Tach Tach

Am liebsten würde ich sagen no comment... aber na ja.. Tut mir leid... .

Aber das Abi ist vorbei und ich werde schon morgen mit dem neuen Kapitel anfangen.. ich schwöre es. Ich hab die nächsten paar Monate frei und werde nur 1 Monat davon weg sein, das bedeutet ich habe viel Zeit und ich versuche mich zu beeilen und als Entschädigung viele Kapitel in kurzer Zeit zu veröffentlichen. Gomen Nasai! #tief verbeug#

Ich hab das Kapitel noch etwas verlängert und verändert, damit es besser in die Handlung passt.

Disclaimer: Das is immer noch Kazuki Takahashi... Aber ich hab schon so viele ffs geschrieben... Langsam könnte der Typ mir die Rechte ja mal übertragen #größenwahnsinnig lach#

Autor: Meine Wenigkeit )

Pairing: Marduk/ Bakura

Warnungen: Yaoi, lime, com, einer ist seeeeehr OOC

Zeichen: „..."- jemand sagt was

/.../- jemand denkt was

(dumme und absolut sinnlose Kommentare von mir)- einfach überlesen

'...' - Dinge, die ich sarkastisch meine oder Eigennamen

im Nachwort und in der Vorrede: #Gefühle und Tätigkeiten#

Verlobt, Verliebt, Verheiratet

Kapitel 2: Versprochen ist versprochen!

Marduk konnte die Worte Bakuras nicht verstehen. Was sollte das bedeuten, Verlobter? Das konnte doch nicht sein. Sein Vater würde ihn doch niemals mit einem Mann verloben, oder doch?

Während er noch immer gedankenverloren auf den Boden blickte, bemerkte er nicht, dass Bakura ihm immer näher kam und schließlich ganz nahe vor ihm stehen blieb.

Nach kurzer Zeit erhob er seine Stimme und . „Mein Schicksal ist es das Grab zu bewachen und nicht dich zu..." er blickte auf und sah direkt in die dunklen, braunen Augen seines Gegenübers. Erschrocken wich er an die Wand zurück, nur um sich gleich darauf vor Schmerzen in die Arme des

Anderen zu stolpern. „Ich wusste doch, dass du mich magst..." wisperte der Ältere anzüglich und grinste. Geschickt ließ er die Finger unter Marduks Oberteil gleiten und berührte den nun nackten, flachen Bauch des Anderen. „Hör auf damit." zischte Marduk versuchte den Anderen von sich zu drücken, doch dies schaffte er nicht, da Bakura ihn festhielt.

Sein Körper kribbelte seltsam, dort wo Bakura ihn berührte. Ihm wurde heiß und kalt. Was war das nur? Er wollte das doch gar nicht, oder doch?

Warum streichelte ihn Bakura überhaupt? Die Vereinbarung, die ihre Eltern geschlossen hatten war nichtig, denn er hatte nichts davon gewusst. Außerdem war Bakura ein Mann und eine Verbindung zwischen zwei Männern war sowieso unmöglich. Immer noch versuchte er sich wegzudrücken. Hätte Bakura doch nicht so einen festen Griff.

Wütend und verwirrt hämmerte er mit seinen Fäusten auf Bakura ein. „Hör auf, hör auf!" rief er aufgebracht, doch Bakura zog ihn in seine Arme und drückte ihm erneut einen Kuss auf die Lippen, so dass er nicht mehr schreien konnte. Er versuchte sich wiederum zu wehren, auch wenn es sich gar nicht so schlimm anfühlte so geküsst zu werden, doch das würde er niemals zugeben.

Er schlug weiter auf Bakura ein und versuchte ihn von sich zu schieben, doch er klebte wie eine Klette an ihm.

„Lass das... Das ist widerlich!" schrie er, doch Bakura grinste nur. Er drückte Marduk nur noch

näher an seinen Körper. Er mochte es die Wut in den Augen des Jungen zu sehen und würde alles dafür geben, ihn weiterhin kochen zu lassen. Es war wirklich amüsant dem Blonden zu zusehen. Plötzlich rüttelte es Türklinke Marduk sah seine Chance gekommen. Er stieß Bakura von sich, so dass dieser zurücktaumelte und lief so schnell er konnte zur Tür, um ein wenig Abstand zwischen sie zu bringen, und vor allem seinen Vater ins Zimmer zu holen, der diese Situation endlich richtig stellen würde. Er hatte keine Lust sich so ausnutzen zu lassen. Doch leider ließ sich die Tür nicht öffnen und Bakura war schneller wieder bei ihm, als er gewollt hatte.

Bakura grinste und schloss den Anderen wieder in die Arme. „Lass dich von denen nicht stören, ich hab abgeschlossen..." wisperte er grinsend und drückte Marduk einen weiteren Kuss auf. Wütend stieß Marduk ihn weg und rüttelte nochmals an der Türklinke. „Marduk! Mach sofort auf!" hörte er seinen Vater sagen und sah vorwurfsvoll zu Bakura. „Mach sofort die Tür auf." Sagte er leicht säuerlich und deutete auf die Türklinke.

