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11. Kapitel
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„Hoffe nicht ohne Zweifel und zweifle nicht ohne Hoffnung". (Lucius Annaeus Seneca)
Das Abendessen verlief recht gut, alle schienen Robin zu mögen, sogar Han hatte nichts gegen sie (nur gegen das Essen). Nachdem sie fertig waren, machten Obi–Wan und Robin noch einen Spaziergang durch die Pistenlandschaft.Sie plauderten über dies und das, sowie über das einheimische Essen und landeten schließlich bei den Jedi.
„Was ist die Macht überhaupt?", erkundigte sich Robin. „Die Macht ist überall. Sie umgibt uns und alles Leben. Wir Jedi-Ritter haben gelernt die Macht zu respektieren und zu nutzen.", erklärte der Jedi. „Zu nutzen?" - „Durch die Macht können wir Dinge und Lebewesen beeinflussen, wenn wir wollen", entgegnete der Padawan.
„Beeinflussen klingt ziemlich hart", stellte Robin fest. „Wir benutzen die Macht natürlich nur, wenn es notwendig ist. Und nur zum Vorteil der Lebewesen. Wird die Macht einmal nur zum eigenen Vorteil oder aus Leichtfertigkeit eingesetzt, verfällt man der Dunklen Seite der Macht. Aber nun erzähl mir etwas von dir."
„Nun ja, ich kann mich nicht sehr gut an meine Mutter erinnern. Ich weiß nur, dass sie sich immer sehr um uns gekümmert hat. Bis sie so krank wurde...."sie hielt inne. „Woran ist sie gestorben?" fragte Obi-Wan. Er spürte durch die Macht, dass Robin noch immer sehr um ihre Mutter trauerte und wusste, dass es leichter für sie würde, wenn sie sich alles von der Seele redete.
Das tat sie nun auch. „Sie erkrankte an einem seltsamen Virus, das nie erkannt wurde. Die Ärzte konnten nur die Symptome behandeln und nicht die Ursache. Sie hat zum Glück nicht sehr lange gelitten."
„Und dein Vater?"fragte Obi-Wan weiter. „Mein Vater hat ihren Tod nie verkraftet. Er stürzte sich immer mehr in seine Arbeit und hatte immer weniger Zeit für mich. So war ich meistens auf mich alleine gestellt."
Obi-Wans Mitgefühl für das junge Mädchen wuchs. Irgendetwas war besonders an ihr. Er konnte es nicht beschreiben, aber er wusste, dass ein Gefühl für sie in ihm vorhanden war, das er nicht beschreiben konnte. Es war einzigartig. Er wollte ihr helfen. Aber er wusste ja nicht einmal, was sie für ein Problem hatte. Es hatte etwas mit diesem seltsamen Rucksack zu tun. Wie hatte sie jemals in diese Lage kommen können, Drogen schmuggeln zu müssen? War sie an die falschen Leute gekommen, als sie von ihrem Vater vernachlässigt worden war? Ja, so musste es gewesen sein! Sie konnte nicht mehr weg von ihnen, da sie sie sonst verfolgen würden.
Sie blieben stehen und er sah ihr in die leuchtend grünen Augen. Das Licht der Pistenscheinwerfer reflektierend, glichen sie beinahe den Augen Tahls, die goldene Sprenkel in grünen Augen hatte. Sie waren so wunderschön. Eine rote Haarsträhne fiel Robin über das Gesicht. Auch sie passte perfekt zu dem Grün ihrer Augen und ihrer Lippen. Das warme Gefühl in ihm wurde stärker und er versank mit seinem Blick immer mehr in ihren einzigartigen Augen....
Obi-Wans Entschluss stand fest. Er musste ihr helfen! Und das bedeutete, ihr vorerst nicht zu sagen, wo sich der Rucksack befand, nämlich hoch oben in einem Baumloch, wo man nur mit Hilfe der Macht herankommen konnte. Außerdem musste er herausbekommen, wer das Mädchen anstiftete, mit AGC über die gefährlichsten Pisten zu fahren.
Sein Meister Qui-Gon sagte immer, alles passiert aus einem bestimmten Grund. Vielleicht war der Grund für seine Zeitreise der gewesen, dass er Robin aus ihrer unerfreulichen Lage heraushelfen sollte.
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„Mir scheint, du hast dich dort wirklich gut amüsiert, während wir uns Sorgen um dich gemacht haben.", unterbrach ihn Bant wieder.
Obi-Wan errötete leicht. „Das siehst du falsch. Ich musste ja das Beste aus der Situation machen..."„Das hatten wir doch schon mal", unterbrach ihn Garen grinsend.
„Anscheinend hast du uns nicht mal vermisst."Bant schien etwas beleidigt zu sein. „Natürlich habe ich euch vermisst! Ich war nur .... beschäftigt." „Ach, so heißt das neuerdings. Er war ‚beschäftigt'", mischte sich nun auch Reeft ein.
„Ja, geht nur alle auf mich los. Ihr wart ja alle dabei."„Na ja, aber es erweckt schon einen gewissen Anschein....", versuchte Bant sich zu verteidigen. „Ich muss ja nicht weiter erzählen.", sagte Obi-Wan beleidigt. „Doch, bitte, erzähl weiter. Du weißt doch, dass wir das nicht ernst meinen.", meinte Garen. „Na gut, ausnahmsweise...."
