Disclaimer: Mir gehört nur Lizza Loungeburn, und wenn die jemand klauen möchte, würde ich mich eher geehrt fühlen... Harry & Co. Gehören J.K. Rowling und Warner Bros., Microsoft Word gehört wohl Bill Gates... Blah Blah.

AN: Ach du meine Güte! Ich habe diese Fic völlig vergessen, ernsthaft. Hoffe ihr hattet schöne Weihnachten und Silvester und so weiter...

Auf steinigen Pfaden

Kapitel 13: Die, die es nicht verstehen

„Eigentlich war es ganz einfach... Professor Lupin hat mir einen Test gegeben, und nachdem er gesehen hat wo meine Schwächen liegen, haben wir ein paar Sachen wiederholt. Ich hatte wohl Schwierigkeiten mit ein paar Zaubern..."

„Aber das hattest du doch sonst nie?"

Hermine und Harry saßen gemeinsam in der Bibliothek.

Der Junge nahm es plötzlich mit dem Lernen wieder ernst, besser gesagt ernster als je zuvor.

Er antwortete nicht, also stellte Hermine eine andere Frage.

„Hast du mit Ron geredet?"

„Nein."

„Hast du es vor?"

„Nein."

„Ron aber. Und er will wissen, was mit dir los ist, genau wie ich. Du triffst dich doch heute Abend mit Sirius, richtig?"

So war es. Harry hatte an diesem Morgen eine Eule seines Paten bekommen, der sich, oder besser gesagt seinen Kopf, für diese Nacht angemeldet hatte.

„Rede doch davor im Gemeinschaftsraum mal mit Ron. Ich hab so das Gefühl, dass du lieber lernst, um Ron aus dem Weg zu gehen."

Das stimmte nicht. Harry lernte inzwischen, um Remus' Lächeln bei einer richtigen Antwort noch einmal zu sehen.

Da ging plötzlich die Tür der Bücherei auf, ein Geräusch von Jahrhunderte altem, knarzendem Holz, dass jedes mal alle Schüler Alpträume bescheren konnte.

Remus Lupin kam zur Tür herein. Suchend sah er sich in der Halle um, dann erspähte er Harry und lächelte.

„Oho," sagte der Mann als er näher kam, „Hat Nachsitzen bei Professor Snape ebenfalls einen solche Effekt bei dir?"

Harry schob neckisch die Unterlippe nach vorne.

„Ich kann mich nicht daran erinnern, wann ich das letzte Mal bei Professor Snape hätte Nachsitzen müssen," erwiderte er unschuldig.

„Hör zu, ich bin nur kurz hier," murmelte Remus und senkte seine Stimme noch ein bisschen weiter als er es beim Betreten der Bibliothek eh bereits getan hatte.

„Tut mir leid, dass ich gestern so streng war. Ähm... Morgen ist doch Samstag, oder?"

Harrys Augen begannen zu leuchten.

Hogsmeade.

„Wo treffen wir uns?"

Remus flüsterte Harry nun halb ins Ohr, und der Junge könnte das Lächeln aus seiner Stimme heraushören.

„Ich würde gern eine Stunde mit Ron und Hermine verbringen, damit sie nicht beleidigt sind... Die Lehrer gehen doch immer zuerst ins "Die drei Besen", oder?"

Remus nickte.

„Ich werde mich an ein Fenster stellen."

Remus lächelte erneut, und musste nur knapp der Versuchung widerstehen, Harry durch die Haare zu wuscheln. Er konnte ja richtig süß sein! Stattdessen kramte der Lehrer in einer Tasche seiner Robe, zog einen kleinen Schokobesen heraus und drückte ihn dem Jungen mit den Worten „Ich freue mich" in die Hand. Dann ging er.

Harry starrte mit roten Wangen den Schokobesen an.

Er liebte es, die kleinen Besen erst eine Weile in der Luft umherschwirren zu lassen, um sie dann mit dem Mund aufzufangen.

Dann drehte Harry sich nach Hermine um. Hermine war verschwunden.

Harry hatte sich in keiner Weise mit Ron ausgesprochen. Nicht beim Mittag- oder Abendessen, nicht vor dem Schlafengehen.

Nun saß er im Dunklen im großen Sessel vor dem Kamin und spielte sich an den Haaren herum.

Er hatte nicht geglaubt, dass Remus seinen Vorschlag tatsächlich hatte in die Tat umsetzen wollen. Jetzt fühlte sich alles gut an. Samstag konnte nur perfekt werden.

Schließlich sah Harry den Kopf seines Paten im Kamin auftauchen.

„Tut mir furchtbar leid," japste er, „Aber als Hedwig kam war ich gerade unterwegs und musste erst einmal in eine Stadt finden! Ist irgend etwas schlimmes passiert?"

„Hallo Sirius," sagte Harry und lächelte mild.

