Hallo Ihr Lieben,
jetzt hier mal wieder das nächste Chapter. Hoffentlich nach Eurem Geschmack. Hoffe wie immer auf viele Urteile von Euch!
@Lynne Malfoy danke für Deinen Kommi, wie gesagt hier kommt auch schon das nächste Pitelchen und ich verspreche, bald geht es mehr um Dracos Probleme und Kummer!*g*
Liebe Grüsse
"Oh, entschuldigen Sie, ich war in Gedanken." Rechtfertigte sich der alte Professor als er merkte wie er in die Luft gestarrt hatte.
"Kein Problem, Robbyn wird sie gleich zu den Herren Professoren bringen. Bitte treten sie ein."
Dumbledore betrat das warm anheimelnde Haus in dem es nach frischem Gebäck duftete. "Oh Albus. Schön das du da bist." Begrüsste ihn Remus, der sofort von der Couch aufstand.
"Sind die Jungs auch da?" fragte dieser, sich besorgt umguckend. " Ja sie sind oben. Ich werde sie uns Severus gleich rufen. Albus, wir müssen eine für alle erträgliche Lösung finden. Und wir müssen mehr auf Harry aufpassen, wenn er wieder in Hogwarts ist!" Prof. Lupin blickte Dumbledore in die hell leuchtenden Augen.
"Wir werden sehen, was wir tun können. Remus. Ruf bitte die anderen. Wir haben nicht viel Zeit!"
"Severus, Jungs, kommt bitte runter. Albus ist da."
Kurze Zeit später standen die drei so unterschiedlichen Personen in der Mitte des Raumes und begrüssten den alten Zauberer mit einer gewissen Distanz.
Severus, weil er es Albus noch nicht verziehen hatte, nicht mehr für Harry getan zu haben als sie aus Snape Manor zurückgekehrt waren.
Harry und Draco, weil sie Angst hatten, dass sich ihre Wege in Hogwarts wieder trennen würden, sobald der Schulleiter sie zurück holte.
"Lasst und setzten. Robbyn hat uns Plätzchen gebacken." Versuchte Remus die Situation zu entspannen.
Nachdem sie alle am Küchentisch Platz genommen hatten fing Albus an zu reden. " Harry, ich denke wir werden heute nicht darüber reden, warum und wie das alles passiert ist. Du weißt, dass du jederzeit zu mir kommen kannst, wenn du reden willst. Dennoch ist das sicher heute nicht der richtige Zeitpunkt." Seine Augen ruhten auf dem schwarzhaarigen Jungen, der seinen Blick starr auf die Tischplatte gerichtet hatte.
"Ich bin heute hier um euch zurück nach Hogwarts zu holen. Zu Anfang erstmal soviel. Niemand ausser Mrs. Granger und dem Lehrerkollegium weiss, was passiert ist.
Mrs. Granger macht sich furchtbare Sorgen, will ich betonen und sie wartet auf unsere Ankunft bereits in meinem Büro."
"Wie soll es denn nun weitergehen?" Severus war aufgestanden und schritt um den runden Eichentisch.
" Glaub mir Severus, ich habe mir sehr viele Gedanken darum gemacht. Ersteinmal, möchte ich das von Harrys und Dracos Entscheidung abhängig machen, wie sie weiter miteinander umgehen möchten." Ein leichtes liebevolles Lächeln umspielte seine Lippen.
Draco hob den Kopf, den er bis eben, genau wie Harry gesenkt gehalten hat. " Das heisst, wir müssen uns entscheiden, ob wir offen zu uns stehen wollen, wenn ich sie richtig verstehe Professor?" seine Stimme klang fest und beherrscht.
Jetzt regte sich auch Harry langsam. Genau vor der Entscheidung hatte er Angst gehabt. Wie würde Draco dazu stehen? Was wollte er selbst wirklich? Was wäre mit Ron, den Slytherins den Gryffindors?
"Richtig Mr. Malfoy. Genau das ist es. Sie müssen sich im Klaren sein, ob sie es schaffen sich der Situation offen zu stellen. Wie sie sicher wissen, wird es im Falle einer Entscheidung in dieses Richtung sehr schwer für sie beide sein." Dumbledore zwirbelte bei seiner Rede unruhig an seinem Bart.
