Disclaimer: Mir gehört nur Lizza Loungeburn, und wenn die jemand klauen möchte, würde ich mich eher geehrt fühlen... Harry & Co. Gehören J.K. Rowling und Warner Bros., Microsoft Word gehört wohl Bill Gates... Blah Blah.
AN: Zu diesem Kapitel muss ich noch schnell was erklären. Remus' POV! Die POVs werden ab diesem Kapitel ein paar Mal wechseln, bis Harry und Remus schließlich wieder zusammen sind (Dann fixieren wir uns wieder auf den Jungen der lebt) .
Remus' Erlebnisse liegen zeitlich etwas vor dem, was Harry im Anschluss erlebt. Alle Klarheiten beseitigt?
Hey Leute, haut mal mit den Reviews rein, bin schon ganz einsam --"
AN/2: Klaaaasse --" Da will man ein Kapitel hochladen, und im Zuge von Updates da wird es einfach wieder gelöscht... Ich hasse dieses gottverdammte System...
Auf steinigen Pfaden
Kapitel 3: Liebe macht krank
"Jetzt beruhige dich doch. Willst du einen Tee?"Remus Lupin saß mit zitternden Händen auf der Couch im Wohnzimmer des Harbour Drive Nummer 23 in Maregrows.
Harry Potter.Man mochte ihn für einen abartigen Kranken halten, doch gerade in den Mondphasen kurz vor seiner Verwandlung dachte Remus nur an den Jungen. Unbändige Lust durchfuhr ihn, und Remus hatte das Gefühl, dass sein Herz nie wieder langsam schlagen würde.
Remus fühlte sich so pervers. Er wusste sehr wohl, an wen Lizza in ihren Mondphasen dachte, und es gefiel ihm nicht. Er mochte sie, doch alles was ihm wichtig war, waren die Dinge, die momentan weit von ihm entfernt lagen. Es war wirklich zum Verzweifeln. Harry war erst vierzehn Jahre alt!
Aber Harry war... Harry war optimistisch, er war mutig und entschlossen, und er setzte sich oft für andere ein. Harry Potter hatte ein so unfaires Leben geführt, dass Remus ihn nur für all diese Eigenschaften bewundern konnte.
Er selbst hasste die Welt in der er lebte, oft zutiefst.
Warum bloß hatte er Hogwarts verlassen? Sein Herz schrie nach Auflehnung, sein Verstand schrie, dass alle, die ihn ein Monster nannten, Recht hatten.
Genau darum war er nun hier.
Remus fühlte eine Hand in seinen Haaren und leichten Atemhauch an seinem rechten Ohr.
Lizza hatte sich neben ihn fallen lassen.
„Immer der Denker, genau wie früher..." flüsterte sie verführerisch, und kroch noch näher an ihn heran.
Genervt schloss Remus die Augen.
„Lizza, was versprichst du dir davon?" fragte er in vorwurfsvollem Ton, „Du weißt, dass das nur der Mond mit uns tut. Ich will es nicht, und im Grunde willst du es auch nicht. Wir sind beide nur hier, weil..."
Weiche Lippen auf den seinen erstickten seinen Protest. Für einen Moment wusste Remus nicht wohin mit sich, doch dann fiel ihm der Blick ein, den Harry ihm am Tag seiner Abreise zugeworfen hatte.
„Kommen sie bald wieder, Professor," hatte er gesagt, und ganz herzerweichend traurig dabei ausgesehen, „Sie sind ein Teil... meiner Familie."
Mit aller Macht stieß Remus Lizza von sich. Sie funkelte ihn an. „Ich wollte das hier schon lange, Remus, und das weißt du! Wir beide gehören zusammen, und das schon seit du vier Jahre alt bist!"
In Lizzas Blick lag plötzlich etwas Bedrohliches.
„Wäre ich nicht damals dazwischen gegangen und hätte mich ebenfalls beißen lassen, dann wärst du schon lange tot...! Ich finde schon, dass ich mir ein Dankeschön verdient habe..."
„Das reicht, Lizza!" Remus war wütend aufgesprungen. Hätte er damals gewusst, was für eine Last der Fluch des Werwolfes für ihn sein würde, wäre er lieber gestorben.
„Ich werde... ins Bett gehen."
Hermine wünschte sich nichts sehnlicher, als Harry auch nur für fünf Minuten sorgenfrei zu erleben. Er hatte ihnen von der Kiste erzählt, die er vom Schulleiter erhalten hatte, traute sich jedoch nicht, sie zu öffnen.Überhaupt schien ihm der Gedanke, dass Professor Lupin bereits hinter Schloss und Riegel in Askaban sitzen könnte, den Schlaf zu rauben.
Immer öfter hatte er Punktabzug durch Zuspätkommen zu verantworten, und auch auf dem Quidditchfeld machte er keine besonders gute Figur mehr.
Auch Ron schien sein Freund Sorgen zu bereiten.
„Man muss ihn doch mit irgend etwas aufheitern können!" sagte er häufig, seine guten Einfälle schlugen aber jedes Mal fehl. Schließlich wurde Harry sogar krank. Er bekam furchtbares Fieber, war kaum noch ansprechbar, und musste schließlich in den Krankenflügel gebracht werden.
Eines Morgens beim Frühstück kam Hermine dann die letztmögliche Idee.
„Ron, wir müssen ihn dazu kriegen, die Kiste zu öffnen!" rief sie aufgeregt. Der Rothaarige sah sie schräg von der Seite an.
