Kapitel 6: a really hot night

15:39 Uhr/ Capsule Corporation/ Küche

Der sonst eher leer stehende Küchentisch bog sich heute beinahe unter den Lasten an Essen, welches auf ihn aufgehäuft wurde und die wohl gut eine ganze Fußballmannschaft satt bekommen hätte. Jedoch drohten die Massen bald in die unergründlichen weiten eines Sayajinmagens zu verschwinden und diese Bedrohung nahm von Minute zu Minute immer mehr Form an.

„Hm, mlecker…" Son-Gokus Appetit schien von den Toten wieder auferstanden zu sein, denn seit knapp zwanzig Minuten machte er nichts anderes als essen und mittlerweile hatte sein bereits Verschlungenes solche Ausmaße angenommen, dass es locker für die letzten paar Tage Hungerkur aufkommen konnte. Zu seinem Glück war der Kühlschrank der Briefs immer bis zum Rand gefüllt und so war die Gefahr, dass das Essen ausgehen konnte, was für ihn eine wirkliche Katastrophe gewesen wäre, noch in weiter Ferne. „Mjam… lecker… mhm…" Diese Laute und einzelnen Wortfetzen waren das einzige, was er seit Beginn seines „kleinen" Lunches von sich gab und anscheinend würde man in den nächsten zwanzig Minuten auch nicht mehr aus ihm herausbekommen.

Vegeta beobachtete das ganze mit geteilter Meinung, einerseits war er wirklich erleichtert, dass der andere Sayajin nach dem, doch recht langen Schläfchen, seinen Hunger anscheinend wieder gefunden hatte, allerdings konnte er nicht ganz nachvollziehen, wie dieser das Essen in sich halten konnte. Der Grund seiner Besorgnis waren nicht die Massen, Son-Goku war schon immer so ein Vielfraß gewesen, sogar für sayanische Verhältnisse, allerdings beunruhigte ihn die Zusammenstellungen der einzelnen Speisen, die er in sich hinein schob.

/Hünchen mit Schokolade, gewürzter Reis mit Honig… Fisch mit Heidelbeerjogurt… Kami, ich glaub mir wird schlecht!!!/ Der Sayajin no Ouji wandte sein Gesicht angewidert von dem, anscheinend in einen Fressrausch verfallenen, Sayajin ab und fragte sich, ob ihn solche Essgewohntheiten nun das gesamte nächste Jahr verfolgen würden. Sein Blick wandte sich zu seinem Erstgeborenen, der mit nicht geringerer Faszination und teilweise Anwiderung Son-Gokus Mahlzeit folgte. Trunks war heute aus dem Ausland zurückgekehrt und wusste mittlerweile schon von dem baldigen Familienzuwachs, was er genauso gut und locker aufnahm wie Son-Gohan oder Son-Goten.

Er schien sogar richtig begeistert von der Idee nun bald erneut ein kleines Geschwisterchen zu haben, allerdings hatte er bis jetzt noch nicht viel Gelegenheit dazu gehabt sich dazu mit Son-Goku zu unterhalten, welcher wahrscheinlich seine eigentliche Anwesenheit noch nicht einmal richtig mitbekommen hatte. Vegeta war nicht in der Stimmung mit seinen, für seinen Geschmack viel zu enthusiastischen Sohn über das Baby und das Wie und Warum zu unterhalten.

Der ältere Kämpfer griff nach einem Stück Knäckebrot und begann lustlos darauf rumzukauen. Obwohl ihm die ganze Zeit über, in der er Son-Goku gehalten hatte, der Magen geknurrt hatte, war nun seinerseits sein Appetit wie weggewischt. /Naja… wenn man dem auch beim Essen zusehen muss…/ Seufzend ließ er das Stück Brot sinken und blickte zur Uhr, an sich war jetzt eine gute Gelegenheit für die nächsten paar Stunden in den Trainingsraum zu verschwinden, da der andere Sayajin wieder bei recht guter Laune schien und wenn er es richtig einschätze würde dieser noch gut die nächste Stunde weiterfuttern.

So, mit einem letzten Blick auf den jüngeren Sayajin, der nun in einer ganz anderen Welt zu sein schien, in welcher die Bäume aus Fisch und die Flüsse aus Milch bestanden, stand er auf und wollte den Raum, ohne viel Hin und Her, verlassen. Allerdings hatte er nicht mit seinem Sohn gerechnet, der sich überrascht zu ihm wandte und fragte:„ Hey, Dad, wo gehst du hin?" Natürlich drang gerade diese eine Information, dass er gehen würde, zu Son-Goku durch, welcher sofort das Essen einstellte und zu Vegeta aufblickte.

„Ich gehe trainieren, Trunks." Der junge Mann wusste anhand der Art, wie sein Vater seinen Namen ausgesprochen hatte, dass er ihm nun in nächster Zeit wohl besser aus den Weg gehen sollte, auch wenn er keine Ahnung hatte, was genau er jetzt falsch gemacht hatte. „Vegeta, ich komme mit!" Am liebsten hätte der Sayajin no Ouji seinen Sohn eine gescheuert, als Son-Goku, mit einem recht bedauernden letzten Blick auf sein Essen, ebenfalls aufsprang. „Kakarott, sei kein Baka, das geht nicht und das weißt du!" Er verschränkte seine Arme in der typischen Pose, die aussagte, dass er es ernst meinte und keinerlei Widerworte durchgehen lassen würde.

Allerdings schien dem jüngeren Sayajin diese Tatsache nicht aufzufallen, da er dazu lächelnd meinte:„ Du kannst doch bei normaler Schwerkraft trainieren und ich schau dir nur zu." Seine Hand zuckte und Trunks schien zu wissen, dass es dieser nach seinem Gesicht verlangte, denn er rutschte ein gutes Stück von seinem Vater weg. Vegeta seufzte schwer und schüttelte nur ernst den Kopf:„ Kakarott, das ist doch Schwachsinn, ich könnte meine Kräfte nicht voll entfalten, wenn ich dauernd aufpassen muss, dass ich dich nicht mit einem Energieball oder –welle treffe. Außerdem hast du doch Hunger, also iss, bis du satt bist hab ich locker zwei Trainingseinheiten hinter mir."

Der engstirnige Ausdruck in Son-Gokus Augen sagte Vegeta allerdings sehr schnell, dass er nun nicht so schnell hier wegkommen würde. „Das ist doch ein Blödsinn, du trainierst sicher wieder bis morgen… ich will aber heute nicht allein schlafen, Geta…" Der flehende und drängende Blick von dem schwangeren Sayajin führte dazu, dass das schlechte Gewissen in dem Sayajin no Ouji zu neuen Leben erwachte und gleichzeitig fühlte er das peinliche Gefühl, als ihm bewusst wurde, dass Trunks ihnen bei diesen persönlichen Gespräch zuhörte.

Son-Goku war dies allerdings ziemlich schnurz, er wollte nicht, dass Vegeta jetzt schon wieder verschwand, er wusste, dass er nicht dauernd bei ihm bleiben konnte, doch er war gestern schon die gesamte Nacht weg gewesen, wenn er heute noch einmal durch solch einen Alptraum musste, würde er trotz des Gezeters des älteren sein Nachtlager vor dem Gravitationsraum aufschlagen. /Warum kann er das nicht verstehen… es ist doch auch für mich nicht gerade einfach, dass mir seine Nähe nun so schmerzlich wichtig ist… ich will ihn doch von nichts abhalten…/ Er stand immer noch und sah den anderen bittend an, er wusste, dass seine Chancen nicht schlecht standen, denn Vegeta würde es nicht darauf ankommen lassen, dass er vor Trunks in Tränen ausbrach, von dem er zum Glück noch weit entfernt war, jedoch wusste der andere Sayajin das ja nicht.

„Kakarott, bitte, Trunks ist doch da, ich bin mir sicher, dass er sehr gerne die nächsten vier Stunden mit dir verbringt, oder?" Der überzeugende Ton in der Stimme seines Vaters veranlasste den jungen Mann dazu, die Verabredung mit Pan abzuhaken und stattdessen artig zu nicken, andererseits war auch an einem Abend mit Goku nichts schlechtes dran, Goten wollte sowieso später noch vorbeischauen, was spätestens um der Zeit des Abendessens herum sein würde, und dann könnten sie zu dritt auch einen netten Abend verbringen. „Klar, kein Problem." Der lavenhaarfarbene Mann blickte zu Son-Goku und lächelte:„ Son-Goten kommt nachher auch vorbei, dann können wir einige coole DVDs anschauen, die Goten besorgt hat und Popcorn machen."

Der jüngere Sayajin konnte direkt sehen, wie ihm das Seil aus den Händen geglitten war und er wusste, dass er jetzt schlecht nein sagen konnte, da das wirklich mehr als kindisch gewesen wäre. /Mensch… warum hätte Trunks nicht irgendwas vorhaben können!?/ Schließlich nickte er murrend und ließ sich wieder zurück auf die Bank fallen um weiter zu essen, da es nun sowieso nichts mehr brachte viel auf Vegeta einzusprechen.

