Auf steinigen Pfaden

Der übliche Kram...

Disclaimer: Mir gehören nur ein paar Erfindungen im späteren Verlauf der Fic, und wenn die jemand klauen möchte, würde ich mich eher geehrt fühlen... Harry & Co. Gehören J.K. Rowling und Warner Bros., Microsoft Word gehört wohl Bill Gates... Blah Blah.

Rating: Hm... PG-13, im späteren Verlauf mag es einen leichten R-Einschlag geben, doch davor werde ich euch warnen, ich ändere das Rating nicht!

Pairing: HP/RL, also Slash, Yaoi oder wie immer ihr es nennen wollt. Gleichgeschlechtliche Liebe. Zwei Männer. Mögt ihr es nicht, spart euch nicht nur die Flame, spart euch die ganze Fic.

Bewertung: Kurzes Wörtchen dazu. Ich weiß, es ist Erpressung, aber ohne Reviews schreibe ich kein Wort mehr, ansonsten hätte ich mir die Veröffentlichung nämlich sparen können.

Leute, die diese Fic mögen und reviewen, werden nicht lange auf den nächsten Teil warten müssen, da ich zur Veröffentlichung eines neuen Kapitels meist schon sieben Kapitel weiter bin. Kritik, soweit nachvollziehbar, ist immer erwünscht, aber ihr dürft mich auch loben XD

AN: (Ja ja, ich weiß ihr wollt loslegen...) Hallo und herzlich willkommen bei „Auf steinigen Pfaden", meiner ersten HP Slash-Fic! Ich sage euch, diese Fic wird lang, denn Harry, das naive Jüngchen das er ist, muss sich in mehreren Kapiteln erst einmal über seine Gefühle im Klaren werden, bei mir geht nix von Hölzchen auf Stöckchen!

Zusätzlich gibt es am Ende jede Kapitels noch die Rubrik „Lily's Nähkästchen", wo ich über meine Gedanken bei der Arbeit schreibe. Wär schon, wenn ihr es lest, weil es meiner Arbeit etwas mehr Hintergrund verleiht.

JETZT ABER LOS! XD

Auf steinigen Pfaden

Hier liege ich nun, unendlich müde. Für diesen Mann habe ich alles gegeben, sogar mein Leben.

Ich möchte nur noch... meine Augen schließen. Sogar das warme Blut, in dem ich liege, kümmert mich nicht. Ich will nur...

„Harry!!!"

Ich weiß, wessen Stimme das ist...

„Harry, nein!!"

Es ist die Stimme des Mannes, den ich liebe.

„Harry, wach auf!!"

Ich öffne die Augen, aber nur einen spaltbreit, dann lächle ich ihn an. Mein Blut klebt an seinen Händen und Wangen, und sein ganzes Gesicht ist verschmiert mit Tränen.

„Es ist alles gut... Ich habe einen kleinen Teil in Ordnung gebracht..."

Ich muss die Augen wieder schließen. Meine Augenlider, mein ganzer Körper... wird so schwer...

Es soll diese Momente kurz vor dem Tod geben, in denen man sein ganzes Leben an sich vorüberziehen sieht.

Doch als ich dich kennen lernte, fing mein Leben erst an.

Ich weiß noch, wie Sirius mir einmal erzählte, dass Remus Lupin die Angewohnheit besäße, beim Essen über große Ungerechtigkeiten zu sprechen.

„Er schlägt dann immer mit seinem Besteck um sich, dass einem ganz Angst und Bange werden kann," lachte Sirius, dessen Kopf wieder einmal im Kamin des Gryffindor Gemeinschaftsraums aufgetaucht war. Dieses Mal hatte er sich auf ein längeres Gespräch mit Harry eingelassen, auch wenn er zwischendurch nicht anders konnte, als inne zu halten und zu lauschen.

„Ich weiß nicht, warum er so einfach nachgibt," murmelte Harry, der auf dem Fußboden lag, den Kopf auf sein mitgebrachtes Kopfkissen gestützt.

