Veilchen und andere Farben
(Arbeitstitel: Techtelmechtel in der Besenkammer - die Fortsetzung)
Pairing: HG/DM (zumindest denken wir das immer noch) außerdem merkwürdigerweise SS/MM (BEIDES Alliterationen! Oh Gott, sie sind das perfekte Paar! ::große Augen mach::)
Spielt zur Zeit des vierten Bandes!
(Anm. Wir haben eigentlich beinahe unabsichtlich zwei vierzehnjährige in eine Besenkammer gesteckt... Tut uns leid...)
Disclaimer: Das JKR unser... Egal wie viel wir beten, Harry Potter wird niemals uns gehören... ::heul::
Ja, wir wissen es hat eeewig gedauert, aber wir können doch nichts dafür, dass die Zeit so schnell vergeht ::heul::
Wir sind unbedingt dafür einen 32 Stunden Tag einzuführen, wer macht mit bei unserer Petition? ::g::
Reviewantworten:
Keeline: Freut uns, dass es dir gefällt ::smirk:: Und, ja, Snape bevorzugt die Slytherins... Ist ja klar... Was sollte er tun? Draco Punkte abziehen? Wohl eher nicht ::g:: Außerdem denk mal darüber nach, wie alt diese Typen sind... War zwar nicht beabsichtigt, aber die sind da wirklich noch jung...
Lara-Lynx: Hermione mit Harry und Ron? Na uääääh!!! Ist ja widerlich! Aber: Du hast es fast erraten! Glückwunsch! Keine doofe Antwort ::g:: Und wer behauptet, dass niemand mit Snape ins Bett gehen würde!? ::nadeshiko pfeift unschuldig::
Sango: Mal sehen, ob es dir jetzt gefällt. Wir haben nämlich einen Plot! Naja... Zumindest halbwegs ::grins::
Maja-chan: ::hüstel:: Schnell weiter... Jaah... Wir bemühen uns eh...
MR Positiv: ???
Elphias: Servas! Wie du vielleicht siehst bemühen wir uns ::räusper::
pathie12000: Also, eine Besenkammer in Hogwarts ist nicht einfach nur ein BesenSCHRANK, sondern eben eine KAMMER! Im Sinne von kleiner Raum voller unnützer Geräte um die Schule zu säubern! Obwohl wir uns fragen, wie Filch eigentlich alleine und ohne Magie die GANZE Schule säubern soll... Egal wie viele Besenkammern er hat... Aber eine Fluchtmöglichkeit gibt es dort drin trotzdem nicht, nene.
sweet-wanda: Schön, dass dus witzig fandest! Uns macht das Schreiben ja auch Spaß (sonst würden wir es auch garnicht tun :P)! Weißt du noch an welche Geschichte dich der Anfang erinnert? Würde uns interessieren! Wer noch so wahnsinnig ist! ::g::
blackeyedangel: Danke... Schön, DASS du uns kennst und lieb hast! Aber wir SIND irre! :P
Ronny: Danke... Sag Thesi, dass sie nicht weniger irre ist als wir, danke! ::smile::
Also, jetzt schlussendlich (nein, es ist nicht das Ende, zu früh gefreut :P) Kapitel 2! Stolz erfüllt uns... Ähm... Naja, fangen wir einfach mal an...
Chapter 2: Hermiones Geheimnis (und die Aufklärung warum diese Geschichte Veilchen heißt)
FLASHBACK
Hermione, Ron und Harry genossen einen der wohl letzten sonnig, warmen Herbsttage nahe dem See. Die Blätter an den Bäumen hatten schon eine schöne rotgoldene Farbe angenommen und das Sonnenlicht verzauberte sie in ein lautloses Glockenspiel der Natur.
Die Hausaufgaben waren erledigt, sogar Ron hatte seinen Verwandlungsaufsatz geschrieben und jetzt sahen er und Harry sich zum hundertsten Mal Krums tolle Performanz durch ihre auf der Weltmeisterschaft erworbenen Omnigläser an. Hermione blickte gedankenverloren Richtung See, bis plötzlich ein Schatten auf sie fiel. Sie wandte sich um und blickte direkt in das hämisch grinsende Gesicht von Draco Malfoy. Noch bevor Harry und Ron dessen Anwesenheit überhaupt wahrgenommen hatten (Anscheinend war gerade die 348. Wiederholung des Krum'schen Wronski-Bluffs dran), hatte er sich schon vor Hermione aufgebaut und einen seiner freundlichen Kommentare abgelassen.
