Oh Maria... so viele liebe Reviews, ich bin ja total von den Socken... -)

Es gibt da ein paar Dinge, die ich vielleicht klären sollte vor dem neuen Kapitel:

1. Dieses Disclaimerdingi hab ich vergessen bisher, und ich bin mir fast sicher, ich werds auch weiterhin vergessen – ich denke allerdings sowieso nicht, dass das irgendwas nützt oder bringt im Fall des Falles ;-). Deswegen werde ich das hier ein für allemal feststellen: also alles hier gehört J.K. Rowling, Warner Bros., Bloomsbury und sicher noch einer ganzen Menge Leute, die mir grad nicht einfallen. Unserer Heiligen Joanne werde ich auf jeden Fall für immer und ewig dankbar sein für diese wunderbare Welt, die sie erschaffen hat. Ich genieße es, mit den von ihr ausgedachten Charakteren zu spielen und versichere, dass ich hiermit kein Geld verdiene (und dies auch nie vorhaben werde). Ich hoffe nur, dass ich mit meinen Arbeiten dem einen oder anderen Fan ein paar schöne Stunden bereiten kann... Das ist alles... -)

2. Eine Leserin (lijan – danke dafür!) hat mich auf etwas aufmerksam gemacht – sie meinte, „mein"Severus unterscheidet sich ein wenig vom Canon, weil er nicht so bösartig ist wie in den Büchern. Dazu folgendes: ich denke, Snape ist ein schwieriger und eventuell nicht besonders angenehmer Mensch, aber er ist in meinen Augen ein vollkommen normaler (na ja, zumindest meistens ;-)) Erwachsener. Und solange er mit anderen Erwachsenen (Ausnahmen sind verständlicherweise die ehemaligen Marauders) zusammen ist, benimmt er sich meiner Ansicht nach auch (fast) völlig „normal". Kinder mag er halt nicht und als Pädagoge ist er eine Null – aber wen interessiert das schon...? grins... -D

Ok... wäre das geklärt... Die Antworten auf die netten Reviews, die mir geschenkt wurden, findet ihr unten im Anschluss..


Erkenntnis

Die angenehmen Düfte von Kampfer und Eukalyptusessenz umspielten Snapes Nase und holten ihn sanft aus einem langen und tiefen Schlaf. Nein... Nein, er wollte nicht aufwachen. Sein Unterbewusstsein wehrte sich und versuchte krampfhaft aber erfolglos, sich wieder von den immer stärker wahrnehmbaren Eindrücken der Außenwelt zurückzuziehen. Er war so müde...

Irgendwo in einiger Entfernung tickte eine Uhr und Geräusche hallten in dem Raum wider. Schritte... Das Schließen einer Tür... Gedämpfte Stimmen... Jemand stellte etwas auf einen Metalltisch... Die Stimmen wurden klarer...

„...wäre das Beste für ihn in diesem Zustand, Albus."

Ich habe alles in meiner Macht stehende versucht, Poppy. St. Mungos ist komplett überfüllt... Das letzte Aufbäumen der Todesser hat so viele Opfer gefordert, dass mittlerweile sogar die Gänge und der Empfangsraum mit Betten verstellt sind. Dilys Derwent hat mit all ihren Kontaktpersonen gesprochen und sie meint, dass es derzeit einfach nicht möglich ist. Nichtsdestotrotz – ich habe den nicht unbegründeten Verdacht, dass unser lieber Severus einer Verlegung ins Hospital ohnehin nicht zustimmen würde..."

Aber Albus..."

„Nein, das würde er in der Tat nicht", bemerkte der Tränkemeister mit schwacher Stimme und schlug langsam die Augen auf.

„Severus!"

Snape hörte einige sich schnell nähernde Schritte und fast zeitgleich erschienen die Köpfe von Madam Pomfrey und Dumbledore in seinem Blickfeld.

„Wie fühlst du dich, mein Junge?" fragte der Schuldirektor, während die Medihexe ihre Hand auf seine Wange legte, um die Temperatur zu fühlen.

„Müde", antwortete Snape trocken.

Die Heilerin zückte ihren Zauberstab und begann, diesen langsam über den Körper des kranken Zauberers zu bewegen, um ihn zu untersuchen. „Hast du Schmerzen, Severus?"

