Die kalte, frische Winterluft war vollständig still, die sanften Schneeflocken wurden überhaupgt nicht während ihres anmutigen Abstieges verweht. Das starke Schneegestöber früher am Abend hatte sich verlangsamt, und jetzt, früh an einem Dezembermorgen, kam nur eine leichte Decke herunter.
Das grosse, wunderschöne Schloss stand leise auf dem Hügel. Dichter der Zaubererwelt haben es immer und immer wieder versucht, die Schönheit seiner Reflektion auf dem See zu beschreiben, und alle waren sie daran gescheitert.
Die hohen, anmutigen Turmspitzen, die königliche Pracht der gewölbten Decken, die stolzen Zinnen verschwommen alle zusammen zu einer Impression von Ehre, Ruhm und unsterblicher Ruhe.
Zumindest für jemanden, der nicht die jüngere Vergangenheit des Schlosses kannte.
Die Narben der letzten Schlacht gegen die dunklen Mächte waren noch immer nicht alle entfernt worden.
Ein aufmerksamer Beobachter hätte von einem hohen Aussichtspunkt die Stellen junger Bäume im verbotenen Wald ausmachen können, welche mit den Stellen übereinstimmten, wo das grosse Feuer gewütet hatte. Enorme Feuerbälle, welche von Todessern in den Weg der Zentauren-Armee geschleudert wurden. Derselbe Beobachter hätte die tiefen Löcher und Narben auf den oberen Bereichen der uralten Zinnen ausmachen können, Zeugnis der Flüche, welche auf Verteidiger, die sich hinter den Zinnen verborgen hatten, geschleudert wurden.
Wäre es nicht unter einem Meter Schnee begraben, könnte ein Beobachter ganz leicht auch die Stelle ausmachen, an welcher das Duell stattgefunden hatte. Exakt jene Stelle, an welcher Lord Voldemort fiel und den Boden vergiftete. Sogar jetzt, ein Jahrzehnt später, wollte nicht einmal Unkraut an jener verfluchten Stelle wachsen.
Ja, unter einem dicken Laken Pulverschnee sah Hogwarts ruhig und gelassen aus.
Der aufmerksame Beobachter flog durch die knackige Kälte auf einem fast zwanzig Jahre altem Feuerblitz. Sein dunkles, unbändiges Haar flog wild herum. Er musste kurz grinsen, da er wusste, dass die Ruhe nicht mehr lange andauern würde. Nicht mit der langen Schlange an Rotschöpfen, die sich gerade ihren Weg vom Schloss Richtung Quidditch-Feld bahnte.
Chris Weasley als ältester des Dutzends Alpträume hatte eine gewisse Autorität über den Rest. Nicht, dass es jemanden interessierte, wenn jemand beschloss, dass eine Missetat notwendig war.
Mit einem breiten Grinsen auf seinen vor Kälte glühenden Backen drehte er sich zu seinem Zwillingsbruder Zach um. Da die beiden noch schwerer auseinander zu halten waren als ihre Onkel Fred und George, waren die beiden praktisch unzertrennbar.
Ohne etwas zu sagen, hob er nur fragend eine Augenbraue. Zacharias nickte, hielt seinen Kopf etwas schräg, als ob er jemandem zuhörte, grinste dann und zuckte mit den Schultern. Chris' Grinsen wuchs in die Breite.
Brianna schüttelte wegen ihren Mätzchen nur den Kopf. Da sie als Einzelkind inmitten ihrer Zwillings- und Drillingscousins aufgewachsen war, war sie leicht neidisch, dass manche von ihnen grosse Mengen an Informationen nur mit einem Grinsen, Grunzen oder einem Handwinken austauschen konnten.
Von ihrem Verstand her wusste sie, dass diese Fähigkeit einfach eine Sache der Genetik, eines gemeinsamen Bezugspunktes, sowie eine grössere Zeitspanne erzwungener Gesellschaft war. Trotzdem fand sie es lästig, wenn eine stille Unterhaltung geführt wurde und sie nicht daran teilnehmen konnte.
„Irritierend, nicht wahr?"
Brianna drehte sich um, um Bill anzuschauen, Onkel Charlies ältesten Sohn. „Ziemlich. Ich glaube, sie machen das absichtlich, nur um den anderen zu beweisen, dass sie es können."
„Es hilft nichts, dass es nur drei von uns gibt, die nicht teil einer Mehrfachgeburt waren."
Brianna nickte, und schaute über ihre Schulter zu Heidi, die dritte Cousine, die ein Einzelkind war. „Zumindest hast du noch Geschwister. Meine Mutter will zur Zeit keine weiteren Kinder, da sie an ihre Karriere denkt."
„Und was für eine Karriere. Ich habe mich fast totgelacht, als ich las, dass sie Malfoys Anwälte zu Tränen getrieben hat, als sie vor Gericht versucht haben, dass Damien wieder als Vertrauensschüler eingesetzt wird."