„Verstehst du denn nicht? Professor Lupin hat Harry die Kiste aus einem bestimmten Grund zurückgelassen, er könnte ihn doch aufheitern wollen!"
Rons Miene hellte sich etwas auf. „Das mach ich," versicherte er, „Du hast ja noch Arithmatik."
Also ging er direkt nach Unterrichtsschluss ohne Umwege zur Krankenstation.
„Bleiben sie nicht zu lange, Mr. Weasley," mahnte Madam Pomfrey, „Mr. Potter ist kaum aufnahmefähig." Ron versprach, sich zu beeilen, und setzte sich zu Harry ans Bett, der seinen glasigen Blick zur Decke hin fixiert hatte.
„Harry? Ich bin's, Ron." Langsam wandte Harry den Kopf zu seinem Besucher.
„Ron..."
„Hör zu, ich mach's kurz," sagte Ron, und rückte noch etwas näher mit seinem Stuhl an das Bett.
„Hermine und ich wollen von dir wissen, wie man Professor Lupins Kiste aufbekommt. Erinnerst du dich noch daran, wie du sagtest, sie geht nicht einfach so auf?"
„Mach sie... nicht auf," presste Harry mühevoll hervor.
„Wieso denn nicht?"
„Es ist... seine."
„Harry, ich glaube, du bist noch ein bisschen verwirrt," sagte Ron voller Überzeugung. „Wenn er nicht gewollt hätte, dass du sie aufmachst, hätte er sie dir wohl kaum geben lassen!"
Harry schwieg, und sah aus, als fiele ihm das Nachdenken sehr schwer.
Ron beschloss, wieder etwas nachzuhelfen.
„Sag nicht, du möchtest nicht wissen, was drin ist!"
Plötzlich kam Hermine angesaust.
„Hi," japste sie, „Professor Vector hat mich früher gehen lassen! Ich hab die Kiste geholt."
„Harry will nicht," gab Ron enttäuscht zurück, und Hermine runzelte besorgt die Stirn.
„Er ist auch sonst nicht gerade... gesprächig."
Doch Hermine kannte einen Spruch, der Harry für einige Minuten etwas Klarheit in seine fiebrigen Sinne bringen würde.
Sie rollte die Ärmel ihres Umhangs hoch, holte ihren Zauberstab hervor, deutete damit auf Harry und rief: „Anima aperte!"
Das Glasige schien aus Harrys Augen zu verschwinden, und plötzlich sah er seine beiden Freunde direkt, aber verwirrt an.
„Hermine... Ron... was..."
"Schnell Harry, bevor der Zauberspruch wieder nachlässt!" drängte Ron ihn, „Öffne die Kiste!"
„Professor Lupins Kiste?"
Die Beiden nickten heftigst.
Harry aber senkte den Kopf.
„Das kann ich doch nicht machen," flüsterte er, „Sirius hat gesagt, dass das die Kiste mit seinen Geheimnissen ist..."
Hermine schluckte trocken.
„Harry, mach sie auf, wenn du es nicht tust, wirst du es bereuen," sagte sie plötzlich, und sah ihren Freund sehr eindringlich an.
Ihr Blick sagte das, was ich bisher nicht hatte begreifen wollen. Remus wollte seine verborgensten und am besten gehüteten Geheimnisse mit mir teilen. Ich wusste nur noch nicht, warum...
Lily's Nähkästchen
Was ich beim Schreiben höre!! Größter Favorit zur Zeit: Der Harry Potter PoA Soundtrack, der ist das beste, was ich seit langem im Bereich Filmmusik gehört habe, läuft bei mir auf Dauer-Rotation
Bei der Arbeit kann ich generell nur über kurze Zeit hin Musik mit Text hören, wenn ich gerade über meinen eigenen Text nachdenken muss, lenkt das ab...(wahrscheinlich auch, weil ich dann so fixiert aufs Mitsingen bin g)
Außerdem dreht meine Anlage beim Schreiben noch fleißig die Soundtracks zu Le Grand Bleu (oder auch The Big Blue oder Im Rausch der Tiefe genannt, letzteres kann ich mir so gut wie gar nicht merken...), Arjuna, Macross Plus und Wolf's Rain.
Ich denke mir saugern Zaubersprüche aus, für irgendwas muss mein armseliges Latein ja gut sein! Verlangt aber keine grammatische Richtigkeit von mir gg
In dieser Fic kommen Ron und Hermine übrigens durchgehend vor. Ich habe schon hunderte von disen Harry/Remus Fics gelesen, wo die beiden einfach verschwinden, weil ja jeder außer Remus und Harry selbst automatisch unwichtig wird.
Oder wo Hermine und Ron einfach zusammengeschmissen werden, damit sie auch beschäftigt sind grummel Sie passen doch noch nicht mal zusammen! Wen ich bis jetzt verzweifelt unterzubringen versuche, ist Draco Malfoy... Aber ganz ehrlich, ich mag ihn so wenig, da fällt es oft schwer, etwas Sinnvolles aus ihm zu machen.
Argh... eigentlich wollte ich diesmal was über David Thewlis, den Remus Darsteller, und meine eigene Auffassung von Remus erzählen... Na, dann ein andermal hilflosgrins.
Love & Peace und Marauders4ever!
(Und freut euch mit mir, dass Ralph Fiennes uns bald den Voldemort macht!! Dazu ebenfalls das nächste Mal mehr, denn das nächste Nähkästchen steht unter dem Motto „Labertaschen und Charakterdarsteller!" Review net vergessen!)
