Titel: The left way

Autor: dreamdancerin (k.steinbockt-online.de)

Disclaimer: Alle bekannten Figuren gehören Joanne K. Rowling. Ich mache keinerlei Profit hiermit, also bitte verklagt mich nicht!

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Anmerkung: Schwester Aurelia knuddel Tut mir leid! FF.net schickt mir aus irgendeinem Grund nicht mehr die Reviews. Ich habe erst mitgekriegt, dass du mir geschrieben hast, als das Kapitel schon on war. (Und das auch noch zufällig!). Also jetzt ganz offiziell DANKE für die Reviews zum 2., 3. und 4. Kapitel!

Außerdem danke an Miss Shirley-Blythe und Eva Luna!

Kapitel 5

Failed burglary- Missglückter Einbruch

"Hi, Lily! Wie geht's?"

Stöhnend griff Lily an ihren Kopf. Hatte sie eigentlich immer Pech? "Mir geht es blendend. Danke, Potter!"

James hob eine Augenbraue bis zum Haaransatz. "Bist du etwa immer noch zickig?"

"Ich war es bis vor drei Minuten nicht, aber da ich jetzt dich gesehen habe ..." Lily ließ das Ende des Satzes offen und sah sich statt dessen neugierig im Raum um. Er war relativ groß und gemütlich eingerichtet, auch wenn es aussah, als ob eine Bombe eingeschlagen hatte. Zwei Couchgarnituren standen vor einem Kamin, in dem ein leise knisterndes Feuer brannte. An der einen Wand stand ein Regal, das mit vielen ... Dingen voll gestopft war. Lily wollte gar nicht genau wissen, was das meiste davon war. Die Wände waren mit Quidditch- Plakaten, Notizzetteln und Bildern aus dem Playwizard behangen. Der Teppich war rot und flauschig, aber das konnte man nur an wenigen Stellen erkennen, denn der Rest war mit allen möglichen und unmöglichen Dingen voll gestellt. Die Marauder standen um einen Tisch gruppiert, der mit mehreren Pergamenten bedeckt war.

"Hier plant ihr also eure vielen Missetaten", stellt Lily fest und wandte ihren Blick wieder den vier Jungen zu, die aussahen, als wüssten sie nicht so recht, was sie jetzt machen sollten.

"Ist das so offensichtlich?", fragte Sirius und grinste. Anscheinend hatte er – wie immer – die lustige Seite an ihrer Lage erkannt.

Lily zuckte mit den Schultern. "Für die Information würden viele Lehrer meine Füße küssen."

Peter zuckte zusammen. "Das wagst du nicht!"

"Sicher?" Langsam gefiel ihr die ganze Situation. Die Marauder in ihre Hand. Mmh ....

"Denkst du nicht", schaltete sich Remus ein. "Dass die Lehrer es nicht auch merkwürdig finden würden, wenn wir ihnen von deinem neuen Schmuckstück erzählen?"

"Wie – Warum?"

"Na ja." Er verschränkte die Arme vor der Brust. "Urplötzlich hast du eine neue Kette, die meiner Meinung nach magisch ist und du bist ganz erpicht darauf, etwas über sie herauszufinden. Wenn das nicht komisch ist."

"Wie kommst du auf die Idee?"

Remus deutete auf die Bücher und grinste, genauso wie drei andere Jungen kurze Zeit später.

Lily konnte sich ein ertappten Gesichtsausdruck nicht verkneifen. ‚Mist! War ja klar, dass das Klugscheißer- Lupin wieder auffällt.' Sie räusperte sich und stemmte die Hände in die Hüfte. "Ok, schon gut. Ich schätze, keiner von uns will, dass die Lehrer etwas über unsere, tja, Aktivitäten erfahren. Also werde ich jetzt die Bücher nehmen und ins Bett gehen." Sofort wusste sie, dass die Jungs etwas anderes planten.

Sirius trat einen Schritt auf sie zu und lächelte freundlich. "Du hast mit deiner Theorie schon recht, Evans, aber WIR sind keine Lehrer und würden zu gerne erfahren, was du so machst."