Kurz nach Sirius Flucht hatte sich die Neuigkeit, dass Remus ein Werwolf war, wie ein Lauffeuer in ganz Hogwarts und darüber hinaus verbreitet. Allem guten Zureden zum Trotz hatte Lupin gekündigt und die Schule verlassen, in der er als Verteidigung gegen die dunklen Künste Lehrer gute Dienste geleistet hatte.

Für Harry hatte es bis zu diesem Zeitpunkt keinen besseren Lehrer und Menschen gegeben, und kurz nach seinem Paten nun auch seinen engen Vertrauten zu verlieren, hatte er sehr schlecht verkraftet.

„Er weiß doch, dass seine Schüler ihn mögen."

Sirius sah Harry nachdenklich an.

„Weißt du Harry, manchmal ist das Wissen allein nicht genug. Ich zum Beispiel weiß, dass du mich brauchst, und trotzdem verstecke ich mich Tag für Tag aufs Neue. Eines Tages wird sich das als Richtig und gut erweisen, doch bis dahin müssen wir Geduld haben. Moony hat eigentlich nie wirklich zu uns Rumtreibern gepasst. Er war immer sehr ruhig, und besonders darauf bedacht, nicht aufzufallen. Er hat immer an die Konsequenzen gedacht, die sein handeln einmal haben könnte, und hat deshalb immer das getan was... na ja, richtig war.

Obwohl er weiß, dass er genauso gut allem trotzen könnte, was über ihn gesagt wird, tut er das, was ihm richtig erscheint.

Er gibt denen nach, die ihn hassen. Mein Gott, er hasst sich ja schon selbst. Remus hat nie gelernt, zum richtigen Zeitpunkt egoistisch zu sein."

Harry drehte sich auf den Rücken und starrte die Decke an.

„Zum richtigen Zeitpunkt egoistisch zu sein, ja?" wiederholte er langsam, sich jedes einzelne Wort verinnerlichend.

Sirius nickte, obwohl Harry es nicht sehen konnte.

„Ihm selbst widerfährt tagtäglich die größte Ungerechtigkeit von allen, doch Remus kämpft für alle, nur nicht für sich selbst," fügte er hinzu.

Als Harry nach den Ferien zurück in die Schule kam, hatte er in der großen Halle keinen neuen Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste vorgefunden. Der Platz an der Lehrertafel blieb unbesetzt, die Stelle frei.

Daraufhin hatten die Slytherins lautstark gefordert, Professor Snape in das schon so lange von ihm favorisierte Fach einzusetzen, doch Dumbledore hatte nur gelächelt und gemeint, dass Snape auch so beide Hände voll zu tun bekäme.

Harry hatte an Remus denken müssen. Was er tat, wie er sich fühlte.

Jetzt, da er nicht mehr da war, waren Harrys Gedanken stärker den je an den älteren Mann gebunden.

Nicht, dass es ihn beunruhigte, doch Harry hätte sich sicherer gefühlt, wenn er diesen Mann weiterhin an seiner Seite hätte haben können.

Nachdenklich kaute er auf seiner Unterlippe herum.

„Woran denkst du?" fragte Sirius nach einer Weile, „Soll ich lieber verschwinden?"

„Schon gut," sagte Harry und seufzte kaum hörbar.

Sie sprachen weiter über einige Nebensächlichkeiten, und Harry redete sehr viel, doch in Gedanken war er immer noch bei Remus.

Schließlich verabschiedete Sirius sich.

„Geh ins Bett und schlaf eine Nacht drüber, Harry. Am Morgen sieht alles besser aus."

Harry lächelte ihn traurig an.

„Gilt das auch für dich?"

Sirius nickte. Dieses Nicken gab Harry Mut, und er beschloss, am nächsten Morgen mit Dumbledore zu sprechen.

Hermine und Ron hielten es zwar für eine gute Idee, Lupin wieder für den Lehrerposten vorzuschlagen, doch Hermine fand, dass es unauffälligere Wege geben musste, diesen Vorschlag zu machen.