„Na Schlammblut, haben Potty und Wiesel endlich zugegeben, dass sie schwul sind und himmeln jetzt schon in der Öffentlichkeit Männer an (A/N: Krum)??"
Jetzt bemerkten auch Harry und Ron ihren ewigen Erzfeind und sprangen wütend auf. Doch Malfoys Aufmerksamkeit blieb weiterhin bei Hermione.
„Jetzt sind alle deine Chancen jemals einen ab zu kriegen endgültig dahin, Granger. Jeder Mann würde..." Doch was jene würden, sollte niemand je erfahren...
Harry und Ron stürzten auf Draco zu, doch noch bevor sie ihn erreicht hatten, verschlug es dem jungen Slytherin den Atem.
Hermiones Faust hatte sich mit erstaunlicher Kraft in sein Gesicht gebohrt. Hätte er eine Brille getragen (A/N: Malfoy mit Brille...) wäre sie jetzt zerschmettert gewesen. Mehr als das, sie hätte sich wahrscheinlich vollständig verflüchtigt, wäre zu Staub zerfallen, in so kleine Partikel, dass sie nicht mehr auffindbar gewesen wäre.
Er fiel rückwärts, stolperte über eine Wurzel und fand sich leicht deformiert an einem Baumstamm lehnend wieder. Er zischte böse, hielt sich eine Hand an sein verletztes Auge und rannte leicht torkelnd Richtung Schloss. Dort angekommen verlangsamte er seine Schritte, niemand sah den Erben der Malfoys davonlaufen. Malfoys rannten nicht davon. Er hatte nur den Rückzug angetreten. Ihm war schwindelig, also machte er sich auf den Weg zu den Toiletten. Als erstes spritzte er sich eine große Menge Wasser ins Gesicht, dann blickte er auf, sprang entsetzt von seinem Spiegelbild weg und landete direkt unter einer laufenden Dusche. Aber er bemerkte das auf ihn herabprasselnde Wasser nicht, seine Aufmerksamkeit galt seinem Spiegelbild.
„Nanana, was ist denn mit uns passiert?", fragte ihn der Spiegel höhnisch. „Da hat dir aber einer ganz schön eine verpasst. Das ist ja kein Veilchen mehr, sondern ein ausgewachsener Hortensienbusch."
Dann verstummte auch der Spiegel. Diesmal hatte Draco seine Faust zur Verwendung gebracht. Aber auch den Schmerz in seiner Hand spürte er nicht, so wütend war er. Wäre er kein Slytherin gewesen, hätte er jetzt rot gesehen. Ein Wort brannte sich in seinen Kopf: RACHE! Das Schlammblut sollte leiden, sollte grausam untergehen, sollte vor Scham im Boden versinken wollen, sollte vernichtet werden. Niemand, niemand schlug ihn. Niemand. Und besonders kein dreckiges Schlammblut! (A/N: Vor allem wenn sie es schon Mal getan hat ::g::)
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Minerva McGonagall, ihres Zeichens, Verwandlungslehrerin, stellvertretende Schulleiterin Hogwarts und außerdem registrierte Animaga (A/N: Nadeshiko wollte es so!!!!!) streifte in Katzengestalt durch die Kerker von Hogwarts. Normalerweise hätte man das Oberhaupt des Hauses Gryffindor nicht dort vermutet, aber aus uns unerfindlichen Gründen (A/N: hem, hem) fühlte sie sich diesem Teil des Schlosses seit einiger Zeit äußerst verbunden. Als sie nun „zufällig" in die Nähe des Zaubertrank - Klassenzimmers und damit der nahe liegenden Toiletten kam, bot sich ihr ein äußerst merkwürdiger Anblick: Allein die durch sein Hemd durchscheinenden Muskeln ließen ihr den Atem stocken. Nicht, dass sie so etwas nicht schon gesehen hätte, aber nun wurde ihr endgültig bewusst, welche Vorzüge das Haus Slytherin bot. Die Haare des jungen Mannes vor ihr, waren entgegen seines sonstigen Erscheinungsbildes verstrubbelt und durch seine Verletzung hatte sein Gesicht etwas Verwegenes.
Kurz: Professor McGonagall war mehr als beeindruckt. Noch bevor sie sich wegen dieses Gedanken schelten oder sich bemerkbar machen konnte, schien der junge Malfoy einen Entschluss zu fassen und rannte auf sie zu. Sie reagierte zu langsam. (A/N: Ups) Einige Meter entfernt, im Klassenzimmer des Unterrichtsfachs Zaubertränke, konnten ein schwarzhaariger Lehrer und eine Gruppe kleiner Hufflepuffs zuerst einen lauten Mauzer, dann einen erschrockenen Schrei und schließlich einen dumpfen Aufschlag hören.