James, genauso ätzend lächelnd, machte zwei Schritte auf sie zu. "Und darum können wir dich jetzt nicht so einfach gehen lassen. Das musst du schon verstehen."

Unwillkürlich fragte sich Lily, ob die Marauder miteinander telepathisch kommunizieren konnten oder warum sie sich sonst immer ohne Worte verstanden. ‚Wahrscheinlich vier Doofe ein Gedanke.' "Was habt ihr vor? Mich fesseln und ausquetschen?"

Die vier tauschten einen schnellen Blick, dann meldete sich Remus zu Wort. "Nein, eigentlich nicht, aber das ist eine gute Idee."

"Auf sie!", rief Peter genüsslich und Lily schaffte es sich umzudrehen, bevor sich vier Jungenkörper auf sie warfen.

"Tut ihr nicht weh!", hörte sie noch James Stimme, bevor alles schwarz wurde.

Lily wusste nicht, wie viel Zeit vergangen war, als sie wieder wach wurde. Sie lag auf einer Couch, sorgfältig mit einer Decke zugedeckt. Ruckartig setzte sie sich auf und blickte sich um. Die Marauder waren verschwunden. Eine Hand fuhr zu ihren Ausschnitt. Die Kette ebenfalls. "Arschlöcher!", knurrte sie und schlug mit der Hand auf die Decke. "Dafür werdet ihr büßen!" Sauer stand sie auf und verließ schnell den Raum. Flüchtig sah sie durch eines der Fenster auf dem Flur und bemerkte, ohne es zu realisieren, dass die Sonne schon flammend rot über den Bergen aufging. Ohne auf ihre weitere Umgebung zu achten, rannte sie zum Gryffindorturm, weckte wirsch die fette Dame auf und stolperte in den Gemeinschaftsraum. Erst dort kam Lily wieder zur Besinnung.

Was sollte sie jetzt tun? Einfach in der Schlafsaal der Marauder stürmen, sich mit einen unartikulierten Kampfschrei auf den erstbesten stürzen, ihn wild würgen, bis er, blau im Gesicht, zusammenbrach, um schlußendlich wieder aus dem Raum zu rennen, die Kette dabei im Gepäck? Einen Moment musste sie breit grinsen. Wirklich ein verlockender Gedanke ... Andererseits waren die Marauder nicht dumm genug, um nicht mit so einer Aktion zu rechnen. ‚Ich wette, sie liegen wach in ihren Betten.'

Ratlos ließ Lily sich in einem Sessel vor den erlöschten Kaminen sinken. Ihr Blick fiel auf einen Aushang am Schwarzen Brett. ‚Hogsmeade- Wochenende an Halloween' Ein Lächeln erschien auf Lilys Gesicht. Perfekt.

Dass die Marauder von Tag zu Tag misstrauischer gegenüber Lily wurden, war ihnen anzumerken. Genauso wie sie sich wieder entspannten, nachdem nach einer Woche immer noch nichts passiert war.

‚Die werden sich wundern', dachte Lily und konnte sich schwer ein fieses Lachen verkneifen, wenn sie an ihren Rachefeldzug dachte. Es gab nur ein Problem bei ihrem genialen Plan – sie wusste nicht, wie sie sich rächen sollte. Sie hatte zwar als kleines Kind ihrer Schwester öfter Streiche gespielt, aber die konnte sie heutzutage, unter dem Aspekt, dass sie zaubern konnte, nicht mehr benutzen. Die Marauder würden sich Tod lachen, wenn Lily ihr Bettzeug zusammen nähen oder Salz in ihren Tee streuen würde.

‚Warum bin ich eigentlich so verdammt unkreativ? Eigentlich leicht zu beantworten – ich bin kein Marauder. Wahrscheinlich auch besser so.'

Umso näher Halloween heran rückte, umso unruhiger und fröhlicher wurde Lily. Ihre Zimmerkammeradinnen sahen sie immer wieder merkwürdig an, wenn sie plötzlich anfing zu summen. So etwas war man von der eigenbrötlerischen Evans nicht gewöhnt. Gut, eigentlich war man gar nichts von ihr gewöhnt.