„Mal ehrlich Harry, du kannst dich doch nicht einfach vor dem Schulleiter aufbauen und die Wiedereinstellung von Professor Lupin verlangen, während er seinen Toast isst!"

Harry musste zugeben, dass sie Recht hatte.

„Aber wie soll er denn persönlich an Dumbledore rankommen, hm?" konterte Ron, doch Harry schaltete recht schnell.

„Ich frage McGonagall, ob sie mich zu ihm bringen kann," sagte er, und klang an sich recht überzeugt, doch als er die Gesichter seiner Freunde sah, sank sein Mut etwas.

„Dann sind deine Chancen sicher riesig..." murmelte Ron, doch Harry überging seinen Kommentar.

Er hatte sich mittlerweile geradezu an dem Gedanken festgebissen, Remus wieder zurück zu sich zu holen.

Moment mal, zurück zu sich? Natürlich zurück in die Schule, denn so einen großartigen Lehrer fand man nicht zweimal...

„Harry?" In seinen Gedanken vertieft hatte Harry gar nicht gemerkt, dass sie bereits vor dem Eingang zur großen Halle standen, und war in Colin Creevey gelaufen, der ihn nun seltsam ansah.

„Tut mir leid, Colin..."

Als die Drei endlich am Tisch saßen und Harry sich gerade Rührei auf seinem Brötchen verteilte, kamen die morgendlichen Eulen.

Hermine konnte ihren Tagespropheten gerade noch vor dem Sturz in ein Marmeladenglas retten, und traf dabei Harry mit dem Ellbogen im Gesicht, der darauf vor Schreck sein Brötchen fallen ließ.

„Hey Hermine, hättest du nicht etwas..." Der Junge bückte sich, um sein Brötchen aufzuheben, als sein Blick auf die Schlagzeile der Zeitung fiel.

Insiderinformationen:

Werwolf Remus Lupin wird der Zusammenarbeit mit Sirius Black bezichtigt

Lily's Nähkästchen

Oh, hi! Ihr seid ja tatsächlich hier unten! Jap, das Kapitel ist zuende. Die die ihr seht, dienen also nicht dazu, ein kapitel abzugrenzen, sondern zu verdeutlichen, wo die Sinnabschnitte sind, doch dazu mehr in Kapitel 3, falls es mich dann noch gibt. Noch ist es hier eher Pre-Slashy, und wie schon eingangs erwähnt, müsst ihr extrem geduldig mit mir sein.

Einigen von euch wird der Anfang vielleicht nicht gefallen haben, aber ich arbeite mich grundsätzlich vom Ende zum Anfang durch.

JA, Harry Potter wird sterben! Als ich das schrieb, wusste ich zwar noch nicht einmal wodurch, aber mein Plot steht mittlerweile. Denn es dreht sich nicht immer nur um das

Harry entdeckt, dass er schwul ist Ist fürchterlich entsetzt und weiß nicht, wie er damit umgehen soll Findet seinen Lehrer plötzlich total sexy Der will mit Harry in die Kiste hüpfen Traut sich aber nicht an Harry ran, weil er ja ein böses Monatsproblem hat Schließlich finden sie es raus und führen eine Grundsatzdiskussion ala „Ich bin 20 Jahre älter, das ist verboten aber wir machen's trotzdem..."

Ok, ich bin leicht vom Thema abgekommen. Ich wollte nur sagen, dass diese Fic auch ein Thema zum Grund hat, was über die übliche Ablehnung vor Homosexualität hinausgeht.

Die Fic spielt direkt nach Harrys drittem Schuljahr, hat aber mit Buch 4 nix zu tun, hängt also quasi irgendwo zwischen 3 und 4 """, hauptsächlich, weil ich einen lebenden Sirius wollte, und eine Welt, in der Romantik noch ohne drohende Angriffe und abgesprengte Körperteile möglich ist...

So, das war's erstmal von mir! Würde mich freuen, wenn ihr mir treuz bleibt, Review net vergessen!

Love & Peace und Marauders 4ever!