„Ein... wenig", bemerkte Snape heiser. „Mir ist übel..."

„Das ist leider eine Nebenwirkung der Tränkemischung, die ich dir verabreichen musste", erklärte Madam Pomfrey. „Außerdem ist dein Kreislauf mitgenommen, nachdem du mittlerweile seit Tagen nichts gegessen hast." Sie richtete sich wieder auf.

„Du solltest heute unbedingt versuchen, ein wenig Nahrung zu dir zu nehmen", meinte sie mit ernster Stimme. „Während du bewusstlos warst, konnte ich dir Heiltränke und Nährstoffe nur über Infusion verabreichen, aber nun sollte dein Magen schön langsam wieder etwas zu arbeiten bekommen. Das ist einfach wichtig für deinen Kreislauf."

Jetzt erst bemerkte Snape den dünnen Schlauch, der zu einem kleinen Kunststoffbeutel führte, welcher über ihm an einem Metallgestell hing und mit einer durchscheinend-bräunlichen Flüssigkeit gefüllt war. Ein Schauer durchlief seinen geschundenen Körper.

Er versuchte, nicht an Essen zu denken...

Madam Pomfrey entfernte sich und kam wenig später mit einer kleinen Flasche und einem Löffel in der Hand zurück.

„Leider kann ich dir für die nächste Zeit nichts zusätzliches mehr gegen die Schmerzen geben, Severus. Ich habe die Tränkemischung in der Infusion schon sehr hoch dosiert und dein Körper würde sich zu rasch daran gewöhnen." Sie maß einige Tropfen aus dem Fläschchen auf den Löffel ab. „Ich werde dir allerdings Tropfen zur Kreislaufunterstützung verabreichen. Das wird den Schwindel und die Übelkeit dämpfen und vielleicht kannst du ein wenig später sogar ein bisschen etwas essen."

Die Medihexe stützte Snapes Kopf und dieser schluckte die bittere Medizin folgsam. Er sollte wirklich ein bisschen mehr Augenmerk auf den Geschmack seiner Gebräue legen, dachte er und verzog den Mund.

Albus Dumbledore grinste ihn schelmisch an, als hätte er seine Gedanken gelesen. „Du solltest dich nun wirklich nicht beschweren, Severus. Immerhin bist du selbst der Meister dieser Grausamkeiten in flüssiger Form." Er stand von dem Sessel auf, auf dem er es sich zuvor neben Snapes Bett bequem gemacht hatte, und strich seine Robe glatt.

„Ich würde gerne noch länger bei dir bleiben, mein Junge, aber unglücklicherweise muss ich eine wichtige Verpflichtung im Ministerium wahrnehmen. Es geht um das weitere Vorgehen in Bezug auf die noch flüchtigen Todesser", erklärte er mit ernster Miene. „Bitte halte mich auf dem Laufenden, Poppy, ich werde spätestens Übermorgen wieder zurück sein."

„Ist recht, Albus. Ich schicke dir eine Eule, sollte sich an Severus' Zustand etwas Wesentliches ändern. Viel Erfolg in London!"

Zum Abschied drückte der Schulleiter kurz Snapes Schulter, lächelte ihn aufmunternd an und verließ die Krankenstation.

„Wirkt die Medizin schon, Severus? Ist das Schwindelgefühl nun besser?" fragte Madam Pomfrey den Tränkemeister.

Dieser nickte mit dem Kopf. Tatsächlich hatten sich die Übelkeit und der Schwindel verflüchtigt, wie er erleichtert feststellte.

„Ausgezeichnet", meinte die Heilerin. „Die Verbände müssen nämlich gewechselt werden."Sie lächelte ihn an und ging hinüber zu dem kleinen Metallschrank, in dem sie das selten gebrauchte Verbandsmaterial lagerte.