Am Abend vor dem großen Tag wurde es Tiffany Clarke zu viel. "Was summst du denn eigentlich so penetrant?", fragte sie genervt und legte für einen Moment ihre Nagelpfeile in den Schoß. "Hast du endlich mal einen Kerl abbekommen, oder was?" Ein schnaubendes Lachen ertönte.

"Die doch nicht!", kicherte Maria Parker und strich sich eine Strähne ihres kurzen Haares aus dem Gesicht.

"Die würde doch keiner anfassen!", trieb Jessica Campbell das Spiel weiter und warf einen abwertenden Blick zu Lily.

Tiffany lächelte mild. "Das stimmt allerdings. Wir komme ich bloß auf so eine Idee." Sie nahm ihre Nagelpfeile wieder in Betrieb und schien Lily zu ignorieren, die verstummt, den Blick gesenkt vor ihrem Spiegel saß.

Einen Moment rührte sich die zarte Rothaarige nicht, bevor sie schnell in den Spiegel sah und sich dann leise in ihr Bett legte. Ihre gute Laune war dahin.

Die anderen Mädchen dagegen schien es egal zu sein, was Lily tat. Sie gruppierten sich um ihre Anführerin und begannen schon bald zu kichern.

"Er wird dich bestimmt bald fragen, ob du mit ihm ausgehen willst! Wer kann dir schon wiederstehen?"

Tiffany lächelte. "Ich glaube auch, dass es nicht mehr lange dauert." Sie sah hinüber zu dem Bett mit den zugezogenen Vorhängen und ein diabolisches Lächeln erschien auf ihren Gesicht. "Potter ist mir quasi schon verfallen."

Der nächste Morgen brach eiskalt und himmelblau an. Eine dünne Schicht Raureif hatte sich über die Ländereien gelegt und im gesamten Schloß waren wärmende Feuer angezündet worden.

Lily ließ sich beim Frühstück ausreichend Zeit, die Marauder immer im Blick behaltend. Sie wusste, dass sie gleich nach dem Essen losgehen würden, denn ihre dicken Mäntel lagen neben ihnen auf der Bank.

Als die vier gerade im Begriff waren aufzustehen, tauchte Tiffany auf und schenkte James ein zuckersüßes Lächeln. Die beiden begannen ein angeregtes Gespräch und sie hakte sich bei ihm unter, als sie gemeinsam die Halle verließen, die anderen drei lachend hinterher.

Einen Moment blieb Lily tief in Gedanken versunken sitzen, bevor sie sich ebenfalls aus der Großen Halle begab.

Der Gemeinschaftsraum war verlassen, aber das kam Lily nur recht, denn so konnte sie sich unbeobachtet in den Schlaftrakt der Gryffindorjungen schleichen.

Als sie die Tür zum Raum der Marauder öffnete, begrüsste sie die gleiche gepflegte Unordentlichkeit wie im Hauptquartier der Vier. Vorsichtig lief sie um Haufen dreckiger Wäsche, Bücher oder Pergamentstapel herum oder stieg über angetrocknete Essensreste, die teilweise schon eine eigenes Ökosystem bildeten. Leicht angewiedert blieb sie in der Mitte des Raumes stehen. ‚Die Hauselfen haben dieses Chaos wohl schon aufgegeben', dachte sie und drehte sich einmal im Kreis. Wo sollte sie bloß anfangen?

Mit Überwindung öffnete sie einen Kleiderschrank. Sie wollte nicht in den Boxershorts der Jungen herum wühlen, aber schließlich bildeten die liebevoll zusammen geknüllten Kleiderhaufen ein potenzielles Versteck. Naserümpfend durchwühlte sie den ersten Schrank, der Sirius gehörte, was sie an den Hosen und mehreren Packungen Kondomen festmachte.

Der zweite Schrank gehörte Peter, den sie anhand der kurzen Roben schnell zu ordnen konnte. Auch in ihm war nichts brauchbares zu finden, außer ein paar Liebesbriefen an Mädchen, die er sich wohl nie getraut hatte abzuschicken.

