sorry dass draco so weich is aber das is ja nur ne kitschstory. hab auch noch ne andere am start aber ich weiß noch nit ob ich die reinstell
vielen dank natürlich auch für die lieben reviews
Kapitel 3
Annäherungen
Mach die Augen zu und küss mich.Und dann sag, dass du mich liebst… (Ärzte)
Je näher Hermine der Großen Halle kam, desto langsamer wurden ihre Schritte, doch sie zwang sich weiterzugehen. Die Türen öffneten sich sofort und sie trat ein. Da sah sie Draco in einer Ecke sitzen.
Lange
hatte dieser darüber nachgegrübelt, was ihn
dazu bewegt hatte, Hermine so anzuflehen. Doch so sehr er auch nach
anderen Gründen suchte, wusste er schon längst die
Wahrheit. Alles lag an dem Tod seiner Mutter. Seit sie am
Ferienanfang gestorben war, hatte sich viel verändert.
Äußerlich hatte er immer versucht, seine altbekannte
Haltung zu bewahren doch bei Hermine hatte es nicht funktioniert. Es
hatte lange gedauert bis er begann einzusehen, dass Herimne ihm viel
mehr bedeutete als andere Mädchen. Das würde er vor den andere
Slytherins ganz bestimmt nicht zugeben aber das war ja jetzt auch nicht
wichtig, weil er sich erstmal bei ihr entschuldigen musste.
Er war so sehr in seine Texte vertieft, dass er Hermine gar nicht bemerkte. Seine klare Stimme erfüllte den Raum und Hermine wusste schon bei der ersten Zeile um welches Lied es sich handelte.
Wie soll
ich's ihr erklären?
Ob sie es auch versteht?
Sie will
die Wahrheit
die Vergangenheit,
wer weiß ob sie dann
geht?
Unbemerkt stellte sich Hermine hinter ihn und sang mit:
Was will
er nur verbergen?
Er tut's die ganze Zeit.
Warum will er kein
König sein,
denn als König wär er frei.
Draco fuhr herum doch Hermine lächelte nur. Zusammen setzten sie den Text fort.
Kann es
wirklich Liebe sein
im sanftem Abendwind
die Harmonie
voll
tiefer Friedlichkeit
mit allem was wir sind.
Kann es
wirklich Liebe sein
spürst du sie überall
endlich
scheint
im Schutz der Dunkelheit
Liebe ist erwacht!
Draco lächelte sie unsicher an: „Du, Hermine, es… es tut mir Leid, was ich gestern gesagt habe. Das war wirklich nicht richtig. Bitte verzeih mir!" Hermine lächelte ihn an: „Ist schon okay!" Doch Draco hatte immer noch einen zweifelnden Ausdruck auf seinem Gesicht. Hermine rang sich zu etwas durch, was sie wahrscheinlich vor drei Tagen noch für total abgedreht gehalten hätte. Sie machte einen Schritt auf Draco zu und strich sanft mit ihrer Hand über seine Wange. Leise flüsterte sie: „Es ist wirklich okay Draco, ich bin dir nicht mehr böse!" Ihre braunen Augen blickten in die sturmgrauen Augen von Draco. Dieser war unter der Berührung zuerst zurückgezuckt aber lächelte sie nun an. Hermine grinste: „Du solltest öfter lächeln, das steht dir viel besser." Auch Draco grinste. Hermine hatte das Gefühl, als würden in ihrem Magen tausende Schmetterlinge herumfliegen. Draco bemerkte wie Hermine zusammensackte und legte ohne zu überlegen seinen Arm um sie. Sanft zog er sie zu sich heran. Er hatte noch nie solche Gefühle für ein Mädchen gehabt. Sie waren ihm neu und machten ihm etwas Angst, da sie Schwäche zeigten. ‚Ein Malfoy zeigt keine Schwäche!' sagte er sich aber sein schwacher Vorwand wurde nicht erhört. Sanft schaute er Hermine in die Augen. Diese hatte ihre ganze Umwelt vergessen und fühlte sich nur noch wohl. Sanft hob Draco ihr Kinn mit seinem Finger an und beugte seinen Kopf etwas zu ihr hinunter. Hermine wusste was jetzt kam und hob ihren Kopf etwas. Dann berührten sich ihre Lippen. Erst ganz sanft und Hermine wusste, dass sie diesen Augenblick nie vergessen würde. Sie schloss die Augen und gab sich ihren Gefühlen hin. Draco fuhr sanft mit seiner Zunge über ihre Lippen und sie öffnete ihren Mund. Ihre Zungen spielten zärtlich miteinander.
Nach einiger Zeit lösten sie sich voneinander. Hermine starrte Draco an. Erst jetzt wurde ihr bewusst wen sie gerade geküsst hatte. Panik stieg in ihr hoch. Was, wenn Harry und Ron etwas davon erfahren würden. Sie stieß Draco von sich, der sie nur verwirrt anblickte. „Ich… ich… Draco das dürfen wir nicht!", sagte sie verzweifelt. „Ich muss gehen!" Sie drehte sich von ihm weg und wollte gehen aber Draco packte sie an den Armen und hielt sie zurück: „Hermine, wir haben uns gerade geküsste und JETZT willst du mir sagen, dass das nicht geht?" Hermine sah ihn an: „Ja so ist das wohl. Was würden Harry und Ron sagen, und Ginny, und die anderen, und dein Vater, was würde er sagen? Es ist besser, wenn ich jetzt gehe. " Draco sah sie fassungslos an. Dann begann er bestimmt zu reden: „Hör zu Hermine: Ich liebe dich! Das kannst du mir nicht antun. Es ist mir egal was die anderen sagen. Bitte!" „Draco bitte. Mach es nicht noch schwerer für mich. Ich liebe dich auch aber…" „Kein aber!", sagte Draco mit einer Stimme, die keinen Widerspruch duldete. Er packte Hermine fester, zog sie zu sich und küsste sie. In diesem Kuss steckte all seine Verzweifelung und Hermine erwiderte den Kuss mit ebensoviel Verzweifelung. Als sie sich voneinander lösten, hatte Hermine Tränen in den Augen. Sie schmiegte sich an Draco. Dieser legte die Arme um sie und küsste sie auf den Kopf.