„Yeah. Dumbledore war ziemlich überrascht, als sie aus dem Nichts zu der Anhörung auftauchte, um McGonagalls Entscheidung, Damien den Vertrauensschüler-Status abzunehmen, zu verteidigen. Sie hat gerade mal zehn Minuten gebraucht, um alle Klagen abzuweisen. Onkel Harry hat mir erzählt, dass es in den letzten Jahren mehrere Versuche gab, WWW vor Gericht zu zerren, aber Mum hat jeden davon niedergeschlagen. Dad sagt, dass jeder Anwalt, der so dumm ist, gegen sie anzutreten, eine neue Hose braucht, bevor sie überhaupt erst mit ihrem Eröffnungsplädoyer fertig ist."
„Was sagte Tante Hermine dazu?"
„Nichts, sie ist nur rot geworden. Es ist abstossend daran zu denken, aber jedesmal, wenn sie einen Fall gewinnt, verschwinden sie und Dad um alleine zu ‚feiern'."
Bill schnitt eine Grimasse. „Du hast Recht. Es ist abstossend."
Jemand tippte Bri auf die Schulter. Sie sprang leicht hoch, drehte sich um und schaute in zwei gleiche smaragdgrüne Seen. „Hör auf über das Sexleben deiner Eltern nachzudenken und hilf uns, Bri. Wir müssen das Schloss zum Besenschrank aufbekommen –„
„- aber so, dass es aussieht, als ob es niemand angefasst hat. Ich weiss" seufzte Bri. „Schau, Sirius, ich –„
„Jimmy" sagte der junge Potter mit einem Grinsen.
Brianna stoppte und schaute ihn mit einem direkten Blick an. „Wie ich bereits sagte, Sirius, ich weiss was wir tun, ich habe ja auch geholfen, diese Idee zu entwickeln."
„Nein, wirklich. Ich bin Jimmy."
Brianna seufzte. „Es hat bei Snape nicht funktioniert, also funktionert es sicher auch nicht bei mir."
Sirius seufzte als ob er tödlich verwundet worden wäre. „Es hat bei keinem Lehrer funktioniert. Sie können uns alle perfekt unterscheiden. Ich weiss nur nicht wie."
„Dann ist es offensichtlich, dass Remus das Gehirn in eurer Familie bekommen hat."
Sirius drehte sich zu Chris und Zach um. „Was meinst du damit?"
Chris lächelte. „Hast du nicht bemerkt, wie die Lehrer jedesmal auf die Klassenliste schauen, bevor sie jemanden von uns aufrufen?"
„Aber wir sind Erstklässler" widersprach Sirius. „Die Lehrer müssen doch immer auf die Klassenliste schauen, bevor sie jeden kennen."
„Wir waren ebenfalls schon vor der Schule berüchtigt. Sie wissen wer wir sind, aber ich verwette meine WWW-Erbschaft, dass Onkel Harry das Pergament, auf welchem die Klassenliste ist, verhext hat, damit sie anzeigt, wer von uns wer ist."
Sirius schaute verletzt drein. „Verdammt, Dad" murmelte er zu sich selbst. „Warum nur?"
„Warum was?" fragte Isabella, die die kleine Gruppe eingeholt hatte.
„Es tut mir ja leid, ihre glänzende Unterhaltung zu unterbrechen" sagte Arthur mit einem Ton, dass es ihm überhaupt nicht leid tat. „Wir haben nur eine begrenzte Zeitspanne, um die heutige Missetat durchzuführen. Ich verstehe schon, dass Sirius hier die Aufmerksamkeit eines besonders zurückgebliebenen Flubberwurms hat, aber ich bin mir sicher, der Rest von euch hat die intellektuelle Kapazität um zu verstehen, dass wenn man in der Nacht vor einem grossen Spiel in der Nähe des Quidditch-Feldes erwischt wird, dies ernste Auswirkungen auf unsere zukünftige Freiheit haben wird. In anderen Worten, macht voran."
Mit Ausnahme von Sirius, der sich dagegen wehrte, mit einem Flubberwurm verglichen zu werden, machten sich die anderen auf den Weg zu ihrem Ziel.
Chris, Remus und Brianna zogen alle ihre Zauberstäbe und zielten damit auf verschiedene Stellen der Tür. Für einige Minuten verdrehten und untersuchten die ‚Gehirne' der Gruppe die Schutzzauber auf der Tür zum Schuppen mit der Ausrüstung. Normalerweise kannten nur die Lehrer und Vertrauensschüler das Passwort für die Tür, aber Brianna hatte ein Schlupfloch im passwort-geschütztem Schutzzauber entdeckt. Die drei schoben langsam den Schutzzauber aus dem Weg.
