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2. Kapitel
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„Von ganzem Herzen das Gerechte tun und die Wahrheit sagen." (Marcus Aurelius Antoninus Augustus)
Die große Tür zur Eingangshalle des Wohntraktes im Imperialen Palast schwang auf und Luke eilte besorgt herein. Er hatte eigentlich wieder nach Yavin 4 aufbrechen wollen, aber Leia hatte ihn zu sich rufen lassen, und es schien sich um eine äußerst wichtige Angelegenheit zu handeln.
„Was ist los?"fragte er, kaum dass er seine Schwester bemerkte. Leia hielt ihren jüngsten Sohn Anakin in ihren Armen und erzählte ihm die ganze Angelegenheit. Han kam mit den Zwillingen hinter ihr her.
„Luke, ich weiß wirklich nicht weiter.", sagte sie schließlich. „Ist das denn überhaupt möglich?"
„Beruhige dich. Ich werde mich einmal mit ihm unterhalten."meinte Luke.
Der junge Jedi-Schüler ging in seiner Zelle nervös auf und ab. Er konnte sich nicht erklären was hier vorging.
Plötzlich öffnete sich die Tür. Ein großer Mann in einer Jedi-Robe trat ein. Obi-Wan zuckte zusammen. Beide spürten die starke Präsenz, die von ihrem gegenüber ausging.
Schließlich sagte Luke verwirrt: „Ben, bist du es?" Die Augen des Jungen Schülers weiteten sich und er sagte: „Mein Name ist nicht Ben. Ich bin Obi- Wan Kenobi! Aber wer sind Sie?"
„Ich bin Luke Skywalker. Jedi-Meister und Bruder von Leia Organa Solo. Ich bin hier um deine Aussagen in gewisser Weise zu bestätigen. Weißt du wovon ich spreche?"
Der junge Jedi nickte. Er kannte das Ritual, aber ihm war nicht ganz wohl bei dem Gedanken einen völlig Fremden in seine Innenwelt einzulassen.
Obi-Wan setzte sich auf die Pritsche, die neben ihm stand. Luke ließ sich neben ihm nieder, legte seine Hände an Obi-Wans Schläfen und schloss die Augen. Er wirkte sehr konzentriert. Der junge Padawan konnte fühlen, wie der Jedi-Meister in seinen Geist eindrang.
Bilder von Qui-Gon, Bant, Yoda und Tahl erschienen vor Obi-Wans geistigem Auge. Sie wichen dem stolzen Augenblick als Qui-Gon ihm den Auftrag erteilte dem Jedi-Rat die Botschaft zu überbringen. Dann er selbst in seinem X-Flügler und der Blitz. Zurück zum Tempel und zu Bant. Kurz blitzte das Bild eines Übungskampfes mit den Lichtschwertern auf. Dann verschwand alles wieder und Obi-Wan konnte spüren wie sich der Jedi-Meister aus seinem Geist zurückzog.
Die ganze Prozedur hatte nicht länger als drei Minuten gedauert. Luke entspannte sich und stand auf. Seine Augen leuchteten, wie die eines kleinen Kindes, das soeben ein verlorenes Spielzeug wiedergefunden hatte.
Dann streckte er Obi-Wan seine rechte Hand entgegen und sagte: „Komm mit Ben. Du bist am richtigen Ort. Ich werde dir alles erklären. Aber vorher musst du unbedingt Leia, die Kinder und alle anderen kennen lernen!"
Obi-Wan reichte ihm wie hypnotisiert seine Hand. Dann öffnete Luke mit Hilfe der Macht die Zellentür und sagte zu der Wache: „Dieser Mann ist unschuldig."
Daraufhin verließen sie beide zusammen die Zelle und begaben sich in eine, auf sie wartende, Fähre. Diese brachte sie auf dem schnellsten Wag zum Imperialen Palast.
Sie stiegen aus und betraten den Palast, eines der schönsten Gebäude Coruscants. Allerdings nahmen sie einen Hintereingang, da Luke kein Aufsehen erregen wollte. Zumindest wollte er das jetzt noch nicht.
Leia wartete bereits in einer kleinen Empfangshalle auf die beiden. Sie hatte Lukes Ankunft gespürt und wusste, dass ihrem Bruder etwas unglaubliches widerfahren sein musste.
Obi-Wan hingegen wurde die Situation immer unheimlicher. Er wurde aus all diesen Ereignissen nicht schlau. Während sie die Empfangshalle durchschritten kam ihnen Leia schon entgegen gelaufen und blickte Luke erwartungsvoll an.
„Nun, was soll ich erzählen? Ich war in der Zukunft gelandet. Das war natürlich alles andere als leicht zu verkraften, aber ich gewöhnte mich schnell an die neue Situation. Mehr noch, ich half denen dort sogar. Immerhin bin ich ein Jedi. Es ging bei der ganzen Sache um Drogen, wisst ihr....."
