Disclaimer: Die Charas gehören nicht mir, genauso wenig die Orte der Handlung usw., dies alles gehört der wunderbaren Joanne K. Rowling. Auch verdiene ich kein Geld.
Rating: R, NC-17 oder M, je nachdem
Warnings: SLASH, DARK, OOC, LEMON/LIME, VAMPIRE,…
Pairings: HP/TR, SS/SS (ja nu, das sieht lustig aus ), weitere folgen...
Da ich bei der Story das letzte Mal seit Ewigkeiten geupdatet habe, werde ich am Anfang eine Zusammenstellung, der ersten beiden Kapitel hinschreiben, mit äußerlichen Beschreibungen!
Zusammenfassung: Harry verändert sich, krampft sich zusammen und als er das nächste Mal in den Spiegel schaut, sieht er seinem Tränkeprofessor Severus Snape sehr ähnlich, nur die Haare glänzen seidig und die Nase ist kleiner. Daraus schlussfolgert Harry, dass er wohl mit Snape verwandt sei und da für ihn Familie alles ist, will er diesen suchen. Er geht los um Kleidung einzukaufen, trifft im tropfenden Kessel auf einen gut aussehenden über 20 Jährigen mit kurzen Haaren und blauen Augen, die nicht zu ihm passen. Dieser junge Mann ist niemand anderes als Tom Riddle. Er sieht Harry und denkt sofort an seinen bereits geglaubt verstorbenen Verlobten Adrian Severus Snape-Slytherin, der zweite Sohn von Severus Snape und Salazar Slytherin. Tom und Harry finden zueinander und trinken vom Blut des anderen, dadurch kennen sie fast die ganze Vergangenheit des anderen, wissen somit was damals mit Adrian geschah. Dann gehen sie einkaufen und treffen auf Hermine Granger, die sich sofort vorstellt, allerdings mag Ron keine Schwulen, woraufhin Hermine ausrastet und ihn in den Wind schießt. Sie geht mit den beiden essen und erkennt in Adrian Harry. Dann, auf einmal, schmerzt ihr Körper und sie bricht zusammen.
Kapitel 3 – Familie…?
Tom betrachtete das Mädchen vor sich, dessen braunen Augen sich in ein schwarz-blau wandelten und plötzlich begann sie zu schreien.
Der dunkle Lord sah sofort, was Sache war. Er sah sich um, ob sie auch nicht beobachtet wurden, dann blickte er zu Adrian und nickte ihm zu. Er ließ ein paar Geldscheine liegen, ging zu Hermine und apparierte mit ihr in ihr Zimmer im ‚tropfenden Kessel', Adrian tauchte wenig später neben ihm auf.
„Was passiert mit ihr?", fragte er besorgt, als er sich zu Hermine aufs Bett setzte, ihr zärtlich eine Strähne aus dem Gesicht strich.
Tom hielt das Mädchen kräftig fest, so dass sie sich nicht mehr aufbäumen konnte, denn sonst würden die Krämpfe viel zu lange dauern, hatte er doch schon einige Verwandlungen miterlebt, die Letzte war die, von dem jungen Malfoyspross.
„Ihre Verwandlung setzt ein.", meinte er, bemüht sie festzuhalten, aber als ihn eine Welle Schutzmagie traf, die eindeutig schwarzmagischer Natur war, konnte er sie nicht mehr halten und wurde an die gegenüberliegende Wand geschleudert. Schmerzend hielt er sich den Hinterkopf, er kam unter Stöhnen wieder auf die Beine und sah Adrian immer noch an der gleichen Stelle am Bett sitzen wie vorher. Der junge Vampir hielt ihr die Hand und strich immer wieder beruhigend über die Stirn.
„Tom! Was ist passiert?", wollte Adrian schockiert wissen und war schon bereit im nächsten Moment aufzuspringen und sich um seinen Liebsten zu kümmern. Aber Tom hielt ihn auf.
„Warte Adrian, nicht! Bleibe bei ihr, ihr müsst Geschwister sein oder wenigstens verwandt, sonst wärst du auch hier gelandet und hättest dazu noch höllische Kopfschmerzen." Adrian nickte, er verstand zwar nicht ganz genau, was das alles bedeutete, aber er würde es ihm sicher später erklären, doch nun war seine Freundin wichtiger. Er wandte sich ihr zu, sie begann zu zittern.
