Kapitel 6: Führ mich ans Licht

Albus Dumbledore sah sich um. Er, seine Schüler, Auroren und Lehrer standen plötzlich alleine da. Die Todesser um sie herum, verschwanden und hinterließen nur Staub.

„Albus, was war das?"

Minerva McGonagalls Stimme hörte sich ängstlich an. Der Direktor sah sie an. Eine so starke Frau, bald Direktorin von Hogwarts, sie war klein, aber streng. In den Jahren, in denen er mit ihr gearbeitet hatte, hatte er erkannt, dass sie nie wirklich Angst hatte. Eigentlich hatte sie nie Angst, doch dies hier war etwas, was sie nicht kannte.

„Minerva, ich weiß es auch nicht!", gab er zu und sah zu einem großen Zelt in der Nähe des Waldes.

„Ich habe noch nie gehört, dass Menschen einfach so verschwinden anden. Wie kann so etwas passieren?"

Remus Lupin und Sirius Black stellten sich neben McGonagall, sie sahen Dumbledore an.

„Die Schüler sind sicher nach Hogwarts gebracht worden. Es gab zum Glück keine Toten. Madam Pomfrey hat Hilfe von einigen Auroren bekommen, sie verarzten die Verletzten. Aber... es fehlen vier Schüler!", sagte Lupin leise.

„Wer?"

„Harry Potter, Hermine Granger, Ron Weasley und Draco Malfoy!", murmelte Sirius.

Der alte Mann sah wieder auf das Zelt. Es stand einfach nur da und dies, verängstigte den Direktor.

„Sie sind dort drinnen! Wir müssen sie holen!", stieß Sirius hervor.

„Nein!"

Alle sahen Dumbledore fragend an.

„Es ist nicht unser Kampf. Es ist das Schicksal der vier. Wir haben nichts damit zu tun, wir können nur zu zusehen und abwarten, so leid es mir auch tut!", sagte Dumbledore.

„Aber, sie sind Kinder! Voldemort wird nicht einmal mit der Wimper zucken, und er wird die vier töten!", rief Sirius aus.

„Sie scheinen vielleicht noch jung zu sein, aber sie sind keine Kinder mehr. Sie waren nie Kinder. Ihre Macht übersteigt selbst meine und mit Voldemort, werden haben sie zwar kein leichtes Spiel haben, doch sie werden es schaffen!", erklärte der alte Mann.

Alle wandten ihren Blick zu dem Zelt und warteten.

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Es war schon dunkel, als das Zelt sich plötzlich auflöste. Sirius und Remus sprangen sofort auf, während Dumbledore und McGonagall nur langsam aufstanden.

Es kamen drei Personen auf sie zu. Die untergehende Sonne tauchte strahlte die Gestalten in gleißendes Licht. auf.

Harry Potter und Ron Weasley kamen als erstes. Ron wurde von Harry gestützt und sein Haar leuchtete durch die Sonnenstrahlen flammend rot.

Nach den beiden, kam Draco Malfoy, der Hermine Granger auf den Armen hielt.

„Bei Merlins Barte!", rief Minerva McGonagall aus.

Dumbledore ging voran und blieb vor Harry und Ron stehen. Harry hatte überall Schlürfwunden und seine Narbe blutete. Aber er lächelte und seine grünen Augen blitzen. Er hielt in der einen Hand seinen Zauberstab und in der anderen einen zweiten anderen – den von Voldemort.

Dumbledore lächelte und schloss kurz seine Augen.

„Ich will ja nicht die tolle Stimmung ruinieren, aber wir brauchen Madam Pomfrey!"

Dumbledore blickte sah auf. Draco Malfoy sah ihn trotzig an.

„Ich kenne eine bessere Hilfe!", sagte er leise und stieß plötzlich einen schrillen Schrei aus.

Ein Knall ertönte und Fawkes, der Phönix von Dumbledore erschien. Der prächtige und stolze Vogel flog einen Kreis und setzte sich dann auf Dumbledores Schulter. Draco setzte sich und legte Hermine auf den Boden. Der Phönix sprang auf den Boden und ging auf Hermine zu. Der Vogel neigte seinen Kopf und eine Träne fiel in Hermines Mund. Sofortbegannen ihre Lider zu flattern Augen und Hermine öffnete langsam ihre Augen.

„Haben wir gewonnen?", fragte sie heiser.

„Wir haben gewonnen!", sagte Draco leise.

Hermine lächelte und schloss wieder ihre Augen.


Sonnenstrahlen kitzelten Hermine und sie öffnete langsam ihre Augen. Ihr Blick traf sofort auf Draco. Sie lächelte ihn leicht an.

„Wie geht es dir?", fragte er.

„Ich fühl mich so leer!", murmelte sie.

Hermine setzte sich auf und streckte sich. Neben ihrem Tisch stand war ein Glas mit Wasser, Hermine nahm ihn und trank gierig.

„In Hogwarts läuft alles wieder wie früher! Viele aus unserem Jahrgang sind noch hier, aber zu Jahresende sollten alle wieder gesund sein!", sagte er.

„Was ist mit den Prüfungen?", fragte Hermine.

„Du denkst wirklich nur an das Lernen! Die Prüfungen fallen für dieses Jahr aus! Aber bei den UTZ werden wir hart dran genommen!", sagte Draco und nahm Hermine das Glas ab.

„Wie geht es Harry und Ron?"

„Sie sind okay! Weasley konnte es nicht glauben, dass wir zusammen sind. Er stand einige Tage lang unter Schock!", sagte Draco und lachte. „Potter dagegen, hat ja seine eigene Beziehung!"

„Es ist alles gut gelaufen!", murmelte Hermine.

Draco nahm ihre Hand und drückte sie.

Ich liebe dich!" – „Ich dich auch!"


A/N: Soo...das ist nun das letzte kap. dieses FF! Ich hoffe, es hat euch gefallen! Dieses Kap. gefäält mir nicht, denn es ist so...einfach! Wer weiß, vll schreibe ich ja noch ein klizekleines Kap., nur wenn ihr schön reviewt! also, ich danke nochmal allen Reviewer, die mir geschrieben haben, denn sonst hätte ich nie eine Fortsetzung geschrieben...

Also, danke noch mal an alle und reviewt ja schön, denn ihr wollt doch bestimmt eine kleines Kap. mit allem, was noch passiert, oder?

Iamfallen