Titel: Tiger Dragon

Autor: Loverstouch

Übersetzerin: Ralna Malfoy

Teil: 1/?

Pairings: HP/DM gewissermassen

Warnings: slash

Desclaimers: nichts gehört mir, weder die Charaktere, noch die Story, ich übersetzte nur!

Widmung: Herm, Cristall, Seleneand MaxCat... also Loverstouch, who allowed me to translate her story

A/N: So, hier nun Chapter 2!Sorry, dass es so lange gedauert hat, aber ich war wirklich beschäftigt! (mit Tom treffen#gg#)Oh, da fällt mir ein, dieses Chapter is kurz,das tut mirLeid! Dafür versuche ich das nächste Chapter schneller fertig zu machen!#smile#

A/N2: Vielen liebe dank an alle, die eine Review hinterlassen haben! #cuddles# gehen raus an: Amunet, Lady of Mystery and Chaos, Heli, loverstouch (waah, die Autorin höchspersönlich)blub, kathleen potter, Yumiko-chan, vampiry, Maia May, Nici, Krieger des Wahnsinns, Devilsnight, Deedochan, Queen of Nightfever (ich hab zwar eine Beta, aber vielleicht willst du noch mal drüber lesen?), Revange!Ich denke, dass sich auch Lovertouch darüber sehr gefreut hat #smile#

P.S: und wieder an dieser Stelle ein riesen Dankeschön an Josefine, die mir den Beta gemacht hat! #knuff#


Malfoy Castle – Schloss Malfoy

Als Harry seine Augen wieder aufmachte, stand er in der Eingangshalle eines alten gigantischen Gebäudes. Er machte einen Schritt vorwärts, um sich besser umsehen zu können. Die Halle sah genauso aus, wie andere Eingangshallen aussehen würden, mit vielen Türen die von ihm abzweigten und einer Treppe, die nach oben führte, natürlich war alles reichlich dekoriert. Abgesehen von Hogwarts hatte Harry noch nie eine so große Halle gesehen und verglichen mit Hogwarts war diese Eingangshalle einfach nur...

„Wow!"

„Willkommen auf Schloss Malfoy", erklärte Draco stolz.

„Schloss Malfoy?" Harry sah Draco verwirrt an. „Ich dachte, du lebst auf Malfoy Manor. Ich habe noch nie gehört, dass es jemand als Schloss bezeichnet hätte."

„Das liegt daran, dass nicht viele Leute von meinem Schloss wissen."

Dein Schloss?"

„Ja, es ist mein Erbe. Von meinem Großvater", fügte Draco mit einem leicht traurigen Gesichtsausdruck hinzu, was Harry aber nicht bemerkte, da er sich zu Mr. Malfoy umgedreht hatte.

„Dann gehört Malfoy Manor-"

„Mir. Richtig. So, nachdem wir das nun geklärt haben… könnten wir bitte fortfahren?" fragte der ältere Malfoy genervt.

„Natürlich, Vater. Mach ruhig. Ich werde sehen, wo dir verdammten Hauselfen geblieben sind."

„Tu das." Mr. Malfoy drehte sich zu Harry. „Es gibt hier ein paar Regeln, die Sie beachten sollten, Mr. Potter." Harry nickte nur und Mr. Malfoy fuhr fort. „Erstens: Niemand darf wissen, wo Schloss Malfoy liegt. Zweitens: Nichts, was hier besprochen wird, darf Außenstehenden weitererzählt werden. Und drittens: Sie dürfen alle Räume in diesem Schloss betreten, aber zu einigen haben Sie keinen Zutritt, wie mein Arbeitszimmer und meine Privatgemächer, außer ich rufe sie zu mir." ‚Warum sollte er das tun?' wunderte sich Harry. Er zweifelte daran, dass Mr. Malfoy ihn jemals darum bitten würde, in seine privaten Räumlichkeiten zu kommen. Als er merkte, dass Mr. Malfoy sein Arbeitszimmer meinte, errötete Harry leicht. ‚Wie konnte ich nur denken, dass er mich in seine privaten Gemächer einladen würde?' „Aber Sie werden, nie, wirklich niemals ohne Draco oder mich in Raum unserer Ahnen hineingehen." Harry öffnete seinen Mund, um eine Frage zu stellen, aber Mr. Malfoy stoppte ihn. „Sie werden bald wissen, was es mit dem Raum auf sich hat." Er zeigte zu einer Tür auf der rechten Seite, wo gerade Draco aufgetaucht war, gefolgt von zwei Hauselfen, die eindringlich auf Draco einredeten, der seine Ohren zuhielt und seinen Kopf schüttelte.

„Und dann war da dieser große, große Hund, und mich konnte nicht-"

„Nein, nein, es war kein Hund, es war eine Spinne, eine sehr große Spinne-"

„Und mich konnte da nicht hinein."

„Es wollte essen mich."

„Es-"

„Das reicht", brüllte Mr. Malfoy. Die zwei Hauselfen zucken zusammen und sahen ihn ängstlich an.

„Danke, Vater. Ich weiß nicht, warum sie nicht auf mich hören. Das ist alles die Schuld von diesem Kreacher. Seit er-"

„Kreacher?", fragte Harry sauer.

„Du kennst ihn?"

„Ist er hier?", fragte Harry erneut, Dracos Frage ignorierend.

„Er war. Aber da hat nicht auf mich gehört, also habe ich ihn gehen lassen."

„Du hast ihn Kleidung gegeben?", fragte Harry verzweifelt.