„In Ordnung. Du müsstest jetzt die Tür öffnen können" wisperte Chris, dem Schweis das Gesicht niederlief und auf seiner Nasenspitze gefror.
James nickte und griff zwischen den drei Zauberstäben nach der Tür. Die Tür schwang ohne zu quietschen nach innen auf.
Chris, Remus und Brianna atmeten alle kollektiv aus.
„Nun, ihr wisst alle, welchen Zauber ihr verwenden müsst. Deshalb möchte ich, dass ihr euch in einen Kreis setzt. Wenn ein Zauber fertig ist, reicht ihr den besen an den Nächsten weiter" sagte Heidi mit einem Ton, den sie von ihrem Vater geerbt hatte.
„Wer hat dich denn mit der Leitung beauftragt?" fragte Sirius, der noch immer sauer war, dass vorhin niemand zu ihm gestanden war, als sein Verstand beleidigt wurde.
Arthur trat ihm sanft ans Schienbein. „Sirius, so sehr ich auch deinen teuflischen Verstand, deine unglaubliche Phantasie und deine unbestrittene Loyalität bewundere, könntest du nicht mal eine Ein-Mann-Produktion hinkriegen, auch wenn dein Leben davon abhängen würde. Heidi dagegen ist in der Lage, sicherzustellen, dass die Besen korrekt verhext sind, die Tür richtig verschlossen ist, die Fussabdrücke im Schnee verwischt sind, und falls notwendig, dass das Schloss bis zum Morgen vollständig niedergerissen und einen Meter nach links wieder aufgebaut wird."
Heidi lief wegen des unerwarteten Lobes rot an. „Danke sehr, Arthur."
Arthur nickte. „Kein Problem." Er drehte sich wieder zu Sirius um. „Schnapp dir jetzt einen Besen, such dir einen Platz und mach deine Arbeit."
Sirius grinste nur spöttisch. Das Zucken seiner Lippen war der einzige Hinweis, dass er es nicht ernst meinte. „Oder?"
Arthur zuckte mit den Schultern. „Oder ich verspotte dich ein zweites mal" antwortete er mit einem dummen französischen Akzent.
Die beiden schnaubten vor unterdrücktem Gelächter, nur um von den anderen wieder zum Schweigen gebracht zu werden. Sirius und Arthur setzten sich Seite an Seite und fingen an zu arbeiten.
Nach einer Weile lehnte sich Sirius vor. „Nun hast du mich zum nachdenken gebracht, und ich kann mich nicht mehr erinnern. Ist es meine Mutter oder mein Vater, welcher nach Holunder riecht?" flüsterte er Arthur ins Ohr.
Die bitterkalte Dezembernacht war einem frischen Wintermorgen gewichen. Die Wimpel mit dem Gryffindor-Löwen und der Slytherin-Schlange wehten und flatterten in der Brise. Über tausend Schüler, Lehrer und Hogsmeade-Einwohner forderten die eisigen Temperaturen heraus, nur um beim mit am meisten Spannung erwartetem Spiel des Jahres dabei zu sein.
Margaret Potter sass auf dem Schoss ihrer Mutter und schlug wortlos wie ein Vogel mit ihren Armen. Die rot-goldene Gryffindor-Flagge, welche sie in einer Hand hielt, brüllte jedesmal dazu. Das dreijährige Mädchen schien mehr an Onkel Freds Geschenk als am bevorstehenden Spiel interessiert zu sein.
Ginny lächelte und küsste ihre Tochter auf den Kopf. Zu ihrer Linken schaute Lily über die noch immer wachsende Menge an Zuschauern, und hielt verzweifelt nach einem Zeichen ihrer drei Brüder Ausschau. Zwei Hexen aus Hufflepuff wollten sich in die grosse leere Stelle vor ihnen hinsetzen.
„Tut mir leid" sagte Lily, „aber diese Plätze sind für meine Brüder und Cousins reserviert."
Die zwei schauten sie mit leerem Gesichtsausdruck an, bevor sie die Erkenntnis traf und sie dann lächelten. „Du musst Lily sein" sagte eine der beiden. „Du armes Mädchen." Die beiden suchten sich andere Sitze.
Lily grinste in sich hinein. Ihre Brüder hatten immer versucht, ihr Leben zur Hölle zu machen, aber gemäss ihrem Vater hatte sie das Temperament ihrer Mutter und die Stimmweite ihrer Grossmutter.
„Ich kann sie nicht sehen, Mum. Wo sind sie?" fragte sie nervös.
Ginny kicherte und nahm ihre Hand. „Wahrscheinlich sitzen sie gerade in Verhandlungen, um aus einer Strafarbeit herauszukommen, damit sie das Spiel sehen können."
Lily rollte mit den Augen, aber argumentierte nicht dagegen. Nach dem, was ihr Vater ihr in den letzten Monaten erzählt hatte, sind ihre Brüder in mehr Schwierigkeiten geraten als Onkel Fred und George überhaupt ingesamt.