Fluchend rappelte Draco sich auf und rannte ohne sich umzusehen oder darum zu kümmern, über wen oder was er da gestolpert war, gen Schlosstor.
Draußen auf den Ländereien erinnerte sich Draco an seinen Plan im Verbotenen Wald einige Zutaten für eine Paste gegen sein überaus auffälliges Auge zu suchen und machte sich dorthin auf den Weg.
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Sie irrte durch den Wald. Tränen liefen ihr über die Wangen. Harry und Ron hatten sie schon wieder verteidigt. Die beiden liebten sie. Das hatte sie nicht verdient. Wie hatte sie das nur tun können!?
„Wie hatten Sie was nur tun können?", sprach eine sanfte Stimme.
Hermione wirbelte herum und sah nichts als Schwärze. Dann, langsam konnte sie etwas erkennen. Zuerst dachte sie, es wäre ein Pferd, dann blickte sie in ein menschliches Antlitz. Vor ihr stand ein Zentaur. Ihre Augen weiteten sich vor Schreck und sie stolperte rückwärts.
„Haben Sie keine Angst, Freundin von Harry Potter."
Bei diesen Worten traten Hermione wieder die Tränen in die Augen, sie schluchzte und ließ sich auf den Boden sinken.
Plötzlich fühlte sie zwei sanfte Hände auf ihren Schultern. Als sie aufblickte sah sie direkt in zwei saphirblaue Augen, die sie gütig ansahen.
„Was ist geschehen, kleine Lady?"
Mit zittriger Stimme fing Hermione an zu erzählen:
Sie erzählten ihm davon, wie sie im ersten Schuljahr niemand gemocht hatte. Wie einsam sie gewesen war, in dieser ihr fremden Welt.
Und sie erzählte ihm von einem zerknitterten Zettel, den sie gefunden hatte, auf dem ein Rezept gestanden hatte, für einen Trank, ein Trank der zu ihrem Verhängnis werden sollte. Sie erzählte nichts Genaues über den Trank, nicht über seine Rezeptur, nicht über seine Herkunft, von der sie selbst nichts wusste. Nur was er bewirkt hatte. Dieser Trank, so erzählte sie, würde es dem Trinker ermöglichen die Sympathie, mehr noch, die innige Liebe der Menschen zu erlangen, deren Haar dem Trank hinzugefügt werden würde. Sie erzählte von den Wochen in denen sie den Trank in einer Mädchentoilette gebraut hatte. Sie hatte nicht wirklich vorgehabt, ihn anzuwenden, aber dann, an Halloween, als Harry und Ron so böse und ohne Scham über sie gesprochen hatten, hatte sie es doch getan. Und es rettete ihr das Leben. Hätte sie den Trank nicht genau in dem Moment getrunken gehabt, als die Nachricht von einem Troll in Hogwarts die Schüler erreicht hatte, wären Harry und Ron niemals zu ihrer Rettung gekommen und der Troll hätte sie getötet.
All das erzählte sie dem Zentauren. Er hörte ihr zu, unterbrach sie nicht und als sie schlussendlich, nachdem sie geendigt hatte, zu ihm aufsah, erkannte sie, dass die Güte nicht aus seinem Blick gewichen war.
„Warum...", sie fand nicht die richtigen Worte.
„Warum ich dich nicht verurteile? Weil du nicht böse bist, niemals böse warst und nie sein wirst", antwortete er ihr.
„Wer bist du?"
„Mein Name ist Firenze, wir werden uns sicherlich noch einige Male wieder sehen, kleine Lady."
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Draco Malfoy hatte genug gehört. Langsam zog er sich aus den Büschen zurück. Der Plan zur perfekten Rache war geboren. Granger würde bluten.
Er wusste genau woher das von Granger verwendete Rezept stammte. Er selbst hatte es vor seinem ersten Schuljahr, aus der Bibliothek seines Vaters entwendet, es aber in Hogwarts verloren. Nun wusste er, wo es hingekommen war.
Sie würde zehnfach leiden.
Mit großen Schritten ging er zurück Richtung Schloss. Jedoch ohne die Kräuter, für die er eigentlich diesen Wald betreten hatte.
FLASHBACK ENDE
t.b.c.
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