Dieser war echt erleichtert, dass Son-Goku nachgegeben hatte und wusste, dass er sich später bei seinem Sohn dafür bedanken musste. So verschwand er aus der Küche und konnte den erdolchenden Blick von dem anderen Sayajin bis in den Gravitationsraum hinunter spüren, die Stahltür war dann aber doch zu massiv dafür.

21:30 Uhr/ Capsule Corporation/ Wohnzimmer

Die DVD blitzte im Licht der Zimmerbeleuchtung als Trunks sie aus dem DVD-Player nahm und in die, für sie vorgesehene Hülle tat. Es war die dritte, die sie sich angesehen hatte, eine Aktion-Komödie, mit recht witzigen und sehr unrealistischen Spezialeffekten bei den Kampfszenen, wie die zwei befreundeten Halbsayajins lautstark bekräftigten. Dem dritten im Bunde konnte dieser Film eher weniger Interesse abverlangen, ehrlich gesagt verstand Son-Goku bis heute nicht, was Menschen und seine Söhne, so tolles und atemberaubend spannendes an diesen Bildgeschichten fanden. Wenn sie hart kämpften konnten die Typen in der Flimmerkiste doch einpacken, außerdem war alles weit übertrieben und unrealistisch.

Der Sayajin saß auf der Couch und wusste selbst nicht warum er so schlechte Laune hatte, an sich mochte er die Gegenwart der zwei jungen Männer und verbrachte gerne mal Zeit mit seinem Sohn. Doch irgendwie hatte sich diese miese Laune schon seit nach dem Essen in ihn eingenistet und ließ einfach nicht mehr von ihm ab, egal was er tat, sie wurde hingegen sogar immer schlimmer.

„Hey, Goten, Goku, was meint ihr, wäre Thriller oder SI-FI besser?" Der lavendelhaarfarbene junge Mann sah fragend zu den beiden anderen Kämpfern, wobei ihm augenblicklich auffiel, dass sich die schlechte Laune des Vaters seines besten Freundes wohl keineswegs gebessert hatte. /Mann… so was ist an Son-Goku genauso ungewohnt, wie die depressive Art. Langsam könnte Dad aber wirklich kommen, schließlich waren es schon vor zwei Stunden vier Stunden…/ Er wandte sich an Son-Goku, wobei er Gotens lautes „SI-FI!!!" einfach überging:„ Was möchtest du schauen, Son-Goku? Beides sind relativ neue Filme und haben etliche Filmpreise bekommen, also dürften sie was herhalten."

Der angesprochene Sayajin warf nur einen mürrischen Blick auf die beiden DVD-Boxen und schien in genau demselben Moment noch viel schlechter drauf zu sein. „Sorry, Trunks, ich denke ich passe dieses Mal, ich glaube ich gehe ins Bett." Kaum hatte die letzte Silbe seinen Mund verlassen, war er schon auf den Beinen und machte sich mit einem knappen „Gute Nacht" auch schon davon. Trunks und Son-Goten wirkten ziemlich überrascht und Son-Goku tat es im Nachhinein auch leid, denn er hatte keine Ahnung was er jetzt machen sollte, ins Bett wollte er auf jeden Fall nicht, dafür war er, seltsamer Weise, viel zu munter.

/Ich hätte bei den Jungs bleiben sollen… aber ich kann nicht mehr in diese dämliche Glotze starren, meine Augen schmerzen und ich…/ Er seufzte und fuhr sich durch seine Haare, während er durch die dunklen Gänge der CC ging. /Ich will kämpfen… mein Körper ist im Moment so überdreht und ich fühle mich fitt wie nie… und muss den Gravitationsraum meiden…/ Ein müßiges Gefühl gesellte sich zu der Wut, welche von der schlechten Laune in ihm hervorgerufen wurde und er beschleunigte seinen Schritt. Was jedoch bewirkt hätte, dass er beinahe in eine Tür rein gelaufen wäre.

Son-Goku blickte überrascht auf und stellte verblüfft fest, dass ihm seine Beine, ohne seinen eigentlichen Willen, direkt vor den G-Raum gebracht hatten, er hatte nicht einmal bemerkt, dass er die Treppen hinuntergegangen war. Etwas unsicher stand er nun davor und wusste zunächst nicht, ob dies jetzt so eine gute Idee war, denn Vegeta würde sicher wütend werden, wenn er da so einfach reinplatzte. /Das kann mir doch egal sein, dieser Mistkerl hätte ja schließlich auch schon seit zwei Stunden wieder von da draußen sein sollen, zumindest wenn man seinen Worten ein wenig Glauben schenken darf, was ja anscheinend nicht zutrifft!/ Mit einer energischen Bewegung öffnete er ohne auf den Anzeigedisplay zu achten die schwere Stahltür.

Es machte sich nicht gerade wenig Verwunderung in ihm breit, als er auf einen leeren, abgedunkelten Raum traf und von dem anderen Sayajin weit und breit jede Spur fehlte. /Was… aber wo…/ Plötzlich bemerkte er eine bekannte Energie neben sich auftauchen und wandte sich überrascht zur Seite, wo er auf den traf, den er suchte. Das Geheimnis, wo Vegeta wohl gewesen sei, löste sich schnell, als er die von der Dusche noch nassen Haare sah und das Handtuch, dass er noch um seinen Nacken geworfen hatte.

„Was suchst du hier, Baka? Ich hab dir doch gesagt, dass ich nach den Training zu dir komme." Anscheinend war der Sayajin no Ouji von seiner Anwesenheit hier unten weniger begeistert, denn ein ziemlich ernster und wütender Ausdruck legte sich über sein Gesicht. Der jüngere Sayajin spürte nun auch in sich Wut aufflackern, denn das Verhalten des anderen reizte ihn zutiefst. Auch er bemerkte, wie sich sein Gesicht wütend verzog und er knurrte:„ Das heißt aber noch lange nicht, dass ich mich nicht frei bewegen darf, oder?" Son-Goku kam es so vor, als würde er einen Augenblick Überraschung in den Augen des anderen aufflackern sehen, doch dann war dieser Ausdruck auch schon wieder weg und stattdessen machte sich ein typisches, überlegen wirkendes Lächeln auf dem Antlitz des anderen breit.

„Könnte es sein, dass wir ein bisschen gereizt sind?" Die schlechte Laune Son-Gokus schien seinem Gegenüber ziemlich zu amüsieren, was ihn persönlich mehr als aufbrachte. Er fauchte nur zornig:„ Und wenn, was ist daran so witzig, Vegeta!? Ich warte schon seit sechs Stunden oben auf dich, obwohl du eigentlich schon nach vier wieder fertig sein wolltest, ich hab mir die wohl drei idiotischsten Action-Filme rein gezogen, die man auf dem Markt finden kann und ich fühl mich echt beschissen!!! Was ist daran also bitte witzig!?!" Der schwangere Sayajin war selbst darüber überrascht, dass er am Schluss schon richtig geschrieen hat, doch andererseits fühlte er sich jetzt ein bisschen besser. /Was ist nur mit mir los?/ Er sah seufzend zum Boden und versuchte sich zu beruhigen, er wusste, dass er kein Recht hatte, den anderen so anzuschreien, trotzdem war er auf ihn wütend, verdammt wütend.

Der jüngere Mann blickte überrascht auf, als er den anderen auf sich zukommen spürte, welcher kurz vor ihm Halt machte und das Lächeln beibehalten hatte, was Son-Goku sehr ärgerte. „Kakarott, ich hab nicht auf die Uhr gesehen und vier Stunden waren eher eine Richtlinie, das heißt nicht, dass ich Punkt wieder neben dir sitze." Das Lächeln des Sayajin no Ouji wurde breiter, als sein Gegenüber beleidigt und verärgert den Kopf wegdrehte, er wusste genau was in diesem vorging, er konnte es riechen. /Er will Sex, deswegen ist er auch so gereizt… und wahrscheinlich weiß er noch nicht mal was davon./ Der Sayajin no Ouji legte eine Hand auf den Bauch des anderen, wodurch dieser überrascht aufkeuchte und ihn einen verwirrten und warnenden Blick zuwarf.

„Und es war nicht meine Absicht, dass du dich zu Tode langweiligst…" Er ließ seine Hand unter das graue T-Shirt wandern, das der andere anhatte und begann dessen muskulösen Bauch zu streicheln. Vegeta konnte genau sehen, wie der andere Sayajin darauf ansprach, denn dieser seufzte leise und die Wut, mit der er ihn bis vor wenigen Sekunden noch angestarrt hatte, wich nun langsam aber sicher der Lust, die seine schwarzen Opale bald völlig eingenommen hatte.

