Yugis Sicht

Leicht panisch versuche ich weiterhin meine Shorts bei mir zu behalten, was mir aber mit jeder Sekunde in der ich Yamis Gesichtsausdruck sehe, schwerer fällt. Meine alte Angst kriecht wieder in mir hoch, als er mir vorsichtig die Hände zur Seite legt und wieder an den Rand meiner Shorts wandert.
Schnell ziehe ich die Luft ein, während meine Gesichtsfarbe von hell- auf dunkelrot wechselt.

Eine Minute später liegt auch mein letztes Kleidungsstück, was mich bis jetzt von meiner gänzlichen Blöße getrennt hat, auf dem Boden. Ängstlich kneife ich meine Augen zusammen, warte auf ein Lachen oder irgendeine andere Geste seinerseits.
Die Anspannung in mir wird unerträglich, mein Blut gefriert und bleibt mit meinem Herzschlag stehen.

Doch stattdessen spüre ich plötzlich, wie Yami sich hinunterbeugt und vorsichtig mit der Zungenspitze über meine Erregung streicht. Keuchend reiße ich die Augen wieder auf, kralle meine Hände wieder in die Decke.

Ach verdammt, wieso kann ich es nur so schwer genießen? Ich will Yami doch glücklich machen! Will ihm zeigen, dass er das Richtige tut..!

Schnell bin ich wieder mit meinen Gedanken woanders, als dieser meine Erregung nun vollständig in den Mund nimmt und daran saugt.
Erstickt stöhne ich auf, kann meine ganzen verschiedenen Gefühle nicht mehr ordnen. Ich spüre Panik, Angst und Lust nach mehr, zugleich.
Automatisch strecke ich ihm mein Becken entgegen, versuche so mehr zu bekommen.

Doch wieder halte ich inne, versuche klar zu denken. Was tue ich hier überhaupt?
Über mich selbst erschrocken, atme ich unregelmäßig ein- und aus, während mich Yami weiterhin reizt.
Ich weiß nicht mehr, auf was ich mich konzentrieren soll, doch die Angst etwas falsch zu machen oder Yami nicht das Gefühl zu geben, wie gut dies alles hier doch tut, nimmt mit jeder Sekunde zu.

Verwirrt stöhne ich ein weiteres Mal auf, als mein Koibito daran zu knabbern beginnt und gleichzeitig an meinen Schenkelinnenseiten nach oben streicht. Noch einmal schreie ich erstickt auf, werfe meinen Kopf nach hinten.

Es fühlt sich so verdammt gut an... ,aber ich kann das alles Yami doch nie zurückgeben.. wahrscheinlich würde ich es komplett falsch machen! Und.. bestimmt weiß er auch nicht einmal, wie sehr ich das alles genieße? Oder tut er es vielleicht sogar nur aus Zwang? Um mir eine Freude zu machen?
Was wenn ich ihn dann enttäusche? Ach, ich darf das nicht! Ich muss ihm doch zeigen, wie sehr mir das alles hier gefällt!

Schnell beiße ich mir auf die Unterlippe und keuche gewollt auf.
Yami soll merken, dass mir das hier gefällt..! Soll wissen, wie sehr ich doch an ihm vergehe..

Ich wandere mit meinen Händen nach unten und klammere mich an seine Schultern. Ein Zeichen dafür, dass er weitermachen soll.
Zufrieden blickt dieser zu mir auf, widmet sich dann aber wieder meiner Erregung, umspielt sie leicht mit seiner Zunge. Wieder muss ich ein Stöhnen unterdrücken und klammere mich so fester an seine Schultern.

Er hingegen nimmt sich daraufhin genug Zeit und tastet inzwischen weiter alles mit seiner Zunge ab. Er weiß genau, wie verrückt er mich damit macht.
Himmel, dieses herrliche Gefühl, diese weiche Zunge wie sie mich reizt, diese Wärme und Nässe...

Unter ihm windend, versuche ich meine Angst wieder zu verdrängen und mich auf seine Liebkosungen zu konzentrieren, werde jedoch wieder abgelenkt.

Doch ein Kribbeln in meinem Bauch macht sich in mir breit, worauf ich erschrocken meine Augen öffne und meinen Kopf leicht zur Seite drehe. Was ist?
Mein Blick ist vernebelt, für einen Moment scheint mein ganzer Körper wie verrückt zu beben. Noch einmal schreie ich auf, spüre einen starken Druck in meinem Unterleib, von dem ich mir langsam wünsche, los zukommen.

Doch, es.. passiert nichts? Mein Körper steht wie unter Strom.. doch dir ersehnte Erlösung kommt einfach nicht!
Ach verdammt, was ist mit mir los? Zum ersten Mal erlebe ich so etwas und dann soll ich vielleicht einen Rückzieher machen? Aus Angst? Weil ich anscheinend nicht kommen... kann..?