„Kümmer dich um sie, ich reise nach Slytherin Manor und hole Severus und Salazar. So wie es aussieht, gab es noch ein Kind.", den letzten Satz murmelte er eher zu sich, als zu seinem Verlobten, doch Vampire haben sehr gute Ohren, so verstand dieser natürlich, was er gesagt hatte.
„Wie meinst du das?", hakte Adrian nach.
„Schau sie dir an, es passt doch alles zusammen, eure Kräfte als Elementarmagier ergänzen sich komplett und mein Gott, eure Augen haben fast die gleiche Farbe und Form, obwohl sie wohl eher nach Salazar geht als nach mir, aber sieh doch mal ihre Haarfarbe, sie schimmern schon in dem gleichen dunklen Schwarz, das alles Licht verschluckt , genau wie deine."
Tom wagte sich nur vor zu seinem ‚Gryffindor', legte dort kurz seine Lippen auf die des Kleineren und disapparierte. Der Schwarzhaarige seufzte frustriert auf, hatte er doch einen richtigen Kuss mit Zunge gewollt.
Hermine hatte aufgehört zu schreien und wimmern, sie lag ruhig auf dem Bett und schlief.
Tom währenddessen durchstreifte laut fluchend das Manor der Familie Snape-Slytherin , auf der Suche nach seinem Großcousin 12. Grades und dessen Ehemann. Er wusste, dass sie hier irgendwo stecken mussten, aber er konnte sie nicht finden, doch dann kamen ihm plötzlich Damian, Severus und Salazar erster Sohn, und Regulus, dessen Partner, entgegen.
„Damian! Weißt du, wo deine Eltern sind? Es ist wichtig.", rief er ihm schon völlig verzweifelt, da er keinen finden konnte, und total abgehetzt entgegen.
„Was ist denn los, Tom, du wirkst irgendwie aufgelöst."
Tom sah seinen zukünftigen Schwager böse an, antwortete aber, da Damian auch ein Recht hatte es zu erfahren.
„Es geht um Adrian... und noch eine Snape-Slytherin!"
Damian sah ihn gerührt an, Tränen rannen an seinen Wangen hinunter und er verkrallte sich in Regulus Hand.
„Du hast ihn gefunden? Du hast meinen kleinen Bruder gefunden? Sag ist es wahr?", hörte man den ungläubigen Hauch seiner Stimme. Bestätigend nickte Tom wieder.
„Weißt du nun wo sie sind?", fragte er dann doch ungeduldig. Er wollte die beiden jüngsten Snapes nicht so gerne lange alleine lassen.
Damian nickte leicht und führte ihn in den kleinen Salon, wo die beiden Gesuchten schweigend beim Essen saßen. Severus rutschte hibbelig auf seinem Stuhl hin und her, er hatte ein komisches Gefühl, schon seit letzter Nacht, und mit jeder Minute wurde er nervöser und zappeliger. Es musste etwas wichtiges passiert sein, irgendwas in ihm reagierte, nur was? Und plötzlich wurde dann die Tür aufgestoßen und drei abgehetzte Männer betraten den Raum. Damian sah man noch immer die Tränen an. Sogleich sprang Severus auf und bewegte sich auf seinen Sohn zu, Salazar war auch nicht langsam und hatte seinen Jungen im Arm. Aber alles was sie aus ihm herausbrachten, war immer wieder der Name ihres angeblich toten Jungen.
Tom befahl mit seiner Gebieterstimme allen, sich zu setzen. Dem kamen auch alle nach), aber Severus war immer noch nicht wohl. Er wurde nun schon fast hysterisch, als er fragte, was denn los sei.
Tom räusperte sich und sah die Anwesenden mit einem freudigen Funkeln in den Augen an, das sie schon seit Ewigkeiten nicht mehr bei ihm gesehen hatten.
„Ich habe ihn gefunden! Er war die ganze Zeit da und wir haben ihn nicht erkannt!", fing er an.
„Wen meinst du? Wen? Wer war da? Sag doch endlich, Tom!", schrie Severus nun schon fast.