„Geta…" Son-Goku seufzte erneut leise auf und machte unbewusst einen Schritt auf den anderen zu, welcher jedoch gleichfalls einen zurück machte was der Jüngeren überhaupt nicht gefiel. Er knurrte leise und funkelte den Sayajin no Ouji verärgert an, was diesem jedoch nur ein Schmunzeln kostete. „Kakarott, ich denke, es wäre kein sehr kluges Vorhaben, es hier auf dem Boden zu treiben." Ein nicht so glückliches aber einsehendes Gesicht stimmte den älteren Sayajin zu und der Mann nickte nur mit einem beinahe vorwurfsvollen Blick, so als wolle er sagen, warum der andere auf einmal so vernünftig geworden sei.

„Komm, Baka, ich glaube wenn du nicht wie angewurzelt da stehen bleibst, könnten wir noch diese Nacht unser Zimmer erreichen." Vegeta grinste spottend und wandte sich ohne ein weiteres Wort an den anderen um und ging zur Treppe. /Hmpf…/ Son-Goku folgte flugs den älteren Kämpfer und so machten sich beide auf den Weg zu ihren Zimmer. Verblüffung schlug über der schwangeren Sayajin wie ein Regenschauer hernieder, als ihm klar wurde, was der andere gesagt hatte:/ Unser Zimmer? Unser!? …/ Ein Grinsen machte sich nun seinerseits auf seinem Gesicht breit und plötzlich begann sich seine Laune wieder zu heben, was wohl auch damit zusammenhing, dass er diese Nacht wohl gemeinsam mit Vegeta verbringen würde.

/… und jetzt mit ihm schlafen werde…/ Ein mulmiges Gefühl machte sich in seinem Bauch breit, es machte ihn nervös, hatte aber auch etwas Angenehmes an sich. Es war schließlich schon mehr als zwei Monate her, dass sie miteinander geschlafen hatte und um ehrlich zu sein war er damals so berauscht gewesen, dass er sich zwar noch an die lustvollen und sensationellen Gefühle erinnern konnte, aber nicht mehr wirklich daran, wie sie zustande gekommen waren… Teilweise schämte er sich dafür, dass er zu betrunken gewesen war um sich daran richtig zu erinnern aber in dieser Nacht hatte er das erste Mal erfahren, dass Alkohol auch etwas wunderbar Angenehmes an sich hatte wenn man ihn mit Sex koppelte.

Son-Goku wusste noch genau, wie der andere ihn damals in das Zimmer geführt hatte, er und Vegeta hatten nicht ausgesprochen, dass sie nun miteinander schlafen würden, doch es kam auch so unausweichlich. Der andere hatte eine Flasche Wein mit sich geführt und zwei Gläser, irgendwie schien er ihn dadurch beruhigen zu wollen, da Alkohol auf ihre Rasse sehr schnell eine sehr betäubende und einlullende Wirkung hatte. Das erste Glas war schnell geleert, still, ohne Worte, ebenso das zweite, dritte und vierte, danach konnte er sich nur noch daran erinnern, dass der ältere Sayajin begonnen hatte ihn auszuziehen und er hat das gleiche mit den Klamotten des anderen gemacht.

/Aber… wie genau, das weiß ich nicht mehr…/ Er konnte sich nur mit Mühe ein Seufzen unterbinden, wobei er versuchte statt auf die heranquellende Aufregung in ihm, auf das anregend kribbelnde Gefühl in seinen Lenden zu achten. Natürlich wusste er, wie man mit jemandem schlief, auch mit einem Mann, so naiv war er nun auch nicht, trotzdem war dies etwas anderes, als mit Chichi und so konnte er sich ein wenig Aufregung nicht verkneifen.

Ein leichtes Ziehen hatte begonnen sich zwischen seinen Beinen auszubreiten und er war doch sehr verwundert, dass sein Körper heute so schnell auf die Berührungen des anderen reagierte, schließlich hatte dieser ihn doch nur am Bauch gestreichelt. /Mir ist aber schon die ganze Zeit so seltsam zu mute… irgendwie fühl ich mich aufgewühlt… mir ist nach einen Kampf…/ Ein Lächeln machte sich erneut über seine Lippen her, als er daran dachte, dass das, was nun vor ihm lag, sicher auch sehr kräftezerrend sein würde.

Dadurch, dass er so tief in seine Gedanken versunken war, hätte er beinahe nicht mitbekommen, dass der andere schon stehen geblieben war und konnte gerade noch verhindern, dass er in diesen rein rannte. Überrascht stellte der jüngere Sayajin fest, dass sie nicht vor der Tür standen, die zu seinem Gästezimmer führten sondern… „Geta, das ist dein Schlafzimmer, ich meine, von dir und Bulma…" Der Gedanke, Sex mit dem anderen in dem eigentlichen Ehebett von diesem und seiner besten Freundin zu haben, war ihm mehr als unbehaglich. Er sah den anderen zweifelnd an:„ Du willst doch nicht wirklich, dass wir da drinnen…"

„Baka, Bulma ist auf einen Meeting und kommt nicht vor übermorgen zurück und das Bett da drinnen ist um einiges bequemer und großer als die in den Gästezimmern." Vegeta sah ihn mit einem zum Teil genervten Blick an, da er das Zögern des anderen nicht ganz verstand:/ Was stellt er sich denn jetzt so an, Bulma ist doch gar nicht da und wir müssen es ihr ja nicht auf die Nase binden./ Doch der jüngere Mann schien davon keinesfalls beruhigt, denn er blickte mit einem unbehaglichen Ausdruck zur Tür und dann wieder zu Vegeta, wobei er unbewusst damit begann an seinem T-Shirt zu zupfen. /Das gibt es doch nicht!!!/ Der Sayajin no Ouji zeigte seine Genervtheit nun ganz offen und meinte gereizt:„ Kakarott, es ist nichts dabei wenn wir in dem Bett schlafen, es gehört auch mir, falls es dir entfallen sein sollte, und ich habe damit kein Problem."

Als der andere immer noch zu zweifeln schien, griff der ältere Kämpfer zu einem Trick, der nicht versagen konnte, da war er sich sicher. Er legte die kleine Distanz, die zwischen ihnen lag mit einem Schritt zurück und zog den anderen an sich, so dass dieser überrascht aufkeuchte als sich ihre Lippen trafen und die, für Vegeta unbegründete, Besorgnis des Jüngeren einen Moment von diesem genommen würde.

Ein ungekannter Schauer zog sich durch Son-Goku als seine Lippen die des älteren Sayajins trafen und es kam ihn so vor als würde ihn unter seinen Füßen der Boden weggezogen. Das Schuldgefühl gegenüber seiner Freundin und die Beunruhigung schien durch dieses elektrisierende Erlebnis wie weggewischt, denn er bemerkte wie in seiner Hose etwas steif wurde und er konnte nicht anders als in den Mund des anderen zu stöhnen.

Vegeta musste trotz des Kusses grinsen, er hatte gewusst, dass der andere so auf seinen Annäherungsversuch reagieren würde und wie er sah, hatte er sich nicht getäuscht. /Die Schwangerschaft scheint ihn wirklich sehr empfindlich auf alle äußerlichen Reize gemacht zu haben… hm, wie es ihm wohl gefällt, wenn ich mal ein wenig direkter werde?/ Der Sayajin no Ouji drückte den anderen gegen die Wand neben ihnen und begann sich selbst gegen des erhitzten Körper des anderen zu reiben, was diesen völlig aus der Fassung zu bringen schien, denn er löste sofort den Kuss und drückte sein Gesicht, laut stöhnend, gegen die Schulter des Sayajin no Oujis.

„Gefällt dir das?" Der ältere Kämpfer rieb sich erneut an den Jüngeren, wobei er dessen steife Erregung ganz genau spüren konnte und begann zusätzlich mit einer Hand am Rücken des anderen langsam hinab zu fahren. Der süße Geruch von Erregung, die der andere mittlerweile ausströmte, ließ auch in Vegeta die Hitze anstacheln und so spürte auch dieser, wie sein Atem langsam aber stetig unregelmäßiger wurde. /Kakarott riecht gut… so wie damals… nein, anders, damals war es ein anderer Geruch, herber…/ Er begann den Hals des anderen zu lecken, wobei dieser bei jeder Berührung von einem Beben erfüllt würde, was sich durch dessen ganzen, angespannten und heißen Körper zog.

„Hah… Ve… Vegeta… hnahhh…" Son-Goku schloss die Augen und warf seinen Kopf in den Nacken, der andere hatte gerade den Punkt erreicht, wo ehemals sein Schwanz begonnen hatte und begann diesen nun zärtlich und vorsichtig zu massieren. Dieses berauschende Gefühl war für den jüngeren Sayajin beinahe zuviel, er merkte, wie sich seine Beine immer unsicherer anfühlten und ein Schwindel von seinem Geist Besitz ergriff. /Kami… tut das guuut…/ Er stöhnte erneut laut auf und begann instinktiv sein Becken gegen den anderen zu bewegen, denn das Verlangen nach Erlösung von dieser wundervollen Tortur wurde mit jeder Sekunde größer.