„Na ja, schlimm...Ich weiß nur nicht, ob es dir gefallen wird."

„Wie geht es dem alten Moony?" fuhr Sirius grinsend dazwischen,

„Der kommt ja wohl auch nicht von Hogwarts los, was?"

„Es geht ihm gut," sagte Harry nur, und sank etwas mehr in den Stuhl.

„Wer hat eigentlich die famose Aufgabe des Geheimniswahrers für ihn inne?"

Harry starrte Sirius überrascht an.

„Das...weißt du nicht?"

Sirius nickte.

„Niemand hat es mir gesagt," brummte er.

Harry sah sich um. Er durfte es nicht laut sagen, so viel hatte Dumbledore ihm noch anvertraut. Sobald man laut sagte, dass man selbst der Geheimniswahrer war, konnte jemand einen dazu zwingen, den Aufenthaltsort des Geheimgehaltenen preiszugeben, so wusste niemand, wo das Geheimnis war oder wer es wahrte.

Harry druckste herum.

„Komm schon, ich bin auch nicht beleidigt, weil ich es nicht bin!" scherzte Sirius, aber Harrys Wangen brannten bereits.

Er sah seinen Paten ernst an, und hoffte so, Sirius würde von allein darauf kommen.

Und Sirius Black war keineswegs dumm.

„Das... nein." Er schluckte, und machte den Mund wieder zu.

„Harry, warum?"

Weil ich ihn liebe.

„Was findest du so schlimm daran?" fragte Harry verwirrt, denn die echte Bombe hatte er ja noch gar nicht platzen lassen.

„Wie konntest du dir so etwas aufbürden lassen?" Sirius wurde lauter.

Weil ich ihn liebe.

„Sirius, beantworte meine Frage, bitte. Was ist so schlimm daran?"

„Harry, du trägst die ganze Verantwortung, darum! Das kannst du nicht!"

„Und wie ich das kann!" Harry gab sich alle Mühe, nicht ebenfalls lauter - oder kindischer - zu werden, doch er war bereits viel zu wütend.

„Du reagierst genau wie damals! Du hättest das Leben meiner Eltern retten können, aber du bist vor der Verantwortung davongelaufen! Es ist deine Schuld, Sirius! Ich bin nicht wie du! Ich liebe Remus mehr als mein eigenes Leben, und werde ihn beschützen!"

Sekunden später, als sein Pate ihn genauso verletzt wie entgeistert ansah, merkte Harry, was er gesagt hatte.

„Ich... Sirius..." stotterte er, „Ich meinte das nicht..."

Doch Sirius' Miene blieb unverändert.

„Weißt du," sagte er plötzlich, „Ich bin beleidigt. Ich bin wütend. Remus hat mich bei seiner Wahl vielleicht nicht einmal in Betracht gezogen, er nahm lieber dich, als mit mir auch nur zu sprechen... Er hat mir nie vergeben, Harry. Ich selbst habe mir nie vergeben. Unverzeihliche Taten meinerseits sind dafür verantwortlich, dass Lily und James jetzt tot sind.

Du redest von Liebe, aber du hast keine Ahnung, was du da sagst."

Harry fühlte sich elend, aber wenn er nun aufgab, würde Sirius es wohl nie verstehen.

„Doch, Sirius. Remus hat mir alles erzählt. Er hat sein Leben geschworen, für mich!

Es mag das erste Mal sein, und du kannst so lange wütend sein, wie du willst... Aber ich liebe Remus! Nenn es schwul oder verrückt, nenn mich ein Kind, dass nicht weiß, was es will oder fühlt... Aber ich will nur ihn! Ich will für ihn da sein, und ihn beschützen, ich will ihm zuhören... und ich will ihn..." Der Junge sagte das letzte Wort ganz, ganz leise, „Ich will ihn küssen."

Sirius sah aus, als bekäme er keine Luft mehr.

„Harry..."

Er verschwand wortlos.

Als ich in dieser Nacht zu Bett ging, wusste ich, dass ich einen ganz anderen Sirius kennen gelernt hatte. Und es tat weh, ihn so zu sehen. Ich weiß nicht, was ich von ihm erwartet hatte, oder wie er nun darüber dachte, aber ich wusste, dass nicht nur Voldemort und der Tod meiner Eltern die Beziehung von Sirius und Remus beeinträchtigt hatten. Wenn ich nur gewusst hätte, was es war...

„Aufstehen, Schlafmütze!" Harry blinzelte. Ron saß über ihm auf seinem Bett und grinste ihn an.

„Los, zieh dich an und geh frühstücken, Hogsmeade wartet auf uns!"

Ein weites Grinsen zierte augenblicklich das Gesicht des eben noch verschlafenen Jungen.

„Du bist mir nicht mehr wütend?" fragte er dann vorsichtig, und Ron schüttelte den Kopf.