„Adrian. Ich habe Adrian gefunden. Euren Sohn, meinen Kleinen. Aber das ist bei weitem noch nicht alles." Tom schwieg nun, da Severus in Tränen der Freude ausgebrochen war. Der Tränkeprofessor konnte es einfach nicht glauben. Salazar drückte ihm beruhigend die Hand, war allerdings nicht weniger gerührt, aber so wie es aussah hatte Tom noch nicht alles erzählt, so befahl er ihm, dass er weiter sprechen sollte.
Der dunkle Lord nickte Slytherin zu.
„Nun es ist etwas sehr Wichtiges. Euer Sohn ist niemand anders als Harry Potter, goldenes Kind Gryffindors!"
Severus erbleichte, wurde noch weißer als die Wand und begann zu zittern.
„Harry Potter?", wisperte er leise.
„Potter ist Adrian?" Das kann nicht… ich meine, was habe ich getan, er wird mich hassen!"
Nach einem Moment der Stille sprang Severus laut fluchend auf seine Beine, das Gesicht, noch von den Tränen nass, zierte nun eine zum Zorn verzogenen Grimasse. Er zischelte in Parsel die wüstesten Beschimpfungen, lief im Raum auf und ab und startete immer wieder noch schlimmere Schimpftiraden. Salazar schnappte sich Severus, als dieser gerade an ihm vorbeischritt und zog ihn auf seinen Schoß. Ebenfalls in Parsel sprechend beruhigte er ihn.
„Da ist noch etwas.", druckste der dunkle Lord herum, was eigentlich nicht seine Art war, aber es handelte sich bei einer der Personen immerhin um Salazar Slytherin, der Salazar Slytherin. Außerdem wollte er nicht unbedingt in der Haut von diesem Graubart stecken, wenn Severus erfuhr, dass er noch eine Tochter hat. Tom schilderte kurz und schnell, was vorfiel, als sie im Restaurant saßen und stellte dazu auch noch die Vermutung auf, dass sie begann sich zu wandeln. Dies bedeutete wohl, dass das Mädchen einen halben Tag jünger war als Adrian selbst.
Gemeinsam beschlossen sie, dass Severus zusammen mit Tom in den tropfenden Kessel reisen würde und sie im Laufe des nächsten Tages mit den Kindern zusammen zurück auf das Manor kehren. Die anderen wollten dableiben und alles für das Treffen vorbereiten, auch wenn Salazar gerne mitgekommen wäre, ging es einfach nicht, das wäre ein zu großer Schock.
Es waren einige Stunden vergangen. Tom war immer noch nicht wieder zurück und Adrian gähnte öfters, da Hermine immer noch schlief und er so keinerlei Unterhaltung hatte. Also legte er sich neben das Mädchen, das einst nur seine Freundin war und nun wohl etwas anderes ebenfalls. Er schlief sofort ein, als er das weiche Bett unter sich spürte.
Wie aus weiter Ferne konnte er zwei ploppende Geräusche hören, aber er war einfach viel zu erledigt, um sich noch irgendwie zu regen und driftete in einen ruhigen, ausgeglichenen Schlaf. Aber selbst dort spürte er die Anwesenheit Toms, der ihm immer wieder über den Kopf streichelte.
Severus und Tom apparierten direkt in das Zimmer, welches Tom und Harry sich seit dem Morgen teilten. Erstaunt riss der Professor die Augen auf, als er die beiden Jugendlichen auf dem Bett liegen sah. Sie beide hatten schwarze Haare, die relativ lang waren. Natürlich waren Hermines viel länger, denn sie gingen ihr bis zur Hüfte, während Adrians Haare nur bis kurz über die Schulter reichten, so wie bei Severus selbst. Die Haare des Mädchens hatten einen bläulichen Schimmer und waren leicht gewellt. Sie waren in etwa gleich groß und glichen sich wie, wie..., eben wie eineiige Zwillinge, bis auf die Tatsache, dass Adrian einen Adamsapfel besaß und Hermine Brüste. (BetaNote: Öh – so mal von der Biologischen Seite betrachtet: Eineiige Zwillinge können NICHT unterschiedlichen Geschlechts sein. AuthorsNote: Sie sind magische Wesen… lol )
Severus stand einfach nur da, sein Glücksgefühl im Magen hätte nicht stärker sein können, aber trotzdem fühlte er sich schlecht. Wenn er ehrlich war, hatte er große Angst vor der Reaktion der beiden.