„Ich habe schon immer gewusst, dass das zweite Gesicht hast."
Ginny und Lily drehten sich zu dem Neuankömmling um. Mit einem Schrei sprang Lily von ihrem Sitz und warf ihre Arme um den Hals ihres Vaters. „Daddy!" quiekte sie.
Harry schloss seine Augen, und genoss die Umarmung seiner quirligen Tochter. „Wenn du noch etwas lauter quiekst platzen mir sicher die Trommelfelle" zog er sie auf.
Lily kicherte und drückte ihren Vater noch fester. „Ich habe dich vermisst, Daddy."
Harry lehnte sich zurück und schaute in die haselnuss-farbenen Augen seiner Tochter. „Ich habe dich gestern Abend ins Bett gebracht!" widersprach er.
Lily grinste ihn kess an. „Ich weiss, aber ich darf meinen Daddy vermissen."
Harry lächelte und küsste sie auf die Stirn. „Ich liebe dich, Prinzessin."
Lily schenkte ihrem Vater ein grosses Lächeln und nahm seine Hand, und manövrierte ihn geschickt zwischen die Stühle, so dass er zwischen ihr und seiner Frau sass.
Ginny lehnte sich zu ihm hinüber und gab ihm einen Kuss. „Als sie geboren wurde, habe ich dir ja gesagt, dass sie dich um den kleinen Finger wickeln wird."
Harry lächelte und senkte seinen Kopf, um die Seite von Ginnys Nacken zu küssen. „Ich weiss" flüsterte er ihr ins Ohr. „Aber es ist mir egal."
Ginny kicherte als sein warmer Atem ihre Haut kitzelte. „Was hast du da über mich, und dass ich das zweite Gesicht habe, gesagt?"
Harry grinste. „Während wir gerade reden, schrubben zwölf Erstklässler jede Toilette im ganzen Schloss. Wenn sie es zu Flich's Zufriedenheit schaffen, dürfen sie herauskommen, um das Spiel anzusehen."
Ginnys Augen weiteten sich, während Lily nur lachte. „Was haben sie diesmal angestellt?" fragten die Mädchen gleichzeitig.
Harry lachte laut über die doppelte Frage seiner Familie. „Ich habe sie heute morgen um drei Uhr erwischt, wie sie in den Gryffindor-Turm schlichen."
Ginny kniff ihre Augen gefährlich zusammen. „Was in Merlins Namen treiben die draussen um diese Uhrzeit?"
Harry zuckte unbekümmert mit den Schultern. „Ich habe nicht daran gedacht, sie danach zu fragen."
„Harry?" sagte Ginny mit tiefer und zuckender Stimme.
Harry drehte sich zu ihr, und schenkte ihr ‚das' Lächeln; dasjenige, wovon er wusste, dass es ihre Knie in Butter verwandeln würde. „Ich habe mich darum gekümmert, meine Liebe. Keine Angst. Sie scheinen besonders begierig auf dieses Spiel heute zu sein. Sie werden hier sein."
Ginny seufzte und lehnte ihren Kopf gegen seine Schulter und schloss zufrieden ihre Augen, als sein Arm um ihre Schulter schlüpfte. Nur das laute Brüllen der Fahne ihrer Tochter verhinderte ihre vollständige Entspannung.
„Was hast du da, Maggie?" fragte Harry.
Margaret blinzelte und starrte ihn an. Sie hielt die Flagge hin. „Geschenk" sagte sie.
Harrys Augenbrauen schossen nach oben. „Wer hat dir das geschenkt, Maggie? Wer würde den Zorn deiner Mutter riskieren?"
Margaret biss sich auf die Lippe. „Onkel Gred und Onkel Forge."
Harry lächelte, als Ginny nur mit den Augen rollte aufgrund des Versuches der Zwillinge ihre Tochter zu verderben. „Ich verstehe. Hast du einen Kuss für Daddy übrig?"
Mit einem grossen Lächeln nickte Margaret und küsste Harry auf die Backen als er sich nach vorne lehnte. „Danke, Maggie. Das habe ich wirklich gebraucht."
Margaret nickte und war froh darüber ihrem Vater geholfen zu haben. Sie drehte sich wieder in Richtung des leeren Feldes und fing wieder an ihre Fahne zu schwenken, welche jedesmal neu aufbrüllte.
„Weißt du, Maggie, wenn du sie in einem Kreis schwenkst, gibt die Fahne andere Töne von sich" sagte Harry ihr.
Mit einem kleinen Stirnrunzeln, welches deutlich anzeigte, dass ihr Vater überhaupt keine Ahnung davon hatte, wie wichtig es war soviel Krach wie möglich zu machen, fing Margaret an, ihre Fahne im Kreis zu schwenken. Sofort fing die Fahne mit einem Gesang an.