In diesem Moment wurde dem jüngeren Kämpfer auch bewusst, wie überraschend eng die Boxer-Shorts doch sein konnten, die er anhatte. „Hah… hanh… Geta… hnnn…" Er hatte seine Arme um den anderen geschlungen und presste sich an diesen, inzwischen waren ihm alle Sorgen, die ihn bis dato gequält hatten, entfallen und ihm war sogar der Gedanke, dass sie von ihren Söhnen ertappt werden konnten, recht egal.

Das schien Vegeta auch zu bemerken, ebenso, wie dass auch eben an ihm etwas durch die stetige Reibung und den betörenden Duft des anderen hart geworden war und obwohl sein Geist von den ganzen überwältigten Sinneseindrücken auch schon eingenebelt war, war ihm der Gedanke, von seinem Sohn und dessen besten Freund bei ihren Liebesspiel erwischt zu werden keineswegs angenehm. „Kakarott… warte, ich werde ganz sicher nicht hier draußen mit dir schlafen…" Er grinste als er die, über die plötzliche Unterbrechung, sehr sauren aber auch schon sehr benebelten schwarzen Augen des jüngeren Mannes sehen konnte als dieser enttäuscht aufsah und setzte lächelnd hinzu:„ Hast du immer noch was dagegen, wenn wir in meinem Bett schlafen?"

Von dem war nun nicht mehr die Rede, denn Son-Goku drückte nun seinerseits mit einen über die Verzögerung genervten Murren den anderen Sayajin gegen die geschlossene Tür des Zimmers, und hätte Vegeta diese nicht geöffnet, hätte der Jüngere ihn wohl ohne viel Hin und Her einfach durchgedrückt. /Mein Lieber, du hast es aber schon nötig…/ Der Sayajin no Ouji musste kurz gegen das Ziehen und Drücken des anderen ankämpfen um die Tür auch wieder zu schließen, ehe er mit diesem auch schon auf dem weichen Stoff des großen Doppelbettes landete.

„Geta… hnhhh…" Son-Goku seufzte leise auf, als er die Lippen des anderen und dessen Zunge erneut auf seinem Hals und seiner Schulter spürte und wieder glitt ein purer Blitz aus Lust durch seinen, inzwischen schon mehr als erregten Körper. /Kami… das… das ist herrlich… ahnhhh…/ Seine Hände begannen ohne seiner eigentlichen Zustimmung an dem freien Oberkörper des anderen rauf und runter zu gleiten, wobei die Muskeln unter seinen Handflächen ein Kribbeln auf seiner Haut auslösten und er stark zusammenreißen musste um mit einer seiner Hände nicht einfach ein wenig weiter hinab zu gleiten und sich selbst Erleichterung zu verschaffen.

Die warme Zunge und der heiße Atem des anderen fühlten sich einfach fantastisch an seinem Nacken an und die Tatsache, dass der andere nun auf seinem Schoß saß ließ ein Keuchen nach dem anderen über seine Lippen kommen. Seine Hände waren mittlerweile auf den Rücken des älteren Sayajins gelangt und begannen dort von neuen mit ihren Streicheleinheiten, was den anderen auch sehr zu gefallen schien, da er sein Becken etwas fester gegen Son-Gokus presste, was bei diesem wiederum ein weiteres, erregtes Stöhnen abrang.

Seine Hände fuhren von den Schulterblättern über die Wirbelsäule nach unten, wobei der schwangere Kämpfer nicht einmal darauf achtete was seine Hände da eigentlich taten und ehe er es richtig bemerkte hatte er nun den empfindlichen Punkt am unteren Ende der Wirbelsäule von Vegeta erreicht, welcher augenblicklich mit seinem Liebkosungen einhielt und wie gefroren schien. Nun machte sich ein Lächeln auf dem Gesicht des jüngeren Mannes breit, denn er wusste, dass sein Ouji an diesem Punkt um nichts geringer empfindlich war als er selbst. /Mal.. sehen, ob… ich dich nicht auch… zum Stöhnen bringe…/ Mit einer behutsamen Zärtlichkeit begann er mit seinem Zeige- und Mittelfinger den anderen an dieser Stelle zu massieren und bekam schon bald den erwünschten Lohn dafür.

Vegeta hatte nun seinerseits die Augen geschlossen und konnte nicht anders als sich auf dieses wundervolle Gefühl, dass von seinem Unterleib ausging, konzentrieren, wenigstens für einen Augenblick, denn ohne dass er es richtig bemerkt hatte, war der andere an den Punkt seines Körpers gelangt, der ihn durch seines Stumlation glatt in den Wahnsinn treiben konnte. „Hnhhh…" Er legte seinen Kopf in den Nacken und begann leise zu keuchen und schließlich zu stöhnen. /Ahhh… hn… er ist gut… verdammt gut…/ Es war ein unbeschreibliches Gefühl, welches durch die zärtlichen Berührungen und die geschickten Bewegungen des anderen Kämpfers in ihm ausgelöst wurde und am liebsten hätte er sich in dem Moment einfach nur fallen gelassen.

Eine Sekunde breitete sich totale Überraschung im Geist des Sayajin no Oujis aus, als er plötzlich die Zunge des anderen an seinem Hals spürte, unterhalb seines Kinns, und dieser ihn dort zu lecken begann. /Was…/ Vegeta hatte seine Augen einen Spalt geöffnet und sah zu den anderen hinab, bewegte sich aber nicht, er konzentrierte sich immer noch auf das Gefühl, welches seine Erregung immer härter werden ließ, und nahm mit leiser Verblüffung das Verhalten des anderen in sich auf. /Anscheinend steckt in dir doch mehr Sayajin… hn… als man meinen… würde…/ Er schloss seine onyxfarbenen Opale und stöhnte laut auf, dieses plötzliche Verhalten des anderen stachelte in dem älteren Sayajin dessen Hitze noch um einiges an.

/Du… unterwirfst dich mir… ha, kaum zu glauben…/ Ein Knurren glitt über seine Lippen und er spürte, wie der andere unter ihm dadurch leicht erzitterte, anscheinend war dieser nicht weniger erregt als er selbst. Es kam für Vegeta mehr als überraschend, dass Son-Goku auf einmal dieses typische Verhalten aufwies, welches er am vorvorgestrigen Abend eigentlich von ihm erwartet hatte. Die Wahrscheinlichkeit, dass dieser es völlig instinktiv tat, ohne eigentlich zu wissen was er da genau machte, war größer, als die, dass der Jüngere verstanden hatte, was ihn der Sayajin no Ouji zu erklären versucht hatte.

Schließlich, als Son-Goku leise wegen der immer mehr ansteigenden Hitze in ihm zu wimmern begann, erwachte der ältere Kämpfer aus seiner vorübergehenden Starre und suchte die Stelle zwischen Hals und Schulter auf, wo er vor zwei Tagen den anderen leicht gebissen hatte um diesen zu beruhigen. Nun tat er es wieder, doch dieses Mal nicht nur so, dass er die Haut des anderen nicht durchdrang, sondern so, dass es fest genug war um dessen Blut auf seiner Zunge zu schmecken. Kakarott wimmerte scharf auf und verhaarte einen Augenblick in vollkommener Bewegungslosigkeit, solange, bis der andere Sayajins den Biss löste und die Wunde zu lecken begann.

Dies rief in den schwangeren Sayajin eine ungemeine Hitze hervor, es war so als würde seine Erregung einen gewaltigen Sprung machen und er konnte nicht mehr anders als sich schwer keuchend gegen den anderen zu pressen und zu reiben, wobei seine Handlungen immer mehr von seinem Instinkt geleitet wurden, da sein Geist, wie damals durch den Wein, heute durch die Schwangerschaft, völlig berauscht wurde. „G… Geta… ahhh… hnhhh… ahnhhh…" Er begann an der Hose des anderen zu zerren und aufgebracht zu winseln als dieser ihn dabei nicht unterstützte.

Vegeta beobachtete den anderen genau, er konnte spüren, dass dieser nun schon viel weiter war als er und es nicht mehr lange zurückhalten würde könne, doch irgendwie mochte er das Winseln und Wimmern des anderen, es stachelte seine eigene Erregung an, so dass er ruhig auf diesen liegen blieb und ihn einfach nur zusah und zuhörte. Das Ritual, dass Son-Goku sein Partner werden würde, war nun schon im vollen Gange, er hatte diesen markiert und würde nachher, wenn sie ihren Höhepunkt erreichen würden, vollends zu seinem Eigentum machen, wobei dieser mit 100%iger Sicherheit keinerlei Schwierigkeiten bereiten würde, da er nun schon die ganze Zeit durch seinen Instinkt getrieben, richtig handelte. „Geta… bitte… hnhhh… G… Geta…" Die Stimme des anderen hatte einen flehenden Unterton und der Angesprochene schloss die Augen um das ganze etwas mehr zu genießen. Das Keuchen, Wimmern, Stöhnen und Winseln des anderen trieb nun auch seine Hitze voran und es würde nicht mehr lange dauern, bis er auf der gleichen Ebene wie der jüngere Kämpfer sein würde und dann konnten sie beginnen.