Tom setzte sich zu ihnen aufs Bett und strich Adrian über die Haare, schien mit seinen Gedanken nicht mehr in dieser Welt zu sein. Aber Severus erkannte an dem Ausdruck seines Meisters, dass es eine schöne Erinnerung war, so seufzte er auf und setzte sich auf einen Sessel.
Der Morgen kam und sie saßen immer noch in der gleichen Position. Überrascht sahen sie auf Adrian, der auf einmal anfing im Schlaf etwas zu murmeln.
„Tom."
Dieser lächelte glücklich und setze einen Kuss auf den Haarschopf seines Kleinen. Danach senkte er seine Lippen auf die vollen, rosigen Lippen, leckte mit seiner Zunge an dem Spalt zwischen Ober- und Unterlippe und begann daran wie verrückt zu knabbern. Er schlängelte sich durch die kleine Spalte, die aufgrund eines leisen Seufzen entstand. In der heißen Mundhöhle angelangt stupste er immer wieder die andere Zunge an, fuhr über die Zähne und stupste sie weiterhin an. Schon wenig später spürte er die Erwiderung des Kusses und löste sich von dem kleinen Vampir.
Severus währenddessen wurde immer nervöser, das flaue Gefühl in seinem Magen verbreitete sich immer schneller.
/Wie wird Harry... nein es ist MEIN Adrian, wie wird er es aufnehmen? Er hasst mich bestimmt./
Frustriert öffnete der ‚Gryffindor' die Augen, da Tom einfach so gemein zu ihm war und ihn nicht weiter küsste.
„Was ist denn?", gähnte er noch immer verschlafen und rieb sich den Schlaf auf den Augen, dabei schaute er die ganze Zeit verliebt in ein Paar rubinrote Augen.
„Wir haben Besuch, mein kleiner Vampir.", hörte man die dunkle Stimme, die warme Luft gegen Adrians Gesicht hauchte.
Erst jetzt drehte Adrian sich verwundert um und blickte in schwarze Augen. Severus saß einfach nur da und ließ die Musterung stumm über sich ergehen, seine Hände wie immer verschränkt vor dem Körper, aber war er dieses Mal nicht unter den üblichen zehn Lagen von schwarzen Stoff gehüllt, sondern hatte einfach eine schwarze Jeans an mit einem hellblauen Hemd darüber. Die Haare schimmerten seidig und keineswegs fettig. Zu Letzt lag Adrians Blick auf den ebenso schwarzen Augen, wie den seinen. Sie starrten ihn an, man könnte denken, es wäre nichts anders, aber es war irgendwie komisch, denn Adrian konnte darin lesen, wie in einem Buch. Die Bitterkeit, die beinahe 16 Jahre darin zu sehen war, war verschwunden, stattdessen funkelten sie. Doch las Adrian auch, dass dieser Mann jahrelang gelitten hatte, unter dem Verlust seines Babys all das hatte er auf ihn und die anderen Schüler abgeladen. Und es war merkwürdig er konnte es bis zu einem gewissen Grade verstehen. Da kommt James Potter daher und hatte plötzlich einen Sohn, der am gleichen Tag geboren war, wie sein eigenes Kind, das entführt wurde. Der Junge erkannte, wie sehr es seinen Professor in der Seele schmerzte. Was Adrian nicht bemerkte war, dass er mit seinen Fähigkeiten in seinen Vater eindrang und ihn las. Es war ähnlich wie Legilementik, nur sehr viel persönlicher und stärker.
Severus allerdings ließ es zu und stellte sich dem, was kam. Seine Augen wurden feucht, eine einzelne Träne suchte sich ihren Weg. Das einzige was er unter Schluchzern heraus bekam, war ein leises, geflüstertes „Adrian!"
Tom beobachtete alles gespannt, er hoffte für seinen kleinen, aber auch für Severus, dass Adrian ihn als Mutter beziehungsweise Vater annehmen würde, ansonsten wäre es fatal, da das Blut seines Vaters giftig wäre, wenn er es trinken würde.
/Oh man, und was ist mit dem Mädchen? Das ist einfach unglaublich./
Ein Blick zu Hermine zeigte ihm, dass sie noch seelenruhig schlief.
