Revs-Antworten:

Zuerst mal allen, die geschrieben haben: Danke! Ich hätte nicht gedacht, dass schon nur die Erklärungen so viel zustimmung bekommen! sich freu allen keks geb

lilith35: du lebst in einer Kommune? Kuhl! Dann wirst du mir ja immer sagen können, ob die Story ungefähr realistisch ist g Danke für dein Kommi!

Babsel: danke für dein nettes Rev!

: Hier kommt mehr... g

Und an alle, die mir geschrieben haben, dass meine Geschichte in der falschen Kathegorie ist: Merci!

Disclamer: Immer noch alles Rowling. Das Lied heisst „San Francisco" und stammt von Scott McKenzie. UND NICHT DEN GLOBAL DeeJay's!

If you are going to Hogwarts Castle…

If you're going to San Francisco
Be sure to wear some flowers in your hair
If you're going to San Francisco
You're gonna meet some gentle people there

For those who come to San Francisco
Summertime will be a love-in there
In the streets of San Francisco
Gentle people with flowers in their hair

All across the nation such a strange vibration
People in motion
There's a whole generation with a new explanation
People in motion people in motion

For those who come to San Francisco
Be sure to wear some flowers in your hair
If you come to San Francisco
Summertime will be a love-in there

If you come to San Francisco
Summertime will be a love-in there

Harry atmete die frische Luft ein, als er auf den Bahnsteig des Gleises 9 ¾ trat. Überall standen Menschen herum. Sobald er zu ihnen trat, begannen sie zu flüstern oder schauten ihm verstohlen nach.

Harry hatte den dunklen Lord besiegt und war deshalb zu einem grossen Teil dafür verantwortlich, dass der Krieg so gut wie zu Ende war. Jetzt galt es nur noch, die Anhänger, die bis jetzt entkommen waren, einzufangen, die Aufgabe des Ministeriums.

„Hallo, Harry!", Hermine und Ron kamen Händchenhaltend auf ihn zu. Seit Mitte Sommer waren sie ein Paar.

Hallo, ihr beiden! Wie geht es euch?"

„Danke, alles normal", antwortete Hermine. Sie trug eine weisse Lilie im Haar und lächelte fröhlich.

„Gut siehst du aus, Harry", sagte Ron, dessen rote, krause Haare gegen alle Seiten abstanden.

Das stimmte in der Tat. Harry hatte sich über die Ferien gemacht. Er trug ein weites, buntes Hemd. Die engen, naturbelassen braunen Lederhosen betonten vor allem gewisse Stellen. Sein Haar wurde von einem Kopfband zusammengehalten.

„Danke; ihr auch!", antwortete Harry ein bisschen verlegen. Sie schlenderten weiter über den Bahnsteg und plauderten ein bisschen über dies und jenes. Sie trafen auf Dean und Seamus und auch auf Neville, der allerdings wohl mit seiner Grossmutter in ein Streitgespräch verwickelt war. Deshalb vermieden sie es, mit ihm gross zu sprechen.

Schliesslich sahen sie eine kleine Menschengruppe.

„Was ist denn dort los?", fragte Harry mehr sich selbst als seine beiden Begleiter. Schnell traten sie näher.

„Lasst mich mal durch", sagte Harry zu den Menschen, die dort standen. Schliesslich traten endlich zwei Schüler, die Harry nicht kannte, zur Seite, und Harry konnte sehen, was los war:

Lavender und Parvati sassen dort tatsächlich am Boden, spielten auf Gitarren und sangen dazu. Und das kreuzfalsch.

Doch was Harry wirklich erstaunen liess, waren nicht etwa die fragwürdigen Gesangskünste der beiden Mädchen, sondern, dass der Hut, den sie vor sich aufgestellt hatten, voller Gold- und Silbermünzen war.

„Wirklich", sagte Ron kopfschüttelnd, „die Leute machen heute echt alles, um Geld zu verdienen."

„Oder auch, um ihr Geld loszuwerden", antwortete Harry trocken.

Die drei stiegen in den Hogwartsexpress ein und fanden auch nach nur sekundenlanger Suche ein freies Abteil. Sie deponierten ihre Koffer auf der Gepäckablage und setzen sich.

„Ich freue mich schon, wieder in Hogwarts zu sein", sagte Harry. „Ich habe das Schloss während den Ferien vermisst."

„Jahhh", antwortete Ron, während er seiner Angebeteten durch das wunderschöne Braune Haar strich. „Vor allem die Küche. Nirgends auf der Welt isst man so gut, wie in Hogwarts."

„Ron, wenn das Molly wüsste…", Hermione musste Kichern; sie hatten den Urlaub zusammen im Fuchsbau verbracht. In dieser Zeit war Hermine schon fast ein vollwertiges Mitglied der Weasley-Familie geworden.

„Wisst ihr eigentlich, wer der neue Verteidigung-gegen-die-dunklen-Künste-Lehrer ist?", fragte Ron, um das Gespräch in eine andere Richtung zu lenken.