Son-Goku wusste von all dem nichts, er wusste nichts um die Bedeutung von dieser Nacht, von den Folgen für ihn, er wusste nicht, dass er sich nun an Vegeta band, denn allein das was er wusste, war, dass er nicht mehr konnte und dass er den anderen in sich spüren wollte. Er wollte, dass dieser ihn wieder küsste und streichelte, so wie vorhin, doch daran schien der Ältere gar nicht zu denken, denn statt ihm bei seinem Unterfangen diesen und sich selbst von den störenden Kleidungsstücke zu befreien, zu helfen, lag dieser einfach mit geschlossenen Augen auf ihn und störte ihn dabei nur. „Geta…" Die Hitze in ihm nahm immer mehr zu und er spürte wie seine steife Erregung schon zu schmerzen begann, er verstand nicht warum der andere ihn nicht half und er hätte diesen am liebsten angeschrieen, wenn ihm dazu nicht die Kraft und die nötige Geistesklarheit gefehlt hätte.

„Geta…" Vegeta öffnete seine Augen und blickte überrascht zu dem anderen hinab, nicht der Ruf hatte ihn von seinem konzentrieren Horchen abgebracht, sondern der Klang, der ihm sagte, dass der andere nun wieder in Tränen ausgebrochen war. /Anscheinend kann er wirklich nicht mehr…/ Der Sayajin no Ouji konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen und beugte sich zu den anderen runter und begann damit dessen Tränen, die sich nun wieder über seine Wangen zu ziehen begonnen hatten, zärtlich wegzuküssen, wobei er genau fühlen konnte, wie der Jüngere unter jeder Berührung aufs Neue erschauderte. /Hm, er duftet so gut… so unglaublich betörend… und er gehört mir…/ Der ältere Kämpfer konnte in die schwarzen, glänzenden Augen des anderen sehen, die ihn flehend und voll benebelter Hitze entgegenblickte:/ Du bist so schön, Kakarott…/

Er spürte wie Son-Goku erneut an seiner Hose zu ziehen begann und dieses Mal setzte er sich auf und half ihn, jedoch zog er zuerst den anderen sein T-Shirt über den Kopf und legte eine kurze Pause ein um dessen wundervollen Oberkörper mit Küssen zu überziehen. „G… Geta!!! Ahhh… hngh… hanhhh…" Der jüngere Mann stöhnte laut auf und begann seinen Kopf wimmernd hin und her zu werfen als sein Ouji sich über seine Brustknospen hermachte und sie mit seiner Zunge und seinen Zähnen zärtlich aber fest zu bearbeiten begann. „Gahhh… hahhh…" Son-Goku hatte seine Augen geschlossen, er konnte nicht mehr denken, an gar nichts, sein Geist wurde allein von den schmerzlich erregenden und betörenden Gefühlen ausgefüllt und als der andere an seinen Brustknospen neckend zu knabbern begann schrie er erregt und wollend auf.

/Kaum zu glauben, wie… erregt er ist… er ist schon… ganz weggetreten… seine Augen sind ganz be… benebelt… hahhh…/ Vegeta leckte erneut über die inzwischen schon erhärtete Brustknospe und begann an ihr zu saugen, was erneut einen keuchenden Schrei von Son-Goku abrang. Ehrlich gesagt, ließ es auch das Kribbeln und Ziehen in dem Sayajin no Ouji selbst anwachsen und er mochte das Gefühl, wenn er mit seiner Zunge über die erhärtete Knospe fuhr. Er hielt den anderen am Rücken, dieser versuchte sich zwar immer noch an ihm zu klammern, doch mittlerweile war er so berauscht, dass dies nicht mehr viel half.

„G… Geta… b… bitte… hahnhhh…" Tränen aus Wonne und Lust suchten sich nun erneut ihren Weg über die weiche Haut des Jüngeren, welcher durch die gekonnten Berührungen des anderen immer mehr in dem Meer aus Erregung und schon schmerzlicher Hitze unterzugehen drohte. „Hahhh…" Son-Goku wollte nicht mehr warten, es war zu viel für ihn, der andere berührte ihn so wundervoll und erregend, doch nicht dort wo der eigentliche Impuls ausging und so versuchte er sich nun selbst Erleichterung zu schaffen.

Seine Hand fand niemals ihr Ziel und er keuchte frustriert auf als der andere ihn vor seinen Boxer-Shorts abfing und so verhinderte, dass er sich selbst zum Höhepunkt bringen konnte. „Ahhh…" Er schrie wütend auf und versuchte seine Hand von Vegetas loszureißen, doch inzwischen fehlte ihn jegliche Kraft dazu und so musste er bitter einsehen, dass aus seinem Vorhaben wohl nichts werden wollte. Ein frustriertes und wimmerndes Schluchzen folgte und Son-Goku begann sich erneut den Tränen hinzugeben, da die Erregung, die sich über ihn gelegt hatte, inzwischen schon schmerzliche Ausmaße annahm.

„Kakarott…" Vegeta küsst den anderen zärtlich auf die Stirn und sah schließlich ein, dass es nun an der Zeit war und er den anderen nicht länger einer Tortur unterziehen sollte, auch wenn diese mehr als anregend war. Der Sayajin no Ouji legte den anderen Kämpfer zurück und machte sich daran diesen und sich selbst von den störenden Kleidungsstücken zu befreien, welche in dem folgenden Akt mehr als hinderlich gewesen wären. Son-Goku half ihn, zumindest versuchte er es, doch mittlerweile war er schon so neben sich, dass er kaum seine eigenen Boxershorts fand. /Hm, er ist auf… jeden Fall schon… bereit… hngh… ich hätte… ihn… vorgestern auch… so bearbeiten sollen… dann wäre es… wahrscheinlich besser gelaufen…/ Der ältere Sayajin brauchte keine 15 Sekunden dazu um sich und den anderen von den lästigen Stoff mit gekonnten Handgriffen zu befreien, bevor er diesen so unter sich positionierte, dass dem Kommenden nicht mehr im Weg stand.

Son-Goku stöhnte und seufzte leise während der andere ihn von seinem viel zu engen Kleidungsstück befreite und als er spürte, wie dieser seine Beine auseinander drückte und sich zwischen sie kniete, konnte er nicht anders als flehend zu winseln. Er würde sich später mit einer verblüffenden Klarheit an das Folgende erinnern können, wovon er nun so gut wie nichts, außer den Gefühlen und zärtlichen Berührungen, mitbekam. Es dauerte für seinen Geschmack immer noch zu lange, da der andere Sayajin aus irgendeinen Grund zu zögern schien, was der Jüngere nicht verstand und weswegen er sich diesem keuchend entgegendrückte. „Geta…" Der andere reagierte auf sein Flehen, in dem er die Innenseite seiner Schenkel zärtlich zu streicheln begann, was dem keuchenden Sayajin ein erregtes und heißes Stöhnen abrang.

/Du kannst… es wohl gar nicht mehr… erwarten…/ Der Sayajin no Ouji ließ die Streicheleinheiten, die den anderen noch mehr einheizten, schon nach wenigen Sekunden wieder, denn er wusste, dass, wenn er diesen weiterhin so berühren würde, Son-Goku kommen würde ehe er in ihm war. So beugte er sich zu dem anderen vor, wobei seine erhärtete Erregung die des anderen berührte, was sowohl von ihm als auch von den Jüngern ein überraschtes Keuchen abverlangte, und küsste dieses, wobei er dieses Mal mit seiner Zunge um Einlass bat, der ihm ohne Zögern erteilt wurde. Der Kuss war für den Geschmack von beiden viel zu kurz, doch Vegeta riss sich am Riemen und unterbrach ihn, kaum hatte er begonnen, wovon der Jüngere keineswegs begeistert zu sein schien, denn er knurrte und wimmerte verärgert und bittend.

Vegeta ging nicht darauf ein, sondern begann mit den Zeige- und Mittelfinger seiner rechten Hand die roten Lippen des anderen nachzufahren, worauf dieser willig seinen Mund öffnete und so an den zwei Fingern zu saugen begann. Allein dieses Gefühl brachte den Älteren ein gutes Stück näher an seinen Höhepunkt und ein erregtes Stöhnen glitt über seine Lippen. Son-Goku genoss es ebenso, er hatte seine Augen beinahe vollständig geschlossen und stöhnte leise während er an den Fingern des anderen saugte und lutschte. Schließlich, nach einigen inneren Auseinandersetzungen mit seiner schwachen Seite, die dieses Gefühl bis zum Kommen erleben wollte, zog der ältere Sayajin die Finger aus dem Mund des andern, wodurch dieser leise murrte und seufzte, jedoch keinen größeren Protest entgegenbrachte, da er wusste was nun folgen sollte.