Adrian stemmte sich hoch und schwebte mehr oder weniger auf Severus zu, doch blieb er einige Meter vor ihm stehen. Ein innerer Zwiespalt machte sich in ihm bemerkbar:
/Hingehen und ein Neuanfang wagen, mit einer ganz neuen Familie oder an meinem Leid zerbrechen, alleine... nur mit Hilfe meiner wenigen Freunden? Was wird passieren? Ich weiß es nicht, aber ich will nicht länger allein seien. Es tut mir Leid Sirius... ich werde dich immer als meinen Patenonkel lieben, aber ich kann nicht anders, auch wenn es Snape ist. Bitte verstehe dies... Ruhe in Frieden.../
Severus konnte den inneren Kampf sehen, den er mit sich austrug. Er wollte ihm helfen, er wollte ihn bei sich haben und bei Salazar und Damian. Endlich würden sie wieder eine Familie sein, aber dazu müsste er Adrian überzeugen. So breitete er seine Arme aus, wollte ihn in der Familie willkommen heißen.
Adrian rannen Tränen die Wangen hinab gen Boden, als er das sah und ein vertrautes Gefühl in seinem Innern breitete sich aus. Mit einer Mischung aus einem Jauchzen und einem Schluchzen sprang er ihm in die Arme und klammerte sich an ihn fest. Nie in seinem Leben hatte Adrian alles herauslassen können, was ihm widerfuhr und jetzt saß er auf dem Schoß seines Zaubertränkemeisters und ließ alles heraus.
Severus war so glücklich, presste den kleinen an seinen Körper, wiegte ihn hin und her.
„Ich habe mein Baby wieder.", sagte Severus immer wieder, wie ein geistliches Mantra vor sich her.
„Was ist denn hier los? Oh, Professor Snape? Harry... nein, Adrian? Was? Ich verstehe nicht.", fragte eine aus dem Schlaf entrissene Hermine und rieb ihre Augen. Adrian war währenddessen wieder eingeschlafen und grummelte wegen dem Lärm ein wenig.
Severus blieb die Luft weg, dort lag eine wunderschöne junge Frau auf dem Bett, die Haare standen leicht ab und ihr Blick war einfach nur zu süß. Ihre schwarz-blauen Augen erinnerten stark an Salazars, weshalb Severus seufzte, wurde ihm doch nur wieder bewusst, wie sehr er Salazar liebte und dass er ihn viel zu sehr vernachlässigt hatte.
Aus einem inneren Zwang heraus stand Hermine auf und ging auf ihren Professor zu. Dieser breitete an diesem Morgen zum zweiten Mal seine Arme aus und empfing sie in seiner Familie. Sie ließ sich umarmen. Ein süßlicher Duft stieg in ihre Nase und ihr geistiger Zustand, der noch immer nicht klar war, vernebelte sich noch stärker. Wie hypnotisiert starrte sie auf die pulsierende Stelle. Sie bemerkte nicht, wie sie sich die Lippen leckte und immer näher kam. Auf einmal war eine sanfte Hand in ihren Haaren und dirigierten sie direkt auf diese Stelle zu. Sie biss mit ihren spitzen Zähnen zu und begann aus einem Reflex heraus zu saugen. Beim ersten süßen Nass wurde sie immer wilder. Wollte immer mehr, aber Severus schob ihren Kopf weg, sonst wäre es wohl bald aus mit ihm.
Entschuldigend sahen die blau-schwarzen Sterne in schwarze Obsidiane. Severus war ein wenig erschöpft lächelte aber, da sie ihn unterbewusst als Mutter und Vater angenommen hatte.
„Wie es aussieht, mein lieber Schwiegervater, hast du nun drei wunderschöne Kinder und einer davon ist MEIN!", lachte Tom und befreite Severus von seinem Verlobten.
„Hm... Tom.", gähnte Harry wieder und wurde endgültig wach. Er suchte Toms Lippen, stellte sich auf Zehenspitzen und küsste sie flüchtig. Er hatte irgendwie Blutgeruch in der Nase und bekam Hunger, so küsste er Toms Hals, bemerkte wie er eine Gänsehaut verursachte und biss hinein.
„Du kleiner Frechdachs!", rief Tom aus und stöhnte leicht, da es ihn anmachte, wenn ihn sein Kleiner biss.