„Grrrrrrrrrrrrrryyyffffffinnnnnnnnnnndooooooooooooooooooorrrrrrrrrr"
Mit einem aufgeregten Schrei, erforschte sie diese neue Facette ihres Geschenkes. Ginny seufzte und schaute zu ihrem Mann. „Warum hast du ihr das nur gesagt?"
Harry lächelte und holte ein paar schaumstoffartige Objekte heraus. „Stopf das in deine Ohren" sagte er ihr.
Mit einem Stirnrunzeln wartete Ginny bis Harry sich selbst die Dinger in die Ohren gestopft hatte, bevor sie sich selbst die Dinger ins Ohr stopfte. Harry gab das letzte Paar an Lily.
Augenblicklich wurde Margarets Fahne fast stumm. Harry lächelte zu seiner Frau. „Forschungs-Ohrstöpsel" erklärte er. „Fred und George entwickeln gerade ein paar laute Produkte, und diese müssen getestet werden. Hermines Büro ist in ihrem Hauptquartier, und sie war wegen dem ganzen Lärm kurz davor, sie um die ganze Welt zu hexen, bevor sie diese Dinger hier entwickelt hatten. Alle Zauberscherze, welche Lärm machen, werden vollständig herausgefiltert. Man kann normal hören, aber das ganze Knallen, Heulen und Schreien der Produkte kommt nicht durch."
Ginnys Erleichterung war offensichtlich. „Habe ich dir je gesagt, wie sehr ich dich liebe?"
Harry lächelte. „Zumindest nicht in den letzten Stunden."
„Ich liebe dich. Nun, wie viele von den Dingern gibt es?"
„Nicht viele, nur sechs Paare. Und sie sind nicht zu kaufen. Die Zwillinge wären sehr beleidigt, wenn die Dinger generell zu haben wären. Ihre ganze Arbeit wäre dann für nichts gewesen."
Mit einem berechnenden Lächeln legte Ginny ihre Hand an Harrys Kinn und drehte sanft sein Gesicht zu ihr. „Ich denke, dass ein einzelnes Paar davon ziemlich was wert sein dürften." Sie küsste ihn.
Harry erwiderte den Kuss. „Ich denke, man könnte von den Einnahmen aus dem Verkauf eines Paares einige Profi-Quidditch-Mannschaften kaufen. Besonders, wenn man es einem der Lehrer hier verkaufen würde."
Plötzlich erklang eine laute Stimme über das Feld und die Zuschauerränge. „Hexen und Zauberer, Ladies und Gentlemen, seid alle willkommen zum neuesten Kapitel der intensivsten Rivalität, die es je im Quidditch gab."
Nach diesem Anfangskommentar, ertränkte das Gebrüll der Zuschauer alle laufenden Unterhaltungen. Harry lächelte in sich hinein, und legte seinen freien Arm um Lilys Schultern.
„Verglichen mit den heutigen Teams, erscheinen die Wespen und die Cannons wie die besten Freunde. Wenn man ihre Vergangenheit mit der von England und Schottland vergleicht, scheinen die Kriege zwischen diesen beiden Ländern nicht sehr schlimm gewesen zu sein. Sogar wenn Australiens und Neuseelands Sportmannschaften gegeneinander spielen, versuchen sie nicht aktiv ihre Gegner töten zu wollen. Nichts davon kommt auch nur nahe an die Mannschaften von Gryffindor und Slytherin heran. Edelmut gegen List, Mut gegen Ehrgeiz, Gut gegen Bös-„
Das Gebrüll der Menge verdeckte den Umstand, dass der Kommentar von der stellvertretenden Direktorin abgestellt wurde. Harry konnte erkennen, wie die ernste Lehrerin mit dem ansässigen Kommentator, Ravenclaw Miles Sommerville, um das verauberte Megaphon rang. Der Teil der Zuschauer, welche grüne Farben schwenkten, buhten, während der Rest jubelte. Harry drehte sich zu seiner Linken und sah seine Tochter, wie sie schrie und ihre Faust in Richtung Slytherins schüttelte.
„Da entsteht ein weiterer Quidditch-Hooligan" flüsterte er ins Ohr seiner Frau. Ginny grinste und nickte ohne dass sie ihren Kopf von seiner Schulter hob.
Sommerville hatte es geschafft, die Kontrolle über das Megaphon zu behalten. „Wie auch immer, würden sie bitte die Mannschaftsmitglieder der Gryffindors begrüssen. Sie werden geführt von ihrem Kapitän und Hüter. Wood, MacDonald, Turpin, White, Jordan, MacKinley uuuuuuunnnndddd Richards!"
Sieben rot-goldene Schemen flitzten in perfekter Formation auf das Spielfeld, und vollführten einige unglaubliche Luftmanöver. Sie flogen zum Rand des Feldes und drehten eine Runde ums Stadion, wobei sie so nahe an den Zuschauern vorbeiflogen, dass es manchen Leuten die Hüte vom Kopf wehte.