Bakura leistete dem Willen des Jungen, grinsend folge und schritt zur Tür um diese zu öffnen. Er drückte die Türklinke nach unten.

Vor der Tür standen Marduks Vater und ein Fremder. Das musste wohl Bakuras Vater sein. Sein Vater lächelte nervös, während der Fremde ein wenig erstaunt auf ihn blickte.

Marduks Vater begann schließlich zu sprechen und blickte leicht peinlich berührt zu Boden.

„Mein Sohn, es gibt etwas, dass ich vergessen habe, etwas, was dich betrifft..." begann er und blickte in die violetten Augen seines Sohnes.

Marduk lauschte gespannt und blickte seinen Vater herausfordernd an. Als dieser geendet hatte, weiteten sich seine Augen. „Bitte was!" schrie er aufgebracht und sah seinen Vater wütend an. „Du hast was getan!" Marduk blieben die Worte ihm Halse stecken. Sein Vater hatte ihn schon vor seiner Geburt verlobt und zwar mit einem Mann. Deswegen war Bakura also hier und so unwirklich es klang, er hatte Recht gehabt. „Ja.. Bakura der Sohn der Petachs ist dein Verlobter, Marduk."

„Aber! Das geht doch nicht Vater! Er ist ein Mann und ich bin auch einer! Er kann nicht mein Verlobter sein! Wie sollte das gehen!" schrie er und sah zwischen den drei Männern hin und her.

„Beruhige dich mein Sohn. Es ist nun mal so... Wir haben dich vor der Geburt verlobt. Niemand konnte ahnen, dass du ein Junge werden würdest." Versuchte man ihn zu beschwichtigen, doch er wurde nur noch zorniger.. sein Gesicht nahm eine rote Farbe an und er kochte förmlich vor Wut.

„Das kann doch nicht wahr sein! Ich werde ganz sicher nicht mit denen gehen, niemals!" schrie er und bemerkte nicht, dass Bakura sich ihm wieder näherte.

Dieser konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Der Blonde war einfach zu niedlich, wenn er sich aufregte und so verzweifelt war. Er trat hinter den Jüngsten der Vierergruppe und legte seinen Arm auf die Schultern seiner Schönheit. Dieser zuckte zusammen, wirbelte erschrocken herum und funkelte Bakura dann wütend an, bevor er die Hand von seiner Schulter schubste. „Versprochen ist versprochen." Wisperte Bakura grinsend und legte den Arm wieder auf die Schultern des Anderen. Bakura war sich sicher, dass niemand außer Marduk seine Worte gehört hatte. Er erhob erneut seine Stimme und richtete sich diesmal an seinen Vater.

„Vater es war eine Abmachung. Er ist zwar kein Mädchen, aber vielleicht können wir ihn als Arbeitskraft benutzen. Sicher kann er ein bisschen kochen und putzen."

Marduk schnaubte wütend. „Was soll das? Ich bin doch nicht dein Hausmädchen und dein Sklave bin ich auch nicht!" sagte er erbost und wollte den Arm schon wieder wegstoßen doch Bakura grinste ihn nur herausfordernd an. „Halt deinen vorlauten Mund, mein kleiner Marduk..." wisperte er leise und grinste. „Man bricht keine Versprechen. Du bist mein Verlobter und somit kann ich mit dir machen, was ich will." Marduks Vater nickte und auch sein Vater stimmte zu. Arbeitskräfte konnten sie immer gebrauchen. „Vergiss es! Ich werde nicht..." „Marduk, Du wirst mit ihnen gehen." Sagte sein Vater streng und blickte den Blonden Jungen an. „Ich habe das versprechen gegeben und du willst doch die ehre deiner Familie nicht beflecken, oder?" Marduk schüttelte den kopf. „Aber Vater, er hat mich..." Er deutete mit dem Finger auf Bakura und dann auf seine Lippen, doch sein Vater blieb wie immer unerbittlich. „Keine Widerrede! Du gehst mit ihnen!" sagte er kalt.

Marduk kochte vor Wut. Das würde er sich nicht bieten lassen. Nicht dieses Mal. „Nein Vater! Ich werde nicht mitgehen.. ich..." ganz plötzlich packte jemand seine Hüfte und ehe er sich versah, fand er sich auf Bakuras Schulter wieder. „Lass mich runter!" schrie er wutentbrannt , ballte seine Hände zu Fäusten und hämmerte auf den Rücken des Anderen ein. Dieser schien jedoch wenig beeindruckt. Er winkte Marduks Vater zu und dann seinem Eigenen und ging dann los. Er würde Marduk mitnehmen und wenn er erst bei ihnen zu Hause war, würde es kein Entkommen mehr für ihn geben.

