Scharlachroter Schwalbenschwanz: An dieser Stelle möchte ich gerne allen Danken die mir eine Review geschrieben haben. Das hat mich super doll gefreut. Alle lieb durchknuddel. Ich hoffe ihr lest weiter.Tschö! Euer Schmetterling.

Wieder vereint

George saß im Bett und schaute aus dem Fenster als die Tür aufgerissen wurde.

„Hi kleiner Bruder, geht´s dir schon besser?" Meinte ein gut gelaunter Fred.

„Ich bin nicht klein!" Murrte George.

„Du bist zehn Minuten jünger als ich, also kann ich kleiner Bruder sagen!" Berichtigte er ihn.

Schmollend drehte George sich auf die Seite.

Fred grinste. „Ich hab dir Bertie Botts Bohnen mitgebracht. Willst du eine?" Fred hielt ihm eine Bohne hin.

George sah diese misstrauisch an. Sie war grasgrün. Zögernd probierte er.

„Und?" Fragte Fred.

„Ich glaub Wackelpudding, ich bin mir aber nicht ganz sicher." Entgegnete dieser.

„Wird Angelina nicht böse, wenn du bei mir bist?" Er blickte seinen Bruder traurig an.

„Wir haben Schluss gemacht, ich konnte sie nicht mehr ertragen." Fred Stand am Fenster.

„War es meine Schuld?" Georges Stimme wurde leiser.

Fred sah ihn an.

„Nein, mach dir mal darüber keine Gedanken. Es hat nicht mehr funktioniert, das war alles. Ich konnte ihre Eifersucht auf dich und den Rest der Schule nicht mehr ertragen." beschwichtigte Fred.

In dem Moment betrat Madam Pomfrey das Zimmer und teilte George mit das er gehen könne wenn er sich im Zimmer weiter ausruhen würde. Er war auch vorerst vom Unterricht befreit.

„Glaubst du sie haben es Mum und Dad geschrieben?" Fragte George besorgt.

„Ich denke schon. Du solltest ihnen einen Brief schicken.

George nickte. Es war ihm unangenehm seinen Eltern zu erklären dass er sich versucht hatte umzubringen. Aber den Grund dafür dürften sie unter keinen Umständen erfahren. Er wollte sich gar nicht ausmalen wie sie darauf reagieren würden. Es wussten seines Erachtens schon zu viele. Lee, Harry, Draco, Ron, Hermine und Angelina natürlich die es zu 100 Katie erzählt hatte. Und jetzt wo Fred mit ihr Schluss gemacht hatte war die Vorstellung höchst beunruhigend, wem sie es noch alles erzählen würden.

Georges Befürchtungen bestätigten sich leider. Angelina, die zutiefst verletzt war schien wohl einen Racheakt geplant hatte, hatte es in ganz Hogwarts rumgehen lassen das George auf Fred stand. Nicht nur das, sie hatte zudem noch das Gerücht in die Welt gesetzt das Fred sie für George verlassen hatte und nun mit George zusammen war.

Überall wo sie auftauchten wurde getuschelt und mit dem Finger auf sie gezeigt.

George schämte sich in Grund und Boden das sein Bruder wegen ihm das alles über sich ergehen lassen musste.

Fred hatte bemerkt wie schlecht es George ging.

„Mach dir keine Sorgen, ich bin immer für dich da, das weißt du doch. Mir macht das nichts aus. Ich hab dich doch lieb." Kam es von dem älteren in einem sanften Ton.

George wurde rot und musste verlegen lächeln.

„Außerdem, was denken die wie mit den Königen der Streicher umgehen können." Sagte er in einem herausfordernden Tonfall.

Der jüngere wusste dass er etwas vorhatte.

Und so war es auch. Nur die Lehrer und ihre Freunde blieben davon verschont.

Fred hatte allen anderen Kotzpastillen, Fieberfondant, Nasenblutnougat, und einiges mehr ins Essen gemischt.

Es war lustig mit anzusehen in der großen Halle von jetzt auf gleich das Chaos ausbrach.

Nacheinader vielen einige in Ohnmacht, bekamen schreckliche Schweißausbrüche, Fieberanfälle, bluteten wie Wasserfälle oder ergossen ihren Mageninhalt auf Tisch und Boden.

Sprachlos saßen Harry, Ron, Draco, Lee, Hermine, Neville, Ginny und vor allem George da und sahen dem Spektakel zu.

Fred saß am Tisch tat als wäre es wie immer und verspeiste genüsslich sein Honigbrötchen.

Synchron drehten sich alle acht zu ihm um.

„Whuasrn?" murmelte Fred kauend.