„Ahhh!!!" Ein schmerzlicher Schrei gelang aus dem Mund des jüngeren Kämpfers, als die zwei Finger, trotz behutsamer Vorsicht, in ihm eingedrungen waren, allerdings hielt dieser Schmerz nicht lange an, denn er wurde schon bald von einer irrsinnigen Erregung abgelöst und Son-Goku begann sein Becken erneut gegen den Älteren zu bewegen, was dieser jedoch mit seiner zweiten Hand wieder bremste und so ein weiteres, verärgertes und enttäuschtes Wimmern erntete. Ein Kuss folgte, wieder nur kurz, Vegeta gedachte diesen eher als Ablenkungsmanöver, damit der jüngere nicht so darauf fixiert war, wenn er in ihn eindrang und so vielleicht etwas von dem Schmerz nehmen konnte, der mit ihrer Verschmelzung für diesen folgte.

„Hahhh… hnghhh… Geta!!!" Ein Zittern ging durch den erregten und angespannten Körper von Son-Goku, als Vegeta schließlich die zwei Finger durch sein hartes Glied ablöste. Der ältere Sayajin verharrte einen Moment, wo der andere immer noch leicht zitterte, was nun aber eher durch die ansteigende Hitze, als durch den abklingenden Schmerz hervorgerufen wurde. /Kami… er… er ist so wunderbar eng… und heiß…/ Der Sayajin no Ouji keuchte scharf auf als ihm die betörende Enge um seine Erregung immer bewusster wurde und ihn schlussendlich dazu veranlasste endlich damit zu beginnen sich rhythmisch in dem anderen zu bewegen, was ebenfalls in diesem Anklang fand.

„G… Geta… b… bitte… bitte… hnghhh…" Das Wimmern und Stöhnen des jüngeren Sayajins bereitete ihn genauso viel Lust wie dessen Körper. /K… Kami, tut… tut das gut…/ Vegeta hatte sich inzwischen in seinem rhythmischen Takt eingefunden, der langsam genug war, damit sich der andere an seine Präsenz in ihm gewöhnen konnte, was diesem mittlerweile schon gelungen zu sein schien. Die Hände von Son-Goku lagen auf seiner Brust und streichelten ihn leicht, während ihr Besitzer die Augen geschlossen hatte und nur noch hin und wieder etwas Undeutliches murmelte. Es bereitete den Jüngeren genauso viel Freude wie dem Ouji, das konnte dieser daran sehen, dass immer noch Tränen der Erregung ihren Weg über das schöne Gesicht von dem anderen Sayajin fanden.

/Gut… er hat… sich… daran gewöhnt… hngh…/ Die Beine des jüngeren Kämpfers waren um sein Kreuz geschlungen und er spürte, wie dieser sich immer wieder fester gegen ihn drückte, so dass er schon bald mit seiner gesamten Größe in ihm war. Vegeta saß immer noch aufrecht, er atmete schnell und erregt, er konnte spüren, wie er sich selbst den Höhepunkt von Sekunde zu Sekunde mehr näherte und er wusste, wie er es anstellen konnte, dass die verbleibenden Momente bis dahin noch besser für sie würden. Er packte Son-Goku am Becken und hielt ihn so fest, was dieser mit einem protestierenden Keuchen kommentierte, jedoch sofort wieder erregt aufstöhnte, als Vegeta zum ersten härteren Stoß ansetzte. „Hanghhh… gahhh…" Der jüngere Sayajin warf seinen Kopf erregt von einer Seite zur anderen, als der andere Kämpfer damit begann ihn mit kürzeren aber weitaus härteren Stößen in den Wahnsinn zu treiben.

Dem Sayajin no Ouji selbst ging es nicht anders, mit jeden Stoß kam er dem Höhepunkt einen guten Schritt näher und es begann ihn allmählich genauso den Geist zu benebeln wie den anderen Kämpfer. Seine Hände hielten den Jüngern immer noch am Becken fest und vereinfachten es so für ihn, da Son-Goku wohl nicht mehr viel Kraft dazu gehabt hätte sich gegen ihn zu stemmen. Die onyxfarbenen Opale ruhten auf den anderen, welcher immer noch unentwegt stöhnte und keuchte, allerdings merkte man, dass ihm der ganze Akt ziemlich an Kraft kostete, denn er wurde mit jedem Mal etwas leiste, bis es nur noch ein leises Wimmern war.

Vegeta spürte, dass es bei ihm gleich soweit sein würde und er konnte am Gesichtsaudruck des anderen erkennen, dass es bei diesem ebenfalls der Fall war, deswegen ließ er mit einer Hand Son-Gokus Becken los und zog diesen stattdessen etwas hoch, so dass er problemlos seinen Hals, an der Stelle wo er vorhin schon zugebissen hatte, erreichen konnte. Das Ziehen und der Druck überschritten schließlich die Schwelle und beide kamen zum selben Augenblick, wo allerdings nur der jüngere Sayajin laut aufschrie und sich fester an den anderen klammerte, während dieser erneut zubiss, dieses mal jedoch so fest, dass seine Zähne in das Fleisch eindrangen und es Son-Goku erneut einen schrillen Schrei entlockte.

Hätte der Biss dem jüngeren Mann in normalen Zustand schreckliche Schmerzen bereit, so nahm er es nun nur als dumpfes Zwicken wahr, welches schon nach wenigen Sekunden zu einer angenehmen Wärme wurde. Son-Gokus Instinkt war inzwischen soweit geschärft, dass er genau wusste, was er nun zu tun hatte, so wartete er bis der Ouji seine Zähne aus seinem Fleisch rauszog und die Wunde zu lecken begann, dann setzt er seinerseits seine Zähne am Hals des anderen an, in etwa an der gleichen Stelle wie es bei ihm passiert war, und drückte leicht dagegen. Als Vegeta leicht nickte, biss auch er zu und spürte wie warmes Blut seinen Mund zu füllen begann.

Es war ein herrliches Gefühl und auch er machte sich bald daran die Wunde vorsichtig zu lecken und so ihren Bund, von dem er nicht einmal wusste, dass er ihn eingegangen war, zu besiegeln. Für Son-Goku war das allerdings bald zu ende, denn die unermessliche Müdigkeit, die seinen Körper heimsuchte, riss ihn, ohne dass er es bemerkte, mit sich in ihre dunklen, ruhigen Tiefen und er schlief in dem Armen Vegetas sein, welcher diese Nacht, selbst von unglaublicher Erschöpfung heimgesucht, bei ihm verbringen würde, so wie die meisten folgenden auch, da sie nun in einer Bindung standen, die beiderseits gewissen Verpflichtungen hervorriefen, was der jünger Sayajin jedoch erst in den folgenden Tagen erfahren würde…

06:24 Uhr/ Capsule Corporation/ Bulma und Vegetas Schlafzimmer

Son-Goku spürte wie er aufwachte, anfangs hatte er die Befürchtung, dass es wieder die morgendliche Übelkeit war, die ihn weckte, doch dann bemerkte er, dass es ein angenehmes Gefühl an seinem Hals zu sein schein. Zunächst überlegte er die Augen zu öffnen um zu sehen was dieses Gefühl eigentlich hervorrief, doch entschied er sich dagegen, da ihm die angenehme Wärme, die ihn umgab, dazu verlockte, dass er ein wenig weiter vor sich hindöste und einfach diese angenehme Berührung über sich ergehen ließ.

Neben dieser wurde ihm aber auch bald der Körper bewusst, an welchen er zum Rücken hin ruhte und schließlich kam es ihm wie ein Schlag, dass hier einiges nicht stimmen konnte! /Ich bin… wo bin ich, das ist nicht das Bett von Chichi und mir… und nicht das vom Gästezimmer… warum liege i… oh…/ Die Erinnerungen an letzte Nacht begannen langsam wieder zu ihm durchzusickern und obwohl er über das so plötzlich in ihm herangewachsene Verlangen, das er gestern Abend gespürt hatte, etwas verblüfft war, gefiel ihn der Gedanke daran, wie Vegeta ihn so liebkost hatte, und zwar soweit, dass er sich schon selbst Befriedigung verschaffen gewollt hatte. Ein Kribbeln erfüllte seinen Magen, als er daran dachte, dass er den anderen vergangene Nacht in sich gehabt hatte und daran, was für ein unbeschreibliches Gefühl es gewesen war, als sie den Höhepunkt erlebt hatten.

Etwas Verwirrung machte sich allerdings in ihm breit, als er zu dem Punkt kam, wo ihm der andere gebissen hatte und er daraufhin diesen ebenfalls. /Komisch… ich…/ Plötzlich begriff er auch, was dieses angenehme Gefühl an seinem Hals war. Der andere Sayajin leckte ihn an der Stelle wie vergangene Nacht und zu seiner großen Überraschung tat es kein bisschen weh. Er konnte sich ein leises Seufzen nicht verkneifen und kuschelte sich noch etwas enger an den hinter ihm liegenden Sayajin an, welcher, wie er erst jetzt feststellte, einen Arm um ihn gelegt hatte, was ihn auf eine seltsame Weise freute.