„Und jetzt bitten wir um ein warmes Willkommen, besser gesagt lauwarmes-„ Man konnte von der Sprecherkabine Geräusche hören, als ob jemand kämpfen würde, während die Slytherins lautstark ihr Missfallen kund taten. „- für die Slytherin-Deppen-„ ein weiterer Kampf, ein weiteres Gebrüll. „Ich meine Mannschaft. Slytherin-Mannschaft! Geführt von ihrem Kapitän und Jäger. Flint, O'Malley, Smithson, d'Aldral, Travis, Travis uuuuuuunnnnnddd Warrick!"
Die sieben Slytherin-Spieler stiegen in die Luft über dem Spielfeld auf, hatten jedoch nicht die Mannschaftsdisziplin der Gryffindor-Spieler. Obwohl die Ohrstöpsel alle Weasley-Produkte in der Menge herausfilterten, wurde Harry fast taub wegen des Geschreis der Menge. Mit einem kurzen Grinsen drehte sich Harry zu seiner Frau um. „Hast du bemerkt, dass nahezu jeder, der kein Grün trägt, ziemlich rüde Gesten macht?" schrie er ihr ins Ohr.
Ginny lächelte und nickte.
Die Spieler landeten schliesslich und versammelten sich in der Mitte des Spielfeldes. Madam Hooch gesellte sich zu den Spielern las ihnen die Leviten. Harry musst kichern, als er sich daran erinnerte, wie oft er selbst das anhören musste, als er selbst noch gespielt hatte.
Als Madam Hooch mit ihrem Finger unter der Nase des Slytherin-Kapitäns wedelte, konnte man zwölf zerzauste, schmutzige und erschöpfte Erstklässler sich ihren Weg über die Treppen des Stadions bahnen sehen. Harry steiss Lily leise an und zeigte auf ihre drei Brüder.
Mit einem Schrei sprang Lily auf und rannte die leere Reihe vor ihren Eltern entlang und warf sich in die Arme ihrer Brüder. Von ihrer Erscheinung erschreckt liessen sich James und Sirius einfach nur umarmen, während Remus gefühlvoll die Umarmung seiner Schwester erwiderte.
Lily nahm Remus und Arthus an der Hand und führte sie zu den Plätzen, die sie für sie reserviert hatte.
Rufe wie „Krass!" und „Wow, coole Plätze!" konnte man von ihren dankbaren Cousins hören. Lily sonnte sich in den warmen Worten ehe sie über die Plätze wieder zurückkletterte, um neben ihrem Vater zu sitzen.
Ginny hob Margaret aus ihrem Schoss und gab sie herüber zu ihrem Vater. Sie lehnte sich dann nach vorne und schnappte sich jeweils ein Ohr von James und Sirius. „Und was habt ihr alle um drei Uhr morgens draussen getrieben?"
James und Sirius hatten beide einen schmerzvollen Gesichstausdruck, da sie beide an den Ohren zog. „Hey! Wir sind dafür schon bestraft worden!" wehrte sich James.
„Vielleicht von eurem Vater, aber noch nicht von mir!" grollte sie sie an. „Und jetzt raus damit! Was habt ihr ausserhalb eurer Betten gemacht?"
Harry lehnte sich vor und zog Ginnys rachedurstigen Finger sanft aber bestimmt von den Ohren seiner Söhne zurück. „Gin, Liebes, wie sie schon sagten, ich habe sie schon bestraft dafür, dass sie noch so spät draussen waren!"
„Du hast nicht einmal versucht herauszufinden, was sie angestellt haben!" fauchte sie ihn an.
Harry lächelte nur und gab ihr Margaret zurück. „Ich bin mir sicher, dass das, was sie angestellt haben, bald herauskommen wird. Ich bin mir sogar sehr sicher."
Ginny fühlte wie der Ärger sie verlies. Sie kniff ihre Augen zusammen. „Du weißt es bereits" hauchte sie.
Harry nickte. „Tatsächlich" fuhr er laut fort, „bin ich mir sogar sicher, dass wir sobald das Spiel angefangen hat herausfinden werden, was genau sie angestellt haben.
Nur jemand, der genau hingeschaut hätte, hätte das abrupte Erstarren von zwölf Schülern, die in der Reihe vor Harry sassen, bemerken können. Das plötzliche Einatmen eines jeden des Dutzends Alpträume wurde vom Gebrüll der Menge überdeckt, als Madam Hooch das Spiel anpfiff. Die verstohlenen Blicke, die sie sich gegenseitig zuwarfen, waren deutlicher sichtbar.
