Hallo Ihr Lieben,
vielen vielen Dank für Eure Reviews! * Euch alle ganz lieb drück*
Das motiviert mich zum weiterschreiben und ich hoffe das ihr für das neue Pitelchen auch wieder fleissig eure Meinung schreibt!!!
Ich hoffe das Kapitel gefällt euch auch wieder!
*knuddel*
Eure Goldshadow
Prof. Dumbledore hatte Hermine bereits in ihren Gemeinschaftsraum zurückgeschickt, als die Tür zu seinem Büro aufging und ein etwas verwirrter Remus Lupin den Raum betrat.
"Hallo Albus, ich dachte, du wolltest mich persönlich in Hogsmeade abholen." sagte er und sah in die immer noch besorgten Augen vom Schulleiter.
"Remus ! Entschuldige, setz dich bitte, es ist etwas vorgefallen."er deutete auf den Stuhl am runden Tisch, der in der Mitte des Raumes stand.
Remus konnte sich nicht erklären, was den alten Zauberer so aus dem Konzept gebracht haben könnte, dass er ihn vergessen hatte. Es musste etwas sehr gravierendes sein.
" Sag Albus, was ist los" bat der zurückkehrte Lehrer und nahm die Tasse Tee, die Prof.Dumbledore ihm gerade eingeschenkt hatte.
"Remus, ich mach es kurz. Harry hat versucht sich umzubringen." seine Stimme erstarb und er blickte traurig in das Feuer, dass in seinem Kamin knisterte.
" Er hat was?" Remus wurde noch blasser, als er ohnehin schon war. "Um Merlins Willen. Warum, wo ist er, wie geht es ihm?" überflutete er den anderen mit Fragen.
Albus erzählte ihm kurz was passiert war und beobachtete gespannt die Reaktion die sein Gegenüber zeigte, als er Severus erwähnte, der sich fürsorglich um Harry kümmerte.
"Und er hat wirklich gesagt, dass er keine Hilfe will?" fragte er noch mal nach, nachdem der alte Schulleiter ihm erklärt hatte, dass Severus keinen in seinem Anwesen dulden würde.
"Ja Remus. Er besteht darauf allein zu sein mit den beiden Jungen. Aber ich denke, vielleicht wenn Du." er musste sich auf die Zunge beissen, um nicht etwas auszuplaudern, was ihm Severus gesagt hatte.
" Wenn ich was?" fragte er unbedarft und wollte den Satz nicht einfach so im Raum stehen lassen.
"Gut Remus, ich werde es dir sagen." Vielleicht würde Remus dem Zaubertränkemeister helfen können, wenn er ihm einen kleinen Hinweis auf die wahren Gefühle von Severus geben würde.
" Ich hatte mit Severus ein Gespräch, nachdem ich verkündet hatte, dass du wieder hier unterrichten würdest. Er war überstürzt von der Tafel aufgesprungen und ich musste wissen was mit ihm los war.
Er streubte sich, na Du kennst ihn ja, aber dann erzählte er mir." er stoppte kurz und sah die immer grösser werdenden Augen seines Gegenübers.
"von damals und das sich seine Gefühle nicht geändert hätten."
Remus schluckte hart. Alles hatte er erwartet, doch das gewiss nicht! Er hatte Severus über all die Jahre geliebt. Doch ihm war einfach klar, nach dem Brief von damals, dass es keine Chance geben würde. Niemals.
"Eigentlich hätte ich es dir sicher nicht sagen dürfen, aber vielleicht hast du ja die Möglichkeit den dreien Kraft zu geben. Ich weiss das Harry dich immer sehr gemocht hat und auch Severus braucht jemanden, der ihn aus dem dunklen Tal herauszuholt, in dem er sich befindet."
"Oh Albus, nie hätte ich gedacht das Sev wirklich," sein Atem ging stoßweise " wirklich noch etwas für mich empfinden könnte. Wenn es nicht so eine schlimme Situation wäre, die das alles an den Tag bringt, würde ich wahrscheinlich vor Glück vergehen."
Draco sass schon über Stunden neben dem schwarzhaarigen Jungen, der immer noch nicht wieder ins Leben zurückgekehrt war.