Im dritten waren die Sachen ordentlich gebügelt und zusammen gelegt, was ihn sofort als Schrank von Remus identifizierte. ‚Ich frage mich, wie es Lupin in diesem Saustall aushält. Er selbst scheint ja relativ ordentlich zu sein.' Auch in diesem Schrank befand sich nicht das, wonach Lily suchte. Das einzig interessante, was sie an das Tageslicht holte, war eine Zeichenmappe voll mit Porträts von Hogwartsschülern und Lehrern, die mit Liebe zum Detail gezeichnet worden waren. Erstaunt blätterte Lily die Bilder durch und wunderte sich, wann Lupin sie wohl angefertigt hatte, denn im großen und ganzen wirkten sie wie Momentaufnahmen. Bei einer Zeichnung, die die Marauder zeigte, blieb sie hängen. Alle vier lagen lachend unter einem Baum, das Gesicht direkt zum Betrachter gewandt. Lily betrachtete abwechselnd die fröhlichen Gesichter, bevor sie die Mappe wieder weglegte. ‚Manche Menschen scheinen wie vom Schicksal Auserwählte für eine Freundschaft, die allem zu trotzen scheint.'

Der vierte Schrank fand ein gesundes Mittelmaß zwischen Ordnung und Chaos. In ihm lag ein Bündel Zettel und Briefe, alle mit der gleichen sauberen Handschrift von Tiffany bedeckt. Lily war einen Moment versucht, das Geschriebene zu lesen, stopfte sie aber schnell wieder zurück, um sich den Nachttischen zu widmen.

In ihnen fand sich fast genau das, was Lily erwartet hatte. In Remus Tisch lagen hauptsächlich Bücher und ein Mondkalender. In Peters ein Notizbuch mit – und das verwunderte Lily sehr – selbstgeschriebenen Gedichten, ein Ratgeber zum Thema Selbstbewusstsein und ein Bild seiner Familie, die ihr lebhaft zuwinkte. In Sirius' lagen mehrere Pergamentfetzen, mit Ideen für Streiche bekritzelt, diverse Ausgaben des Playwizards, verschiedene Sportmagazine und, ganz unten, eine Hausaufgabe aus der zweiten Klasse.

In James Nachttischschrank befand sich ein goldener Schnatz und eine Karte, die das gesamte Hogwarts und ihre Bewohner zeigte. ‚Interessant', schoss es Lily durch den Kopf. ‚Jetzt weiß ich wenigstens, warum sie nie erwischt werden.' In der Hoffnung etwas genauso interessantes zu finden, hob sie einen Stapel Quidditchmagazine hoch – und entdeckte ein Bild von sich selbst. Lilys Herz schien ihr in die Nähe des Knies zu rutschen, als sie das Foto betrachtete. Es war im letzten Sommer entstanden, denn es zeigte sie am Hogwartssee sitzend, die Beine im kühlen Wasser und tief versunken den Sonnenuntergang betrachtend. Die letzten Sonnenstrahlen spielten kühn mit ihrem roten Haar und ein entspannter Ausdruck ließ ihr Gesicht zärtlich erscheinen. Soweit sich Lily erinnern konnte, war das der Tag ihrer letzten Prüfung gewesen.

In ihrem Kopf ratterte es, als sie das Bild weiter betrachtete. Wieso hatte Potter ein Foto von ihr? Meinte er es etwa doch ernst? Aber was war mit Tiffany? Er hatte sie doch immer nur verarschen wollen! Sie –

"Suchst du vielleicht das hier?"

Erschrocken schnellte Lily herum. Lässig im Türrahmen gelehnt stand Sirius, die Kette in seiner Hand. Hinter ihm standen Peter und Remus. Einen Moment wunderte sich Lily,wo James war, bis ihr einfiel, dass er mit Tiffany unterwegs war.

Besiegt, ließ sie das Foto wieder in die Nachttischschublade fallen, stand auf und wollte gerade an den drei Jungen vorbei aus den Schlafsaal laufen, als Sirius sie am Arm festhielt.

"Willst du dich nicht entschuldigen, dass du unsere Sachen durchwühlt hast?"