Snape stellte fest, dass er nun den Kopf bewegen konnte, ohne dass sich gleich der Raum um ihn zu drehen begann. Das Gefühl dieser unüberwindbaren Schwere, die seinen Körper bewegungsunfähig an das Krankenlager gefesselt hatte, war ebenfalls ein wenig gewichen. Vorsichtig hob er den Kopf an. Er bemerkte, dass sein linker Arm geschient war und Bandagen sowohl Arm, als auch Schulter und die linke Seite seines Oberkörpers bedeckten. Sein rechtes Bein lag auf Kissen hochgelagert und war ebenfalls geschient und in dicke Verbände verpackt, wie er mit einem Gefühl wachsender Beunruhigung feststellen musste. Derartige Muggeltechniken waren in der magischen Heilkunst ausgesprochen unüblich – dem größten Teil der Krankheiten und sonstigen körperlichen Gebrechen konnte man mit Heiltränken und Zauberstabmagie beikommen. Eine Welt, in der man sogar gebrochene Knochen in Minutenschnelle wieder zusammenflicken konnte, benötigte keine Schienen und Bandagen. Dies war definitiv kein gutes Zeichen...

Langsam hob er die rechte Hand und befühlte den Verband auf seiner Stirn...

„Severus, wie geht es dir?" erkannte Snape Kingsley Shacklebolts Stimme.

Er drehte den Kopf zur Seite und sah, dass der Auror unweit von ihm in seinem Bett lag und ihn beobachtete. Kingsley ruhte in halb sitzender Position auf ein Polster gelehnt, ein aufgeschlagenes Buch in der Hand haltend.

Severus mühte sich ein gequältes Lächeln ab und seufzte leise. „Besser... Und dir?"

„Wunderbar", strahlte ihn sein Freund an. „Poppy meint, die Wunde heile nicht schlecht und ich dürfte bald hier raus."

...das tatsächliche Ausmaß seiner Verletzungen.."

Dieser Halbsatz hallte in Snapes Erinnerung wider... Hatte er das geträumt? Nein, das konnte nicht sein. Man träumt nicht, nachdem man den Trank für traumlosen Schlaf genommen hat, meldete seine Vernunft.

„Poppy...?" fragte er leise.

Die Heilerin näherte sich ihm, in den Armen eine Kiste mit diversem Verbandsmaterial.

„Ja, Severus? Brauchst du etwas? Möchtest du ein Glas Wasser? Ich bin gleich soweit..."

„Poppy... was... was ist mit mir geschehen?" fragte Snape mit leiser und fast kläglicher Stimme. Er schluckte angesichts der leichten Unruhe, die in seinem Inneren langsam aber stetig anstieg.

Madam Pomfrey stellte langsam die Kiste auf den Beistelltisch neben dem Krankenbett und blickte ihn an. Erkannte er da Mitleid in diesem Blick? Mitleid! Verdammt, diese Hexe sollte ihn nicht bemitleiden, sie sollte ihm sagen, was los ist! Eine Mischung aus Panik und Ärger kroch langsam in ihm hoch.

„Bitte Poppy", knurrte er ungeduldig und mit klopfendem Herzen. „Was ist los? Egal wie schlimm es ist, ich bin ein erwachsener Mann und vertrage die Wahrheit im Allgemeinen ganz gut... Und ich bin nicht dumm", fügte er leise hinzu. „Ich kann unschwer selbst erkennen, dass meine Situation nicht ...alltäglich zu sein scheint."

„Oh Severus", stieß die Heilerin hervor und seufzte. Sie zog einen Sessel an Snapes Bett heran und setzte sich. Der kranke Tränkemeister blickte ihr in die Augen.

„Albus und Minerva haben euch gefunden, nachdem alles vorbei war. Kingsley hat mir erzählt, was passiert ist", begann sie mit ernster Miene.

Die Szenen des Kampfes auf dem Hügel formten sich erneut in Snapes Erinnerung. Die grünen Lichtblitze... Der Schmerz... Der Schmerz, welcher sich nun auf ein dumpfes Pulsieren in seiner Schulter und seinem Bein reduziert hatte.

„Severus... Ich bin mir dessen bewusst, dass ich dir nichts vormachen kann, und das will ich auch gar nicht. Du wurdest schwer verwundet und deine Verletzungen sind sehr ernst." Die Medihexe holte tief Luft und stieß einen weiteren Seufzer aus.

„Mich hat fast der Schlag getroffen, als Albus und Minerva dich hierher gebracht haben. Dein Blutverlust war schon so hoch und ich hatte Mühe, die Blutungen zu stoppen", erzählte sie weiter und in ihren Augen sammelten sich Tränen. „Es war so knapp, Severus. Nicht einmal damals, als dich Kingsley von Voldemort zurückgebracht hat, hatte ich soviel Angst um dein Leben." Eine einzelne Träne lief ihre Wange hinunter. Sie wischte sie ein wenig verschämt ab und versuchte, ihre Fassung wieder zu finden.