Die beiden anderen Snape-Slytherins sahen sich das mit einem seligen Lächeln an. Hermine seufzte wieder, ein kleiner Schatten huschte über ihr Gesicht.
„Was ist mit dir, meine Kleine?", fragte Severus seine Tochter.
„Nichts... nur wünsche ich mir auch jemanden.", sprach sie in Gedanken. Wieder seufzte sie.
Severus nickte nur, verstand er doch ihr Problem, ihm war es ähnlich gegangen, alle um ihn herum fanden ihre Partner, heirateten und kriegten Kinder. Und was war mit ihm? Er hatte niemanden gehabt bis er dann eines Tages den wahren Salazar Slytherin traf, es war in einem gewissen Sinne sogar eine lustige Geschichte.
FlashbackEr war damals etwa 27 Jahre und mit Hogwarts seit einem Jahr fertig, da er erst später eingeschult wurde als alle anderen, doch wusste das kaum jemand, da er ein Vampir war und noch immer jung aussah. Er war früher, als er ein Kind war, schwer krank gewesen, verbrachte viel Zeit in St. Mungos, doch erst ein Aufenthalt in einer Muggelklinik brachte ihm Heilung. Er mochte sie zwar nicht wirklich, aber seit je her war er ihnen dankbar.
Lucius und Narcissa hatten ein halbes Jahr zuvor geheiratet und Narcissa war schwanger. Es wurde ein Mädchen, Mary-Ann, doch sie starb im Alter von drei Jahren, bei einem Übergriff der Werwölfe auf Malfoy Manor. Seit diesem Tag an wohnten die Malfoys nicht mehr dort, da sie alles an die Kleine erinnerte, sondern bei Salazar Slytherin auf Slytherin Manor. Der Schock um den Tod saß tief, weswegen sie eigentlich keine Kinder mehr haben wollten.
Severus Snape hatte durch Zufall von dem Schicksal seiner Freunde erfahren und wollte nach Malfoy Manor, aber keiner war da. Er fragte einen Hauselfen, wo sie denn seien und wurde nach Slytherin Manor geschickt.
Er hob eine Augenbraue und apparierte dorthin. Er fand nur die Malfoys vor, sie meinten, dass Manor wäre unbewohnt, da Salazar ja Gerüchten zur Folge schon seit einem Jahrzehnt verstorben war. Sie erneuerten das Manor und machten es wieder bewohnbar.
So lebten die Malfoys also weitere drei Monate dort, als sie eines Tages vor Severus Tür standen. Er hatte ein kleines Haus mit einem Labor, einem Wohnzimmer, einem Salon und einem Schlafzimmer sowie Küche und Bad, aber mehr besaß er nicht. Lucius meinte, dass, als sie vom Einkaufen kamen, das Haus verschlossen war und sie nicht herein konnten. Auch mit den üblichen Zaubern nicht. Sie klopften aber keiner öffnete. So wohnten sie einige Zeit in dem kleinen Haus von Severus zusammen.
Das war bestimmt Sevs nervigste Zeit überhaupt. Narcissa war sehr reinlich und putzte beinahe die ganze Zeit, wenn sie mal nicht dabei war Lucius umher zu kommandieren. Und Lucius? Der beschwerte sich immer wieder bei Severus, wie unfair das doch ist, dabei war Lucius Malfoy der größte Pantoffelheld den es wohl gab und er tat alles für seine Narcissa.
Eines Tages wurde es Severus viel zu viel und er fasste einen Entschluss. Da sie ja nicht zurück nach Malfoy Manor wollten, musste er dem Rätsel um Slytherin Manor auf den Grund gehen. Er apparierte an die Grenze des Anwesens und ging den restlichen Weg, klopfte und klingelte an die Tür, wartete beinahe eine Ewigkeit. Er wollte es schon aufgeben, da wurde die Tür von einem Hauselfen geöffnet.
„Mister? Sir? Was kann Billy für sie tun, Mister, Sir?"
„Bring mich zu deinem Meister.", gab er genervt zurück, seine Laune war mehr als mies. Er konnte wegen den Malfoys ja noch nicht einmal vernünftig für sein Medizinstudium lernen.
Der Hauself wollte sich zwar drücken, aber Severus stechender Blick ließ ihn innehalten.
„Bitte folgen Sie mir Mister, Sir."
