Disclaimer: Mir gehört nur Lizza Loungeburn, und wenn die jemand klauen möchte, würde ich mich eher geehrt fühlen... Harry & Co. Gehören J.K. Rowling und Warner Bros., Microsoft Word gehört wohl Bill Gates... Blah Blah.
AN: It's the Mo-Mo-Moment! Big Remus/Harry Reunion! Hallo liebe Leute, wie ihr merkt, bin ich ganz aufgeregt gg !! Ob das jetzt peinlich für Harry ist, kann ich nicht sagen... Was wäre denn peinlich?? Das interessiert mich jetzt sehr. Na ja, Review und dergleichen nicht vergessen, meine Lieben!
Auf steinigen Pfaden
Kapitel 9: Das große kleine Wiedersehen
Nachdenklich saß Harry am See des Riesenkraken. Er hatte sich ein paar Fotos aus den Alben von Hagrid und Remus angesehen, und nun fühlte er sich seltsam leer.
Er vermisste seine Familie wie nie zuvor.
Seine beiden Freunde stellten ihm keine Fragen als sie zurückkamen, aber er wäre auch nicht in der Lage gewesen, ruhig auf sie einzugehen.
Harry wusste, dass er furchtbar überreagierte, sobald man nur Remus' Namen nannte, und das musste selbst den Beiden aufgefallen sein.
Ron versuchte, die Stimmung aufzulockern indem er dies und jenes erzählte, dann gingen sie zum Gemeinschaftsraum um ihre Hausaufgaben zu erledigen.
Nach dem Abendessen spielten die Jungen einigen Runden Snape explodiert, während Hermine mit einem Buch daneben saß und las.
Harry nahm sich einen Moment um den Himmel über der Halle anzuschauen.
Die Sonne ging bereits unter, und der Himmel war klar, so klar, wie es nur Herbsthimmel waren.
Der Herbst würde bald kommen, immerhin hatten sie bereits Ende September.
„Harry? Harry, du bist dran!" sagte Ron ungeduldig, und auch der Miniatur-Snape auf dem Spielbrett deutete mit dem Finger auf ihn.
Der Junge wollte gerade nach seinen Steinen greifen, als das Tor zur Großen Halle lautstark geöffnet wurde.
„Harry Potter!" schallte McGonagalls schräge Stimme durch den Raum.
Er wusste sofort, was das zu bedeuten hatte, doch zuallererst sah er Ron fragend an, um keinen falschen Eindruck zu erwecken.
Der verdrehte bereits die Augen.
„Geh schon, ich hätte eh verloren, murmelte er.
Ron hatte noch kein einziges Mal verloren.
Harry eilte seiner Hauslehrerein entgegen.
„Hören sie zu, Mister Potter," setzte sie an, doch er ließ sie gar nicht erst ausreden.
„Wo ist er?"
„Ich weiß nicht, wovon sie sprechen," sagte seine alte Lehrein verwirrt, denn Harrys Gesichtsausdruck beunruhigte sie.
„Professor Lupin, wo ist er?"
McGonagall wurde ernst.
„Folgen sie mir."
Harry kannte diesen Gang. Vorbei an den Peitschenden Weide, durch den Tunnel, einige Stufen nach oben... Er wurde zur Heulenden Hütte geführt.„Woher wussten sie, dass wir kommen?" fragte McGonagall ihn zwischendurch, und Harry musste sich seine Antwort gut überlegen.
„Wahrsagen," sagte er schließlich, um Hagrid Ärger zu ersparen.
„Ich besitze wohl ein gutes inneres Auge..."
Sie sah ihn misstrauisch an, und dem Jungen war klar, dass sie ihm schwerlich glauben konnte, doch sie fragte nicht weiter.
Harry hievte die Falltür zur Heulenden Hütte auf, und schlüpfte hindurch, ohne auf seine Lehrerin zu warten.
Er hörte Stimmen.
Harry folgte einfach den Stimmen. Um ein paar Ecken, durch ein paar Türen...
Es war wie ein Wunder, ihn leibhaftig wiederzusehen.
Remus Lupin stand in einem wohnzimmerartigen Raum, Dumbledore saß vor ihm in einem großen, zerfetzten Lehnsessel.
Remus sah gesund aus. Er sah zwar wie immer wie immer etwas müde aus, trug jedoch eine neue, schwarze Samtrobe, und hatte sogar sichtlich etwas zugenommen.
Harry war Lizza Loungeburn sehr dankbar. Sie konnte nicht so schlecht sein, sie hatte sich gut um Remus gekümmert.
Plötzlich drehte Remus sich um, durch das Knarzen einiger Dielen aufgeschreckt, auf die Harry getreten war.
Der Junge konnte nicht anders.
„Remus!" schrie er und warf sich in dessen Arme.
Während Remus noch ganz außer Fassung dastand, verließ Dumbledore lächelnd das Zimmer.