"Harry, bitte." Flehte er immer wieder erschöpft, denn die Macht die er bei dem Zauberspruch am Meer brauchte, hatte seine komplette Energie aufgezehrt.
"Draco komm," sagte der Zaubertränkemeister sanft. " Du legst dich erstmal hin. Ich bleibe bei ihm. Und in 4 Stunden wecke ich dich in Ordnung?"
Der Blonde war zu ausgelaugt um noch Widerworte zu geben und liess sich so in sein Zimmer bringen. Sekunden nachdem er auf sein Bett gelegt wurde, fiel er auch schon in einen traumlosen Schlaf, den Severus ihm durch einen kleinen Trank ermöglichte.
Remus hatte sich sofort nach dem Gespräch mit Albus nach Hogsmeade aufgemacht. Er wollte gleich nach Snape Manor apparieren, um Severus in seinen schweren Stunden beizustehen.
Er wusste, dass es sicher alles andere als einfach werden würde Severus zu helfen. Trotzdem jedoch war er sich sicher, eine Chance zu haben.
Als er direkt vor die Tür von Snape Manor appariert war, fiel ihm sofort die Wildheit des Meeres auf. Es war aufgepeitscht und er hatte das Gefühl, es würde seine Gefühleswelt wiedergeben wollen.
Er atmete zweimal kurz durch, bevor er den Türklopfer betätigte.
Severus hatte jetzt den Platz neben Harry eingenommen und dachte darüber nach, wie er es schaffen könnte, zu dem Jungen durchzudringen.
Als seine Hauselfe an seiner Tür klopfte. " Master Sev, " sagte sie leise " hier ist Besuch für sie."
Die kleine Person verschwand und statt dessen schauten zwei hellbraune traurige Augen, einen vollkommen überrumpelten Zaubertränkemeister an.
"Remus." Brachte er nur leise hervor, bevor er seine Maske wieder aufsetzte und mit einem Geräusch, ähnlich einem Fauchen, diesem deutete sofort das Zimmer zu verlassen.
Er stand ebenfalls auf und wies Robby an, über den Jungen zu wachen.
"Was willst Du hier?" fuhr er Prof.Lupin an, nachdem er die Zimmertür geschlossen hatte. "Sev, reg dich bitte nicht auf !" versuchte dieser sanft den Zaubertränkemeister zu beruhigen.
" Ich hatte zu Dumbledore gesagt, ich wünsche nicht, dass hier irgendjemand auftaucht, wir haben genug Probleme!" sagte er kalt und seine schwarzen Augen blitzten gefährlich.
"Ich weiss, wie schlecht es Euch geht. Und nicht nur Harry! Severus, Albus hat mir ."
"Albus hat was?" unterbrach er ihn schroff. " Er hat mir erzählt, na ja, von eurem Gespräch." Er schlug die Augen nieder und hatte Angst, dass sein ehemaliger Freund vollkommen die Fassung verlieren und toben könnte.
Doch nichts geschah. Stattdessen rutschte Severus kraftlos an der Wand hinunter und vergrub sein Gesicht in seinen Händen.
Remus, der merkte, dass es dem anderen nicht mehr gelang die Maske aufrechtzuerhalten, kniete sich neben ihn und strich ihm vorsichtig über die Hände.
"Du brauchst dich für Deine Gefühle nicht zu schämen Sev. Komm her." Unendlich sanft zog er den Zaubertränkemeister in seine Arme, der die Tränen der Verzweifelung nun nicht mehr zurückhalten konnte.
"Ich bin für Dich da. Wir werden es schaffen, gemeinsam Harry wieder in unsere Welt zurückzuholen. Mach dir keine Sorgen. Oh Sev, ich habe dich all die Jahre so vermisst." Flüsterte er in die langen schwarzen Haare.
Severus vermochte nicht zu antworten, sondern kuschelte sich nur an sein schmales Gegenüber und genoss die Wärme und die Liebe, die dieser ausstrahlte.
Remus benötigte keine Worte der Erwiderung. Er wusste genau, dass Severus das selbe empfand wie er, denn er hatte sich ihm geöffnet. Ihm seine Gefühle gezeigt. Gefühle, die sonst niemand sehen durfte, die er versteckte.
