Dieses Kapitel widme ich Nics für all ihre Kommis!
19.
Beinahe gleichzeitig traten Pluto und Saturn aus der Raumverzerrung, die sie direkt zum Schlachtfeld gebracht hatte.
Fast die gesamte Innenstadt Tokyos war zerstört worden.
Die Star Lights lagen schwer verwundet am Boden. Bei Healer war sich Pluto nicht einmal mehr sicher, ob sie überhaupt noch lebte. Sailor Moon lag in der Nähe von Fighter. Merkur lag auf einem rießigen Gesteinsbrocken. Darunter dagegen gelehnt befanden sich Mars und Venus.
Jupiter war die Einzige, die sich noch auf den Beinen halten konnte und Uranus und Neptun im Kampf unterstütze. Alle Kriegerinnen trugen Spuren des Kampfes an sich.
„Haruka", flüsterte Saturn, als sie Sailor Uranus erkannte. Bisher hatte sie stets geglaubt, dass sich Haruka im Krankenhaus befinden würde.
In diesem Moment wurde Jupiter von den giftigen Netzen eines Spinnendämons getroffen und kampfunfähig gemacht. Die Säure brandte sich in ihre Haut und verzweifelt versuchte sie sich zu befreien.
„Uranus …."
„Neptun …"
„…flieg!"
Die gebündelten Attacken der Beiden sorgten dafür, dass der Dämon vernichtet wurde- und mit ihm auch seine Netze. Doch für diesen einen toten Dämon kamen plötzlich zwei Neue.
Erschöpft sank Uranus auf die Knie. Sie konnte nicht mehr. Sie war am Ende ihrer Kräfte. Dumpf nahm sie ein Geräusch neben sich wahr. Aus dem Augenwinkel erkannte sie, dass Neptun ebenfalls in die Knie gegangen war. Auch ihr Atem ging nur noch stoßweise und sie blutete aus zahlreichen Wunden. Uranus ließ ihr Schwert los, welches klappernd zu Boden fiel. Unter Schmerzen tastete sie nach Neptuns Hand und fand sie schließlich.
„Pluto hat sich aus dem Staub gemacht", flüsterte sie beinahe.
„Ich kann nicht mehr, Haruka", gestand Neptun und schloss für einen kurzen Moment die Augen um die Nähe ihrer Partnerin zu genießen.
"All around me are familiar faces
Worn out places
Worn
out faces
Bright and early for the daily races
Going no where
Going no where
Their tears are filling up their glasses
No
expression
No expression
Hide my head I wanna drown my sorrow
No tomorrow
No tomorrow
And I find I kind of funny
I
find it kind of sad
The dreams in which I'm dying are the best
I've ever had
I find it hard to tell you
I find it hard to
take
When people run in circles its a very very
Mad world
Mad world"
„Wenigstens
sterben wir gemeinsam", flüsterte Haruka und schloss ebenfalls
ihre Augen. Sie spürte, wie ihre Energie sie verließ und
einhüllte. War das sterben?
„Auch der Tod wird uns
nicht trennen", beschwor Michiru und ließ zu, dass sich ihre
den Körper verlassende Energie mit der von Uranus verband.
In diesem Moment griff ein weiterer Fuchsdämon sie an. Er sprang mit einem gewaltigen Satz auf sie zu, bereit sie zu zerfleischen. Lächzend öffnete er sein Maul. Speichel trat aus. Ein ekliges Gurgeln war aus seinem Maul zu hören.
Plötzlich jaulte er laut auf.
Dann war alles schwarz.
"Every night in my dreams
I see you. I
feel you.
That is how I know you go on."
Mit Schrecken in den Augen hatte Sailor Saturn beobachtet, wie Uranus und Neptun zu Boden gingen.
"Far across the distance
And spaces
between us
You have come to show you go on."
Wie sie sich an den Händen nahmen und sich etwas zuflüsterten. Wie sich ihre Auren verbanden.
"Near, far, wherever you are
I believe
that the heart does go on
Once more you open the door
And
you're here in my heart
And my heart will go on and on"
Am liebsten hätte sich Saturn vor die beiden Menschen gestellt und sie vor dem Fuchs beschützt, die ihr soviel Liebe entgegen gebracht haben. Doch etwas hielt sie zurück.
"Love can touch us one time
And last for a
lifetime
And never let go till we're gone
Love was when I loved you
One true time I
hold to
In my life we'll always go on"
Mit leicht geöffneten Mund sah sie, wie der Fuchs immer näher zu ihnen kam. Als er weniger als einen Meter von den beiden Kriegerinnen entfernt war. Sie sah, wie sich aus der restlichen Energie, die Uranus und Neptun noch hatten, sich ein Schutzschild um die beiden aufbaute.
"Near, far, wherever you are
I believe
that the heart does go on
Once more you open the door
And
you're here in my heart
And my heart will go on and on"
Schwer verwundet lag der Dämon am Boden. Die Energie des Schutzschildes musste immer noch beträchtlich sein.
"There is some love that will not
go away"
Stumm und unfähig etwas zu tun beobachtete Saturn, wie die Körper von Uranus und Neptun nach vorne über kippten und reglos liegenblieben.
"You're here, there's nothing I fear,
And
I know that my heart will go on
We'll stay forever this way
You
are safe in my heart
And my heart will go on and on"
"HARUKA! MICHIRU!" Mit Tränen in den Augen löste sich Saturn von Pluto und rannte zu den beiden leblosen Körpern.
Überall auf der Erde, über die sich langsame Dunkelheit legte, schien der Wind und das Meer etwas zu flüstern:
„Du bist hier, es gibt nichts, das ich fürchte,
Und ich weiß, dass mein Herz weiterschlagen wird
Wir werden für immer auf diese Art zusammensein
Du bist sicher in meinem Herzen
Und mein Herz wird weiter und weiterschlagen."
AN: Also irgendwie is dieses Kapitel in eine kleine Songfic ausgeartet. Aber ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen. Der erste Songausschnitt war aus „Mad World" von Michael Andrews feat. Gary Jules und der zweite, komplette Song war „My heart will go on" von Celine Dion.