" Sowohl die Gryffindor, als auch die Slytherins werden der Situation nicht mit wohlwollen begegnen. Ausserdem ist da ja auch noch das Problem , Ihr Vater." Sein Blick ruhte jetzt auf dem blonden Jungen, der hilfesuchend zu Severus sah.
"Albus, ich habe bereits mit Draco über die Gefahren gesprochen. Draco, Harry, ihr müsst und jetzt eure Entscheidung mitteilen." mit einem sanften Druck auf die Hände der beiden Jungen gab er ihnen ein Zeichen, dass es nicht länger hinauszuzögern ging.
"Gut." Sagte Harry. "Ich überlass die Entscheidung Draco. Er hat mehr zu verlieren wie ich." Seine Augen suchten die des Blonden.
Er hatte es geahnt. Harry würde ihm die Antwort überlassen. Er hatte zwei Möglichkeiten. Die eine war, er würde seinem Freund vor dem Kopf stossen in dem er es ablehnte, sich in der Öffentlichkeit zu ihrer Beziehung zu bekennen und einen Rückfall von Harry riskieren. Da allerdings konnte er sich sicher sein einer Menge Ärger zu entgehen.
Andererseits würde er eine Menge Ärger haben, aber er konnte mit Harry zusammensein, wann immer er wollte und sie konnten es zusammen durchstehen.
Die smaragdgrünen Augen sahen ihn erwartungsvoll an. Und da wusste er die Antwort. Die Worte formten sich wie von allein. " Wir werden zusammen sein. Wir wollen uns nicht verstecken." dieses kam mit einer derartigen Entschlossenheit, dass die Anwesenden die Luft anhielten.
Erst Remus brach die unangenehme Stille. " Draco, ich bin sicher ihr tut das Richtige !" Auch Severus nickte ihm aufmunternd zu.
Harry der erst jetzt begriffen hatte, dass der Blonde neben ihm, nun wirklich offen zur Beziehung stand, griff die Hand des anderen und hauchte nur ein leises " Ich bin so froh, dass Du dich so entschieden hast Draco! Danke!"
Das Gespräch zwischen den drei Erwachsenen war nun wieder entbrannt und sie diskutierten die Vorgehensweise, der Rückkehr von Harry und die Begründung für die Abwesenheit.
Draco indess,haderte innerlich jedoch schon wieder in seiner Entscheidung. Gerade eben war er sich noch so sicher gewesen, doch jetzt nagten Zweifel. Die Angst vor der Reaktion der Slytherins, seinem Vater, der ihm ab jetzt bestimmt das Leben noch mehr zur Hölle machen würde. Einen kleinen Vorgeschmack darauf hatten sie ja bereits in der kleinen Jagdhütte bekommen.
" Also ich denke wir werden zurückkehren und sagen, dass Harry von Todessern gefangen genommen wurde. Das würde auch seine schlechte körperliche Verfassung erklären." Der Schulleiter war von seiner eigenen Idee selbst begeistert.
"Und das mit Eurer Beziehung, das können wir ja damit begründen, dass Draco dich aus der Situation dort gerettet hat und sich daraus etwas entwickelt hat." führte er zu Ende aus.
"Ja ich denke die Idee ist gut." stimmte jetzt auch Severus zu. "Was meint ihr?" fragte er an die beiden Jungen gerichtet.
"Ähm ja. Hört sich ganz gut an." Harry nickte. "Und du Draco? Was hälst du davon?"
Dieser war immer noch in seine Gedanken versunken."Draco, hast du uns gar nicht zugehört?" Remus rüttelte den Jungen sanft an der Schulter. " Oh entschuldigt, ja doch das ist schon in Ordnung."
Er hatte zwar nicht zugehört, war sich aber sicher, dass die anderen die richtige Möglichkeit gefunden haben würden.
Hermine war nach dem Abendessen sofort nach oben in das Büro von Prof.Dumbledore gestürmt. Ihre Ausrede noch lernen zu müssen hatte ihr zwar keiner richtig abgenommen, aber dennoch hatte sie keiner an ihrem Gehen gehindert.
Als sie sich auf den grossen Lehnsessel fallen liess, spürte sie eine leichte Müdigkeit, die sich über sie legte.
Das Mädchen mit den störrischen Locken blickte sich im Raum um. Als ihre Augen an dem jungen Phoenix hängen blieben, der stolz auf seiner Stange sass, musste sie lächeln. Fawkes hatte den Jungen in ihrem zweiten Jahr das Leben gerettet und sie aus der Kammer des Schreckens zurückgebracht. Was für ein wunderbares Geschöpf!