Sie gingen durch die bekannten Flure in einen Salon und da stand er persönlich. Severus Mund klappte auf und er starrte die Person vor sich an. Lange schwarz-blaue Haare, sowie Augen und der Körper! Severus war hin und weg, himmelte die Person schon jetzt an.
„Bei Salazar", wisperte er leise und bewundernd aus.
„Oh, Sie kennen mich?", fragte der Mann.
Severus schluckte noch, bevor er ohnmächtig wurde. Das nächste was er bemerkte war, ein weiches Bett und eine Person die neben ihm auf dem Bett lag. Er schlug seine Augen auf und runzelte die Stirn. Er bewegte seinen Kopf nach links und sah wieder direkt in diese wunderschöne Farbe. Das nächste was er spürte waren Zähne, die sich in seinen Hals verbissen und zu saugen anfingen. Severus keuchte auf und ließ es über sich ergehen. Der fremde Mann, der sich Salazar Slytherin nannte, machte ihn doch wirklich zu einer Art Partner, denn nach nur wenigen Schlucken löste er sich und bot sich ihm selber an. Wie in Trance folgte er der Einladung. Das war der Tag ihrer Verlobung gewesen.
Wenn er heute daran zurückdachte, konnte er es immer noch nicht recht glauben, aber Severus war unendlich glücklich mit seinem Partner. Salazar nahm einen Schwangerschaftstrank zu sich und gebar neun Monate später einen kräftigen und gesunden Sohn: Damian Luzifer Slytherin-Snape
Vier Jahre später wurde Severus selbst schwanger, nachdem Narcissa ihnen verkündet hatte, dass sie wieder schwanger wäre (seit der Verlobung wohnten auch wieder die Malfoys in Slytherin Manor, das war ja groß genug). Und dann kam Draco, sein Patensohn. Es kam alles so schnell...
Flashback-Ende
Er war noch immer in Gedanken, so bemerkte er auch nicht, wie er angesprochen wurde. Erst als der älteste Snape angestupst wurde, reagierte er.
„Was?", sprach er erschrocken aus, klang dabei wieder, wie der übliche schlechtgelaunte Professor. Adrian, der ihn angestupst hatte, wich sofort leicht verschreckt zur Seite. Wie ein junges Rehkitz blitzten seine Augen groß und scheu. Severus ‚Mutterinstinkt' wurde alarmiert, deswegen agierte er schnell. Seine Gesichtszüge wurden wieder weich und ein entschuldigendes Lächeln lag auf seinen Lippen.
Adrian nickte und schmiegte sich an den Körper seines Vaters, keinen wunderte es, dass er alles an Zärtlichkeiten aufsog.
„Ich sagte, dass wir wohl mal nach Slytherin Manor sollten, sonst nehmen sie uns noch die Bude auseinander, du kennst sie doch."
Severus stimmte dem zu.
„Ich verstehe das immer noch nicht so ganz. Aber was mich im Moment am ehesten interessiert, was ist eigentlich wirklich mit mir passiert? Ich meine, okay, ich bin ein Vampir, denn ich kenne kein anderes Wesen das Blut saugt, offenbar bin ich mit Adrian und dem Professor verwandt. Aber wie... ich meine, meine Mutter war eine Muggel und mein Vater auch."
„Kleine, ich bin dein Vater.", sagte Severus mit einem Lächeln.
„Wie? Sie sind mein Vater? Hmm...", überlegte das Mädchen „...okay, aber wie ist das passiert? Nein, nein, ich weiß schon, wie so etwas geht.", sie räusperte sich. „Sie sind mein Vater? Die Muggel nicht? Nein? Verstehe ich nicht richtig, aber Sie werden mir das schon noch erklären oder Professor?"
Severus nickte „Nenn' mich doch bitte nicht Professor, sondern entweder Severus oder irgendwann vielleicht Dad?", zum Ende hin wurde er immer unsicherer.
„Aber wer ist dann meine Mutter?"
Tom begann zu lachen. Severus blitzte ihn an. „Lass das Tom! Ich bin immerhin bald dein Schwiegervater!", plusterte er sich auf.
„Ja, ja, schon gut Sevielein.", gluckste der dunkle Lord.