„Harry..." presste Remus hervor, doch er beschloss, den Moment auf sich wirken zu lassen, und drückte den Jungen fest an sich.
„...Entschuldigung," murmelte Harry, nachdem sie eine Weile so dagestanden hatten.
Er wusste nicht wirklich wohin mit sich, außerdem hielt Remus ihn noch immer fest.
„Harry, ich..."
Auch Remus kam der Gedanke, den Jungen langsam los zu lassen.
„...Bin wohl zurück."
„Es kommt alles in Ordnung," sagte da plötzlich Dumbledore, der wieder ins Zimmer trat.
„Harry. Natürlich kann Professor Lupin nicht einfach so bei uns bleiben, denn er wird noch immer gesucht. Um diese Gefahr zu bannen und Hogwarts' Porzellan zu schützen..."
Er grinste verschmitzt, woraufhin Harry errötete,
„Wollen wir dich bitten, an dem Geheimniswahrer-Zauber teilzuhaben.
Harry erschrak.
„A-Als was bitte?" fragte er, obwohl er sich die Antwort bereits denken konnte.
„Professor Lupin möchte, dass du sein Geheimniswahrer wirst, Harry."
Remus selbst fühlte sich außerstande zu sprechen.
„Fühlst du dich dazu bereit?" fragte Dumbledore, und Harrys Herz schlug kräftig.
Er sah Remus an.
Remus, der immer erst an andere dachte.
Harry nickte.
„Es wäre mir eine Ehre."
Mit einem Mal kam Professor McGonagall mit einem großen, bauchigen Glas herein.
„Dieses Glas wird deinen Schwur beinhalten, und das Glas des Geheimniswahrers wird zerbrechen wie sein Schwur," erklärte sie, und es hatte etwa sehr mystisches an sich, wie sie es sagte.
„Harry..." hörten sie plötzlich Remus' Stimme, „...Bist du denn sicher?"
Der Junge mit dem rabenschwarzen Haar lächelte nur.
„Klar, es ist wie ein Wolfsschwur."
Remus' Augen weiteten sich.
„Sprich mir nach, Harry," sagte Dumbledore, und dann, nach einer kurzen Pause,
„Iuraret iustitia cui amici..."
Er schwört dem Freund die Gerechtigkeit…„Et non deseret..."
Und er lässt ihn nicht im Stich...
„Qua de cause amico non metuet."
Deshalb braucht der Freund sich nicht zu fürchten.
„Non audet contemnet qui praecepti."
Er wagt es nicht, diese Regel zu missachten.
„Nun denk an das Geheimnis, Harry, den Aufenthaltsort von Professor Lupin, während du noch einmal im Geist deinen Schwur wiederholst;" sagte Dumbledore mit mahnender Stimme.
Harry gab sich alle Mühe die er konnte, bis er plötzlich durch etwas nasses in seinen Händen aufgeschreckt wurde.
Er sah es an, es war rund, wässrig glänzend und hatte eine goldene Färbung.
Der Kern sah fast aus wie das neblige Innere von Trelawneys Kristallkugel. Harry bemerkte den kalten Schweiß auf seiner Stirn und seine zitternden Hände vor Aufregung gar nicht.
Dumbledore lächelte.
„Du hast es geschafft, Harry. Du hältst ein Geheimnis in deinen Händen."
Er kam näher und tippte es mit dem Zauberstab an, woraufhin es in zwei Hälften zerbrach. Die eine legte er ins Glas des Geheimniswahrers, die andere jedoch sprang in Harrys Brustkorb.
Er schrie schrill auf vor Schreck, doch dann fühlte er sich nur noch müde.
Sehr müde.
Ehe Harry sich versah, war er ohnmächtig geworden.
„Harry!"
Remus konnte den Jungen noch rechtzeitig auffangen.
„Den Zauber für die Eingeweihten haben Minerva und ich bereits durchgeführt," sagte Dumbledore.
„Herzlich willkommen zurück, Remus."
Lily's NähkästchenAchtet nicht auf mein schreckliches Latein Warum gibt es in HP eigentlich keine Lateinklasse? Der Lehrer wäre bestimmt noch schlimmer als Snape lol Der Teil mit dem Geheimniswahrer ist mir nicht gut gelungen, irgendwie war alles viel zu hastig, ich bin jedenfalls nicht glücklich damit , genauso, dass die alte MC Goni so einfach in der Tür steht... aber, ich wollte auch endlich mal einen echten Showdown, ihr versteht...
Ähm, mal ne andere Frage... diese Sternchen, die ich zwischendurch immer mache, die sieht man im html gar nicht, richtig? Oo'
So, bis zum nächsten romantischen Showdown ist es jetzt wieder ne Weile, haltet mir bitte trotzdem die Treue!
I got freedom and duty, so I sing along with solitude...