"Komm, lass uns wieder zu Harry gehen." Sagte der Werwolf nach einer Stunde und half seinem Freund auf die Beine.
Harry bekam von alle dem nichts mit. Er war in eine andere Welt entglitten, die mit nichts was er bisher gesehen, erlebt oder gesehen hatte, ahnlich war.
Er war in einer Art Schwebezustand und hörte leise Stimmen, die immer näher kamen. Es war nebelig und er vermochte keine zwei Meter weit zu sehen.
Angestrengt versuchte er die Stimmen zu verstehen. Es mussten zwei Männer und eine Frau sein, die sich da unterhielten.
Noch bevor er realisieren konnte, dass er die Stimmen kannte, erschienen vor seinen Augen, drei ihm bekannte Gestalten.
"Harry, warum bist Du hier?" fragte die weibliche Stimme besorgt, " Es ist viel zu früh für dich hier bei uns zu sein!" gab die männliche Stimme dazu.
Da klärte sich der Nebel und Harry konnte die drei Personen jetzt klar erkennen. Es waren seine Eltern und sein Pate Sirius die vor ihm standen.
Sein Herz machte einen Sprung und er hatte das Bedürfnis diese drei geliebten Personen zu umarmen.
"Mom, Dad, Sirius!" rief er glücklich. "Ich habs geschafft." Er fühlte eine Leichtigkeit.
"Nein Harry!" sagte sein Vater bestimmt. "Wir wollen nicht, dass Du so zu uns kommst! Wir waren so erschrocken, als wir die Nachricht bekamen."
Seine Mutter kam auf ihn zu und er wollte sie berühren, sie in die Arme schliessen, doch er er griff nur Luft.
"Mom." Kam es gequält von dem schwarzhaarigen Jungen. " Das geht nicht Harry mein Schatz." Sagte sie traurig. " Wir sind hier in einer Welt, in die Du noch nicht hingehörst. Wir drei sind uns einig, du musst zurückkehren. Zurück zu denen die dich ebenso lieben, wie wir dich!"
"Aber dort liebt mich niemand. Deshalb bin ich auch hier." " Das stimmt nicht." Mischte sich nun auch sein Patenonkel ein. " Du weißt genau, dass dich deine Freunde lieben und wir wissen auch, dass dich Severus liebt und er ein ebenso guter Pate werden kann wie ich."
Harrys Vater nickte. " Auch wenn wir das nie gedacht hätten. Severus ist sehr besorgt um dich und er würde alles tun , damit es dir gut geht."
"Und Draco. Harry, ich glaube er liebt dich wirklich. Er hat deinen Körper gerettet. Deshalb haben wir auch hier die Chance, dich zurückzuschicken."
"Er hat was?" fragte der Junge ungläubig. "Er hat sich vom Felsen gestürzt, hat nach dir getaucht und dich mit letzter Kraft und einem so mächtigen Spruch deinen Körper zurück ins Leben geholt."
"Woher wisst ihr das alles?" er war verwirrt. Die Informationen die er bekam, dass Draco ihn scheinbar doch nicht hasste, ihn sogar gerettet hatte, dass er noch gar nicht wirklich Tod war.
"Wir schauen immer was du tust. Und wir sind uns sicher, dass Du zurückkehren solltest. Draco und Severus brauchen dich und deine Hilfe!"
Er schluckte. Sollte er wirklich zurückgehen, sich wieder von seinen Eltern und seinem Paten trennen.
Sein Vater und Sirius nickten im aufmunternd zu und Harry fällte seine Entscheidung. " Ich werde zurückkehren, wenn ihr das wollt." Sagte er nun und kleine Tränen standen in seinen Augen.
"Aber ich werde euch so vermissen. Es tut so weh, euch nicht sehen zu können. Nicht mit euch zu sprechen."
"Ich weiss mein Liebling, aber du weißt, dass wir da sind. Und Draco wird dir die Liebe geben. Vertrau ihm bitte, er hat es genauso schwer gehabt wie du.Und jetzt geh."