„Regel Nummer vier", warf Mr. Malfoy plötzlich ein. „Keine Kleidung für Hauselfen."

„Glauben Sie mir, wenn ich könnte, würde ich all die Kleidung von diesem Stück Scheiße von seinem Körper reißen, zusammen mit seiner Haut, nachdem ich ihn zu Tode stranguliert habe." Harrys wütender Blick ließ keinen Zweifel dafür, dass das Gesagte von tiefstem Herzen kam.

„Aber er ist nicht frei. Ich habe ihn Tante Bellatrix gegeben. Sie ist die einzige, auf die er hört, da sie die einzig echte lebende Black ist."

„Du hast ihn Lestrange gegeben?"

„Nicht ohne einen starken Gedächtniszauber." Draco grinste böse. „Er konnte sich nicht mal mehr an die Geschehnisse vor dem letzten Sommer erinnern."

„Du weißt-"

„Ja, wir wissen von den Orden", unterbrach ihn Mr. Malfoy. „Aber das werden wir nicht jetzt besprechen. Es ist spät und morgen wird für uns alle ein schwieriger Tag." Er drehte sich zu sein zwei Hauselfen, die immer noch hinter Draco standen. „Ist Mr. Potters Raum fertig?"

„N- nein, Master Malfoy, Sir."

„Warum nicht", fragte Mr. Malfoy säuerlich.

„Wie es aussieht, Vater, ist dort ein Irrwicht und diese zwei haben Angst dort hineinzugehen. Ich werde mich später darum kümmern. In der Zwischenzeit werdet ihr zwei das Gästezimmer im Hauptflügel des Schlosses vorbereiten." Die zwei Hauselfen verschwanden mit einem Pop! und Draco drehte sich zu Harry. „Am besten bleibst du in der Nähe meiner Räume. So kannst du zu mir kommen, wenn es ein Problem gibt."

„Okay", sagte Harry und bemerkte den wissenden Blick, den Mr. Malfoy seinem Sohn zuwarf nicht. Draco grinste einfach nur und führte Harry nach oben zu seinem Zimmer. „Ich werde dir das Schloss morgen irgendwann zeigen. Alles was du brauchst, wird in deinem Zimmer sein und wenn es irgendwelche Probleme geben sollte, mein Zimmer ist am Ende des Ganges. Du bist jederzeit willkommen, wenn du etwas brauchst", erklärte Draco, bevor er die Tür zum Gästezimmer öffnete.

Als Harry das Zimmer betrat, bemerkte er kaum die zwei kleinen Schreie, und die darauf folgenden Pops!, als die Hauselfen verschwanden, da er das Zimmer voller Bewunderung betrachtete.

Das Zimmer war riesig. Es hatte zwei große Fenster an beiden Seiten des Himmelbettes, das gegenüber der Tür stand und doppelt so groß war, wie Harrys Bett in Hogwarts. Außerdem gab es noch eine Glastür, die, wie Harry vermutete, zum Balkon führte. Auf der rechten Seite des Raumes standen zwei Ledersessel mit einem kleinen Glastisch vor dem kleinen Kamin. Auf der linken Seite standen ein großer Schrank mit Spiegeltüren, ein Bücheregel mit einigen Büchern und ein Tisch voller Schreibutensilien. Auch noch auf der linken Seite, zwischen dem Schrank und dem Bücherregal war eine Tür, die zu dem Badezimmer führte, das unglaublich war. Das Badezimmer war in verschiedenen Blautönen dekoriert. Es hatte eine Badewanne und eine Dusche, beide groß genug für zwei Personen. Harry liebte diesen Ort.

Draco wartete an der Tür, sah zu, wie Harry das Zimmer begutachtete und dabei strahlte wie ein Kind am Weihnachtsmorgen. Ein Lächeln bereitete sich auf seinen Lippen aus, als er daran dachte, dass Harry glücklich war, weil Draco all dies arrangiert hatte.

Als Harry das Badezimmer verließ, was er erstaunt, dass Draco immer noch im Zimmer war.

„Oh, du bist immer noch hier." Er lächelte. „Entschuldige, dass ich dich warten lies. Es ist nur-"

„Nein, entschuldige dich nicht." Draco erwiderte das Lächeln und ging auf ihn zu. „Also magst du es?"

„Mögen?" fragte Harry ungläubig. „Nein." Dracos Lächeln verschwand bei dem strengen Blick, den Harry ihm zuwarf. Er war durch den plötzlichen Gefühlsumschwung verwirrt. Aber dann erschien ein Riesengrinsen auf Harrys Gesicht und er atmete erleichtert aus. „Ich liebe es. Es ist unglaublich. Es ist das beste Zimmer, das ich jemals gesehen habe."

„Du hast mein Zimmer noch nicht gesehen", meinte Draco lächelnd. Aber sein Lächeln verschwand erneut, als er Harrys betrübten Gesichtsausdruck sah.

„Warum?"

„Was?"

„Warum tust du das für mich? Ich- ich dachte, du hasst mich?"

„Das tue ich nicht."

„Aber warum-"

„Hör zu, es ist spät. Lass uns morgen früh reden. Wenn du etwas brauchen solltest, ruf nach Timky oder Dimply. Gute Nacht." Ohne auf eine Antwort zu warten, verließ Draco das Zimmer. Harry zuckte mit den Schultern, er wusste nicht, was er von Dracos seltsamen Verhalten denken sollte und ging zu Bett.