„Ich werd vorsichtiger sein. Du magst Professor Lupin eben, da wirst du schon mal etwas empfindlich."

Harry nickte beschämt. Dann aber dachte er nach.

„Keine Uniform also, dann brauche ich länger, nicht das ich eitel wäre," sagte er grinsend zu seinem Freund.

Harry hatte in Wirklichkeit gar nicht so viel anzuziehen, aus dem er hätte wählen können.

Die meisten Sachen, die er besaß, hatten Dudley gehört, und waren deshalb nicht wirklich tragbar.

Die Pullover von Mrs. Weasley waren es aber genau so wenig.

Harry dachte nach. Er dachte an jemanden, der immer gut angezogen war und zufällig seine Größe haben könnte.

Seufzend schlüpfte Harry in einen der Pullover mit dem aufgestrickten H.

Als er auf dem Weg zum Frühstück bereits die ersten grinsenden Gesichter sah, half das seiner Laune nicht besonders.

„Mach dir nicht so viel daraus, Harry," meinte Fred und stieß ihn kumpelhaft an.

„Ja," sagte auch George, „Macht ja nichts, dass du der einzige bist, der so etwas freiwillig anzieht!"

Auf einmal rauschte Hermine die Treppe hinunter, und überholte Harry ohne ein Wort, noch bevor die Treppenstufen ihre Richtung änderten.

„Was ist mit ihr?" fragte Harry verwirrt, und sah dabei Ron an.

„Meint sie hat viel zu tun," gab dieser achselzuckend zurück. „Sie konnte heute Nacht wohl auch nicht so besonders schlafen."

„Sie ist gestern schon einfach so verschwunden," gab Harry zu bedenken.

Vor der Halle winkte ein ausgesprochen fröhlicher Remus Harry zu, der puterrot anlief und es vermied den Gruß zu erwidern, da sein Pulloverärmel so lang war, dass man einen Knoten hätte machen können ohne den Pullover großartig ziehen zu müssen.

Als Harry und Ron endlich in der Großen Halle und an ihren Plätzen am Gryffindor-Tisch ankamen, saß Hermine bereits seelenruhig da.

„Guten Morgen, ihr zwei," sagte sie brav, als die Jungen sich gesetzt hatten.

„Was ist denn mit dir los?" fragte Ron misstrauisch, doch Hermine lächelte nur abwesend, nahm die Zeitung, die neben ihr auf dem Fußboden gelandet war, und begann, ein bereits aufgeschnittenes Brötchen zu schmieren.

Ron zuckte nur mit den Achseln.

Harry widmete sich ebenfalls einem Brötchen und zwei Pfannkuchen, doch als er nach der Himbeermarmelade greifen wollte, bemerkte er, dass Hermine beim Lesen die ganze Zeit mit dem Servierlöffel darin herumrührte.

„Hermine..." sagte er ungeduldig, worauf sie ihn überrascht anlächelte und ihm das Glas reichte.

„Hier Harry, sie ist wirklich lecker," sagte sie beiläufig.

„Hast du Professor Lupin heute schon gesehen?"

Ron runzelte die Stirn.

„Mädchen, wir haben Wochenende, warum sollte er..."

„Heißt das, du wusstest nicht, dass er als Betreuer mit nach Hogsmeade kommt?"

Harry sah seine Freundin nervös an.

„Nein, woher denn?"

Plötzlich musste er hicksen. Hermine starrte ihn an.

„Keine Ahnung, was?"

Harry schüttelte den Kopf, und musste wieder hicksen.

Ron sah ihn belustigt an, Hermine aber starrte ihn noch immer an.

Harry sah sich um, nur um Hermine nicht ansehen zu müssen.

Da erspähte er am anderen Ende des Gryffindor-Tisches auf einmal Dean Thomas, der, noch immer braungebrannt vom Karibik-Urlaub mit seinen Eltern, fröhlich dasaß und sich mit Neville unterhielt.

Harry sah sich Dean genauer an. Der Junge war fantastisch angezogen.

Plötzlich musste Harry an seine Überlegungen von vorher denken.

Dean hatte ungefähr seine Größe...

Lily's Nähkästchen

Hm... ok, ich hab lang nicht mehr geupdated und so.... aberw as ich noch viel schlimmer finde ist, dass ich nach einigen Wochen kein bisschen Stolz mehr auf diese Fic bin und am Liebsten alles umschreiben würde, aber nicht mal genau festmachen kann woran das liegt...

Ich bin glaube ich in so slashy-Sachen gar net gut...

Vielleicht bin ich auch nicht gut drauf, aber das Ganze erschenit mir bei genauem Hinlesen total kindisch...

Verzeihung, aber sagt mal bitte was Konstruktives dazu!!

You're connecting me... To the earth under my feet...