Seine Mutter warf ihm noch einen Kuss zu nahm Sirius und ihren Mann an der Hand und verschwand im Nebel.
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vielen vielen Dank für Eure Reviews! * Euch alle ganz lieb drück*
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*knuddel*
Eure Goldshadow
Prof. Dumbledore hatte Hermine bereits in ihren Gemeinschaftsraum zurückgeschickt, als die Tür zu seinem Büro aufging und ein etwas verwirrter Remus Lupin den Raum betrat.
"Hallo Albus, ich dachte, du wolltest mich persönlich in Hogsmeade abholen." sagte er und sah in die immer noch besorgten Augen vom Schulleiter.
"Remus ! Entschuldige, setz dich bitte, es ist etwas vorgefallen."er deutete auf den Stuhl am runden Tisch, der in der Mitte des Raumes stand.
Remus konnte sich nicht erklären, was den alten Zauberer so aus dem Konzept gebracht haben könnte, dass er ihn vergessen hatte. Es musste etwas sehr gravierendes sein.
" Sag Albus, was ist los" bat der zurückkehrte Lehrer und nahm die Tasse Tee, die Prof.Dumbledore ihm gerade eingeschenkt hatte.
"Remus, ich mach es kurz. Harry hat versucht sich umzubringen." seine Stimme erstarb und er blickte traurig in das Feuer, dass in seinem Kamin knisterte.
" Er hat was?" Remus wurde noch blasser, als er ohnehin schon war. "Um Merlins Willen. Warum, wo ist er, wie geht es ihm?" überflutete er den anderen mit Fragen.
Albus erzählte ihm kurz was passiert war und beobachtete gespannt die Reaktion die sein Gegenüber zeigte, als er Severus erwähnte, der sich fürsorglich um Harry kümmerte.
"Und er hat wirklich gesagt, dass er keine Hilfe will?" fragte er noch mal nach, nachdem der alte Schulleiter ihm erklärt hatte, dass Severus keinen in seinem Anwesen dulden würde.
"Ja Remus. Er besteht darauf allein zu sein mit den beiden Jungen. Aber ich denke, vielleicht wenn Du." er musste sich auf die Zunge beissen, um nicht etwas auszuplaudern, was ihm Severus gesagt hatte.
" Wenn ich was?" fragte er unbedarft und wollte den Satz nicht einfach so im Raum stehen lassen.
"Gut Remus, ich werde es dir sagen." Vielleicht würde Remus dem Zaubertränkemeister helfen können, wenn er ihm einen kleinen Hinweis auf die wahren Gefühle von Severus geben würde.
" Ich hatte mit Severus ein Gespräch, nachdem ich verkündet hatte, dass du wieder hier unterrichten würdest. Er war überstürzt von der Tafel aufgesprungen und ich musste wissen was mit ihm los war.
Er streubte sich, na Du kennst ihn ja, aber dann erzählte er mir." er stoppte kurz und sah die immer grösser werdenden Augen seines Gegenübers.
"von damals und das sich seine Gefühle nicht geändert hätten."
Remus schluckte hart. Alles hatte er erwartet, doch das gewiss nicht! Er hatte Severus über all die Jahre geliebt. Doch ihm war einfach klar, nach dem Brief von damals, dass es keine Chance geben würde. Niemals.
"Eigentlich hätte ich es dir sicher nicht sagen dürfen, aber vielleicht hast du ja die Möglichkeit den dreien Kraft zu geben. Ich weiss das Harry dich immer sehr gemocht hat und auch Severus braucht jemanden, der ihn aus dem dunklen Tal herauszuholt, in dem er sich befindet."
"Oh Albus, nie hätte ich gedacht das Sev wirklich," sein Atem ging stoßweise " wirklich noch etwas für mich empfinden könnte. Wenn es nicht so eine schlimme Situation wäre, die das alles an den Tag bringt, würde ich wahrscheinlich vor Glück vergehen."
Draco sass schon über Stunden neben dem schwarzhaarigen Jungen, der immer noch nicht wieder ins Leben zurückgekehrt war.