"Na Fawkes!" sagte sie und schritt quer durch den Raum um dem Vogel sanft über das goldenrote Gefieder zu streichen.
Fawkes legte den Kopf schief und schaute Hermine durchdringend an. Sie hatte das Gefühl, der Vogel würde direkt in ihre Seele schauen können. Eine leise Stimme, in Ihrem Kopf bestätigte ihr das. "Hab keine Angst Hermine, Du wirst nichts falsch machen. Sei Harry einfach eine gute Freundin. Versuche ihn zu stützen, wenn alles über ihm zusammenbricht. Er wird noch genug Tiefen in den nächsten Tagen erfahren. Sei da und unterstütze ihn und seinen Freund, wann immer du kannst."
Die Stimme verstummte und Hermine schaute den Phoenix lächelnd an. " Ja Fawkes, ich werde für ihn da sein, egal was kommen mag. Ich werde ihn und Draco unterstützen. Das Verspreche ich dir."
Damit begab sie sich zurück in ihren Sessel und schlug das Buch auf, dass sie sich mitgebracht hatte.
Albus hatte sich gerade den Portschlüssel zurecht gelegt als Harry sie zurückhielt. " Ich möchte euch allen noch einmal Danke sagen, dass ihr um mich gekämpft habt, für mich da seit. Ich dachte wirklich ich hätte niemanden mehr auf dieser Welt, dem ich ~ Harry~ etwas bedeute, aber jetzt hab ich gesehen das es anders ist. Danke !"
Damit griffen die fünf Zauberer nach dem alten Kerzenständer und ein bekanntes Gefühl des am Bauchnabelziehens machte sich in ihnen breit.
So das wars erstmal für heute. Ich hoffe es hat euch gefallen und Ihr schreibt wieder ein paar mehr Kommis ! *wieder Motivation brauch*
Schliesslich geht es jetzt langsam ans Eingemachte wenn die 5 nach Hogwarts zurückkehren.
Ganz liebe Grüsse an alle und denkt an die Kommis! Goldshadow
jetzt hier mal wieder das nächste Chapter. Hoffentlich nach Eurem Geschmack. Hoffe wie immer auf viele Urteile von Euch!
@Lynne Malfoy danke für Deinen Kommi, wie gesagt hier kommt auch schon das nächste Pitelchen und ich verspreche, bald geht es mehr um Dracos Probleme und Kummer!*g*
Liebe Grüsse
"Oh, entschuldigen Sie, ich war in Gedanken." Rechtfertigte sich der alte Professor als er merkte wie er in die Luft gestarrt hatte.
"Kein Problem, Robbyn wird sie gleich zu den Herren Professoren bringen. Bitte treten sie ein."
Dumbledore betrat das warm anheimelnde Haus in dem es nach frischem Gebäck duftete. "Oh Albus. Schön das du da bist." Begrüsste ihn Remus, der sofort von der Couch aufstand.
"Sind die Jungs auch da?" fragte dieser, sich besorgt umguckend. " Ja sie sind oben. Ich werde sie uns Severus gleich rufen. Albus, wir müssen eine für alle erträgliche Lösung finden. Und wir müssen mehr auf Harry aufpassen, wenn er wieder in Hogwarts ist!" Prof. Lupin blickte Dumbledore in die hell leuchtenden Augen.
"Wir werden sehen, was wir tun können. Remus. Ruf bitte die anderen. Wir haben nicht viel Zeit!"
"Severus, Jungs, kommt bitte runter. Albus ist da."
Kurze Zeit später standen die drei so unterschiedlichen Personen in der Mitte des Raumes und begrüssten den alten Zauberer mit einer gewissen Distanz.
Severus, weil er es Albus noch nicht verziehen hatte, nicht mehr für Harry getan zu haben als sie aus Snape Manor zurückgekehrt waren.
Harry und Draco, weil sie Angst hatten, dass sich ihre Wege in Hogwarts wieder trennen würden, sobald der Schulleiter sie zurück holte.
"Lasst und setzten. Robbyn hat uns Plätzchen gebacken." Versuchte Remus die Situation zu entspannen.