Aber Yami.
Was, wenn ich ihn nicht glücklich mache? Aber so tue ich es bestimmt auch nicht.
Meine Verzweiflung lässt mich vollkommen einsinken, ängstlich schließe ich die Augen. Zuviel schwirrt mir im Kopf herum. Inzwischen haben sich sogar wieder Chujitsus Worte in meine Gedankenwelt geschlichen.
Zitternd erinnere ich mich an jede Einzelheit und lasse dabei von Yamis Schultern ab.

Er blickt kurz zu mir auf und lässt ebenfalls von mir ab. Hat er meine Unsicherheit etwa bemerkt? Oh nein.. denkt er jetzt vielleicht, dass er etwas falsch gemacht hat?
Bitte nicht..

In seinem Gesichtsausdruck kann ich Sorgen und Lust zugleich erkennen, was mir nur noch ein mulmigeres Gefühl gibt... Bitte Yami, versteh es nicht falsch.. Du hast alles richtig gemacht! Ich will es doch eigentlich auch! Aber.. ich bin so ängstlich.. Habe zuviel im Kopf... Was wenn ich dich enttäusche? Ich möchte das nicht...

"Was ist los, Aibou? Hast du was?" Heißer kommt seine Stimme an meinem Ohr an, er wirkt erregter als zuvor.
Zitternd schüttle ich den Kopf, ich kann ihn doch jetzt nicht aufhalten!
Das wäre nicht fair.
Aber.. ich kann ihn vielleicht..? Soll ich statt aufzuhören, vielleicht eher den Spieß umdrehen? Auch wenn ich unerfahren bin.. Besser als Yami nun unter die kalte Dusche zu schicken.
Ich habe halt Pech gehabt.. es hätte eh keinen weiteren Sinn gehabt..

Vorsichtig setze ich mich auf und drücke meinen Koibito leicht von mir weg. Irritiert schaut er zu mir hinunter: "A-Aibou"
Doch ich kann ihm nicht antworten, wie soll ich ihm das denn erklären?
Schnell drehe ich Yami um und liege nun über ihm.

Für einen Moment halte ich inne, erschrecke wieder über mich selbst, wie entschlossen ich doch wieder handle.
Verwirrt starrt Yami zu mir hoch. "Was...? Yugi..ich..." Doch sofort beuge ich mich zu ihm herunter und küsse ihn hektisch. Jetzt wo ich nicht mehr unten liege und diesen Druck spüre, scheint meine Angst wie verraucht.
Leicht grinsend knabbere ich an seinem Ohrläppchen, was ihm einen wohligen Seufzer entlockt.

Meine Nervosität jedoch bleibt und es kostet mich trotzdem jedes Mal erneut Überwindung den nächsten Schritt zu tun. Was wenn ich etwas falsch mache?
Was mag er? Was ist ihm unangenehm?
Tausend Fragen schießen mir durch den Kopf, die mich wieder leicht irritieren.

Doch hier werde ich nicht kneifen.. Das wäre unfair gegenüber Yami und ich kann ihn nicht nocheinmal enttäuschen! Langsam wandere ich weiter hinunter, während meine Erregung, wenn auch ungewollt, an seinem Körper entlang streift.
Sofort reiße ich meinen Kopf keuchend nach oben und beiße mich darauf in seiner Schulter fest, worauf auch ihm ein Stöhnen entweicht.

Erwartungsvoll wandere ich weiter nach unten, knabbere wie er vorhin bei mir, an seiner Brustwarze.
Ich halte mich an ihn, versuche ihn irgendwie nachzumachen.
Es wird schon richtig sein? ..

Das Aufreißen seiner Augen und das lustvolle Keuchen von ihm, bestätigt es mir und als er sich an meine Oberarme krallt, weiß ich, dass ich weitermachen kann.
Interessiert "knabbere" ich mir den Weg nach unten zu seiner Shorts. Erst als ich am Rand ankomme, werde ich mir bewusst, was ich hier eigentlich tue.
Ja, was tue ich wirklich hier?

Doch Yamis Aufschrei schickt mich wieder zurück in die Realität und lässt mich mit meinen Fingerspitzen über die Beule in seiner Shorts streichen. Wieder über meine Reaktion erschreckt, lasse ich von ihm ab und setze mich so gut es geht auf.