Wenn Snapes Herz ihm nicht bis an den Hals geklopft hätte, er wäre fast betroffen gewesen ob der unvermuteten Emotion der Heilerin. Sie, die stets soviel Ruhe und Professionalität ausstrahlte, begann hier vor seinen Augen Tränen zu vergießen? Die Ereignisse der letzten Wochen mussten sie schwerer mitgenommen haben, als sie sich wohl selbst eingestanden hätte... Oder es war etwas anderes...

„Verzeih mir, Severus", entschuldigte sich die Medihexe in ihrem wiedergewonnen professionellen Tonfall.

„Es war der Fluch, nicht wahr?" fragte der verletzte Zauberer leise.

„Nicht ‚es war'... ‚es ist', Severus", antwortete Madam Pomfrey mit einem frustrierten Klang in der Stimme. „Der Fluch ist völlig unbekannt, Voldemort muss ihn erst vor kurzem erfunden haben und ein eventueller Gegenfluch konnte noch nicht gefunden werden. Ich würde diese Todesserschweine am liebsten eigenhändig foltern, um den Gegenfluch herauszufinden", meinte sie grimmig.

„Dieser neue Fluch verhindert auf irgendeine Art und Weise die magische Heilung der Verletzungen – ich habe alles in meiner Macht stehende versucht, aber es war alles wirkungslos. Es ist, als ob sich um die Wundstellen ein undurchdringliches Schild aus einer Art magischem Gegenpol gebildet hätte. Ich habe mit Spezialisten in St. Mungos Rücksprache gehalten, aber die stehen vor demselben Rätsel. Deswegen ist das Hospital auch dermaßen überfüllt, die Bettenkapazität ist einfach nicht ausgerichtet auf so eine große Anzahl Langzeitpatienten."

Langzeitpatienten?" fragte Snape mit seltsamer Betonung dieses Wortes.

Die Heilerin blickte ihn an. „Severus... Ich befürchte, deine Verletzungen müssen auf konventionelle Art und von selbst heilen. Ohne Magie."

Für einen kurzen Zeitraum sprach keiner der beiden ein Wort. Diese Offenbarung der Medihexe hatte Snape bis tief ins Mark getroffen. Keine Magie...? Heiliger Paracelsus...

Er seufzte leise. „Und wie schlimm ist es, Poppy?" fragte er mit belegter Stimme.

„Nun, du hast einige leichtere und einige schwerere Verletzungen erlitten", erklärte die Heilerin. „Da wäre einmal die Wunde an deiner Stirn. Sie ist zwar tief, aber ich behandle sie mit einer Heilsalbenmischung, auf die du gut ansprichst – obwohl ich dir sagen muss, dass wohl eine Narbe zurückbleiben wird."

Der Tränkemeister schnaubte verächtlich. „Poppy, ich bitte dich, wir wollen nun nicht in die Lächerlichkeit abgleiten. Das Risiko einer Narbe im Gesicht ist wohl momentan mein geringstes Problem. Oder sehe ich das etwa falsch?"

„Nein Severus, das tust du nicht", seufzte Madam Pomfrey. „Die Verletzungen an deiner Schulter und deinem Bein sind bei weitem schwerwiegender." Sie holte tief Luft. „Dein Schultergelenk ist gebrochen. Genauer gesagt, der Kopf des Oberarmbeins. Der Fluch hat sowohl den Muskel als auch den Knochen glatt durchschlagen. Ich habe die Fleischwunde vernäht und deinen Arm geschient, zum Glück ist es ein glatter Bruch. Was man leider von deinem Bein nicht sagen kann..."Die Heilerin schaute ihn mit ernstem Gesichtsausdruck an. „Die Kraft des Fluchs war offenbar so groß, dass er Schien- und Wadenbein zertrümmert hat. Und nicht nur das – Haut, Gewebe und Gefäße sind ebenfalls großflächig zerstört. Es ist, als ob sich der Fluch durch eine Furche der Zerstörung eingebrannt hätte." Sie schauderte sichtlich ob dieser bildhaften Vorstellung.