Nachdem sie alle am Küchentisch Platz genommen hatten fing Albus an zu reden. " Harry, ich denke wir werden heute nicht darüber reden, warum und wie das alles passiert ist. Du weißt, dass du jederzeit zu mir kommen kannst, wenn du reden willst. Dennoch ist das sicher heute nicht der richtige Zeitpunkt." Seine Augen ruhten auf dem schwarzhaarigen Jungen, der seinen Blick starr auf die Tischplatte gerichtet hatte.
"Ich bin heute hier um euch zurück nach Hogwarts zu holen. Zu Anfang erstmal soviel. Niemand ausser Mrs. Granger und dem Lehrerkollegium weiss, was passiert ist.
Mrs. Granger macht sich furchtbare Sorgen, will ich betonen und sie wartet auf unsere Ankunft bereits in meinem Büro."
"Wie soll es denn nun weitergehen?" Severus war aufgestanden und schritt um den runden Eichentisch.
" Glaub mir Severus, ich habe mir sehr viele Gedanken darum gemacht. Ersteinmal, möchte ich das von Harrys und Dracos Entscheidung abhängig machen, wie sie weiter miteinander umgehen möchten." Ein leichtes liebevolles Lächeln umspielte seine Lippen.
Draco hob den Kopf, den er bis eben, genau wie Harry gesenkt gehalten hat. " Das heisst, wir müssen uns entscheiden, ob wir offen zu uns stehen wollen, wenn ich sie richtig verstehe Professor?" seine Stimme klang fest und beherrscht.
Jetzt regte sich auch Harry langsam. Genau vor der Entscheidung hatte er Angst gehabt. Wie würde Draco dazu stehen? Was wollte er selbst wirklich? Was wäre mit Ron, den Slytherins den Gryffindors?
"Richtig Mr. Malfoy. Genau das ist es. Sie müssen sich im Klaren sein, ob sie es schaffen sich der Situation offen zu stellen. Wie sie sicher wissen, wird es im Falle einer Entscheidung in dieses Richtung sehr schwer für sie beide sein." Dumbledore zwirbelte bei seiner Rede unruhig an seinem Bart.
" Sowohl die Gryffindor, als auch die Slytherins werden der Situation nicht mit wohlwollen begegnen. Ausserdem ist da ja auch noch das Problem , Ihr Vater." Sein Blick ruhte jetzt auf dem blonden Jungen, der hilfesuchend zu Severus sah.
"Albus, ich habe bereits mit Draco über die Gefahren gesprochen. Draco, Harry, ihr müsst und jetzt eure Entscheidung mitteilen." mit einem sanften Druck auf die Hände der beiden Jungen gab er ihnen ein Zeichen, dass es nicht länger hinauszuzögern ging.
"Gut." Sagte Harry. "Ich überlass die Entscheidung Draco. Er hat mehr zu verlieren wie ich." Seine Augen suchten die des Blonden.
Er hatte es geahnt. Harry würde ihm die Antwort überlassen. Er hatte zwei Möglichkeiten. Die eine war, er würde seinem Freund vor dem Kopf stossen in dem er es ablehnte, sich in der Öffentlichkeit zu ihrer Beziehung zu bekennen und einen Rückfall von Harry riskieren. Da allerdings konnte er sich sicher sein einer Menge Ärger zu entgehen.
Andererseits würde er eine Menge Ärger haben, aber er konnte mit Harry zusammensein, wann immer er wollte und sie konnten es zusammen durchstehen.
Die smaragdgrünen Augen sahen ihn erwartungsvoll an. Und da wusste er die Antwort. Die Worte formten sich wie von allein. " Wir werden zusammen sein. Wir wollen uns nicht verstecken." dieses kam mit einer derartigen Entschlossenheit, dass die Anwesenden die Luft anhielten.
Erst Remus brach die unangenehme Stille. " Draco, ich bin sicher ihr tut das Richtige !" Auch Severus nickte ihm aufmunternd zu.
Harry der erst jetzt begriffen hatte, dass der Blonde neben ihm, nun wirklich offen zur Beziehung stand, griff die Hand des anderen und hauchte nur ein leises " Ich bin so froh, dass Du dich so entschieden hast Draco! Danke!"
Das Gespräch zwischen den drei Erwachsenen war nun wieder entbrannt und sie diskutierten die Vorgehensweise, der Rückkehr von Harry und die Begründung für die Abwesenheit.