"Harry, bitte." Flehte er immer wieder erschöpft, denn die Macht die er bei dem Zauberspruch am Meer brauchte, hatte seine komplette Energie aufgezehrt.
"Draco komm," sagte der Zaubertränkemeister sanft. " Du legst dich erstmal hin. Ich bleibe bei ihm. Und in 4 Stunden wecke ich dich in Ordnung?"
Der Blonde war zu ausgelaugt um noch Widerworte zu geben und liess sich so in sein Zimmer bringen. Sekunden nachdem er auf sein Bett gelegt wurde, fiel er auch schon in einen traumlosen Schlaf, den Severus ihm durch einen kleinen Trank ermöglichte.
Remus hatte sich sofort nach dem Gespräch mit Albus nach Hogsmeade aufgemacht. Er wollte gleich nach Snape Manor apparieren, um Severus in seinen schweren Stunden beizustehen.
Er wusste, dass es sicher alles andere als einfach werden würde Severus zu helfen. Trotzdem jedoch war er sich sicher, eine Chance zu haben.
Als er direkt vor die Tür von Snape Manor appariert war, fiel ihm sofort die Wildheit des Meeres auf. Es war aufgepeitscht und er hatte das Gefühl, es würde seine Gefühleswelt wiedergeben wollen.
Er atmete zweimal kurz durch, bevor er den Türklopfer betätigte.
Severus hatte jetzt den Platz neben Harry eingenommen und dachte darüber nach, wie er es schaffen könnte, zu dem Jungen durchzudringen.
Als seine Hauselfe an seiner Tür klopfte. " Master Sev, " sagte sie leise " hier ist Besuch für sie."
Die kleine Person verschwand und statt dessen schauten zwei hellbraune traurige Augen, einen vollkommen überrumpelten Zaubertränkemeister an.
"Remus." Brachte er nur leise hervor, bevor er seine Maske wieder aufsetzte und mit einem Geräusch, ähnlich einem Fauchen, diesem deutete sofort das Zimmer zu verlassen.
Er stand ebenfalls auf und wies Robby an, über den Jungen zu wachen.
"Was willst Du hier?" fuhr er Prof.Lupin an, nachdem er die Zimmertür geschlossen hatte. "Sev, reg dich bitte nicht auf !" versuchte dieser sanft den Zaubertränkemeister zu beruhigen.
" Ich hatte zu Dumbledore gesagt, ich wünsche nicht, dass hier irgendjemand auftaucht, wir haben genug Probleme!" sagte er kalt und seine schwarzen Augen blitzten gefährlich.
"Ich weiss, wie schlecht es Euch geht. Und nicht nur Harry! Severus, Albus hat mir ."
"Albus hat was?" unterbrach er ihn schroff. " Er hat mir erzählt, na ja, von eurem Gespräch." Er schlug die Augen nieder und hatte Angst, dass sein ehemaliger Freund vollkommen die Fassung verlieren und toben könnte.
Doch nichts geschah. Stattdessen rutschte Severus kraftlos an der Wand hinunter und vergrub sein Gesicht in seinen Händen.
Remus, der merkte, dass es dem anderen nicht mehr gelang die Maske aufrechtzuerhalten, kniete sich neben ihn und strich ihm vorsichtig über die Hände.
"Du brauchst dich für Deine Gefühle nicht zu schämen Sev. Komm her." Unendlich sanft zog er den Zaubertränkemeister in seine Arme, der die Tränen der Verzweifelung nun nicht mehr zurückhalten konnte.
"Ich bin für Dich da. Wir werden es schaffen, gemeinsam Harry wieder in unsere Welt zurückzuholen. Mach dir keine Sorgen. Oh Sev, ich habe dich all die Jahre so vermisst." Flüsterte er in die langen schwarzen Haare.
Severus vermochte nicht zu antworten, sondern kuschelte sich nur an sein schmales Gegenüber und genoss die Wärme und die Liebe, die dieser ausstrahlte.
Remus benötigte keine Worte der Erwiderung. Er wusste genau, dass Severus das selbe empfand wie er, denn er hatte sich ihm geöffnet. Ihm seine Gefühle gezeigt. Gefühle, die sonst niemand sehen durfte, die er versteckte.