„White hat den Quaffel, während die Gryffindor-Jäger eine perfekte 3-Punkt-Diamant-Formation einnehmen. Travis sendet einen Klatscher in dem Versuch, diese auf zu brechen, aber – NEIN! Was ist das? Der Slytherin-Sucher Warrick hat versucht, huckepack auf Turpins Besen mitzufliegen, hat jetzt aber anscheinend Probleme, seinen Besen zu kontrollieren. O'Malley ist abgelenkt, White passt zu MacDonald, sie wirft, sie trifft! Gryffindor hat den Torreigen eröffnet!"
Man konnte Madam Hoochs Pfeife hören, als sie das Foul an Turpin pfiff. Dem Slytherin-Sucher war es offensichtlich unbequem auf seinem Besen, was soweit ging, dass er mit beiden Händen den Besenstiel hielt und seine beiden Fussknöchel hinten überkreuz legte, und dann seine Hüfte hochhievte.
Flint zeigte eine Auszeit an, und die Slytherin-Spieler landeten.
Ginny runzelte die Stirn. „Was geht da vor?"
Harry zuckte mit den Schultern. „Oh, ich würde sagen, als Warrick versucht hat, dieses Foul zu begehen, wurde der Bequemlichkeitszauber auf seinem Besen kurzzeitig aufgehoben.
Sirius, Charlie und Arthur schoss jedem der Kürbissaft, den sie gerade tranken, durch die Nase, als sie Harrys Kommentar hörten.
Ginny bemerkte das jedoch nicht. „Das ist doch lächerlich! Wie um alles auf der Welt kommst du ausgerechnet da drauf?"
Harry grinste sie an. „Mein herausragendes Talent in Wahrsagen."
Ginny rollte mit den Augen, bemerkte jedoch die immer nervöseren Blicke, die ihre Söhne mit deren Cousins und Cousinnen austauschten. Ein Grinsen stahl sich langsam in ihr Gesicht. „Weißt du, du könntest sogar Recht haben."
„Möglich" sagte Harry, als das Spiel wieder angepfiffen wurde.
„Tja Leute, es war bis jetzt ein faszinierendes Spiel mit einem derzeitigen Spielstand von 170 zu 10 für Gryffindor. Wir sind an Spiele gewöhnt, wo mangelnde Sportlichkeit dauernd ein Spiel unterbricht, aber das ist gewöhnlicherweise wegen den Fouls, die der Schiedsrichter pfeift. Und nicht weil die Besen verhext sind. White bezieht Aufstellung, um einen weiteren Strafstoss auszuführen, er täuscht an, er wirft, er TRIFFT! 180 zu 10 für Gryffindor!"
Harry konnte auf dem Feld Professor Snape sich mit Madam Hooch streiten sehen. Harry grinste in sich hinein und stand auf. „Ich gehe wohl besser da hinunter, bevor eine Vene in Snapes Kopf platzt."
Ginny nickte und schaute zu, wie er ging. Sie drehte sich wieder zu ihren Söhnen um. „In Ordnung. Wessen Idee war das, einen Schwellzauber auf den Besen zu legen, der immer dann aktiviert wurde, wenn ein Spieler versuchte einen anderen zu rammen?" flüsterte sie in James' Ohr.
„Wieso fragst du mich?" fragte James unschuldig zurück.
Ginny zog eine Augenbraue hoch. „Wegen der Art und Weise, wie du reagiert hast, als dein Vater sagte, dass d'Aldral auf zwei Ballons sitzt."
James schaute sie nervös an. „Bist du sauer?"
Ginnys Mundwinkel zuckten. „Nein. Überrascht, ja. Stolz, ja, ein wenig. Aber nicht sauer."
Sirius drehte sich herum. „Ich dachte, du würdest wütend sein."
Ginny lächelte. „Sagen wir einfach, dass wenn es diese Idioten, die sich meine Brüder nennen, sich sowas nicht haben einfallen lassen können, als sie selbst noch hier zur Schule gingen, und ihr so ein Ding in eurem ersten Jahr drehen konntet, dann habe ich das ganze Material, um sie damit die nächsten zehn Jahre aufzuziehen" flüsterte sie.
Die Menge sprang auf als Richards ihre Finger um den Schnatz legte.
Harry hatte Snape noch nie so wütend gesehen, nicht einmal nach dem berüchtigten ‚zerätzte Schuhe'-Vorfall. Das Gesicht des Tränkemeisters war ein tiefes violett, seine Adern stachen auf seiner Stirn und seinem Nacken hervor. Da er wusste, dass seine Anwesenheit höchst unwillkommen sein würde, schlenderte Harry zu ihnen als Snape noch immer Madam Hooch fertig machte.
„ICH WILL, DASS DAS SPIEL WIEDERHOLT WIRD!" schrie Snape sie an, sein Gesicht keine zwei Zentimeter von ihrem entfernt. „AN DEN BESEN WURDE HERUMGEPFUSCHT!"
Harry räusperte sich. „Ich erinnere mich an keine Regel beim Quidditch, die besagt, dass ein Spiel wiederholt werden muss, wenn an der Ausrüstung eines Spielers herumgepfuscht worden ist."