2. Kapitel
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„Von ganzem Herzen das Gerechte tun und die Wahrheit sagen." (Marcus Aurelius Antoninus Augustus)
Die große Tür zur Eingangshalle des Wohntraktes im Imperialen Palast schwang auf und Luke eilte besorgt herein. Er hatte eigentlich wieder nach Yavin 4 aufbrechen wollen, aber Leia hatte ihn zu sich rufen lassen, und es schien sich um eine äußerst wichtige Angelegenheit zu handeln.
„Was ist los?"fragte er, kaum dass er seine Schwester bemerkte. Leia hielt ihren jüngsten Sohn Anakin in ihren Armen und erzählte ihm die ganze Angelegenheit. Han kam mit den Zwillingen hinter ihr her.
„Luke, ich weiß wirklich nicht weiter.", sagte sie schließlich. „Ist das denn überhaupt möglich?"
„Beruhige dich. Ich werde mich einmal mit ihm unterhalten."meinte Luke.
Der junge Jedi-Schüler ging in seiner Zelle nervös auf und ab. Er konnte sich nicht erklären was hier vorging.
Plötzlich öffnete sich die Tür. Ein großer Mann in einer Jedi-Robe trat ein. Obi-Wan zuckte zusammen. Beide spürten die starke Präsenz, die von ihrem gegenüber ausging.
Schließlich sagte Luke verwirrt: „Ben, bist du es?" Die Augen des Jungen Schülers weiteten sich und er sagte: „Mein Name ist nicht Ben. Ich bin Obi- Wan Kenobi! Aber wer sind Sie?"
„Ich bin Luke Skywalker. Jedi-Meister und Bruder von Leia Organa Solo. Ich bin hier um deine Aussagen in gewisser Weise zu bestätigen. Weißt du wovon ich spreche?"
Der junge Jedi nickte. Er kannte das Ritual, aber ihm war nicht ganz wohl bei dem Gedanken einen völlig Fremden in seine Innenwelt einzulassen.
Obi-Wan setzte sich auf die Pritsche, die neben ihm stand. Luke ließ sich neben ihm nieder, legte seine Hände an Obi-Wans Schläfen und schloss die Augen. Er wirkte sehr konzentriert. Der junge Padawan konnte fühlen, wie der Jedi-Meister in seinen Geist eindrang.
Bilder von Qui-Gon, Bant, Yoda und Tahl erschienen vor Obi-Wans geistigem Auge. Sie wichen dem stolzen Augenblick als Qui-Gon ihm den Auftrag erteilte dem Jedi-Rat die Botschaft zu überbringen. Dann er selbst in seinem X-Flügler und der Blitz. Zurück zum Tempel und zu Bant. Kurz blitzte das Bild eines Übungskampfes mit den Lichtschwertern auf. Dann verschwand alles wieder und Obi-Wan konnte spüren wie sich der Jedi-Meister aus seinem Geist zurückzog.
Die ganze Prozedur hatte nicht länger als drei Minuten gedauert. Luke entspannte sich und stand auf. Seine Augen leuchteten, wie die eines kleinen Kindes, das soeben ein verlorenes Spielzeug wiedergefunden hatte.
Dann streckte er Obi-Wan seine rechte Hand entgegen und sagte: „Komm mit Ben. Du bist am richtigen Ort. Ich werde dir alles erklären. Aber vorher musst du unbedingt Leia, die Kinder und alle anderen kennen lernen!"
Obi-Wan reichte ihm wie hypnotisiert seine Hand. Dann öffnete Luke mit Hilfe der Macht die Zellentür und sagte zu der Wache: „Dieser Mann ist unschuldig."
Daraufhin verließen sie beide zusammen die Zelle und begaben sich in eine, auf sie wartende, Fähre. Diese brachte sie auf dem schnellsten Wag zum Imperialen Palast.
Sie stiegen aus und betraten den Palast, eines der schönsten Gebäude Coruscants. Allerdings nahmen sie einen Hintereingang, da Luke kein Aufsehen erregen wollte. Zumindest wollte er das jetzt noch nicht.
Leia wartete bereits in einer kleinen Empfangshalle auf die beiden. Sie hatte Lukes Ankunft gespürt und wusste, dass ihrem Bruder etwas unglaubliches widerfahren sein musste.
Obi-Wan hingegen wurde die Situation immer unheimlicher. Er wurde aus all diesen Ereignissen nicht schlau. Während sie die Empfangshalle durchschritten kam ihnen Leia schon entgegen gelaufen und blickte Luke erwartungsvoll an.
„Nun, was soll ich erzählen? Ich war in der Zukunft gelandet. Das war natürlich alles andere als leicht zu verkraften, aber ich gewöhnte mich schnell an die neue Situation. Mehr noch, ich half denen dort sogar. Immerhin bin ich ein Jedi. Es ging bei der ganzen Sache um Drogen, wisst ihr....."