Draco indess,haderte innerlich jedoch schon wieder in seiner Entscheidung. Gerade eben war er sich noch so sicher gewesen, doch jetzt nagten Zweifel. Die Angst vor der Reaktion der Slytherins, seinem Vater, der ihm ab jetzt bestimmt das Leben noch mehr zur Hölle machen würde. Einen kleinen Vorgeschmack darauf hatten sie ja bereits in der kleinen Jagdhütte bekommen.
" Also ich denke wir werden zurückkehren und sagen, dass Harry von Todessern gefangen genommen wurde. Das würde auch seine schlechte körperliche Verfassung erklären." Der Schulleiter war von seiner eigenen Idee selbst begeistert.
"Und das mit Eurer Beziehung, das können wir ja damit begründen, dass Draco dich aus der Situation dort gerettet hat und sich daraus etwas entwickelt hat." führte er zu Ende aus.
"Ja ich denke die Idee ist gut." stimmte jetzt auch Severus zu. "Was meint ihr?" fragte er an die beiden Jungen gerichtet.
"Ähm ja. Hört sich ganz gut an." Harry nickte. "Und du Draco? Was hälst du davon?"
Dieser war immer noch in seine Gedanken versunken."Draco, hast du uns gar nicht zugehört?" Remus rüttelte den Jungen sanft an der Schulter. " Oh entschuldigt, ja doch das ist schon in Ordnung."
Er hatte zwar nicht zugehört, war sich aber sicher, dass die anderen die richtige Möglichkeit gefunden haben würden.
Hermine war nach dem Abendessen sofort nach oben in das Büro von Prof.Dumbledore gestürmt. Ihre Ausrede noch lernen zu müssen hatte ihr zwar keiner richtig abgenommen, aber dennoch hatte sie keiner an ihrem Gehen gehindert.
Als sie sich auf den grossen Lehnsessel fallen liess, spürte sie eine leichte Müdigkeit, die sich über sie legte.
Das Mädchen mit den störrischen Locken blickte sich im Raum um. Als ihre Augen an dem jungen Phoenix hängen blieben, der stolz auf seiner Stange sass, musste sie lächeln. Fawkes hatte den Jungen in ihrem zweiten Jahr das Leben gerettet und sie aus der Kammer des Schreckens zurückgebracht. Was für ein wunderbares Geschöpf!
"Na Fawkes!" sagte sie und schritt quer durch den Raum um dem Vogel sanft über das goldenrote Gefieder zu streichen.
Fawkes legte den Kopf schief und schaute Hermine durchdringend an. Sie hatte das Gefühl, der Vogel würde direkt in ihre Seele schauen können. Eine leise Stimme, in Ihrem Kopf bestätigte ihr das. "Hab keine Angst Hermine, Du wirst nichts falsch machen. Sei Harry einfach eine gute Freundin. Versuche ihn zu stützen, wenn alles über ihm zusammenbricht. Er wird noch genug Tiefen in den nächsten Tagen erfahren. Sei da und unterstütze ihn und seinen Freund, wann immer du kannst."
Die Stimme verstummte und Hermine schaute den Phoenix lächelnd an. " Ja Fawkes, ich werde für ihn da sein, egal was kommen mag. Ich werde ihn und Draco unterstützen. Das Verspreche ich dir."
Damit begab sie sich zurück in ihren Sessel und schlug das Buch auf, dass sie sich mitgebracht hatte.
Albus hatte sich gerade den Portschlüssel zurecht gelegt als Harry sie zurückhielt. " Ich möchte euch allen noch einmal Danke sagen, dass ihr um mich gekämpft habt, für mich da seit. Ich dachte wirklich ich hätte niemanden mehr auf dieser Welt, dem ich ~ Harry~ etwas bedeute, aber jetzt hab ich gesehen das es anders ist. Danke !"
Damit griffen die fünf Zauberer nach dem alten Kerzenständer und ein bekanntes Gefühl des am Bauchnabelziehens machte sich in ihnen breit.
So das wars erstmal für heute. Ich hoffe es hat euch gefallen und Ihr schreibt wieder ein paar mehr Kommis ! *wieder Motivation brauch*
Schliesslich geht es jetzt langsam ans Eingemachte wenn die 5 nach Hogwarts zurückkehren.
Ganz liebe Grüsse an alle und denkt an die Kommis! Goldshadow