Snape wirbelte herum, um ihn anzusehen. Harry war nur milde überrascht, als er kleine Mengen Schaums in Snapes Mundwinkeln bemerkte. „DAS GEHT SIE NICHTS AN!"
Harry zuckte mit den Schultern. „Da muss ich widersprechen. Jedesmal, wenn ein Objekt verhext wurde, um einem anderen Schüler Schaden zuzufügen, ist es die Aufgabe des Verteidigungslehrers, dies zu untersuchen." Harry hielt zwei Besen hoch, einen in jeder Hand. „Dies sind die zwei Besen, welche heute von den Suchern benutzt wurden."
Dumbledore und McGonagall stiessen leise zu ihnen hinzu, als Snape einen tiefen Atemzug nahm, und seine Gesichtsfarbe langsam zu ihrem Normalzustand zurückkehrte. „Und?" knurrte er.
„Ich habe zuerst Warricks Besen untersucht. Es hat sich herausgestellt, dass in der Tat einige gesteuerte Zauber drauf liegen. Schwell-Zauber, falls ein Spieler versucht einen anderen zu rammen. Kurzzeitige Aufhebung des Flugzaubers, falls ein Spieler versucht einen anderen körperlich anzugreifen. Solche Dinge."
„Was war die Ursache, dass Flints Besen schrumpfte?" verlangte Snape zu wissen.
Harry grinste, da er wusste, es würde seinen Kollegen irritieren. „Als er in MacDonalds Gesicht spuckte wurde dieser besondere Zauber ausgelöst."
„Und als Smithson um neunzig Jahre alterte?"
„Alterungs-Trank auf dem Besenstiel, welcher aktiviert wurde, als sie ihren eigenen Spieler in MacKinley hineinschob."
Snape knurrte. „Und als Travis vollgeölt war, so dass er seinen Schläger nicht halten konnte?"
„Eigentlich, glaube ich, waren nur seine Hände voll mit Öl, so dass er seinen Zauberstab fallen liess, nachdem er Wood verhexte, um ihn von Flints Torschuss abzulenken. Dass er seinen Schläger auch fallen lies war ein unbeabsichtigter Nebeneffekt."
„Und was haben Sie vor dagegen zu tun?" forderte Snape.
„Ich bin mir nicht sicher, was Sie von mir erwarten? Es war schliesslich ein faires Spiel."
Snapes Gesichtsfarbe kehrte wieder zu tiefviolett zurück. „VON WAS REDEN SIE DA? ES WAR MEIN TEAM, WELCHES VERHEXTES EQUIPMENT HATTE!"
Harry nickte Madam Hooch zu. „Das waren sie eigentlich nicht. Wie ich bereits sagte sind das die beiden Besen, die heute im Spiel von den Suchern verwendet wurden. Es sind beides Feuerblitze Mach II. Beide sechs Jahre alt. Und von den Registrierungsnummern sind sie sogar beide aus demselben Fertigungs-Prozess."
„Und?"
„Beide sind verhext."
Endlich schaffte es Madam Hooch, auch ein Wort beizutragen. „Beide?" fragte sie.
Harry nickte. „Wer auch immer das getan hat, hat alle Besen, die im Spiel verwendet wurden, verhext. Jedesmal, wenn ein Spieler versuchte, die Regeln zu brechen, wurden die Zauber auf dem Besen aktiviert und bestraften sofort den Spieler."
Dumbledore und McGonagall schauten fasziniert drein. Madam Hooch sah entzückt aus, während Snape wütend aussah.
„Willst du damit sagen, dass die Besen verhext wurden, um Fair-Play sicherzustellen? Das egal welcher Spieler es ist, der Spieler, der das Foul begeht, sofort bestraft wird?" hakte Hooch noch einmal nach.
Harry nickte. „Es ist äusserst verblüffend. Die Zauber sind äusserst geschickt auf die Besen gelegt worden."
„Es ist mir egal, ob es das Werk eines Genies war. Wann findet das Wiederholungsspiel statt?" unterbrach Snape.
Madam Hooch richtete sich voll auf und wandte sich an den Tränkemeister. „Professor Snape. Jeder Spieler hatte heute unter denselben Beschränkungen in seinem Spiel zu leiden. Ich sehe keinen Grund, dieses Spiel für null und nichtig zu erklären."
Als Snape begann, seinen Widerspruch geltend machen zu wollen, fuhr sie fort. „In der Tat glaube ich eher, dass ich den Direktor darum bitten werde, alle Spiele in Zukunft unter diesen Bedingungen abzuhalten. Es wird eine besseres Spiel fördern, und wird einige Spieler dazu bringen, sich an die Regeln zu halten."
Snape war die einzige Person die keinen gütigen Gesichtsausdruck trug.