Es vergingen noch etliche Minuten, in denen Vegeta mit dieser Liebkosung fortfuhr, ehe das angenehme Kribbeln ein Ende fand und Son-Goku protestierend murrte. Der jüngere Sayajin fühlte wie die Hand auf seinem Bauch, diesen zärtlich zu kraulen begann, was ihn wieder besänftigte und teilweise wunderte er sich sehr darüber, dass der andere Kämpfer immer noch bei ihm war und ihn liebkoste und streichelte, wo dieser doch vorhin die Gelegenheit gehabt hatte wieder in den G-Raum zu verschwinden, während er geschlafen hatte.

Der Gedanke, dass ein Kuss jetzt genau das richtige sei um den Morgen hallo zu sagen, drängte sich in seine Gedanken und obwohl Son-Goku sich sofort fragte woher diese kindische Vorstellung kam, war sie ihm nicht gerade unangenehm. Ehrlich gesagt reizte es ihm wirklich, sich zu den anderen umzudrehen und zu probieren ob er einen Kuss von ihm bekommen könnte, obwohl er eigentlich schon wusste, dass dies eher ein aussichtloses Unterfangen war… zumindest bisher. /Er hat mich gestern geküsst… unser erster Kuss…/ Zumindest ihr erster wirklicher Kuss! Etwas warmes erfüllte seinen Bauch und er konnte nicht anders als lächeln:/ Es hat sich so gut angefühlt… ha, und er hat mich damit „überzeugt" doch dieses Bett vorzuziehen… warum sollte er jetzt was dagegen haben?/

Die Befürchtung kam in ihm hoch, dass der andere ihn gestern nur wegen des Sexes, um ihn rumzukriegen, geküsst hatte, aber dann wurde ihm wieder bewusst, dass er gerade in dessen Armen lag und dieser ihn mit einer ungeahnten Zärtlichkeit berührte und liebkoste. /Ein Versuch kann ja nicht schade…/ Schließlich drehte sich Son-Goku um, so dass er mit dem anderen Sayajin von Gesicht zu Gesicht war und bemerkte verblüfft, dass dieser wohl schon um einiges länger wach sein musste als er, da man in seinen Augen nicht die Spur von Schlaf mehr erkennen konnte. /Kein Wunder, seitdem ich schwanger bin schlaf ich ja nur noch… früher hab ich auch nicht mehr als fünf Stunden gebrauch um topfit zu sein./ Ein Lächeln zog sich über seine Lippen, als er ihm klar wurde, dass der andere trotzdem bei ihm geblieben war.

„Morgen, Geta…" Er spürte, dass Vegeta ihn mit seinen onyxfarbenen Augen genau beobachtete und aus irgendeinem Grund sendete das wieder in Kribbeln in seine Lenden. „Morgen, wie geht es dir?" Son-Goku seufzte leise auf als er spürte, wie die Hand des andere zu seinem Po wanderte und diesen sanft zu streicheln begann. „Hm… gut…" Es war dem Jüngeren ein Rätsel, doch sein Körper schien ein Eigenleben entwickelt zu haben, denn ohne dass er etwas dergleichen dachte, fand er sich eng an Vegeta geschmiegt wieder und spürte, wie er seine Wange an dessen warme Haut drückte.

Auch die zweite Hand des anderen kam nun zum Einsatz und begann damit seinen Nacken zu kraulen, was ein zufriedenes Seufzen von ihm abverlangte. Diese Zärtlichkeiten führten dazu, dass Son-Goku sich komplett entspannte und unbewusst seine Wange an dem anderen rieb, welcher heute eine unglaubliche Sanftheit an den Tag legte. /Hm… was ist nur mit Vegeta los… er ist so… so anders…/ Die Lider des jüngeren Sayajins waren wieder geschlossen und er war sich sicher, dass man auf seinem Gesicht das Wohlbehagen wieder erkennen konnte, die er im Moment empfand.

Es erschreckte ihn etwas, als ihn bewusst wurde, dass er das Schlüsselbein des anderen zu lecken begonnen hatte, doch gleichzeitig wurde ihm bewusst, dass er den anderen, genauso wie dieser zuvor, an der Bissstelle ablecken wollte. Er hatte keinen Schimmer weswegen dieses Verlangen auf einmal in ihm aufkam, doch als er sich etwas hochschob um Vegeta da bequemer zu erreichen, tat der Sayajin no Ouji nichts um ihn daran zu hindern, sondern schloss nun seinerseits seine Augen. Son-Goku mochte das Gefühl diese Stelle, die seltsamerweise nicht von Blut verknustet, sondern von einer hellen, rosa Hautschicht überzogen war, zu lecken. Das dadurch entstehende Gefühl verlieh ihm Befriedigung, obwohl ihm die Tatsache doch etwas seltsam vorkam, dass die Wunde schon so weit verheilt war:/ Ich habe gestern fest zugebissen, trotzdem sieht es aus, als hätte ich seine Haut nur leicht angekratzt… ob das bei mir wohl auch so ist?/

Son-Goku wurde von dem Gedanken abgelenkt, als er den anderen Sayajin zufrieden aufseufzen hörte und auf eine seltsame Weise freute ihn dies zutiefst. /Er scheint da auch empfindlich zu sein, ob das dieses Ritual gewesen war, von dem Vegeta geredet hat? Seltsam, er war gestern ganz anders als vor vier Tagen… und es hat gut getan…/ Ein angenehmes Gefühl breitete sich weiterhin in seinem Körper aus, es kam ihm mittlerweile schon so vor, als hätte er nur darauf gewartet den anderen die Bisswunde von gestern zu lecken. Der Sayajin hatte nun seinerseits begonnen seinen Ouji zu liebkosen, er kraulte den Nacken von diesem, was ihm sehr zu gefallen schien, denn er seufzte immer wieder leise auf. Vegeta hatte inzwischen alle Bewegungen eingestellt und schien sich voll und ganz auf dieses Gefühl zu konzentrieren, es schien ihm nun so zu gehen wie dem anderen Mann zuvor.

So verging nun auch beinahe eine halbe Stunde, in der der jüngere Sayajin den Älteren zärtlich leckte und kraulte, wobei beide sehr großen Gefallen an der Sache gefunden zu haben schienen. „Kakarott?" Der Angesprochene stoppte überrascht und blickte fragend zu dem anderen Kämpfer, der ihn ruhig, mit zufriedenem Ausdruck anblickte. „Hm?" Son-Goku spürte, wie Vegeta erneut damit begann ihn zu streicheln und er keuchte leise auf, wobei er sich wieder näher an den älteren Sayajin schmiegte und einfach die Berührungen auf sich einwirken ließ.

„Weißt du, was das gestern war?" Natürlich wusste er es, der beste Sex seines Lebens! Son-Goku musste bei den Gedanken grinsen, nickte dann aber leicht und antwortete:„ Das Ritual, von dem du gesprochen hast, wenn ich mich nicht täusche." Er spürte wie die Hände des anderen stillhielten, was ihn persönlich gar nicht gefiel, doch ehe er was sagen konnte sprach dieser wieder:„ Ja, es war das Ritual. Es hat die Bedeutung, dass wir einen Bund eingegangen sind, sozusagen eine feste Beziehung." Irgendetwas an der Stimme des anderen gefiel ihn nun gar nicht und er rutschte widerwillig etwas von diesem weg um ihn in die Augen sehen zu können.

„Das hast du schon damals gesagt… ähm, eine Hochzeit?" Son-Goku sah, wie dieser Begriff den anderen einen Moment zu amüsieren schien, doch dann nickte dieser und lächelte:„ In etwa, wir sind jetzt Partner." Obwohl der jüngere Sayajin das schon einmal von Vegeta gehört hatte, war es doch ein seltsames Gefühl, dass er plötzlich mit dem anderen nicht nur in einer einfachen, oder weniger einfachen Freundschaft stand, sondern nun… verheiratet war. Diese plötzliche Eingebung schockte den Jüngeren doch einen Moment, denn diese Tatsache war nun doch mehr als fremd, bis vor einer Woche schien der andere nicht einmal im Entferntesten in der Richtung gedacht zu haben und jetzt?

„Ähm… wegen den Bissen?" Der schwangere Sayajin sah den anderen fragend an, wobei er nach seinen ertastete und verblüfft feststellte, dass dieser in etwa demselben Zustand war wie Vegetas Wunde. Der Sayajin no Ouji nickte wieder und erklärte:„ Ja, die Bisse verbinden uns miteinander, unsere Auren, sie haben sozusagen zu einer gegenseitigen Kennzeichnung geführt." Auf diese Worte hin fragte Son-Goku verwirrte:„ Eine Kennzeichnung?" /Was ist denn das, bitte?/ Er blickte verwundert zu Vegeta, welcher auf seltsame Weise sehr entspannt wirkte und willig erklärte:„ Auf Vegeta-sai hat man dadurch seine Partnerschaft bekannt gegeben, wie es hier auf der Erde mit den Ringen getan war… bei unserem Volk hätte es sonst leicht dazu kommen können, dass man sich mit jemanden eingelassen hätte, der eigentlich schon einem anderen gehörte."