Er war einfach zu niedlich um ihn hier versauern zu lassen. Gut das Marduks Vater eher mit der ehre seiner Familie beschäftigt war und nicht mit den Wünschen seines Sohnes. So konnte er ungestört fortsetzen, was er im Zimmer begonnen hatte. „jetzt sei doch nicht so stur, mein Kleiner. So schlimm ist es doch nicht. Ich meine.. Immerhin bist du nicht mehr allein und deinen dummen Vater bist du auch los. Wir haben viel mehr gemeinsam als du und er." Sagte Bakura grinsend und lief weiter durch die Gänge. Sein Vater würde dann die Markierungen löschen, welche sie auf dem hinweg angebracht hatten, um sich nicht zu verirren. „Zudem ist es in unserem Grab sicherer. Kein Räuber verirrt sich so tief in die Höhlen. Du wirst also unbehelligt leben können." Meinte er. /Aber nicht unbehelligt von mir./ fügte er in Gedanken hinzu.

Eine Weile liefen sie noch durch die Gänge und irgendwann setzte er den Jungen ab. „Den letzten Teil des Weges, kannst du auch alleine gehen, Kleiner." Meinte er grinsend. „Ich geh dann mal wieder zurück." Sagte Marduk trotzig und wandte sich um, doch Bakura hielt ihn am Arm fest. „Mein Kleiner... Du kannst mir nicht entkommen. Eine Flucht ist unmöglich, das solltest du wissen. Du wirst mit mir gehen und uns im Haushalt helfen. Zudem wirst du den Pflichten eines Verlobten nachkommen und für mein seelisches und vor allem körperliches Wohl Sorgen und damit meine ich nicht di Zubereitung von Nahrung oder Getränken." Sagte er nur fies grinsend und zog den Blonden mit sich.

Er wehrte sich erbittert gegen den griff des Weißhaarigen, konnte ihm jedoch nicht entkommen und zappelte wild. „Das werde ich sicher nicht. Ich hasse dich so sehr..." knurrte er und stürmte auf ihn zu. Was bildete sich dieser Typ eigentlich ein? Wie konnte er es wagen, ihn so zu erniedrigen und ihm solche Aufgaben zu zuteilen.

Er hatte zwar nicht wirklich verstanden, was Bakura eigentlich mit dem körperlichen Wohl gemeint hatte, wenn nicht Essen und trinken, aber es konnte sicher nichts gutes gemeint sein.

„Ich bin nicht dein verlobter! Ich werde es niemals sein. Dieses ganze Farce wurde ohne mein Wissen abgeschlossen! Es ist nicht fair mich in diese Rolle zu zwingen! Ich habe nichts damit zu tun!" schrie er fast panisch und versuchte auf den anderen einzuschlagen. Dieser machte eine Ausweichbewegung und hatte Marduks Arme, nach einem kurzen Handgriff auf dem Rücken verschränkt.

Vor Schmerzen schrie Marduk auf und sackte zu Boden. „Du solltest dich nicht mit mir anlegen, kleiner. Ich bin 2 Jahre älter als du und habe mehr Kampferfahrung gesammelt, da meine Vorfahren aus einer ruhmreichen, ägyptischen Kriegerfamilie stammen und sie mir ihr wissen beigebracht haben. Jetzt hör endlich auf dich zu wehren. Für dich kann alles nur besser werden, als bei deinem Vater, der dich einsperrt und unterdrückt. Bei mir kannst du frei sein und tun was du willst, solange du gewisse regeln beachtest und deine Pflichten nicht vernachlässigst. Also hör endlich auf mit diesem Theater und komm mit." Zischte Bakura Marduk zu welcher geschlagen auf dem Boden lag.

Sein Rücken schmerzte und er konnte sich nicht mehr wehren. Er ahnte, dass eine Flucht unmöglich war und sollte er es schaffen, würde er nur wieder seinem Vater in die Arme laufen. Allerdings war nun auch das Tor nach draußen in die Oberwelt in weite Ferne gerückt. Er hatte vorgehabt zu fliehen und sich vor seinem Vater zu verstecken, doch nun, da sie immer tiefer in die Katakomben vordrangen, schien es fast unmöglich, dass noch irgendwo ein weiterer Ausgang war.

Er wollte nicht mit Bakura gehen, doch wahrscheinlich hatte er Recht, das es überall besser war, als bei seinem Vater.

„Hörst du endlich auf zu zetern und kommst brav mit mir, mein Kleiner." Wisperte Bakura dem Blonden ins Ohr, welcher daraufhin zusammenzuckte, da er den Anderen nicht so nah bei sich vermutet hatte. „Ja.. Ich komme mit..." knurrte er leise und wurde daraufhin losgelassen. „Brav. Na dann folg mir." meinte Bakura ein wenig überheblich und winkte Marduk ihm zu folgen.

Geschlagen senkte der Blonde den Kopf und sah zu Boden. Dann rappelte er sich auf und folgte dem Weißhaarigen, tiefer in die Dunkelheit der Katakomben und wahrscheinlich tiefer in sein Verderben.

To be continued...