„Das ist doch sicher auf deinem Mist gewachsen oder?" Fragte Hermine fassungslos.

„Und wenn es so wäre?" Entgegnete Ihr Fred herausfordernd.

„Das war ne supercoole Idee großer Bruder!" Ertönte es von Ron. Der total begeistert auf den Slytherin Tisch starrte.

George musste sich beherrschen nicht laut loszulachen.

Am Lehrertisch hielt sich die Begeisterung allerdings stark in Grenzen. Beim Anblick des vielen Blutes war Professor Flitwick in Ohnmacht gefallen, Professor Mc Gonagall war ins Krankenzimmer gelaufen um Poppy zu hohlen. Professor Dumbledore war wohl der einzige der das ganze belustigend fand. Professor Snape steuerte direkt auf ihren Tisch zu.

„Ich muss ja wohl stark annehmen das, dass alles auf ihrem Mist gewachsen ist oder!

Mr. Potter, Mr. Jordan, Mr. Longbottom, Mrs. Granger, Mr. Malfoy (Snape schien es gar nicht zu fallen in welchen kreisen sich sein Patensohn seit neuestem befand) einschließlich den Weasly Clan will ich sofort in meinem Büro sehen!" Mit wutrotem Gesicht (was bei seiner sonst so blassen Hautfarbe stark hervorstach) dampfte er in sein Büro ab.

„Meint ihr dass wir schwer Ärger kriegen?" War die erste Frage eines Käse weißen Nevilles der eine Heiden Angst vor Snape hatte.

„Was will der uns schon schwer Nachweisen, hä? Außerdem war ich das im Alleingang. Ist ja schon fast ne Beleidigung das er mir das nicht allein zugetraut hat!" Schmollte Fred.

Während die anderen sich schon das Schlimmste ausmalten, war Fred schon gut gelaunt auf dem Weg in Snapes Büro. Doch bevor er die große Halle verlassen hatte galt sein letzter Schadenfroher blick Angelina, die sich die Hände vor die Nase hielt und krampfhaft versuchte die Blutung zu stoppen. ´Selbst wenn ich die nächsten drei Monate Nachsitzen muss, das war es mir wert! dachte Fred zufrieden.

Wundersamer weise konnte Er ihnen wirklich nichts! Wie auch immer Fred es angestellt hatte die Hauselfen zu bestechen war allen schleierhaft. Und obwohl Snape fast eine Stunde lang schrie und tobte, bis Dumbledore dazwischen ging und wohl aufgrund mangeldern Beweise, obwohl er genau wusste das Fred oder George es getan haben musste, gehen ließ.

Was Snape noch mehr in Rage gebracht hatte.

Als die Acht lachend und grölend im Gemeinschaftsraum ankamen waren dieser bis auf ein Paar, die Permanent in Ohnmacht fielen, wo es fraglich war wie sie es überhaupt soweit geschafft hatten, wie ausgestorben.

„Hab ihr Snapes Gesicht gesehen als Dumbledore uns gehen gelassen hat!" Ron hielt sich den Magen vor Lachen.

„Ja, als würde er gleich Platzen!" brach Hermine hervor.

Ein einstimmiges Gelächter brach aus. Das würde so schnell niemand vergessen, das stand wohl fest.

Es dauerte einige Zeit, bis sich der Gemeinschaftsraum wieder füllte und Angelina, deren ganze Klamotten voller Blut waren, mit Katie hereinstolzierte. Diese war von ihren laufenden Ohnmachtsanfällen noch etwas mitgenommen und verschwand sofort im Schlafsaal.

„Na Lina, wie geht's denn so?" Fred Augen blitzten.

„Bestens!" Erwiderte sie ihm kalt. Mit wutentbranntem Gesichtsausdruck tat sie es Katie gleich.

„Meine Fresse war die sauer." Grinste Draco der Harry etwas ins Ohr flüsterte, dieser Tomatenrot wurde und beide verschwanden.

„Hey Harry wohin…?" wollte Ron ihm gerade nachrufen als George ihm ins Wort fiel.

„Raum der Wünsche."

Es dauerte einen Moment bis es bei Ron klick machte und dieser einen Hochroten Kopf bekam.

Worauf Hermine nur mit dem Kopf schütteln konnte.

Sie unterhielten sich noch Stundenlang über das heutige Abendessen. Es wurde spät eher sie ins Bett gingen.

„Das war einer deiner besten Einfälle." Meinte George als sie auf der Treppe des Jungenschlafsaals waren.

„Danke, ich hatte mir so was erhofft." Fred blickte ihn verlegen an. „Gehen wir schlafen."

Kapitel 5. Ende.