"Es ist doch sowieso nichts an Tageslicht gekommen, was nicht jeder schon wusste oder sich denken konnte." Sie riss sich los. "Lasst mich einfach in Ruhe, ja? Die Kette könnt ihr behalten." Ohne ein weiteres Wort, verließ sie den Schlaftrakt der Jungen und den Gemeinschaftsraum, um sich auf den Weg nach Hogsmeade zu machen.

Erst als sie draußen die kalte Luft auf ihrem erhitzten Gesicht spürte, brach alles aus ihr hervor. "Wie bescheuert bist du eigentlich?", fragte sie laut mit einem aggressiven Hauch in der Stimme und erschreckte damit zwei Erstklässler, die gerade in das Schloß hinein wollten. Die beiden tauschten einen Blick und tippten sich bezeichnend gegen die Stirn, bevor sie in der Eingangshalle verschwanden. Lily beachtete sie nicht. "Wie bist du nur auf die Idee gekommen, es mit den Maraudern aufnehmen zu können? Wie konntest du sie für so dumm halten? Und warum hat Potter ein Bild von mir in seinem Nachtschrank?"

Weiterhin wüste Beschimpfungen und Selbstzweifel vor sich her brubbelnd, schlug Lily den Weg nach Hogsmeade ein. Auf halbem Wege, mitten in einer Atempause, fiel ihr auf, wie kalt es eigentlich war und das ihr Mantel oben in ihrem Schlafsaal lag. "Der Tag kann ja nur besser werden!" Zitternd blieb sie stehen und sah den Weg zum Schloß hinauf. Sollte sie zurück gehen oder weiter in das Zaubererdorf, um sich in den Drei Besen aufzuwärmen? Oder erst zurück in das Schloß und dann ....

Ein Knacken dicht neben ihr erregte Lilys Aufmeksamkeit. Sie drehte sich zur Ursache des Geräusches – und sah genau in ein maskiertes Gesicht. Erschrocken schrie sie auf.

Die Person schnappte sich ihren Arm und zog sie grob an sich heran. "Du hast da etwas, das uns gehört", sagte ein männliche Stimme bedrohlich.

Lily hatte das Gefühl gleich ohnmächtig zu werden. Todesser! "Ich habe nichts", schaffte sie es heiser zu flüstern.

"Da wäre ich mir nicht so sicher!" Eine Hand griff nach ihrem Ausschnitt und Lily stolperte panisch einen Schritt zurück, eingeschränkt durch den eisernen Griff um ihren Arm.

"Ich habe nichts!", schrie sie jetzt schon fast, eine kalte Angst ihren Rücken hinunterkriechend, und riss die Augen auf. "Lass mich in Ruhe!"

Ein heiseres Lachen ertönte an ihrem rechten Ohr. "Denkst du, wir lassen ein Schlammblut einfach so gehen?"

So, das war das fünfte Kapitel! ggg Gemeine Stelle zum aufhören? Ich weiß! flüstert Und über allem hängt die bange Frage: Wird sie es schaffen? aufgeräumt Gemein an Geschichten in der Marauder- Zeit ist, dass jeder weiß, was mit den Personen passiert, also dass Lily (in diesem Moment) nicht sterben kann. Ist es trotzdem spannend?

Mir ist aufgefallen, dass Lily im Grunde OOC ist, da sie im fünften Band Freunde hat und hier – eindeutig – Einzelgänger ist. Gut, innerhalb von zwei Jahren kann viel passieren, aber das ist wohl doch ein bißchen merkwürdig. Na ja, ich wollte es nur mal anmerken – damit ihr es sofort wieder vergessen könnt. ggg Übrigens: Salz in den Tee ist vielleicht billig, aber sehr effektiv. Vor allem wenn man die gesamten Salz- und Zuckerstreuer austauscht oder mischt und jeder irgendwann so misstrauisch ist, dass er immer erst kostet (und oft das Gesicht verzieht, wenn er das falsche erwischt hat), bevor er das Gewürz benutzt. Kindisch, ich weiß, aber furchtbar lustig!

Ciao Dream