"Komm, lass uns wieder zu Harry gehen." Sagte der Werwolf nach einer Stunde und half seinem Freund auf die Beine.
Harry bekam von alle dem nichts mit. Er war in eine andere Welt entglitten, die mit nichts was er bisher gesehen, erlebt oder gesehen hatte, ahnlich war.
Er war in einer Art Schwebezustand und hörte leise Stimmen, die immer näher kamen. Es war nebelig und er vermochte keine zwei Meter weit zu sehen.
Angestrengt versuchte er die Stimmen zu verstehen. Es mussten zwei Männer und eine Frau sein, die sich da unterhielten.
Noch bevor er realisieren konnte, dass er die Stimmen kannte, erschienen vor seinen Augen, drei ihm bekannte Gestalten.
"Harry, warum bist Du hier?" fragte die weibliche Stimme besorgt, " Es ist viel zu früh für dich hier bei uns zu sein!" gab die männliche Stimme dazu.
Da klärte sich der Nebel und Harry konnte die drei Personen jetzt klar erkennen. Es waren seine Eltern und sein Pate Sirius die vor ihm standen.
Sein Herz machte einen Sprung und er hatte das Bedürfnis diese drei geliebten Personen zu umarmen.
"Mom, Dad, Sirius!" rief er glücklich. "Ich habs geschafft." Er fühlte eine Leichtigkeit.
"Nein Harry!" sagte sein Vater bestimmt. "Wir wollen nicht, dass Du so zu uns kommst! Wir waren so erschrocken, als wir die Nachricht bekamen."
Seine Mutter kam auf ihn zu und er wollte sie berühren, sie in die Arme schliessen, doch er er griff nur Luft.
"Mom." Kam es gequält von dem schwarzhaarigen Jungen. " Das geht nicht Harry mein Schatz." Sagte sie traurig. " Wir sind hier in einer Welt, in die Du noch nicht hingehörst. Wir drei sind uns einig, du musst zurückkehren. Zurück zu denen die dich ebenso lieben, wie wir dich!"
"Aber dort liebt mich niemand. Deshalb bin ich auch hier." " Das stimmt nicht." Mischte sich nun auch sein Patenonkel ein. " Du weißt genau, dass dich deine Freunde lieben und wir wissen auch, dass dich Severus liebt und er ein ebenso guter Pate werden kann wie ich."
Harrys Vater nickte. " Auch wenn wir das nie gedacht hätten. Severus ist sehr besorgt um dich und er würde alles tun , damit es dir gut geht."
"Und Draco. Harry, ich glaube er liebt dich wirklich. Er hat deinen Körper gerettet. Deshalb haben wir auch hier die Chance, dich zurückzuschicken."
"Er hat was?" fragte der Junge ungläubig. "Er hat sich vom Felsen gestürzt, hat nach dir getaucht und dich mit letzter Kraft und einem so mächtigen Spruch deinen Körper zurück ins Leben geholt."
"Woher wisst ihr das alles?" er war verwirrt. Die Informationen die er bekam, dass Draco ihn scheinbar doch nicht hasste, ihn sogar gerettet hatte, dass er noch gar nicht wirklich Tod war.
"Wir schauen immer was du tust. Und wir sind uns sicher, dass Du zurückkehren solltest. Draco und Severus brauchen dich und deine Hilfe!"
Er schluckte. Sollte er wirklich zurückgehen, sich wieder von seinen Eltern und seinem Paten trennen.
Sein Vater und Sirius nickten im aufmunternd zu und Harry fällte seine Entscheidung. " Ich werde zurückkehren, wenn ihr das wollt." Sagte er nun und kleine Tränen standen in seinen Augen.
"Aber ich werde euch so vermissen. Es tut so weh, euch nicht sehen zu können. Nicht mit euch zu sprechen."
"Ich weiss mein Liebling, aber du weißt, dass wir da sind. Und Draco wird dir die Liebe geben. Vertrau ihm bitte, er hat es genauso schwer gehabt wie du.Und jetzt geh."
Seine Mutter warf ihm noch einen Kuss zu nahm Sirius und ihren Mann an der Hand und verschwand im Nebel.
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