochtouren. Nicht etwa durch das Nachdenken, nein dazu hatte ich gerade wirklich keine Lust oder gar Zeit. Obwohl ich gewärmt wurde war mich doch kalt, also zitterte ich und das war auf die Dauer anstrengend. Mein schwerer und unregelmäßiger Atmen wurde ruhiger und wieder gleichmäßiger. Es war jedoch schwer es bei zu behalten. Mein Körper holte alle Kraftreserven die ihm noch zur Verfügung standen heraus um mich wach zu halten. Nach einer weiteren Ewigkeit wiegte mich das Schaukeln, das ich eine Zeit lag gar nicht war nahm, wieder in den Schlaf.

Als ich wieder zu mir kam schaukelte es immer noch. Nun glaubte ich auch zu wissen warum es schaukelte. Ich wurde getragen. Mein Kopf wiegte auf der Schulter desjenigen, die Arme lagen über der Schulter der Person und bewegten sich lose hin und her, sie berührten sich auch ab und an. Kräftigen Hände hielten mich an den Oberschenkeln fest und sorgten dafür das ich nicht herunter rutschte. Langsam wurde ich unruhig. Zuerst änderte ich die Lage meines Kopfes und versuchte wieder die Augen zu öffnen. „Es wachte auf ...", hörte ich jemanden von der Seite rufen. Vor Schreck stieß mich von der Person ab. Die mich auch gleich fallen lies. Ein kleiner Schmerzensschrei verlies meine Lippen. Ich hatte nicht erwartet das mich jemand beobachtet hatte. Obwohl ... irgendwo war es gar nicht so unlogisch. Vorsichtig öffnete ich meine Augen und sah zuerst einen Sternen übersäten Himmel. Bald darauf hörte ich Schritte neben mir, jemand kniete sich neben mich und sah mir in die Augen. Es war ein Mädchen mit zwei unterschiedlichen Augenfarben. „Sir Auron! Warum hab ihr sie fallen lassen?", tadelte sie anscheinend die Person die mich fallen lies. „Sie hat sich abgestoßen!", verteidigte sich eine tiefe und rauhe Stimme. „Lebt sie noch?", fragte jemand anderes.

Das Mädchen nickte und sah mir weiter in die Augen, doch ich sah einfach durch sie hindurch weiter in den dunklen Himmel. „Aber sie wirkt so abwesend ...", „Warte das haben wir gleich!", antwortete eine weibliche und sehr überschwengliche Stimme. Ein Klatschen ging durch den Wald. Sie hatte mich tatsächlich geohrfeigt und hatte auch die Wirkung erzielt die sie sich erhoffte. Den ich kehrte sofort wieder in diese Welt zurück und noch bevor sie etwas sagen konnte schlug ich aus Reflex zurück. „Ich glaub du hast'n Rad ab!", nuschelte ich sie an, während sie sich die Wange rieb. Den das Mädchen hatte nicht gedacht das sich die Halbtote auf dem Boden wehren könnte.

Beleidigt sah sie mich an. „Ja ich glaube sie lebt noch ...!", lachte ein anderer. Zögernd richtete ich mich auf und sah mich um. Jedoch drohte ich wieder rücklings umzufallen, aber das Mädchen mit den unterschiedlichen Augen hielt mich fest. „Ganz ruhig, wir tun dir nichts ...", redete sie auf mich ein. Selbst wenn sie mir etwas tun wollten hätte ich mich nicht wehren können. Doch mein Ego wehrte sich in den Armen des Mädchens zu liegen, so wand ich mich einfach aus ihrem Griff und stand auf. Wankend und noch völlig benebelt stand ich in der Mitte der Personen. Der Mantel den ich auf einmal trug zog mich wieder zu Boden, doch so schnell wollte ich nicht aufgeben. Vor mir stand ein großer und muskulöser Mann mit Sonnenbrille. Wohl gemerkt es war Nacht. Ich legte meinen Kopf schief um ihn aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Er war mir irgendwie unheimlich.

Ein lange Narbe überzog sein rechtes Auge. Seine schwarz-grauen Haare hielt er kurz, doch bei näherem hinsehen fiel mir auf das er einen kleinen Pferdeschwanz hatte. ‚Punk', war das erste was mir dazu einfiel. Des weiteren trug er eine schwarze Hose, schwarze Schuhe und einen schwarzes Ärmelloses Oberteil. Der Rest der Gruppe sah genau so komisch aus. Sie hatten alle etwas Asiatisches an sich. Aber ich glaube ich war zu diesem Zeitpunkt noch viel zu schwach um zu erkennen das neben dem ‚Punk' auch noch ein komisches Tier mit bläulichen Fell stand. Nach einiger Zeit döste ich im stehen weg und sah nun nicht mehr den Mann an sondern die Bäume hinter ihm. Der lauwarme Wind fuhr durch meine Haare, es schien als würde er mich streicheln und voller Genuss über die zarten Liebkosungen des Windes schloss ich die Augen.

Unbemerkt fiel ich nach vorne, doch bevor ich den Boden berührte fing mich jemand auf und wiegte mich in seinen Armen. „Sie ist völlig erschöpft.", flüsterte jemand bevor ich vom Schlaf übermannt wurde.