Disclaimer: Alles wie gehabt! Seht einfach bei den vorigen Kapitel nach!

A/N: Es tut mir wirklich leid, dass ich das Kapitel erst so spät bringen kann, aber diesmal kann ich nichts dafür. Unser Computer meinte kurz vor Ende der Ferien kaputt gehen zu müssen und wir mussten ihn Reparatur geben. Das Problem war, wir haben den von MediMax und die können nur Softwarefehler dort beheben, ansonsten muss er eingeschickt werden. Wir wussten nicht, was nicht stimmte. Es war ein Softwarefehler, allerdings hat der Typ sich erst nach mehreren WOCHEN und vielen Anrufen unsererseits dort bequemt nachzuschauen und den PC heil zu machen. Wir wissen zwar immer noch nicht, was der Fehler war, aber der PC steht wieder da, wo er hingehört.

Es wird aus verschiedenen anderen weiteren Gründen (jetzt geht's bei mir an die Facharbeit) noch zu einigen zeitlichen Unregelmäßigkeiten kommen, aber nicht mehr so schlimm!

Ich werde mich bemühen!

Langer Rede, kurzer Sinn! Viel Spaß mit dem nun endlich erschienen Kapitel

Kapitel 8:

Da er sie berührte, konnte sie besser abschätzen, wo er sich befand und sie lehnte sich an ihn. Ihr Kopf ruhte an seiner Brust. Sie zitterte ziemlich. Reflexartig und ohne einen Gedanken daran zu verschwenden, zog er sie auf seinen Schoß und legte wärmend die Arme um sie. Author's Note: Was gäbe ich darum an ihrer Stelle zu sein. Dafür würde auch die Schwelle des Todes mich nicht abschrecken können! 

Ein leichter Geruch von Blut stieg ihm in die Nase. War sie verletzt? Ohne zu zögern verschwand er mit ihr in sein Zimmer. Dort war Licht von Kerzen und es war zwar nicht viel wärmer, aber trocken.

Alya musste wegen des plötzlichen Lichtes die Augen schließen. Diesen Moment nutzte der Vampir bereits, um die Person in seinen Armen zu mustern. Er fand fast sofort den Ursprung des Blutgeruchs. Ihre Unterlippe blutete. Leicht lächelnd meinte er: „Du hast dich ja ganz schön gebissen?" Vorsichtig und ganz sanft fuhr er mit dem Daumen seiner rechten Hand ihre Unterlippe nach. Mit vor Staunen aufgerissenen Augen blickte sie Alucard an. Sie hätte ihm kaum so eine zärtliche Fürsorge zugetraut.

Bevor sie etwas tun konnte, wurde die Tür aufgerissen, sodass diese fast gegen die Wand schlug. „Meister, das Mädchen ist verschwunden!", rief der hereinstürmende weibliche Vampir. Dann erst bemerkte sie Alya, die noch immer in den Armen des Nosferatu lag. „Ich weiß, Fräulein Polizistin. Darf ich dir Alya Dubrinsky vorstellen? Sie ist leider derzeit ziemlich schwach", erwiderte er breit grinsend und legte die zitternde Gestalt mit seinem Mantel aufs Bett. „Sage Walter, er soll Blut herunterbringen. Außerdem müssen wir Alya anders unterbringen, sonst stirbt sie", wies er an und löste sich abermals auf. Er wollte mit seiner Herrin sprechen. Er sorgte sich um das Mädchen. Dieses Gefühl war sonderbar für ihn, ebenso wusste er nicht, warum er so empfand, aber es war so.

Alya lag a ganzen Körper zitternd auf dem Bett des Vampirs, dessen Deckel sich diesmal nicht senkte. Wieder biss sich Alya auf die Unterlippe. Sie wollte nicht in diesem erbärmlichen Zustand sein. Sie schämte sich. Sie war kurz davor zu sterben, außerdem befand sie sich auch noch in Gefangenschaft. Wie lächerlich und peinlich für eine Karpatianerin! Wie ihre Eltern wohl an ihrer statt handeln würden. Sie versuchte telepathischen Kontakt zu einem der beiden herzustellen. Sie konnte nicht die nötige Kraft dazu aufbringen.

„Ich bringe etwas zu essen, junge Dame!", mit diesen Worten trat Walter in das Zimmer und zu ihr ans Bett. Er war erstaunt in welch schlechter Verfassung sie sich nach der kurzen Zeit befand. Sie war offensichtlich kaum fähig ohne Hilfe zu trinken. Ruhig stellte er die Schüssel mit der eisgekühlten Blutkonserve auf den Boden neben das Bett. Vorsichtig half er Alya sich aufzusetzen und hielt sie halbwegs ruhig. Er stützte sie, während sie trank. Schwach, aber weniger zitternd, dankte sie: „Danke! Ständig stecke ich in Schwierigkeiten." Letzteres war eigentlich gar nicht unbedingt für seine Ohren bestimmt. Der Butler lächelte sie freundlich an, strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht und erwiderte: „Das ist das Privileg der Jugend!" „Ich bin älter als deine Herrin!", merkte die schwarzhaarige trocken an. Daraufhin erschrak er so sehr, dass er sein Monokel fallen ließ und sie fassungslos anstarrte.

Alya wollte aufstehen, doch dafür reichte ihre Kraft nicht. Haltlos fiel sie von der Bettkante auf den steinernen Boden. Direkt zu Walters Füßen. Sie zitterte mittlerweile fast gar nicht mehr. Schnell half der Diener Lady Integras ihr sich wieder in Alucards Sarg zu legen. „Du musst dich ausruhen! Bleib liegen, während ich dir nach Möglichkeit noch etwas zu ‚trinken' hole!", wies er sie an und ging.

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