Disclaimer: Außer Alya gehört nichts wirklich mir! Die Vorlage für die Familie Alyas habe ich aus einem Buch, und Alucard und die Hellsing-Organisation ist ja klar, woher ich das habe! Ich verdiene rein gar nichts mit dieser FF, das wäre ja auch noch schöner!
A/N: Das nächste Kapitel! Ich habe es geschafft! Es tut mir leid, dass das alles immer so lange dauert, aber ich habe viel mit der Schult zu tun (das 12. Jahr ist verdammt anstrengend!) und schreibe ja schließlich nicht nur diese FF! dennoch hoffe ich, dass überhaupt noch Leser da sind, die sich dies antun und mir vielleicht im Anschluss die eine oder andere Review dalassen! Nun aber erst einmal:
Viel Spaß!
Kapitel 2:Ihre Augen funkelten kampflustig. Sie verabscheute solche Kreaturen wie dies vor ihr. Sie waren für viele Schauergeschichten verantwortlich, besonders in ihrer Heimat. Allerdings beruhten einige Geschichten auf anderen Tatsachen, manche waren sogar wahr.
Nun wollte der Vampir sie erneut angreifen. Er platzte fast vor Wut. Er sprang auf sie zu und packte sie am rechten Oberarm. Alya zuckte zusammen. Sie hatte nicht nur seine Geschwindigkeit unterschätzt, sie konnte auch seine Perversen Gedanken lesen. Von eben diesen Gedanken wurde ihr richtiggehend übel. Das behinderte sie erheblich.
Instinktiv konzentrierte sie ihre Kräfte statt auf Gegenwehr darauf sich zu verwandeln. Ebenso wie zu dem Zeitpunkt, als sie ihr Zimmer verlassen hatte, löste sie sich in Nebelschwaden auf. Völlig fassungslos starrte der Vampir sie an, diese manifestierte sich gerade wieder, einige Schritte von ihm entfernt. Ihr war ziemlich schlecht und auch schwindelig, doch würde sie versuchen durchzuhalten. „Es muss daran liegen, dass ich während der Reise hierher und auch hier noch nichts zu mir genommen habe", schoss es ihr durch den Kopf.
Während sie mit ihrer Schwäche zu kämpfen hatte und immer wieder vor dem Vampir zurückwich, trat eine dritte Person zu dem Geschehen. Die Rumänin bemerkte ihr gerade noch bevor sie hatte beginnen können sich erneut in Nebel zu verwandeln. Er trug einen dunkelroten Mantel und einen Hut der gleichen Farbe, außerdem noch eine gelbglasige Sonnenbrille und weiße Handschuhe. Der Mann grinste breit. Durch diesen unerwarteten Anblick für einen Moment abgelenkt, stockte die schwarzhaarige mitten im Schritt und stolperte. Vor ihrem Aufschlag auf dem Boden änderte Alya nun doch ihre Gestalt, allerdings wurde sie diesmal zu einem schwarzen Wolf. Schnellst möglich rannte sie einige Meter von den beiden Kerlen fort. Dann blieb sie stehen und beobachtete beide genau. Der mit dem roten Hut griff gerade in eine Manteltasche und zog eine Waffe hervor. Ohne mit der Wimper zu zucken, erschoss er den Vampir, welcher zu ihrem Erstaunen tatsächlich zu Sand zerfiel. Dies hatte sie noch nie mitangesehen. Eigentlich hatte der Kerl mit der Sonnenbrille noch nicht einmal den Untoten angeschaut.
Einen Moment überlegte Alya, dann nahm sie wieder ihre normale Gestalt an. „Welch eine schöne Nacht! Da bekommt man doch gleich großen Durst! Ncht wahr?", meinte er. Seine Stimme ließ in ihr einen Verdacht aufkommen. „Du bist auch einer der Untoten. Aber warum hast du den anderen vernichtet?", erwiderte sie. Der verachtungsvolle Unterton entging ihrem Gegenüber nicht, wie sie an dem kurzen Zucken seiner rechten Augenbraue erkennen konnte. „Ich bin da aber nicht der einzige hier", grinste er. Die provozierte sie. „Ich bin kein VAMPIR! Zu so etwas stufe ich mich nicht herab!", fauchte sie und fluchte dann noch in ihrer Muttersprache, Rumänisch. Ihr Gegenüber begann zu lachen. Er hielt noch immer die Waffe in der Hand. Sie kannte sich mit so etwas nicht aus. Sie konnte eine Schusswaffe nicht von einer anderen unterscheiden, denn selten hatte sie solche gesehen. Ihre Familie hielt von je her nichts von so etwas. Doch Alya brauchte solche Waffen nicht, um sich zu verteidigen und sie hatte auch keine Angst vor anderen, die solche gebrauchten. Aus diesem Grund zeigte sie sich auch nicht von dem rotbemäntelten Vampir eingeschüchtert dadurch, dass er gerade jemanden erschossen hatte. Auch wenn es sich dabei um einen Untoten gehandelt hatte.
Ja, ja! Ziemlcih kurz! Deswegen folgt dann auch gleich noch das nächste Kapitel!
VarieFanel
