Disclaimer: Es hat sich hier nichts geändert!
A/N: Hier endlich das nächste Kapitel! Es tut mir furchtbar leid. Ich hatte am Donnerstag das falsche Kapitel auf der Diskette und als ich das in der Schule bemerkte, war es zu spät.
Nun aber VIEL SPAß!
Kapitel 7:So bekam sie auch nicht mit, wie ihre Zimmertür aufgebrochen wurde und drei Männer eintraten. Sie trugen Uniformen mit dem Wappen der Hellsing-Familie und waren recht stark bewaffnet. „Kommandant, warum sollen wir diese Blutsaugerin aufs Anwesen der Organisation schaffen? Es ist doch eigentlich unsere heilige Aufgabe solche Monster zu vernichten", wollte einer der Soldaten von dem älteren wissen. Der bereits ergraute Mann ließ keine Gedanken oder Gefühle erkennen, als er antwortete: „Befehle werden nicht in Frage gestellt und auch nicht hinterfragte, sie werden ausgeführt!" Der dritte Mann hob die Frau auf die Arme, während der andere und der Kommandant bereits wieder hinaus gingen und gleichzeitig alles absicherten. Alyas Taschen hatte Alucard bereits mitgenommen.
Die drei Soldaten brachten die junge Frau zu einem Wagen mit völlig abgedunkelten und verspiegelten Fenstern. Die Fahrt verlief schweigend. Als der Wagen vor dem Haus der Hellsings hielt, stand bereits Walter am Eingang und wartete.
Diesmal trug der Kommandant die Karpatianerin. Er folgte dem Butler durch Gänge. Schweigend brachten die beiden die Frau hinunter in die ehemaligen Verliese. Zu diesen Gängen hatten nur wenige Zutritt. Außer Lady Integra, Walter, dem Kommandanten hatten nur Celes Viktoria und Alucard, die ja schließlich hier ihre ‚Zimmer' hatten, zu diesem Teil der Kellergewölbe Zugang. Einige Räume hatten ihre Funktion als Verliese verloren, andere waren nicht verändert worden. In einen solchen Raum brachten Walter und Kommandant Fargason Alya nun. Vorsichtig wurde sie an der gegenüberliegenden Wand auf den Boden des absolut finsteren Verlieses gelegt. Es gab kein Mobiliar in der Zelle, Daher würde die schwarzhaarige Unbequemerweise auf kaltem Stein schlafen müssen. Schweigend, wie beim Eintreten, gingen die beiden Männer wieder. Etwas erstaunt darüber, dass das Mädchen in Alucards Mantel eingewickelt war und dass sie in der ganzen Zeit nicht aufgewacht war, machte Walter sich auf den Weg zu Lady Integra, während Fargason zu seinen Leuten auf den Trainingsplatz ging.
Kurz vor Sonnenuntergang wachte die Rumänin auf. Sie fühlte sich elend. Ihre Knochen schmerzten und ihr war kalt, Daher war sie recht froh über den Mantel des Vampirs. Zu ihrem Leidwesen fehlten allerdings ihre Sachen aus dem Hotelzimmer. Noch immer schwach setzte sie sich auf und zog den Mantel enger um sich. Sie versuchte ein Zittern zu unterdrücken. Unbewusst biss sie sich auf die Unterlippe. „Ist dir kalt? Ich bringe dir deine Sachen", erklang Alucards Stimme nur einen Schritt von ihr entfernt. Man konnte an seiner Stimme hören, dass er wieder einmal breit grinste. „Danke! Sag mal könntest du irgendwie eine Kerze oder so etwas organisieren? Man sieht die Hand vor Augen nicht. Außerdem wüsste ich gerne noch, ob ich vielleicht hin und wieder hinaus dürfte. Ich bin es nicht gewohnt keinen Kontakt zu Pflanzen, Tieren und der Erde zu haben", erwiderte sie und lehnte sich gegen die eiskalte Mauer. Sie hatte nicht mehr die Kraft ohne Hilfe aufrecht zu sitzen, aber sie hatte keine andere Wahl. „Ich werde tun, was ich kann. Jetzt sag aber erst einmal. Ist dir kalt oder weshalb schlagen deine Zähne aufeinander?", nun schien er völlig ernst. Sie überlegte kurz, ob sie versuchen sollte ihn zu belügen. Sie entschied sich dagegen und antwortete: „Wäre mir noch kälter, würde mein Blut gefrieren! Das liegt allerdings, glaube ich, nicht so sehr an der ‚Zimmertemperatur'. Mir geht es insgesamt nicht sonderlich gut. Das wird wohl auch noch eine Weile so bleiben." Ihre Stimme war leise und auch recht schwach.
Das beunruhigte den Vampir ein wenig. Eigentlich müsste sie ausgeruht sein. „Ein Vampir wäre so weit wieder gesund. Besteht ein solcher Unterschied zwischen Vampiren und ihrem Volk?", überlegte er und tastete nach ihrer Hand. Seine suchenden Finger fanden recht schnell einen ihrer Arme. Er spürte eiskalte Haut und ihren nur schwachen Puls. Er musste dafür sorgen, dass Alya besser untergebracht wurde. Ansonsten würde sie womöglich nicht mehr lange leben. Er vermutete, dass das auch so schwierig genug sein würde. „Du bist so schön warm", murmelte die schwarzhaarige.
Ich hoffe, das Kapitel hat Anklang bei euch gefunden! Ich würde mich wie immer über Reviews freuen!
Das nächste Kapitel wird möglicherweise erst am 13.01.05 kommen, wegen der Ferien kann ich nicht früher ins Internet.
Möglicherweise werde ich aber bei meiner besten Freundin Tanja in den Ferien sein und diese hat Internet. Also kann es ebenso sein, dass ich noch in den Ferien das nächste Kapitel bringe.
Falls ich aber nicht, wünsche ich bereits euch allen: „Schöne Ferien, schöne Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr!"
Tschüss!
VarieFanel
PS: Eure Reviews werde ich allerdings vorher noch lesen, zumindest wenn welche kommen. Auch während der Ferien werde ich vom Inhalt eurer Reviews unterrichtet, also habt keine Scheu mir zu schreiben.