„Und... was bedeutet das nun?" würgte der schockierte Tränkemeister hervor.

„Es tut mir leid, Severus, aber das bedeutet... dass du dich auf einen längerfristigen Aufenthalt hier einstellen solltest."

Snape fühlte sich, als ob ihn jegliche Kraft für immer verlassen hätte – das Blut war ihm schon lange aus dem Gesicht gewichen. Er versuchte, sich nicht vorzustellen, wie sein Bein unter den dicken Verbänden wohl aussah. Wie schon unzählige Male zuvor in seinem Leben verfluchte er seinen ehemaligen Meister und dessen Schergen – und zum zweiten Mal an diesem Tag rief er den seligen Paracelsus an. Er seufzte tief und wandte sein Gesicht ab.

„Nichtsdestotrotz, Severus..." versuchte ihn Madam Pomfrey zu beruhigen. „Du wirst wieder gesund werden, das verspreche ich dir."

Gesund werden, natürlich... Aber wann und vor allem wie..., dachte er verbittert.

„Severus? Severus, sieh mich bitte an...!"

Widerwillig drehte er den Kopf herum und blickte die Medihexe an.

„Severus, ich verspreche dir, dass du wieder gesund wirst", sagte die Heilerin in eindringlichem Tonfall. „Hörst du? Ich verspreche es dir."Sie wandte sich zu dem kleinen Beistelltisch neben dem Bett um und griff nach einem Glas Wasser, das darauf stand. „Hier, trink erst einmal einen Schluck und dann musst du einen Bissen essen, bevor ich deine Verbände wechsle."

Snape schwieg und ließ sich schluckweise das Wasser einflößen. Nachdem das Glas leergetrunken war, ging Madam Pomfrey zum Kamin um den Küchenelfen eine Bestellung zu flohen. Kurze Zeit später erschien ein Hauself und brachte eine leichte Gemüsesuppe.

„Ich habe keinen Hunger", quälte Snape leise zwischen fest zusammengepressten Zähnen hervor.

Die Heilerin nahm einen Stuhl und setzte sich an sein Krankenlager, die Suppe und einen Löffel in der Hand. „Sei jetzt bitte nicht stur, Severus. Du musst etwas zu dir nehmen", sagte sie sanft, aber in einem Tonfall, der keine Widerrede duldete. Sie griff nach ihrem Zauberstab und hob vorsichtig das Kopfende des Bettes an, um Snape in eine halbwegs sitzende Position zu befördern. Dieser stöhnte leise vor Schmerzen, als seine Körperhaltung verändert wurde und gab dann keinen Laut mehr von sich. Kommentarlos, aber folgsam ließ er sich von Madam Pomfrey die Suppe einlöffeln.

Das Verbandwechseln danach war eine langwierige und schmerzhafte Angelegenheit, und am Ende lag der Tränkemeister schweißgebadet und am ganzen Körper zitternd danieder. Dankbar schluckte er die Medizin für einen neuerlichen traumlosen Schlaf, und noch während die Heilerin die Vorhänge um sein Krankenlager zuzog, schlief er völlig erschöpft ein.


Persephone Lupin: Du hast recht, was wir lieben, das quälen wir... harhar... -D Vielen vielen Dank für Betalesen und deine unbezahlbaren Denkanstöße und Tipps!

Katharina-B: Du hast recht, über Kingsley weiß man noch viiieeel zuwenig. Hoffentlich kommt da was im nächsten Buch, ich finde den nämlich unheimlich cool...

Maria3261102: Vielen Dank für dein liebes Review, ich bin total glücklich -)... Haben die wilden Zahlen in deinem Namen eigentlich eine Bedeutung-D

Arifilia: Danke auch dir, es freut mich sehr! Ja, das mit dem C2 war eine super Idee-))

Serena: Vielen Dank auch an dich-)

Malina: Hehe, das freut mich, dass dir die Geschichte so gefällt, dankedanke-) Du hast recht, es wurde auf jeden Fall Zeit... armer, einsamer Severus..'wein' -D

Auch an dieser Stelle wieder, bitte um Reviews (und bitte kritisiert auch irgendwas, das kanns ja nicht geben, dass es an dieser verdammten Geschichte nicht irgendwas auszusetzen gibt -D)... Vielen Dank, ihr macht mich total glücklich!