„Nein; dafür weiss ich, wie viele rote Punkte die Fahne von Japan hat. Reicht das?", antwortete Harry.

„Du bist doof", sagte Hermine. „Ron versucht, das Gespräch auf ein wichtiges Thema umzuleiten, damit er seine Mutter nicht beleidigen muss („Stimmt gar nicht!", versuchte sich Ron zu verteidigen, blieb aber von Hermine unbeachtet), und was machst du? Du ziehst ihn ins Lächerliche!", Hermine verschränkte gespielt beleidigt die Hände.

„Was?", gab Harry zurück. „Das ist so nicht richtig. Mein Wissen über die Fahne von Japan stellt grosses Allgemeinwissen zur schau; stell dir vor, wir hätten mehr als eine Sonne; dann hätten die Japaner streit, welche jetzt auf ihrem Wappen abgebildet ist und sie wären in einander zerstritten. So wären sie über viele Jahre zu beschäftigt gewesen, und hätten die Welt nicht mit ihren Frühlingsrollen beschenken können."

Alle kicherten.

Doch wurde ihrer guten Laune ein arges Ende gesetzt, als ein gewisser blonder Slytherin vor der Abteiltür stand.

„Schau mal einer an", sagte er hämisch grinsend, „wer haben wir denn da? Schlammblut, Wiesel und Potty."

„Malfoy", erwiderte Hermine eben so kalt, „hast du unsere Namen immer noch nicht gelernt?"

„Wieso sollte ich? Nur weil die Brillenschlange ein bisschen Glück hatte und Du-weist-schon-wen – ", weiter kam er nicht, da er von Harry unterbrochen wurde.

„Echt, Malfoy", sagte er kalt, „du hast wirklich ein verdammt schlechtes Namensgedächtnis. Weist nicht mal den Namen Voldemorts!"

Malfoy konnte nur mit grösster Mühe sein Zusammenzucken unterdrücken. Schnell hatte er sich jedoch wieder gefasst und entgegnete: „Ich bin ein Malfoy! Jedenfalls kennt jeder gleich meinen Namen!"

Malfoy drehte sich um und ging wieder.

„Manchmal frage ich mich, was mit dem los ist: Voldemort ist besiegt, sein Vater ist geschnappt worden, wieso zieht der immer noch seine „Ich-bin-ein-Malfoy-das-berechtigt-meine-Hirnrissigkeit"-Nummer ab?", fragte Ron.

„Immerhin hat er einen Fortschritt gemacht: Er hat mal nicht deine Familie beleidigt!", antwortete Hermine nicht ganz überzeugt.

So diskutierend verbrachten sie die ganze Fahrt. Irgendwann einmal kam die alte Hexe mit dem Speisewagen vorbei. Harry kaufte allen eine grosse Portion Kesselkuchen und Schokofrösche. Später kam auch noch Ginny vorbei, die nur kurz hereinschaute, um zu fragen, ob jemand Nevilles Kröte gesehen hätte.

Während Ron und Hermine die meiste zeit mit sich selbst beschäftigt waren, beobachtete Harry die Landschaft, die vor dem Zugfenster vorbeizog.

Etwa in der Mitte der zweiten Hälfte des letzten Drittels der Zugfahrt ging die Sonne langsam in leuchtenden Himmelsfarben unter.

„Schön, was?", sagte Harry, der verträumt das Naturschauspiel beobachtete. „Ja, wunderschön", gab Ron zurück, der verträumt die verschiedenen Farbtöne von seiner Freundin beobachtete.

Plötzlich ging die Tür auf und Lavender und Parvati kamen mit Blumen in den Haaren hereingestürmt. „Hallo zusammen!", sagte die erste, die ein beiges Kleid trug, „können wir uns zu eich setzen?"

Ohne eine Antwort abzuwarten setzen sich die beiden Mädchen auf die zwei freien Plätze neben Harry und deponierten ihre Gitarren unter dem Bank.

„Was ist den geschehen, dass ihr einfach so hier reingestürmt kommt?", fragte Hermine.

„Na ja, ihr habt doch bemerkt, dass wir auf dem Bahnhof gesungen haben", begann Parvati zu erklären.

„Ja", antwortete Harry, obwohl er die Formulierung „Singen" übertrieben fand. „Und weiter?"

„War wollten ja das Geld für Kriegsopfer spenden", fuhr Lavender für ihre Freundin fort, „doch dann wurde uns das Geld gestohlen!"

„Von wem?", wollten Ron und Harry gleichzeitig wissen.

„Slytherins", war die einfache Antwort von Parvati.


So, das war es von mir – für heute….

Wieso konnte die Rowling nicht einen kürzeren Namen für ihre Unterrichtsfächer nehmen?

Hey, das wollte ich schon immer einmal schreiben! Seid mir also bitte nicht böse!

Ansonsten hoffe ich, das Kapitel hat euch gefallen! Vielleicht war es bisschen kurz… aber ich arbeite daran…

So, jetzt dürft ihr ein kleines, nettes Rev hinterlassen!