Son-Goku zog seine Augenbrauen hoch:„ Du meinst es war ein Schutz vor Fremdgehen?" Das kam ihn nun doch ein wenig suspekt vor, doch sein Gegenüber schüttelte leicht den Kopf:„ Kakarott, unsere Rasse ist in manchen Dingen anders als die Menschen, wenn man richtig bedenkt in vielen. Bei uns waren Beziehungen nichts häufiges, man genoss es mit so vielen Partnern wie möglich Sex haben zu können und wenn jemand nicht wollte und man war stärker als dieser, dann nahm man ihn sich einfach." Der erschütterte Gesichtsausdruck von dem jüngeren Sayajin sagte Vegeta wieder, dass dieser sehr wenig von seiner eigentlichen Herkunft und Heimat wusste.

„Man hat vergewaltigt, wenn man jemanden wollte?! War so was erlaubt!?" Der Gedanke, dass so was bei seiner Rasse gang und gebe war, ließ ihn innerlich erschaudern. Jedoch lächelte Vegeta nur ruhig und schüttelte den Kopf:„ Kakarott, du siehst es aus der Sicht der Menschen, hier ist Vergewaltigung ein Schwerverbrechen und auch zu Recht, aber bei uns war so etwas nur eine Niederlage. Sex ist etwas auf dass unsere Rasse einen großen Wert gelegt hatte, wurde man genommen spürte man zwar die Wut und den Frust, dass man den anderen unterlegen war, aber trotzdem war es meistens dann auch für die Verlierer angenehm." Der Sayajin no Ouji sah, dass Son-Goku es nicht verstand oder verstehen wollte und versuchte es weiter, irgendwie lag ihn etwas daran den Jüngeren etwas mehr über seine Rasse aufzuklären:„ Du darfst das jetzt nicht so auffassen, dass derjenige, der genommen wurde bei den Akt verletzt oder getötet wurde. Man sah den Besiegten als Trophäe an und ging mit ihm genauso vorsichtig vor wie mit jemanden, der sich freiwillig zu einer Nacht bereit erklärt hatte. Jedenfalls aber schütze so eine Narbe davor, dass jemanden den Gekennzeichneten anrührte, da man dann Gefahr lief es mit dem Partner von diesem zu tun zu bekommen."

„Aber, warum sollte sich ein starker Kämpfer darum scheren ob er es nun mit den Partner von dem einen zu tun bekam oder nicht? Dann hätte er diesen doch auch einfach nehmen können." Man hörte Bitterkeit bei Son-Gokus Worten raus, er schien keineswegs irgendetwas Verständliches an der Sache zu finden, doch er wusste auch, dass er nicht darüber urteilen konnte, schließlich war es für seine Rasse etwas ganz normales gewesen, auch wenn es ihm nicht gefiel.

Vegeta verstand ihn und versuchte an dessen Meinung darüber auch nicht zu rütteln, er würde sie früher oder später sowieso ändern, da war sich der Sayajin no Ouji sicher und erklärte so stattdessen:„ Nun, auch wenn du es nicht glaubst, es gab sehr wohl Regeln auf Vegeta-sai an die man sich halten musste und eine davon war, dass sich nur welche aus einer darüber liegenden Klasse mit einem oder einer aus einer niedrigeren so eine Partnerschaft eingehen durfte. Der Sinn war der, weil, eben wie du gesagt hast, es sonst zu solchen Problemen hätte kommen können und in unserer Rasse konnte schon ein Funken ein Inferno auslösen und es hätte so durch solch eine Auseinandersetzung zum Tot des jeweiligen Unterlegenen kommen können." Der jüngere Sayajin war doch etwas über dieses System überrascht, doch andererseits leuchtete es ihm ein, bei einer Rasse, die Kämpfern und Töten im allgemeinen sehr leichtfertig fabrizierte konnten Unruhen untereinander sehr gefährliche Auswirkungen haben. Und seien wir man ehrlich, was macht denn mehr Stress als die Liebe?

Ein Nicken galt den Sayajin no Ouji als Zeichen, dass der Jüngere, der tief in seinen Gedanken versunken zu sein schien, verstanden hatte. /Er nimmt es besser auf als ich dachte… eigentlich habe ich befürchtet, dass er wütend wird, weil er den Part des niederen Ranges eingenommen hat./ Vegeta spürte, wie etwas in ihm dazu drängen wollte den anderen zu packen und zu sich zu ziehen, er konnte diesem Verlangen auch nur sehr schwer widerstehen. Es war ein natürliches Verhalten, er wusste noch von seinen Aufklärungsunterricht, dass die zwei Sayajins von frisch angetretenen Partnerschaften sich sehr zueinander hingezogen fühlten, da dies die Bindung stärkte, besonders wenn eine Sayajin zu der Zeit trächtig war.

„Geta… was bedeutet das jetzt für mich?" Der Sayajin no Ouji blickte überrascht auf, in die schwarzen Opale des anderen, die ihn ernst entgegensahen. Der ältere Kämpfer konnte nicht drum rum, dass er bereute, dass der andere dies ansprach, doch es wäre idiotisch gewesen das nicht zu erwarten. So antwortete er, wobei er den anderen direkt in die Augen sah und sehr ernst wirkte:„ Du hast den Part des Unterlegenen angenommen, da du der dritten Klasse angehörst. Das bedeutet eine ganze Menge und ich denke, das Meiste davon wird dir ganz von selbst klar werden, aber sei beruhigt, es heißt nicht, dass ich dir wehtun darf." Vegeta streckte seine Hand aus und berührte die Wange des anderen, welcher durch die Worte teilweise verwirrt aber auch beruhigt wirkte.

„Du darfst mich also nicht so behandeln wie… wie vor vier Tagen?" Die schwarzen Augen Son-Gokus sahen den anderen fragend an, welcher kurz verblüfft wirkte, dann aber einen bereuenden Ausdruck bekam und seinen Kopf schüttelte:„ Nein, Kakarott, und ich wollte dir auch damals nicht weh tun… an sich ist es so, das Schmerz normalerweise unsere Rasse bei Sex anstachelt und uns mehr auf Instinkt umschalten lässt, aber du scheinst da irgendwie der Softi unter den Sayajins zu sein." Vegeta schmunzelte amüsiert und auch der andere Kämpfer lächelte leicht, wobei sich dieser dann aber ein Gähnen nicht verkneifen konnte.

Son-Goku seufzt leise als er spürte, wie der andere seine Arme um ihn legte und er sich erneut an Vegeta geschmiegt wieder fand. Er kuschelte sich an den anderen, noch immer ein wenig überrascht über dessen plötzliche sanfte Seite und ließ sich die folgende Stunde noch von dessen Streicheleinheiten verwöhnen, bis ihn eine bekannte und verhasste Übelkeit ins Bad jagen würde.

Tja, das war Kapitel 6 und wenn ich ehrlich bin ist es eines meiner liebsten! (ja, warum denn wohl? g) Bin mal wieder viel zu spät dran, ich weiß, komm aber einfach nicht zum Schreiben, im Moment ist es ziemlich stressig bei mir, auch wegen dem Ferialjob, da komm ich nicht vor Sechs nach Hause und bin dann hundemüde. Tja, aber nächste Woche ist die letzte und dann hab ich noch zwei schöne Wochen Ferien bevor die Schule wieder losgeht, in denen ich mich dann auch wieder meinen FFs widmen kann! smile

So, jetzt kommen wir wieder zu den Thanx, die an all die lieben Leutchen gehen, die sich Zeit nehmen mir zu reviewn!

Mein Danke geht an;

Hemmi: Du kannst dir nicht vorstellen wie glücklich mich dein Review macht! :) Ich frei mich wirklich jedes Mal aufs Neue, wenn ich so liebe Rückmeldungen bekomme und ich hoffe wirklich, dass dir auch dieses Kapitel wieder gefällt (und ich versuch wirklich so schnell es geht mit den Kapitel voranzukommen…)!

Vegeta20: Hoffe das Kapitel war wieder ein Vergnügen für dich! smile Ja, stimmt schon, Goku ist durch seine Verletzlichkeit jetzt ein bisschen anziehender geworden, hab ich das Gefühl. Das mit der Mail gilt auch für dich, werd schauen, dass ich es heute noch schaffe!

Schnuckiputz: Schön, dass dir die FF gefällt und was Chichi angeht kommt sie in der Geschichte eh noch schlecht genug weg, aber das wird sich noch ergeben, auf jeden Fall hat der arme Goku noch ziemlich unter den beiden Frauen zu leiden (verrate aber nix Genaueres… ;).

OK, das war's dann auch wieder von meinerseits, bis zum nächsten Kapitel, lg Arima