11. Kapitel
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„Hoffe nicht ohne Zweifel und zweifle nicht ohne Hoffnung". (Lucius Annaeus Seneca)
Das Abendessen verlief recht gut, alle schienen Robin zu mögen, sogar Han hatte nichts gegen sie (nur gegen das Essen). Nachdem sie fertig waren, machten Obi–Wan und Robin noch einen Spaziergang durch die Pistenlandschaft.Sie plauderten über dies und das, sowie über das einheimische Essen und landeten schließlich bei den Jedi.
„Was ist die Macht überhaupt?", erkundigte sich Robin. „Die Macht ist überall. Sie umgibt uns und alles Leben. Wir Jedi-Ritter haben gelernt die Macht zu respektieren und zu nutzen.", erklärte der Jedi. „Zu nutzen?" - „Durch die Macht können wir Dinge und Lebewesen beeinflussen, wenn wir wollen", entgegnete der Padawan.
„Beeinflussen klingt ziemlich hart", stellte Robin fest. „Wir benutzen die Macht natürlich nur, wenn es notwendig ist. Und nur zum Vorteil der Lebewesen. Wird die Macht einmal nur zum eigenen Vorteil oder aus Leichtfertigkeit eingesetzt, verfällt man der Dunklen Seite der Macht. Aber nun erzähl mir etwas von dir."
„Nun ja, ich kann mich nicht sehr gut an meine Mutter erinnern. Ich weiß nur, dass sie sich immer sehr um uns gekümmert hat. Bis sie so krank wurde...."sie hielt inne. „Woran ist sie gestorben?" fragte Obi-Wan. Er spürte durch die Macht, dass Robin noch immer sehr um ihre Mutter trauerte und wusste, dass es leichter für sie würde, wenn sie sich alles von der Seele redete.
Das tat sie nun auch. „Sie erkrankte an einem seltsamen Virus, das nie erkannt wurde. Die Ärzte konnten nur die Symptome behandeln und nicht die Ursache. Sie hat zum Glück nicht sehr lange gelitten."
„Und dein Vater?"fragte Obi-Wan weiter. „Mein Vater hat ihren Tod nie verkraftet. Er stürzte sich immer mehr in seine Arbeit und hatte immer weniger Zeit für mich. So war ich meistens auf mich alleine gestellt."
Obi-Wans Mitgefühl für das junge Mädchen wuchs. Irgendetwas war besonders an ihr. Er konnte es nicht beschreiben, aber er wusste, dass ein Gefühl für sie in ihm vorhanden war, das er nicht beschreiben konnte. Es war einzigartig. Er wollte ihr helfen. Aber er wusste ja nicht einmal, was sie für ein Problem hatte. Es hatte etwas mit diesem seltsamen Rucksack zu tun. Wie hatte sie jemals in diese Lage kommen können, Drogen schmuggeln zu müssen? War sie an die falschen Leute gekommen, als sie von ihrem Vater vernachlässigt worden war? Ja, so musste es gewesen sein! Sie konnte nicht mehr weg von ihnen, da sie sie sonst verfolgen würden.
Sie blieben stehen und er sah ihr in die leuchtend grünen Augen. Das Licht der Pistenscheinwerfer reflektierend, glichen sie beinahe den Augen Tahls, die goldene Sprenkel in grünen Augen hatte. Sie waren so wunderschön. Eine rote Haarsträhne fiel Robin über das Gesicht. Auch sie passte perfekt zu dem Grün ihrer Augen und ihrer Lippen. Das warme Gefühl in ihm wurde stärker und er versank mit seinem Blick immer mehr in ihren einzigartigen Augen....
Obi-Wans Entschluss stand fest. Er musste ihr helfen! Und das bedeutete, ihr vorerst nicht zu sagen, wo sich der Rucksack befand, nämlich hoch oben in einem Baumloch, wo man nur mit Hilfe der Macht herankommen konnte. Außerdem musste er herausbekommen, wer das Mädchen anstiftete, mit AGC über die gefährlichsten Pisten zu fahren.
Sein Meister Qui-Gon sagte immer, alles passiert aus einem bestimmten Grund. Vielleicht war der Grund für seine Zeitreise der gewesen, dass er Robin aus ihrer unerfreulichen Lage heraushelfen sollte.
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„Mir scheint, du hast dich dort wirklich gut amüsiert, während wir uns Sorgen um dich gemacht haben.", unterbrach ihn Bant wieder.
Obi-Wan errötete leicht. „Das siehst du falsch. Ich musste ja das Beste aus der Situation machen..."„Das hatten wir doch schon mal", unterbrach ihn Garen grinsend.
„Anscheinend hast du uns nicht mal vermisst."Bant schien etwas beleidigt zu sein. „Natürlich habe ich euch vermisst! Ich war nur .... beschäftigt." „Ach, so heißt das neuerdings. Er war ‚beschäftigt'", mischte sich nun auch Reeft ein.
„Ja, geht nur alle auf mich los. Ihr wart ja alle dabei."„Na ja, aber es erweckt schon einen gewissen Anschein....", versuchte Bant sich zu verteidigen. „Ich muss ja nicht weiter erzählen.", sagte Obi-Wan beleidigt. „Doch, bitte, erzähl weiter. Du weißt doch, dass wir das nicht ernst meinen.", meinte Garen. „Na gut, ausnahmsweise...."