Aber.. eigentlich.. Habe ich mir nicht selber immer schon gewünscht ihn da.. anzufassen?
Ein kurzer Blick zu Yami und ich werde mir mit meinem Tun etwas sicherer.
Vorsichtig greife ich an den Rand seiner Shorts, will sie langsam runterziehen.
Doch eine fremde Hand hält meine fest, hindert mich daran. Verwundert hebe ich meinen Kopf und sehe in das keuchende Gesicht von Yami.
"Aibou... du musst das nicht tun,.. wirklich! Ich verstehe dich.. wenn du nicht willst.."

Missmutig starre ich auf die zerwühlte Decke unter mir.
Will Yami vielleicht gar nicht von mir...? Hab ich mir nun etwas vorgemacht?
Aber verwunderlich wäre es nicht.. Schließlich ist er bestimmt mehr gewohnt und das kann ich ihm sicher nicht bieten. Weiß er das vielleicht?

Plötzlich wird mein Kinn angehoben und so blicke ich zwei Sekunden später in Yamis lustverhangene Augen. Sofort laufe ich wieder rot an, ein Zittern fährt durch meinen ganzen Körper.
"Andererseits,.. wenn du möchtest...ich habe nichts dagegen... mach ruhig!" Verspielt schnappt er nach meinen Lippen und kaut leicht daran.
Verwirrende Gedanken lösen sich wieder auf, mein Denken verabschiedet sich.

Unkontrolliert erwidere ich den Kuss stürmisch, versuche so viel wie möglich von ihm zu bekommen... Vielleicht Mut?

Grinsend löst er sich von mir und lehnt sich entspannt wieder zurück. Ein Rauschen geht durch meine Ohren, ich spüre meine schweißnassen Hände durch meine Nervosität.
Kann ich das überhaupt? Ich hoffe nur mein Koibito hat sich jetzt nicht zuviel versprochen.
Immerhin.. bin ich trotzdem noch komplett unerfahren! Was ist, wenn ich etwas falsch mache?

Für einen Moment schiebe ich alle meine Zweifel beiseite und taste wieder nach den Rand seiner Shorts. Vorsichtig ziehe ich sie ihm schließlich vom Körper und werfe sie auf den Boden, was Yami ein weiteres Keuchen entlockt.

Noch einmal blicke ich zu meinem Koi auf, bevor ich meinen Kopf zwischen seine Beine senke. Mein Verstand schaltet sich schließlich ganz ab, ich werde nur noch von dem Wunsch beherrscht, Yami glücklich zu machen und ihm alles, was er mir bis jetzt gegeben hat zurückzugeben. Ich tue es für ihn.. und überwinde meine Schüchternheit.

Kurz streiche ich mit meiner Zunge über die Spitze seiner Erregung, schmecke und fühle alles Neue zugleich. Vorsichtig wage ich mich weiter vor und erkunde nun vom Ansatz an alles, bis ich wieder oben ankomme.
Ein lautes Stöhnen lässt mich für einen Moment aufschrecken, doch gleich habe ich mich wieder gefangen und beuge mich hinunter. Meine Hände wandern inzwischen wie von selbst über seine Schenkel, hinauf zu seinem Bauch und wieder zurück.
Seit wann kann ich das alles eigentlich?

Über mich selbst verwundert, beginne ich zaghaft an seiner Erregung zu knabbern. Yamis Unterkörper regt sich mir stürmisch entgegen und ich höre, wie er demonstrativ dazu aufschreit.
Dadurch noch eine Spur entschlossener nehme ich nun alles in den Mund, wie er vorhin und umkreise die Spitze leicht mit der Zunge.
Ich hoffe ich mache es richtig..? Und es gefällt ihm auch wirklich?

Doch ein lauterer Aufschrei von Yami zeigt mir, dass ich mich doch richtig entschieden habe und so fahre ich glücklich fort.
Als ich jedoch zaghaft beginne an seiner Erektion zu saugen, wirft er seinen Kopf in den Nacken und stöhnt erstickt ein letztes Mal auf. "Aaahhh, Yugi...ich kann nicht mehr...hör besser auf..." Doch er warnt mich zu spät.

Sofort fühlt sich mein Mund mit einer milchigen, bitteren Flüssigkeit, was mich überrascht aufschauen lässt. Kurz verschlucke ich mich an ihr, schlucke sie dann aber Stück für Stück hinunter und lasse danach von Yami ab.
Schnell wische ich mir meinen Mund sauber und krieche wieder in Augenhöhe zu meinem Koibito.

Ich hoffe nur, es hat ihm gefallen... ich war mir doch so unsicher.
In mir breitet sich dieses altbekannte Gefühl von Unsicherheit aus und ein Zittern geht durch meinen Körper. Habe ich auch wirklich alles richtig gemacht? War ich nicht zu aufdringlich oder vielleicht sogar doch zu zurückhaltend? Durfte Yami dasselbe erleben, wie ich vorhin?

