That is how I know you go on
Rose lag auf ihrem Bett und betrachtete die weiblichen Umrisse ihres Körpers, die sich deutlich unter der dünnen Decke abzeichneten. Ob man es ihr wohl schon ansah? Sie hätte ihrer Mutter noch nicht jetzt von ihrer Schwangerschaft erzählen sollen. Und weshalb nur hatte sie ihrer Mutter gestanden, dass es Jacks Kind war? Sie wusste nicht, wie es über sie gekommen war, dass sie es ihr erzählt hatte. Es war einfach aus ihr herausgerutscht, denn sie konnte es nicht ertragen, dass ihre Mutter so abfällig über Jack gesprochen hatte. Was würde Ruth nun mit ihr und dem Kind vorhaben.
Eines war sicher: Ihre Mutter würde niemals dulden, dass sie Jacks Kind aufzog. Sie fühlte sich glücklich etwas von Jack in sich zu haben und würde es niemals aufgeben. Sie dachte an ihr Versprechen, das sie Jack gegeben hatte, weiterzuleben und Kinder zu bekommen. Ihr gemeinsames Kind, auch wenn sie das zu dem Zeitpunkt des Versprechens noch nicht gewusst hatten. Hoffentlich würde es aussehen wie Jack. Niemals würde sie zulassen, dass dieses Kind, Jacks Kind, von Ruth ebenso der Freiheit beraubt würde wie sie es bei ihr getan hatte. Erst durch Jack war sie dieser Gefangenschaft entkommen.
In diesem Moment beschloss sie, fortzugehen, da sie es nicht zulassen konnte von Ruth wieder eingesperrt zu werden. Sie stand auf und begann, einige wichtige Dinge einzupacken. Doch schon bald stellte sie fest, dass das einzig wichtige in ihrem Leben aus den Erinnerungen an Jack bestand und die waren sicher in ihrem Herzen und ihr Herz würde weitermachen. So nahm sie sich nur den Diamanten und etwas Geld, das sie ihrer Mutter entwendete und schlich sich aus dem Haus.