Womit jedoch keiner gerechnet hatte war, dass Adrian, der immer noch bei seinem Vater stand, Tom mit roten Augen anblitzte und knurrte. Tom hob fragend eine Augenbraue und blitzte zurück. Ein Blickduell begann und keiner wollte verlieren, aber am Ende resignierte Tom.
„Okay, Kleiner, du hast gewonnen. Entschuldige, Severus", er betonte seinen Vornamen und seufzte. „Memo an mich: Ärgere niemals die Familie von Adrian."
Dies brachte alle zum Lachen. Severus war überglücklich, dass sein Sohn ihm helfen wollte, obwohl es ja eigentlich nur Spaß von Tom war. Hermine war im Moment auch zufrieden, da sie wusste, sie würde die Informationen, die sie brauchte noch kriegen.
Und Adrian? Adrian liebte Tom einfach viel zu sehr, er löste sich von seinem Vater und sprang auf seinen dunklen Lord, um ihn durchzuknuddeln. „Tom! Ich lieb dich, aber beleidige nicht meine Familie, die ich doch erst seit heute habe. Na gut, ich und Mine sind schon immer wie Bruder und Schwester gewesen.", grinste dieser nun.
Severus räusperte sich, zog damit die Aufmerksamkeit des Geschehens wieder auf sich.
„Also, eigentlich bin ich ja deine Mutter, ich habe damals einen Fruchtbarkeitstrank genommen und euch beide ausgetragen. Und, nun ja, euer anderer Vater ist, nun ja... du kennst doch eine Geschichte Hogwarts oder?"
Adrian wusste es zwar schon, aber sie hatten es Hermine nicht gesagt, nur, dass er ein Snape war. Aber es war lustig anzusehen. Sie nickte dazu sehr heftig, so dass ihre Locken hin und her wehten und ihr am Ende im Gesicht hingen. Das brachte Vater und Sohn zum Schmunzeln. Severus gab ihr einen Spiegel in die Hand.
Eine Zeitlang herrschte Stille.
„Bei Salazar!", zischte sie in Parsel vor sich her, nicht bemerkend, dass sie es laut aussprach.
Break? Tbc?
thx to:
Asmodina: oh doch ich konnte und dann habe ich jahrelang nicht mehr gepostet, ich sollte mich glaube ich schämen, es tut mir leid.
gugi28: Hmm… Hey Häschen(?) ist auch was anderes 'lol' na ja das mit dem lemon, der hat sich da rein geschlichen… und erst wirts wieder glaube ich etwas leichtere lektüre, oder doch nicht? Oh ich weiß nicht, vielleicht schleicht sich wieder mal n lemon bei mir rein :-P das mit harry kommt noch, ich weiß sogar wer es war, verrate es aber nicht. Also kannst du vielleicht hellsehen? Also das geheimnis ist ja ein wenig gelüftet oder? ich bin ja mal gespannt was du dazu sagst.
gray angel: ja stimmt, obwohl der cliff nicht ganz so gewollt war… und dann noch so lange :S also ich weiß wer der auserwählte ist, aber das verrate ich nicht, nein… 'ganz-verschwiegen-sei'
crimegirl: japp gegen wenige reviews muss man was machen, da hast du recht und ich bin froh, dass du es getan hast! knuddel dafür, werden wir mal sehen was so alles passiert…
Jo: Du kannst wirklich hellsehen oder war es soooo offensichtlich?
Avallyn Black: na ja ich bin auch ein wenig seltsam, deswegen wundert er sich nicht, nein jetzt ehrlich es sollte eigentlich nicht soooo schnell gehen. Aber die charas wollten das so. also ich kann dir nur sagen, wenn es für dich zu schnulzig wird, würde ich aufhören zu lesen, weil es wirklich kommen könnte, dass es fluff wird… doch würde ich noch ein wenig warten, weil spätestens die kapitel in hogwarts werden düsterer und eher drama, danke für den vorschlag, ich versuche es durchzusetzen, dafür danke ich dir. Süße mich kränkt so was nicht so schnell, glaub mir… wie gesagt es ist nur ein anfang den ich die meiste zeit in der schule geschrieben habe und deswegen nicht ganz so ausgearbeitet ist, aber das habe ich jetzt mit der pause geändert.
ShiaAngel: Danke… knuddel
Dracla: Kannst du gedanken lesen? Habe heute grad das neue kapitel geschrieben und dann kommst du und schreibst n review ;) knuddel