Tausende Fragen schwirren durch meinen Kopf während mein Koi mich grinsend anschaut und langsam aufrichtet. Unsicher starre ich ihm in seine Augen, deren Glanz jedoch nicht verschwunden ist. Dankbarkeit?

Ach verdammt, wie musste sich Yami nachdem er dies alles bei mir getan hat, wohl gefühlt haben? Bestimmt nicht so wie ich jetzt.
Interessiert, aber auch schüchtern erwidere ich seinen Blick und warte auf eine Reaktion seinerseits.

"Danke Aibou,.. es hat mir wirklich sehr gefallen. Und du bist Anfänger? Es war das Paradies!" Weiterhin grinsend schaut er zu mir und streicht mir dabei mit seiner linken Hand über eine meiner heißen Wangen.
"Aber... du solltest noch wissen, dass ich sonst ähm.. durchaus länger kann! Es ist nur, da ich so was himmlisches schon Monate nicht mehr hatte.." ,fügt er leicht verlegen hinzu.
Schüchtern lache ich zurück, in meinem Inneren breitet sich ein Glücksgefühl aus.
Es hat ihm also doch gefallen! Puh,.. bin ich erleichtert..

Mein Blick fällt auf seinen Körper, welchen nun feine Schweißperlen zieren. Wie in Trance, streiche ich über seinen Oberkörper und kuschle mich dann leicht an ihn. Doch dabei wird mir wieder keuchend meine eigene Erregung bewusst die gegen seinen, sich nun wieder im Normalzustand befindenden Unterleib reibt und so lasse ich schnell von Yami ab.

Wie konnte ich das nur vergessen?
Inzwischen wird Yamis Grinsen breiter und er drückt mich leicht nach hinten. "Tja, ist halt die Frage, was wir jetzt mit dir machen"
"W-wieso..? Ich war doch schon..." ,stottere ich beschämt vor mir her.
"Achja... So willst du also bleiben..?" Er zuckt kurz mit den Schultern und steht dann vom Bett auf. Mit schnellen Schritten sammelt er seine Shorts wieder vom Boden auf und zieht sie sich an.
Ich erhasche noch einen letzten Blick auf seinen faszinierenden Intimbereich, ehe meine eigene Hose angeflogen kommt. "Hier! - Dann können wir uns ja wieder anziehen, hm"
"Also.. ähm.. ich glaube schon.."

Er steht vor mir, nur wenige Meter von seinem Bett entfernt und streckt sich genüsslich. Die orange rötlichen Strahlen der untergehenden Sonne treffen auf ihn und haben eine wunderbar untermalende Wirkung seiner Hautfarbe. Huch, wir haben ja schon 21 Uhr! Gierig verschlinge ich seinen Körper mit den Augen, mustere jeden Zentimeter seiner Haut.
Schmerzlich schwillt meine Erregung weiter an.
So eine verdammte Situation.. ich kann ihm jetzt doch nicht so in die Stille hinein sagen, dass er mich bitte befriedigen soll!
Die Versuchung einfach die eigene Hand anzulegen wird größer... es wäre so einfach.
Auf der Toilette?
Nein.. Yami ist nicht ganz so blöd, wie er sich manchmal anstellt. Trotz allem lache ich in mich hinein.

"Und Yugi, was machen wir jetzt? Wir haben ja noch was Zeit bis zum schlafen gehen. Ach verdammte Schulsamstage.. Ich gehe doch richtig in der Annahme, dass du wieder hier übernachtest"
Etwas verloren sehe ich ihn an. Er macht ja wirklich gar keine Anstalten?
"Ja.." ,murmel ich vor mich hin.
Schließlich greift er zu der Fernbedienung, die auf seinem Schreibtisch liegt und schaltet den TV ein.
"Mal sehen ob was vernünftiges läuft.." murmelt er und wirft sich neben mich zurück aufs Bett.
Beiläufig nicke ich, starre auf den Bildschirm, auf dem Yami kritisch ständig das Programm ändert.
Enttäuscht versuche ich mich auf den Fernseher zu konzentrieren, doch mit einer pochenden Latte fast unmöglich.
Ich lasse mich auf die Seite fallen, drehe Yami bewusst den Rücken zu und tue so als würde ich in diesem merkwürdigen Film den er gerade eingeschaltet hat, versinken.
Eine Frau am telefonieren... klasse.
Hoffentlich kann ich mich nun etwas ablenken.. Es ist schon ein mieses Gefühl zuerst so Höhenflüge zu erleben, so glücklich zu sein... und plötzlich zerplatzt alles wie eine Seifenblase und man selbst hat nichts gehabt...